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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 14 von 20
Datum: 22.04.1933
Umfang: 20
? Auch jenen Arbei tern — es sind allerdings nicht viele —, die in* Telfs die Hitlerei mitmachen, werden einmal die Augen aufgehen. Wird s aber dann für sie nicht zu spät sein? . . . Zirl 1000 Schilling für die Armen und Arbeitslosen in Zirl. Kaufmann Matzler, Besitzer des „Kaufhauses zum Sankt Christophorus", möchte, was in Zirl schon allgemein be kannt ist, einen Zubau errichten. Dieser Haus- und Ge- schäftszubau würde an den F r i e d h o f grenzen. Der Herr Pfarrer verweigerte die Erlaubnis — und Kaufmann

Matzler bot nun IM) 8 für die Armen und Arbeitslosen in Zirl, wenn der Herr Pfarrer seine Zustimmung zum Bau gibt und sein Verbot zurückzieht. Pfarrer Folie blieb aber weiter auf seinem Standpunkt: „Ich kann die Er laubnis nicht geben!" und so erhielten denn die Zirler Armen nicht die 1000 8. Kaufmann Matzler hätte die 1000 8 zwar nicht in bar bezahlt, sondern Lebensmittel im Werte des genannten Betrages gespendet. Die Lebensmittel wären genau so willkommen gewesen wie das Geld, denn in Zirl herrscht

über treten. oder der Bescheid vom 1. Oktober 1932, Z. VI 1995/18- besteht zu Unrecht und ist demnach zu verwerfen! Ter Herr Pfarrer meint, wenn er es gestattet, daß Bauten aufge führt werden, die an den Friedhof grenzen, so käme nicht bloß der Kaufmann Matzler und errichte einen an den Gottesacker grenzenden Zubau, sondern auch dreihun dert Anrainer würden dann dasselbe Baurecht begehren. Deshalb könne und dürfe er von seinem Standpunkt nicht abgehen. Der Herr Pfarrer schrieb sogar in einem klerikalen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 03.02.1939
Umfang: 8
war dann im Gasthaus zum „Löwen" Ote' Preis-,: Verteilung. Bon der Sen'.orenklaste errang Lover Bogt dm ersten Preis, in der- Juniorenklasse Konrod Dorn. Beim' Rodelrennen beteiligten sich 45 Fahrer- von denen Anton Dorn die Bestzeit erzielte VOR GERICHT Seltsame Doppelehe Zwei Frauen im Haus — und kein Streit Helsinki. 30. Jänner. ' Ein ungewöhnlicher Fall von Bigawie beschäftigte kürzlich die Gerichte von Helsinki. Der Beschuldigte, ein reicher Kaufmann L.. hatte zwei Frauen geheiratet. Nach dem die Doppelehe

entdeckt worden war. gab es aber keinen furchtbaren Familienkrach. Vielmehr zogen beide Frauen zü ihrem gemeinsamen Ehemann und rsbten mit ihm glück lich und zufrieden. Vor Gericht erklärte Kaufmann L. in voller Ruhe er habe zuerst jene Frau geheiratet, von der er einen Sohn hatte. Däbn im Jahre 1937 hatte er sich mit der zweiten Frau vermählt, in deben Familie er sich unter anderen Namen Und als Junggeselle eingeführt hatte. Auch von dieser Frau hatte er einen Sohn, Alle zwei oder drei Wo chen

besuchte er unter dem Vorwand von Geschäftsreisen feine zweite Frau, Aber bei Gelegenheit eines gesellschaft lichen Empfanges trafen alle drei zusammen und L. mußte die zweite Frau der ersten vorstellen. Beide Frauen fanden sedoch. nachdem die Lage geklärt worden war, ein so großes Gefallen aneinander, daß sie beschlossen, in einen gemein samen Haushalt zu ziehen, womit der Kaufmann höchst einverstanden war. Seitdem lebt der Mann mtt den beiden Frauen und deren Söhnen zusammen. Bor dem verblüfften

