, daß Bulgarien keines wegs die Absicht habe, gegenwärtig die Gleichheit der Rechte aus dem Gebiet der Rüstungen zu fordern. Das Ende des Am 21. April 1936 fährt sich zum 200. Mal der Todestag des Prinzen Eugen von Savoyen. Prinz Eugen von Savoyen, „der edle Ritter", starb für seine Umwelt völlig überraschend in der Nacht vom 20. zum 21. April 1736 im Alter von 73 Jahren. An seinen Namen knüpften sich die Erinnerungen an glanzvolle Siege über mächtige Feinde Oesterreichs und überall hatte man sich dar
dazu bei. Lange Zeit vermochte Prinz Eugen kaum einige Worte zu sprechen, so daß sein Verkehr mit der Außenwelt, insbesondere mit dem Kaiser, nur schrift lich aufrechterhalten werden konnte. 3Dctf dem Eintritt der besseren Jahreszeit steigerte sich aber die Hoffnung auf Eugens Wiedergenesung. Der Hustem reiz wurde seltener und weniger schmerzhaft. Der Prinz be gann wieder Leute bei sich zu empfangen, er machte wieder seine kurzen Ausfahrten und auch die gewohnten Abend gesellschaften bei der Gräfin Batthyany
fanden wieder un ter seiner Teilnahme statt. Am 20. April hatte Prinz Eugen eine Anzahl Gäste bei sich. Seiner früheren Gewohnheit gemäß ging er jedem An kommenden bis zur Türe entgegen, wie er auch jedem der Abschiednehmenden bis zur Türe begleitete. Am Abend des gleichen Tages spielte er bei der Gräfin Batthyany bis etwa 9 Uhr Piquet. Man bemerkte wohl, daß ihm das Atemholen schwer fiel und daß er sich gewaltsam bemühte, keine Stö rung zu verursachen, aber niemand ahnte, daß das Ende un- m i t telb
a r bev orsta nd. In sein Heim zurückgekehrt, begab sich Prinz Eugen bald zur Ruhe. Mitternacht war schon vorüber, als der Kammerdiener noch einmal das Zimmer seines Herrn be trat, um nach ihm zu sehen. Er fand den Prinzen ruhig schlafend und zog sich ebenso leise, als er gekommen war. aus dem Zimmer zurück . . . Als am nächsten Morgen, 21. April, Eugen ungewöhn lich lange nicht erwachte und als ihn seine Leute nicht, wie es sonst immer der Fäll zu sein pflegte, husten hörten, da wurde
bei. Prinzen Eugen Eugens Herz wurde noch Turin gesandt, um dort in der Mitte seiner Ahnen in der prächtigen Grabeskirche der sardinischen Könige ans den Höhen von Superga beigesetzt zu werden. Seine Leiche wurde in der Kreuzkapelle des Ste- phansdoms in die Gruft gesenkt, in welcher sich bereits die Leiche seines Neffen, der sieben "Jahre vor ihm gestorben war, befand. * Zum 200. Todestag Prinz Eugens, des edlen Ritters, am 21. April Das Led vom Prinz Eugen,, dem edlen Ritter, der Stadt und Festung