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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 19.10.1938
Umfang: 10
Prinz Eugen von Savoyen Ki« Reichsseldmarschall Am 22. August dieses Jahres taufte der Reichs- si-atchalter Dr. Seyß-Jnquart in Kiel den neuen deutschen Kreuzer, der damals von Stapel lief, auf den Namen „Prinz Eugen". Die Erinnerung an einen ruhmvollen Namen aus ruhmvoller gesamtdeutscher Geschichte wurde damit heraufbeschworen, die Erin. nerung an den Prinzen Eugen, den Reichsseldmar- schall und Türken- und Frwnzofenbesieger, der aber nicht nur ein großer Soldat war, sondern auch ein großer

Staatsmann. Zu den glänzendsten Erscheinungen der deutschen Ge. chichte, zu den edelsten Rittern des Schwertes und des Gel tes gehört ein Wahldeutscher, Prinz Franz Eugen von Savoyen, der — französisch-italienischem Stamme entspros- en — am 18. Oktober 1683 zu Paris geboren wurde. Der unge Edelmann wollte die Offizierslaufbahn einschlagen, vurde aber vom „Sonnenkönig" höhnisch abgewiesen, da er schwächlich aussah, auch eine schiefe Schulter hatte. Eu gen ging und bot dem deutschen Kaiser Leopold in Wien

seine Dienste an. Schwer lastete die Türrengefahr auf Oesterreich. Gerade im Jahre des Diensteintrittes des Prin zen schloß sich der eiserne Ring um die Donauresidenz und Reichshauptstadt: es war das Jahr 1683, als Rüdiger von Starhemberg Wien heldenhaft verteidigte. Prinz Eugen nahm an den Kämpfen um den Entsatz Wiens teil; im Ge- fecht bei Petronell empfing er die Feuertaufe. Von nun an ist die Lebensgeschichte Eugens eng ver knüpft mit der deutschen Nationa'lgeschichte seiner Zeit. Fast jeder Ehrentag

Eugen seine Truppen ein- 'etzte. Und mit den Kämpfen gegen die Türken ist dann ja auch der Ruhmesname des Prinzen von Savoyen zeit lebens verbunden geblieben. Auf Starhembergs Rat wurde er bereits 1693, gerade 30jährig, zum Feldmarschall er- nannt; zugleich wurde ihm das Oberkommando über alle gegen den Sultan im Felde stehenden Truppen übertragen. Jubelnd begrüßte das Heer seinen bewährten Führer, und der große Schlag folgte bald. Ein paar Monate später er focht Eugen seinen großen Sieg bei Zenta

zu dürfen: „Da bin ich nun mit dem Degen in der Faust auf welschem Boden. Als ein Mann und ein Fürst habe ich mein Gelübde gelöst!" Aber es ging Eugen nicht um persönliche Eitelkeit, son dern um rechten Dienst am Reiche; und tatsächlich war sein politischer Einfluß von solcher Bedeutung, daß Friedrich der Große, der in Eugen seinen militärischen Lehrer verehrte, sagen durfte: „Eigentlich war er der Kaiser!" Dann flackerte der Kriegsbrand wieder tm Osten des Reiches auf. Die Türken bedrohten die Grenzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.04.1936
Umfang: 8
, daß Bulgarien keines wegs die Absicht habe, gegenwärtig die Gleichheit der Rechte aus dem Gebiet der Rüstungen zu fordern. Das Ende des Am 21. April 1936 fährt sich zum 200. Mal der Todestag des Prinzen Eugen von Savoyen. Prinz Eugen von Savoyen, „der edle Ritter", starb für seine Umwelt völlig überraschend in der Nacht vom 20. zum 21. April 1736 im Alter von 73 Jahren. An seinen Namen knüpften sich die Erinnerungen an glanzvolle Siege über mächtige Feinde Oesterreichs und überall hatte man sich dar

dazu bei. Lange Zeit vermochte Prinz Eugen kaum einige Worte zu sprechen, so daß sein Verkehr mit der Außenwelt, insbesondere mit dem Kaiser, nur schrift lich aufrechterhalten werden konnte. 3Dctf dem Eintritt der besseren Jahreszeit steigerte sich aber die Hoffnung auf Eugens Wiedergenesung. Der Hustem reiz wurde seltener und weniger schmerzhaft. Der Prinz be gann wieder Leute bei sich zu empfangen, er machte wieder seine kurzen Ausfahrten und auch die gewohnten Abend gesellschaften bei der Gräfin Batthyany

fanden wieder un ter seiner Teilnahme statt. Am 20. April hatte Prinz Eugen eine Anzahl Gäste bei sich. Seiner früheren Gewohnheit gemäß ging er jedem An kommenden bis zur Türe entgegen, wie er auch jedem der Abschiednehmenden bis zur Türe begleitete. Am Abend des gleichen Tages spielte er bei der Gräfin Batthyany bis etwa 9 Uhr Piquet. Man bemerkte wohl, daß ihm das Atemholen schwer fiel und daß er sich gewaltsam bemühte, keine Stö rung zu verursachen, aber niemand ahnte, daß das Ende un- m i t telb

a r bev orsta nd. In sein Heim zurückgekehrt, begab sich Prinz Eugen bald zur Ruhe. Mitternacht war schon vorüber, als der Kammerdiener noch einmal das Zimmer seines Herrn be trat, um nach ihm zu sehen. Er fand den Prinzen ruhig schlafend und zog sich ebenso leise, als er gekommen war. aus dem Zimmer zurück . . . Als am nächsten Morgen, 21. April, Eugen ungewöhn lich lange nicht erwachte und als ihn seine Leute nicht, wie es sonst immer der Fäll zu sein pflegte, husten hörten, da wurde