Gericht versicherten die beiden Frauen, daß der Betreffende ein ausgezeichneter Vater Und Gatte sei. Alles sei ein Jahr lang in schönstem Frieden ver- ianfen. Nicht der geringste Familienzwist brach aus. Es- war ein mustergültiges Zusammenleben. Bis dann die Polizei au* diesen seltsamen Haushalt aufmerksam wurde und eine gerichtliche Anklage wegen Bigamie erhob. Trotz den Tränen der beiden Frauen die gern fo wei- tergelestt hätten, wurde die zweite Ehe für nichtig erklärt und der Kaufmann wegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 30.01.1954
Umfang: 12
Wegen Nervenfiebers Am Donnerstag nach 16 Uhr brach aut der fillbögener Straße ein 50JÄhriger Kaufmann infolge eines Nervenfiebers zusammen und wurde von einem Bauern nach Igls in das Badhaus gebracht. Von dort führte ein Wach mann den Kranken zum Arzt. Ausgellefert und am Brenner verhaftet Auf Grund des Auslleferungsbegehrens der österreichischen Sicherheitsbehörden wurde in Italien der 29jährige Dachdeckergehilfe Herbert Dichelberger aus Kufstein verhaf tet und nun am Brenner der Innsbrucker

Polizei übergeben. Dichelberger, der achtmal vorbestraft ist, hat noch eine zweijährige Kerkerstrafe beim Landesgericht in Inns bruck zu verbüßen. Außerdem steht er im Verdacht, einen Raub und eine Erpressung begangen zu haben. Er wurde dem Innsbruk- keT Landesgericht eingeliefert. In Innsbruck starben: Oswald Mayr, Gold- schmiedmeister, 82 Jahre; Dr. Guido To- deschini, Kaufmann, 34 Jahre; Antonia Müller geb. Neuner, Rentnerin, 76 Jahre; Adelina Jäger geb. Westreicher, Lehrerswitwe, 81 Jahre

; Leonhard Solheid, Architekt aus Thum, Bez. Lienz, 62 Jahre; Marcell Bomico, Schnei dermeister und Kaufmann aus Cortina, 50 Jahre; Barbara Pfeffer geb. Ferschl, Private, 60 Jahre. Das lebensrettende Medikament ist eingetroffen Wie wir gestern berichtet haben, liegt in der Bozner Klinik der kleine Ugo Villotti, der an Bluterkrankung leidet und auf das zur Rettung seines Lebens unbedingt not wendige Globulin warten mußte. Nun ist das angeforderte Heilmittel in Bozen eingetrof fen und wird hoffentlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 19.05.1956
Umfang: 18
“ aus München. Kartenvor verkauf beim Werksportier und an der Abend kasse. „Wir sind keine Engel“ ist ein hinreißender Film für Feinschmecker. Allerdings kann kaum ein Filmland der Erde die Moral so auf den Kopf stel len, wie Amerika. Drei Schwerverbrecher von der Todesinsel Cayenne, die am Weihnachtstag aus dem Sträflingslager ausgebrochen sind, wollen den Kaufmann Ducotel samt seiner Familie umbringen und mit gefälschten Papieren auf ein Schiff flüch ten. Aber da tritt auf einmal eine Wandlung

in ihnen ein: Sie helfen dem weltfremden Kaufmann aus seiner verheerenden geschäftlichen Situation, bringen sein liebeshungriges Töchterlein an den rechten Mann und bescheren der Familie ein wun derbares Weihnachtsfest mit Truthahn, Blumen und Christbaum (alles gestohlen — für wohltätige Zwtecke), spülen einträchtig das Geschirr und brin gen den hartherzigen Vetter des Kaufmanns samt seinem nichtsnutzigen Sohn mit Hilfe der Vyper „Adolf" um. (Das natürlich nur, um Gutes zu tun.) Schließlich kommen

. Anstellungsbedingungen: 1. Die österreichische Staatsbürgerschaft 2. Ein Lebensalter nicht über 35 Jahre 3. Einwandfreies Vorleben 4. Jurist mit Gerichts-, Rechtsanwalts oder Verwaltungspraxis, oder Dipl.- Volkswirt mit Doktorat der Wirt schaftswissenschaften und Praxis, oder Dipl.-Kaufmann mit Doktorat der Han delswissenschaften einer Hochschule für Welthandel und Praxis. 5. Fremdsprachen erwünscht. Bewerbungen sind mit handgeschriebe nem Lebenslauf, Geburtsurkunde, Leu mundszeugnis, Staatsbürgerschaftsnachweis, Promotionsurkunde

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