bei. Prinzen Eugen Eugens Herz wurde noch Turin gesandt, um dort in der Mitte seiner Ahnen in der prächtigen Grabeskirche der sardinischen Könige ans den Höhen von Superga beigesetzt zu werden. Seine Leiche wurde in der Kreuzkapelle des Ste- phansdoms in die Gruft gesenkt, in welcher sich bereits die Leiche seines Neffen, der sieben "Jahre vor ihm gestorben war, befand. * Zum 200. Todestag Prinz Eugens, des edlen Ritters, am 21. April Das Led vom Prinz Eugen,, dem edlen Ritter, der Stadt und Festung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.09.1924
Umfang: 8
hat sich bekanntlich unlängst die. Gräfin Szechenyi erschossen. Dieser Selbstmord ist schon deshalb nicht uninteressant, weil die Motive zur Tat die sauberen Charaktereigenschaften eines Habsburgers offenbaren, der über ein Jahrzehnt auch Innsbruck mit der Zweifelhaften Ehre seiner .Anwesenheit beglückt hatte und in der klerikal- schwarzgelben Gesellschaft als die verkörperte sitt liche Vollkommenheit vergöttert wurde. Es han delt sich um den ehemaligen Erzherzog Eugen, der wegen seiner körperlichen Länge

im .Volksmunde als „lange Latte" benamst wurde , und von dem man behauptete, wenn er umfalle, sei er schon in Zirl. In diesem Sinne war er sicher der „größte" Habsburger. Die „B. Z. am Mittag" weiß über den Selbst mord der Gräfin Szechenyi mitzuteilen: Ms in Wien bekannt wurde, daß der Erzherzog - Eugen seine Würde als Hoch- und Deutschmeister , niederzulegen beabsichtige, nahm man allgemein an, daß er diesen Schritt unternommen habe, um eine Heirat mit der Gräfin Szechenyi zu schließen

und sich dort aus der Stiege selbst mit dem Revolver zu erschießen. Die Gräfin Szechenyi — so hieß sie als Mäd chen — war mit einem Haugwitz verheiratet. Das hinderte den gut christkatholischen Herrn Eugen Habsburg nicht, ein Verhältnis mit der verhei rateten Frau einzugehen. Ms Verhältnis war ihm die Dame gut genug. Als Frau wollte er sie nicht haben. Herr Eugen Habsburg ist nämlich der jüngste BrNder des Operettengeneralissimus, des dicken Friedrich Habsburg. Vor dem Kriege war er Kommandant des 14. Korps. Man traute

ihm merkwürdigerweise, obwohl er Habsburger war, große militärische Fähigkeiten zu. Das Zu trauen hat er natürlich enttäuscht. Er war nach dem Debacle Potioreks Kommandant der Oester reicher aus dem serbischen Kriegsschauplatz. Spä ter kommandierte er auf dem italienischen Kriegs schauplatz. In Oesterreich hatte man allen Ern stes erwartet, weil er zufällig Eugen hieß, so werde er wie der große Feldherr Eugen von Savoyen glänzende Siege erringen. Eugen Habsburg bekleidete auch die Würde eines Hoch

- und Deutschmeisters. Als solcher ver fügte er souverän über die gewaltigen Einkünfte des deutschen Ritterordens, die er unter anderem zum Wiederaufbau der Veste Hohenwersen im Salzburgischen benützte. Als Hoch- und Deutsch meister war er den Prälaten im kirchlichen Rang gleichgestellt, führte den Titel „Hochwürdigster" und war zur Ehelosigkeit verpflichtet. Die Ehelosigkeit ersetzte er durch allerhand galante Abenteuer. Nach dem Umsturz ging Eugen in die Schweiz, da er die Republik

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1935
Umfang: 8
Eugen und des Bundeskanzlers Doktor Schuschnigg. Der Erzherzog langte mit seiner Begleitung Samstag nachmittags in Innsbruck ein, wo er am Bahnhofe herzlich begrüßt wurde. Im großen Stadtsaal fand Samstag abends ein Kameradschaftsabend statt, der die Stand- schühen Innsbrucks und Abordnungen aus allen Teilen Ti rols und Vorarlbergs vereinte. Es waren erschienen Feld- marschall Erzherzog Eugen, Generaloberst Gras Viktor Dan kl, beide in den Uniformen der alten Armee, Landes hauptmann Dr. Schumache

r, Landesstatthalter Ing. Gerber, Sicherheitsdirektor Dr. v. Mörl, Regierungs kommissär Franz Fischer und die Spitzen aller übrigen Behörden und Aemter. Erzherzog Eugen, Generaloberst Graf Dankl und der Landeshauptmann wurden bei ihrem Erscheinen mit der Bundeshymne begrüßt. Die erste An- spräche hielt Sicherheitsdirektor Dr. v. Mörl als Landes oberschützenmeister, der insbesondere den Erzherzog, der zum ersten Male seit seiner Rückkehr aus der Schweiz nach Tirol gekommen war, und Generaloberst Dankl herzlich

er überbrachte im Namen der Vorarlberger Landesregierung die Grüße und Wünsche der Vorarlberger Standschützen. Hierauf gab Ge neraloberst Graf Dank! sener Freude Ausdruck, die Standschützen wieder begrüßen zu können. Wenn es im Weltkrieg möglich war, die Grenzen zu halten bis zum Ende, war dies mit >das Verdienst der Standschützen. Feldmarschall Erzherzog Eugen sprach, oftmals durch Hochrufe unterbrochen, Worte des Dankes und der Freude, daß alle zu diesem Wiedersehenssest gekommen waren. Er sprach

den Standschützen seine Anerkennung aus für alle Verdienste und verwies darauf, daß er von den Stand schützen immer eine hohe Meinung gehabt und während des Krieges als Oberkommandierender der Südwestfront stets gewußt habe, daß er sich auf die Standschützen verlassen könne. Erzherzog Eugen forderte die Anwesenden auf, sich Die alte hölzerne Weinzödl-Brücke ist durch das Hoch- wasier arg gefährdet. Die Bezirksstraße und di§ Wohnsied lung der rn der Nähe gelegenen Gemeinde Raach wurde gleichfalls unter Wasser

eingetroffen. Erzherzog Eugen und Bundeskanzler Dr. Schuschnigg schritten nach ihrem Eintreffen auf dem Kanzler-Dollfuß- Platz die Fronten der Ehrenkompagnie des Bundesheeres und der Standschützenkompagnien ab. Es waren wiederum erschienen der Landeshauptmann, Sicherheitsdirektor Dr. Mörl, Landesstatthalter Ing. Gerber und alle öffentlichen Behördenvertreter. Der Landesoberschützenmeister, Sicherheitsdirektor Dr. Mörl sprach Worte des Gedenkens für die Gefallenen der Standschützen. Hierauf zelebrierte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 10.12.1929
Umfang: 8
, insbesondere aber mit dem Re parationsproblem. abgelehnt. Aber schließlich erklärte sich der französische Außenminister doch bereit, in Erörterun gen einzutreten und die Vorschläge der deutschen Reaierung entgegenzunehmen. Briand sagte, daß dieser Standpunkt der von ihm allgemein vertretenen Verständigungspolitik 1 entspreche. In Wahrheit wird aber für Br-and mindestens Gemeindewahlen in Ungarn. Feuilleton. Eimen Dietzgen. (J.J.) In der Nacht zum 1. Dezember 1929 ist. wie be reits kurz berichtet, Eugen

in drei Bänden gelang es Eugen Dietzgen. das Inter esse für die Dietzgensche Philosophie in weite Kreise der Ar beiterbewegung zu tragen. Neben dieser im wesentlichen redaktionellen Tätigkeit hat Eugen Dietzgen auch versucht, an der Weiterbildung der Gedankengänge seines Vaters durch eigene erkenntmstrltische Untersuchungen zu arbeiten. Das Lebensschicksal Eugen Dietzgens ist in mancherlei Richtung einzigartig und es erklärt im wesentlichen die Wandlungen seines politischen Standpunktes. Sein Vater

war zum erstenmal als Flüchtling nach denr Scheitern der deutschen Revolution des Jahres 1848 nach Amerika aus- gewandert, zwei Jahre später aber wieder nach Europa zu rückgekehrt. 1859 machte er noch einmal den Versuch der Auswanderung nach Amerika, der auch wieder nach zwei jährigem Aufenthalt ein Ende fand. Aber an seiner Über zeugung. daß Amerika für den Proletarier ganz andere Aus sichten biete, als Europa, hielt er fest und beredete seinen Sohn Eugen, als er 18 Jahre alt geworden, sein Glück in Amerika

zu versuchen. Eugen Dietzgen. der am 6. Mai 1862 in Uckerrath bei Köln geboren wurde, ging im Mai 1880 nach Amerika und was seinem Vater nicht gelungen, seiner organisatorischen Begabung und seinem Glück war jener amerikanische Aufstieg beschieden. von dem so viele Auswan derer träumen, ohne ihn erreichen zu können. Eugen Dietz gen wurde ein großer Fabrikant und die von ihm gegrün deten Unternehmungen für den Vertrieb von Reißzeugen und anderen Zeichenutensilien gediehen nicht nur in Ame rika

. sondern spater auch in Deutschland. Er wurde ein rei cher Mann und konnte, als er nach zwei Jahrzehnten Arbeit wieder nach Europa übersiedelte, einen erhebl'chen Teil sei ner Mittel fernem Ideal, der Förderung der Dietzgenschen Philosophie, widmen. Eugen Dietzgen wuchs in einem Hause aus. in dem größte Achtung und tiefstes Verständnis für die ökono mischen Lehren tarn Karl Marr herrschte. Das Marxsche Gedankengebäude spielte demnach in seinen geistigen Jnter esien bis an seinen Lebensabend eine wichtige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.05.1934
Umfang: 8
gegen über Oesterreich, sei nicht, klar oder leider nur zu klar. Otto Habsburg bei Eugen Habsburg Basel. 15. Mai. (») Otto Habsburg, der Söhn des verstorbenen Exkaisers Karl, der mit seiner Mutter, der Exkaiserin Zita, in Belgien lebt, traf am Samstag in Basel ein. wo er zwei Tage Gast des Erzherzogs Eugen war. Otto Habsburg hatte mit seinem Verwandten eine Besprechung über die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in Oesterreich und über die Möglichkeit der Rückkehr der früheren Kaisersamrlie nach Oesterreich

. Erzherzog Eugen hat kürzlich die Ermächtigung erhalten, in Oesterreich zu leben. Was hat Zita vor? Linz, 15. Mai. (°) In Altmünster und Gmunden ist seit einiger Zeit die Nachricht im Umlauf, daß das alte ge räumige Schloß in Ebenzweier, das dem spanischen Thron anwärter Prinzen Alfons von Bourbon und Austria-Este gehört, hergerichtet und Exkaiserin Zita für den Sommer zur Verfügung gestellt werden soll. Eine zweite Kunde be sagt, daß Schloß Württemberg in Altmünster wieder ein gerichtet

und der Exkaiserin zu vorübergehendem Aufent halt dienen soll und das Schloß von Gbenzweier vom Ex könig von Spanien im Sommer bezogen wird. Eugen kommt nach Innsbruck I n n 8 b r u ck. 15. Mai. (-) Erzherzog Eugen wird am 23. Mai um 1 Uhr mittags mit dem Schnellzug in Inns bruck eintresfen. Die Landesregierung wird den hohen Gast empfangen, der in der Hofburg Absteigequartier neh men wird. Zu Ehren des Erzherzogs werden einige fest liche Veranstaltungen stattfinden. Am 25. Mai wird Erz herzog Eugen nach Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1926
Umfang: 8
geschehen, die zum Teil aus der Feder eines Schulfachmannes stammen. Der erste Artikel zeigt auf, welche Lasten den Gemeinden auf- Feuilleton. Sie Beaeguung. Von Jonna Saab. Hier, wo die brandenden Wogen rauschten, war Eugen ein anderer Mensch. Das M-eer, das sich bis in die Unend lichkeit auszudehnen schien, hielt ihn in seinen Bann. Er fand hier stille Tage und ruhige Nächte. Die strahlende Sonne wärmte ihn und der frische Wind tat ihm wohl. Seine Heimat war eine große Stadt, die bei Tag und Nacht

zu den einsamen Dünen, auf denen nur spärliches Gras wuchs. Die Wellen am Strande rauschten leise ihre ewige Melodie. Eugen schritt sinnend dahin. Er träumte von vergangener Zeiten Leid und Glück. Rings um ihn her war sonst alles still. Weit und breit kein lebendes Wesen. Berauscht von der gewaltigen Schönheit der Natur, blieb er oft stehen. Da tauchte Plötzlich, wie er einen Dünen wall umschritt, einige Meter vor ihm eine Frauengestalt auf. Eugen blickte erschreckt auf, denn so überraschte

beantworten. Das sollte seine - Rache fein. Je näher er ihr kam. desto mehr fesselte ihn , ihre Erscheinung. Ihn lockte ihr üppiges Haar und ihre schlanken Glieder mit dem wiegenden Gang. Nur noch wenige Schritte trennten Eugen von der blonden Frau. Da schrak sie zusammen, blieb stehen und sah ihn an. Ihre großen blauen Auaen waren überströmt von Tränen. In der Hand hielt sie einen Bries. Wie sich ihre Augen begegneten, hob sie scheu die Hand vor das Ge sicht, wie um ihren Schmerz zu vevbergen. Hell

blitzte ein goldener Ehering an der erhobenen Hand. Eugen fühlte etwas wie Schuld und Scham in sich. War nicht er eilige- drungen in ihren Schmerz wie ein frecher Störenfried? Sein Vorhaben erschien ihm mit einem Mal so banal. Rasch schritt er weiter. Er sann. Um wen mochte die einsame, schöne Frau weinen? Um einen Mann, um ein Kmb? Ihm war es klar, nicht ihm gehörte die Einsamkeit ringsum, son dern ihr. Ohne sich mmublicken, beschvitt er einen Seitenpfad, der sich zwischen den Dünen verlor

. Auf seinem Wege konnte er nicht seine Gedanken von der schönen Unbekannten lassen. Wie ein volltönender Harfenakkord klang die Erinnerung an die Begegnung in ihm nach. Vergebens wehrte er sich, seine Gedanken zu meistern. Die Sonne stand schon hoch am Zenit, als er. der 'blinde Zufall fügte es, aus seinem Heimwege die Stelle kreuzte, an der die Fremde seinen Augen entschwun- den war. Eugen vergegenwärtigte sich das' Erlebte noch einmal. Fast liebkosend streiften seine Augen den Sand des Weges

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 18.04.1936
Umfang: 16
zum Vortrage bringt. Mitwirkende des Bundesheeres bringen als Bühnen bilder Darstellungen aus dem „Lager vor Peterwardein" und „Prinz Eugen in der Kaiserstadt". Die Österreichische Sol-datenfront bringt als Veranstal terin der Prinz-Engen-Gedenkfeiern für die Besucher der Gedenkfeierlichkeiten eine eigene Prinz^Eugen-Gedächtnis- Plakette zur Ausgabe. Die Plakette trägt in Metall gepreßt ein wohlgelungenes Bildnis des kaiserlichen Feldherrn und die Unterschrift: „Prinz Eugen! Gedenkfeier 1936." Preis

der Plakette 30 Groschen. Historisches Singspiel „Prinz Eugen" im Stadttheater Premiere am 23. April Anlchl'eßend an die großen Prinz-Eugen-Feiern wird das Innsbrucker Stadttheater, unid zwar mit der Premiere am 23. April, das historische SinMnel „Prinz Eugen" zur Aufführung bringen, ein Unternehmen. das bestimmt von allen Kreisen begrüßt werden w'vd. Die Musik zu dem aus einem Vorspiel und «bret Akten bestehenden Singspiel stammt von M. A. Mlugmacker. Tert Non Lange-Kosak. B. B. Grimw und M. iKammerkander

der mißli-chen Lage besreit werden. Er wurde «von seinem Drenistgeber nach Hanse über führt. wo der Gemeindearzt Dr. Worda Quetschungen eini ger Nippen feiststellte. — Am 15. April nachmittags fuhr der Ing. Eugen Plhak aus Innsbruck mit «seinem Personen kraftwagen auf d-er Bund-essträße von, Rattenberg, gegen Innsbruck. In der Nähe des Bundes«-Montanwerkes in Brirl-egg l'es der fünf Jahre -alte Kna«be Helmut Kirchner, die Straße überquerend, «vor das Auto. Obwohl Plhak den Wagen sofort abbr-emste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 20.04.1936
Umfang: 8
wieder aufgenommenen alten Tradition entsprechend, in sämtlichen Garnisonsorten Oesterreichs durchgeführt. In Innsbruck gestaltete sich die Parade, bei schönem, wenn auch kühlem Wetter, dank vorzüglicher Organisation durch Oberstleutnant Matze zu einem besonderen Ereignis, bei dem die Bevölkerung erfreulicherweise nicht durch Ab sperrungen am Rennweg von der Teilnahme aus geschlos sen war. Vor dem Stadttheater war nach Entwürfen von Ober revident Petru eine einfache und geschmackvolle Gedenksäule sür Prinz Eugen

zu erfüllen. Orchideenjäger. die zuweilen sehr interessante, immer über erstaunlich wagemutige Men schm sind, erzählen — wenn sie erzählen — wie oft die Gleich- | Landtages, Staatsrat Dr. Ernst Fischer, Vizebürgermeister Platter, zahlreiche Gemeinderäte, Vertreter der alten Armee und aller Aemter und Behörden. Während einer Kranzniederlegung an der Gedenksäule spielte die Musik den „Prinz-Eugen-Marsch" und das „Lied vom guten Kameraden". An einem vor dem 'Dtadttheater errichteten Altar wurde hierauf

von Militär-'SuPerior Joses Klotz eine Feldmesse gelesen, bei der die Kapelle des Tiroler Jägerregiments unter Leitung von Kapellmeister Bern hauer spielte. Der Divisionär GM. Beyer verlas anschließend folgen den Heeresbefehl des Bundespräsidenten, der am gestrigen Tage in allen Garnisonen Oesterreichs verlautbart wurde. Heeresbefehl Am 21. April 1936 vollenden sich zwei Jahrhunderte, seitdem Prinz Eugen von Savoyen, der große österreichische Held und Staatsmann, aus dem Leben schied. Ein hehres Vorbild

und un vergeßlichen Feldherrn aus der Heldenzeit Oesterreichs sei der heutige Ehrentag geweiht. Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit des Vaterlandes verfüge ich in Ausführung meiner Entschließung vom 7. September 1963, daß das Dra goner-Regiment Nr. 1 von nun an den Namen „Eugen Prinz von Savoyen" zu führen hat. Um des weiteren diesem Gedenktage aber auch symbo lische Bedeutung der Verbundenheit des Heeres mit Namen und Begriffen zu verleihen, die in der Geschichte und im österreichischen Wolke rühmlichst bekannt

sind. Ä. France-Harrar. Nach Abschluß der Feier am Dollsußplatz erfolgte eine Kranzniederlegung für die Gefallenen des Weltkrieges am Berg Jsel. Frühjahrsparaden und Prinz-Eugen-Feiern in Wien und in den Bundesländern W i e n, 19. April. Heute vormittags wurden in Wien und in allen Garnisonen Oesterreichs d e traditionellen Frühjahrsparaden abgehalten, die dieses Jahr im Zeichen der 200-Jahrseieru sür Prinz Eugen standen. Der Wiener Parade wohnten Bundespräsident M-iklas, Bundeskanzler Dr. Schuschnigg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 31.07.1937
Umfang: 16
); MandlQuartett, am Flügel: 'Walter Huber; ein gemischter Chor. Wiener Funkorchefter und Funkkapelle . 21.30: Sie hörten neulich . . . Künstlerplatten der vergangenen Woche. 22.10: Abendbericht. 22.15: Viertes Internationales Flugmeeting in Zürich. Ein Hövber icht (Scha llpla ttenwiedevgabe). 22.35: Programm für morgen,, amtliche Verlautbarungen. Der Sport vom Sonntag. 22.50: Verlautbarungsdienst der Ravag. 22.55— 23.30: Tanzmusik. Jazzkapelle Fritz Keyda. Montag, 2. August 6.45: Weckruf. Ja-ro Eugen Nettel

der Wetteraussichteen, Programm für morgen. Amtliche Berlautbarungeen. 22.45: Die Bücherecke. Es spricht Dr. Moritz Scheyer. 22.55: Derlau'tbarungsdienst der Ravag. ‘ 23.00—23.30: Tanzmusik. Funkkapelle.' Dienstag, 3. August 1 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro gramm für heute. ! 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). — Ziehrer: Schlittens- Post — Batzem: Lieder, die die Mutter sang, Potpourri — Psichy- ftal: Fest im Harenr — Ketelbey

Herde; e) Zigeuner mit tagendem Bär; f) Die Gazelle. 15.40: Stunde der Frau. Jaro Eugen Nettel: Ferienspiele. 16.00: Nachmittagsbericht, Valuten-- lind Devisenkurse. 16.05: Nachnlittagskonzert. Dirigent: Joses Holzer; Wiener Funkorchester. — Fucik: Marinarella, Ouvertüre — Lehar: Musi kalische Szenen aus der Operette „Libellenta-nz" — Strauß: Nord seebilder, Walzer — Konrzak: Fürs Herz und G'müat, Potpourri. 16.6-5; Moderne Geslügolwirtschaft. Anton Wolf: Die -Geslügel- hältung in der Laudwirtschast

, Walzer. 22.56: Verlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung 'des Unterhaltlmgskonzertes. — Main zer: Schwälmer Hochzeit — Flemmiug: a) Da fang ma von vorn wieder au, Ländler; b) Mädels ahoi;, Matrosenmarschsox — Kal man: Mariza-,Walzer — Schneider: Schlagerrevue von Axel bis Chörie, Potpourri. Mittwoch, 4. August 6.45: Weckru-f. Eugen- Baumgart. Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten, Pro- gramm für heute. 7.10—8.00; Frühkonzert (Schällplatten). — iRimsky

aus der Oper „Eugen Onegin" — Wevba jun.: Poeme orientale, 'symphonisches Tonbild — Schörcherr: Bauornmüsik aus Oesterreich, Suite. 44.00: Böhruisches Streichgriartett (Schallpla-tten). — Dvorak: Streichquartett, F-Dur, op. 96. 14.30: Amtliche Verlautbarungen, Verlautbarungsdienst der Ravag. 15.00: Zeitzeichen, Wiederholung des Wetterberichtes, Essekten- schlußkurse, Ergebnisse der Kottoziehüng, Produktenbörse. -15.15; Oesterreichisches Jungvolk. 15.40: Dr. Albert Lauterbach: Von langweiligen uird spannen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 12.05.1923
Umfang: 16
Franken — 4679 Kronen, 1 Dollar — 71025 Kronen, 1 Pfund Sterling — 327200 Kronen. 1 Dinar — 741 Kronen, 1 ungarische Krone — 13 20 Kronen, 1 pol nische Mark — 145 Kronen, 1 bolländ. Gulden = 27700 Kronen, 1 tschechische Krone — 2112 Kronen. Die Goldparität 14.400. Wien, 11. Mai. Die Goldparität für die Zeit vom 14. bis 20. ds. beträgt 14.400 L. Verschiedene Nachrichten. Warum der ehemalige Erzherzog Eugen seine Ordenswürde niederlegte. Wie bereits bekannt ist, hat der ehmalige Erzherzog Eugen auf Amt

statt, und auf die großen Waldungen in Steiermark wurde einer slowenischen Holzfirma ein Optrons- recht eingeräumt. Die Tiroler Besitzungen sollen die Pension für Eugen garantieren, der seit Jahren im feinsten Basler Hotel flott lebt. Nach neueren Mitteilungen in den Zeitungen sind die Gründe des Verzichtes auf seine Würde doch in der bevor stehenden Vermählung des Erzherzogs zu suchen. Rur von einer LualMrmarle kann man behaupten sie ist die beste und tatsächlich in jeder Beziehung unerreicht

immer volles Verständnis entgegenörinat. hat Eugen die Absicht, sich mit der Gräfin Therwe Haugwitz zu vermählen. Touristenunglück auf dem Schneeberg. Sonntag vormittags hat sich auf dem Hochschneeberg ein schweres Touristenunglück ereignet, dem der in Alpinistenkreisen bekannte 35jährige Wiener Ge schäftsmann Fritz Senders zum Opfer fiel. Sen ders war in Gesellschaft zweier Freunde, ebenfalls Wiener, am Samstag früh zu emer Tour in den Stadlwandgraben ausgestiegen. Auf der soge nannten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 14.08.1937
Umfang: 16
Ar. 185 Samstag, den 14. August 1937 Seite 1 JladiaAOochmpmgmmm Sonntag, den 15. August 7.45: -Glockengeläute. Orgelvor träge Franz Schütz. Johann Sebastian Bach: Es ist das Heil -uns' gekoinmen her, Choralvor- spiel; Toccata, Adagio -und Fuge E-Dur. 8.05: Der Spruch. Anschließend Zeitzeichen, Wettervorhersage (Wiederholung der Samstagmeldung), Vovmittagsprogramm. 8.10: Jaro Eugen Nettel: Turnen. 8.30: Ratgeber der Woche. 8.45: Geistliche Stunde. Uobertragung des -Gottesdienstes

aus der Erzabtei St. Peter in Salzburg. 10.00: Vormil tags kouzert (Schallplatten). Franz von Suppe: Ouvertüre zu „Dichter und «Bauer" — Franz Schubert: -Ballett in usik aus „Rösamullde" — «Gounod-Rawiez-Kandauer: „Faust"- walzer, Variationen — Albert W. Ketetbey: Heiligtum des Her zens — Eugen d'AIbert: Zur Drossel sprach der Fink, Lied — Ri chard Strauß: Phantasie aus der Oper „Der Rosenkavalier" r— de Curtis: Frühling und Sonnenschein — Munter: Spanisches Ca price, op. 270 — -Gabriel Pierne: Serenade

zu «Salzburg. 21.45: «Sie hörten neulich. . . Künstlerplatten der vergange nen Woche. 28.10: Abendbericht. Programm für morgen, amtliche Verlaut- 'barungen. Der Sport vonr Sonntag. 22.30: Tanzmusik. Dirigent: Heinz Sandauer. Funkkapelle. 22.55: Verlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung der «Tanzmusik. Montag, den 16. August 6.45: -Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend Zeitzeichen, Nachrichten, Pro gramm für heute. 7.10—-8.00: Frühkonzert «(Schallplatten). Wagner

— Wo die Alpenrosen blühn — «GaisbergMazurka — Ar rangiert Ehn: Hiazt -sangt das scheui Fruaijahr an!, Volkslied aus der Steiermark — Wns'm Hochwald, Walzer — Carl Fittig: Der A-l-pensohn, Lied — «Schwalbenslug-Polka — 's Hoamatl, Volkslied — Hoch Tirol!, Ländler. 11.25: Dr. Hans Prager: Won der Lebensfreude. 11.56: Wetterbericht und Wetteraussichten. 12.00: Mittagsglocken. Paul Keller: Schlesische Dorfgeschichten. Es liest Josef Wichart. 12.20: Mittagskonzert. Wiener Funkorchester. Eugen« Zador: Lustspiel

-i: Amore conto. -ueapolitani«sches« Volkslied. 22.10: 2. Abend bericht, «Wiederholung der Wetteraussichten, Programm für morgen«, amtliche Verlautbarim-gen. 28.20: Tanzmusik. -Funkkapelle. 22.66: Verlautbarung-sdienst der «Ravag. 26.00—23.30: Fortsetzung der TanzmNsik. Dienstag, den 17. August 6.45: Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend Zeitzeich«en, Nachri«chten-, «Wet tervorhersage (vour Vortag)-, Programm -für heute. 7.10—8.00; Frühkonzert (Schallplatten). Louis Herold

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 21.08.1937
Umfang: 16
Pr, 121 Samstag, oen 21. August 1986 Sette v JladiasWocfimpwgmMM Sonntag, den 22. August 7.45: Glockengeläute. Orgelvorträge. — Dite: Introduktion, Passacaglia und -Fuge über ein Thema von Joseph Haydn. 8.05: Der Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Wettervorhersage, (Wiederholung der -Samsta-gmeldung), Vorimttagsprogramm. 8.10: Jaro Eugen Lltettet: Turnen. 8.30: Ratgeber der Woche. 8.45: /Geistliche Stunde. Uebertragung des Gottesdienstes aus der Erzabteitirche St. Peter in Salzburg. 10.00

Riedin° ger. Ein gemischter "Chor; Wiener Funkorchester. 21.45: Sie hörten neulich . . . (Künstlerplatten der vergange nen Woche.) 32,10: Abendbericht, Programm für morgen, amtliche Berlaut barungen, Sportbericht. 22.30: Sonaten für Violine nnd Klavier. Hugo Kolberg (Vio line); Franz Rupp (Klavier). 26.15: Berlautbar-ungsdiettst der Ravag. 23.20—23.30: Tanzmusik (SchallPlatten). Montag, 23. August 6.45: /Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend Zeitzeichen,, Nachrichten, Pro

in Salzburg, i 22.30 : 2. Abendbericht, Wiederholung der «Wette raussi-chten, Programm für morgen, Amtliche Verlautbarungen. 22.40: Besuch des europäischen nnd amerikanischen Rundfunks in Salzburg -mrd Wien. Begrüßung n-nd kurze An!sprack)e der Gäste aüf der Terrasse des Franz-Josefs-Haufes aNf beni Großglockner. (Seha ll pla t temv iede rgahe.) 28.10: Werlautbarungsdienst Mr Ravag. 23.15—23.30: Tanzmusik von 'Kristallplatten. Dienstag, 24. August 6.45: Weckruf. J-aro Eugen Nettel: Turnen. 7.00

: Pölonaise aus der Oper „Eugen Onegin" — Rust: Spieg le in an der WaNH, Märchenouvertüre — Benatzky: «Potpourri ans dem Singjspiel „Im weißen Rößl" — Macho: «Flitterwochen, Wäl zer — Bayer: Potpourri aus dem -Ballett „Die Puppensee" — Schneider: Im Mondsck-ein, Gavotte — Stilp: «Soldaten'lieder- iMavschpotpourri. 17.00: Dr. Frank Chndöba: Märchen ans- Turkestan. 17.20: Dr. Ing. Karl Hubalmvisky: Technische -Rundschau. 17.30: Viokoncellovorträge. «George Cocea. Am Flügel: Doktor Alexander Klahr. — Vivaldi

, 25. August « 6.45: Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend Zeitzeichen, Nachrichten-, -Pro gramm -für heilte. 7.10/—8.00: Frühkonzert -(Schallplatten). 9.10: Zeitzeichen, Morgenbericht. 9.20: Wiener Marktberichte. 9.30: Wettervorbericht (7->Uhr-!Frühbeobachtungen aus Oester reich). 11.20: Zeitzeichen, Wasserstandsberichte. 11.26: Stunde der Frau. Maria Cornelius: «Frühe Fahrt in den Soinnrer. — Dr. Elly Reininger: Wenn die «Ferien z-n Ende .gehen. 12.00: Mittagsgllvcken

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 07.08.1937
Umfang: 16
Sonntag. 8. August ts>»3! 7.45; -Glockengeläute. Ovgelvorträge. Bruno Seidlhofer. TavD: 1. Aus dem Ghorakwerk: a) Labe den Herrn, den rnächtigen ttö-mg!, Toccata,- £>} Allein Gott in der Höh' sei Ehr', Ghoralvor- piel; c) Ach, wie flüchtig, ach. wie nichtig!, kleine Partita — o Phantasie und Fuge C-Dur. 8.05: Der «Spruch. «Anschließend: Zeitzeicheen, Wettervorhersage (Wiederholung der«Samsta-gmeldung)^ Wormittagsprogramm. 8.1O: Jaro Eugen Nettel: Turnen. 8.30: Ratgeber der Woche. 8.45

r-Ällar sch potpou r ri. 21.36: Sie hörten neulich . . . Künstlerplatten der vergangenen Woche. —. 22.10: Abendbericht, Programm für morgen, Amtliche Verlaut barungen, Der Sport vom Sontag. ^ 22.30: Tanzmusik. Dirigent: -Heinz Sandauer. Funkkapelle. 22.55: Verlautbarungsdienst «der Ravag. 23.00—23.30: Fortsetzung der Tanzmusik. Montag, den 9. August 6.45- Weckruf. Jaro Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend Zeitzeichen, Nachrichten, Pro gramm für lheute. 7.10—8.00: Frühkonzert

Fucik: Tonansagen, Walzer — Ernst Urbach: Meude lssohn-Phantasie — Tivadar Nachöz: Tapses tzrganes — Schönherr: Flugs umi!, Wauerntanz — Oscar -Straus: Potpourri aus der Operette „Marietta". 14.00: Erik Schmedes, Tenor (Aus dem Schallplattenarchiv). Eugen dKlbert: Ich grüß noch einmal meine Berge — Friedrich smetana: Arie aus der Oper „Dalibvr" — Daniel Auber: Barca- role ails der Oper „Die «Stumme von Portici" -— Ruggiero Leon- cavallo: Arie aus der Oper „Der Bajazzo" — Richard Wagner: "Gebet

ui ui. Chor der Wiener Staatsoper. Wiener -Philhavmoniker. Uebertragung aus dein Festspielhaus, In den Pa-usen (49.40 und 20.50): Dr. -Bernhard Paugartner: Zur heuti gen Aufführung. 22.10: 2. Abendbericht. Wiederholung der !Wetteraussichten, Programm für morgen, amtliche Verlautbarungen. 22.20: Tanzmusik. Funkkapelle. 22.45: -Bücherecke. Dr. Ernst Holzmann. ' 32.55: Verlautbarungsdienst der Ravag. 23.00—28.80: ^Fortsetzung der Tanzmusik. Dienstag, den 10. August 6.45: Weckruf. Jaro Eugen-Nettel: Turnen

, den 11. August 6.46: Weckruf. Eugen Baumgart: Turnen-. 7.00: Der Spruch. A-nschließend Zeitzeichen, Nachrichten«, Wet tervorhersage -(vom Wortag), Progva"mm für "heute. 7.10—8.00: Frühkonzert (Schall-plakt-en). Jacques «Os-sen-bach: Potpourri aus der Operette „Pariser Leben" — -Carl Komzak: Aus der Zeit der jungen- Liebe, Potpourri — "Paul Lindemann: Drei Sträuße, Potpourri — Wiener Erinnerungen, Potpourri — "Pan! Lindemann, Großmutters Walzerlieder — -Arrangement Dol Dauber: So schön, wie's

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 04.09.1937
Umfang: 16
: Unterhaltungskonzert. Dirigent: Heinz »Sandauer. Funk kapelle. Julius Fucik: St. Hubertus, Jagdouvertüre — Richard Strauß.: Walzer aus der Oper „Der Rosenkavalier" — Friedrich Smetana: Phantasie aus der Oper „Die verkaufte Wraut" — Franz Liszt: Liebestraum — Eugen von Hubay: Hejre Kati — Karl Kap ol ler : I Hab amol a Räuscherl g'habt, Wiener !Lied -— Edmund Eys- ler: Servus Wien!, Marsch — Franz Leihar: Musikalische Memoiren, Phantasie — Alois Pachernegg: Wienerische Suite: 1. Auf der Schmelz; 2. In der Oper

: An die Nachtigall; Gretchen am Spinnrad — Robert «Schumann: Die Soldatenbraut; Widmung — Eugen d'Albert: Arme kleine Psyche, Arie aus der Oper „Die toten Augen" —- Jules Massenet: Arie ans der Oper „Manon" — Gioa- cchino Rossini: Arie aus der Oper „Die Italienerin in Algier" — Otto Nicolai: Arie der Frau Fluth aus «der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor". ^ 20.00: Klänge aus den Donauländern. Kapelle Koczö Antal. (Für die Sender der National Broadcasting Company, Amerika.) ^, 20.30: Mus der Heimat. Streich

, den 6. September 6.45: Weckruf. Javo Eugen Nettel: Turnen. 7.00: Der Spruch. Anschließend: Zei-tzei-chen», -Nachrichten- Pro- gramm «für heute. ^ 7.10 8.00: Frühkonzert »(SchaMplatten). — Schild: D«' Banda «wmjmtj, Jupmarsch — Komzak: Lustiges Marschpotpourri — Zieh rer: Der Traum eines österreichischen Reservisten ■— «Morawetz- Berg-J«selMarisch — »Bernauer-Uh'l: Oesterreichische Marsch- Perlen, Potpourri' — Fan lwetter: Elsen a haza — Henrion: Kreuz ritterfanfare — Söußr: «Sterne und «Streifeix, Marsch

, amtliche Verlautbarungen. 22.20: >Unterhaltungskonzert. Wiener FuNkorcheister. 22.55: Werlautbarungsdienst der Ravag, 23.00—28.30: Fortsetzung des Unterhaltungiskonzertes. Dienstag, den 7. September 6.45: Weckruf. Eugen Baunrgart: Turnen. 7.00: Der Spruch Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten Pro gramm für heute. 7.10—8.00: Frühkonzert (Schallplatten). — Noack: Heinzel männchens Wachtparade — Jöh. «Strauß: Lieibesliederiwalzer — Die deutsche Nachtigall, Potpourri i(Erna Sack) — Komzak: Wiener

. 22.10: 2. «Abendbericht, Wiederh-olmrg der Wetteraussichten, Programm für morgen, amtliche Verlauchrr-nngen. 22.20: Unterhaltungskonzert. Wiener «Fuu-korchester. 22.56: Werlau»tbarnn!gsdi-enist der Ra»vag. 23.00'—23.30: Fortsetzung des UUterhaltungU-onzertes. Mittwoch, den 8. September 6.46: Weckruf. Eugen «Bau»m>ga-rt: Turnen-. 7.00: Der «Spruch. Anschließend: Zeitzeichen, Nachrichten Pro gramm für heute. 7.10—8.00: «Frühkonzert »(Schallplatten). -— Joh. Strauß: »Schatz«walzer —- Offenbach

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