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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 12.03.1923
Umfang: 16
. Diese ist: Heraus aus den christlichen Gewerkschaften, heraus aus der christlichsozialen Partei? Hinein in 'die freien Gewerkschaften? Hinein in die sozialdemv- ftatischs Partei! Soziales. Herr Julius Kinz und die Arbeiter frage. Herr Julius Kinz hat in einenr Artikel „Zum Problem der Arbeitslosigkeit", erschienen in den .»Innsbrucker Nachrichten" (Nr. 34 am 12. Februar d. I.) dafür plädiert, daß wieder die Zwangs arbeit eingeführt werden möge. Weiters schlägt Herr Julius Kinz vor. »daß die Arbeitszeit

bei gleichbleibender Entlohnung verlängert werden müsse mtb dabei gewissenhaftere Pflichterfüllung von den Beamten und Arbeitern zu erfolgen habe? Zu diesen Folgerungen kommt Herr Julius Ki»rz dadurch, weil er gesunden hat. daß »der Staat durch seine soziale Gesetzgebung bettelarm gewor-. den ist" und daß es am „Arbeitswillen" fehlt und „die Gewissenhaftigkeit des einzelnen Arbeiters ge lockert wird". Dabei bricht Herr Julius Kinz in die Jeremiade aus: »Der Beamte und Arbeiter soll von dem verlorenen Krieg

nichts spüren; sie müssen turch Index und Kollektivvertrag. Altersversor gung usw. geschützt werden, nur der Unternehmer ist vogelfrei und hat keinen Anspruch auf einen der Arbeit und dem Risiko entsprechenden Gewinn". Ferner erholst sich Herr Julius Kinz von der Ein führung der Zwangsarbeit, daß die ..sogenannte Arbeitslosigkeit auf ein Minimum zusammen- fchrumpftn werde und die Kontrolle dann zweck mäßig den berufsmäßigen Faulenzern zugewendet werden kann". Wir möchten den Herrn Kinz nun fragen, wo er all

diese Erfahrungen gesammelt hat? In seinem Betriebe nclMich nicht! Herr Kinz hat sich vor Monaten sehr lobend und anerkennend über die Leistungen seiner bei ihm tätigen A rheiterschast .ausgesprochen und eines Tages hat Herr Kinz wieder dieselben Arbeiter zu Mehrleistungen pres sen wollen. Herr Julius Kinz ist eben ein Mann, .der von einem Tag zmn anderen nicht mehr weiß, loaS er gesagt und für richtig gehalten hat. Herr :Kinz kühlt sich als Fabrikant vogelfter: will Herr 'Kinz vielleicht die Rollen tauschen

? Statt daß er die Gehälter und Löhne in seinem Betrieb der Goldparität anpaßt, abon niert Herr Julius Kinz partienweise den ..Natio nalsozialist" und läßt denselben gratis in der Fabrik verteilen. Wahrscheinlich hofft Herr Ju stus Kinz. daß er in dem famosen Schimpfblatt gegen die Arbeiterbewegung gleichzeitig ein brauch bares Werkzeug für seine »sozialen Unterdrückungs bestrebungen" gefunden hat. Herr Kinz ist für die Zwangsarbeit, und zwar steckt darin eine kleine Sehnsucht nach dem Kriegs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1936
Umfang: 8
. Der hundertste Geburtstag Julius Lotts Gestern waren es auf den Tag hundert Jahre, daß einer der größten Eisenbahningenieure, Julius Lott. der Erbauer der Arlbergbahn, das Licht der Welt erblickte, Julius Lott wurde vom Erbauer der Brennerbahn nach Tirol berufen, um bei der Trassierung der Bvennerbahn mitzuarbeiten. Auch in Ungarn -betätigte sich Julius Lott hervorragend beim Bau mehrerer Bahnlinien. 1875 wurde Lott zum Baudirektor der österreichischen Bahnen ernannt Rach einer Reihe von Bahnbauten

in allen Gegenden des heutigen O-esterreichs begann Julius Lott im Jahre 1880 mit dem Bau der Aklbergbahn. dieser wichtigsten West- Ost-Strecke Oesterreichs. Die Vollendung dieses technischen Wunderwerkes erlebte Julius Lott aber nicht mehr. Im Jahre 1883, am 2-1. März, also einen Tag vor seinem 47. Geburtstage, starb Julius Lott. Am Osteingvng des Arlbergtunnels errichteten ihm seine Mtarbeiter ein Denkmal, das am Tage der Eröffnung der Arlbergbahn, die am 20. September 1884 erfolgte, enthüllt wurde

. Mit Julius Lott ist einer der fähigsten österreichischen Eisen bahningenieure ins Grab gesunken. Der Bundespräsident zum Tode Dr. Schöpfers Zum Tode Dr. Schöpfers hat Bundespräsrdent Millaß dem Landeshauptmann Tr. Schumacher fogendes -Beileids telegramm geschickt: „Der Heimgang des um Oesterreich hochverdienten langjährigen- Tiroler Abgeordneten Prälaten Dr. Aemi-lian Schöpfer, in dem Tirol einen seiner besten Söhne und auch ich einen hochgesinnten Freund verlor, hat mich tief berührt. Bewegten Herzens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.06.1922
Umfang: 8
der berüch tigte Legitimist Julius Andrassy, der als Habsburger» knecht von den Karlputschen her bekannt ist, gegen unse ren Genossen Dr. Eduard Hebelt unterlegen ist; ein Beweis, daß die Oedenburger Bevölkerung das Horthy- system, dessen Kandidat schon beim ersten Wahlgang aus der Strecke blieb, ebenso wie die Habsburgerei ablehnt. Genosse Hebelt erzielte bei der Stichwahl eine Mehr heit von 171 Stimmen. Auch in Budapest stehen die Aussichten für die So zialdemokraten ungemein günstig. Im ersten

Wahlbezirks Ofen wurde gestern die Zählung der Stimmzetßel beendet, Von den abgegebenen 76.232 gültigen Stimmen entfallen 21.921 aus die Liste der sozialdemokratischen Partei. 18.376 auf diejenige der regierungsfreundlichen christlich- nationalen Wolfs-Partei, 8645 auf die Andrassy-Partei und 7562 auf die liberal-demokratische Liste. Die übri- gen Stimmen waren zersplittert. Es erscheinen daher ge wählt: die Sozialdwrokraten Julius Peidl und Julius Battitz, die Christlichnationalen Karl v. Wolfs

und Dr. August Benard, der Demokrat Johann Benedet und Gras Julius Andrassy. Da Peidl «bereits in Szegedin ge wählt ist, dürfte er auch auf das Budapester Mandat ver zichten, woraus als nächste in der sozialdemokratischen Liste Genossin Anna Kot hl im an die Reihe kommt; sie wird der einzige weibliche Abgeordnete in der Nationalversammlung sein. Nach diesen Teilerfolgen der sozialdmokratischen Par tei zu schließen, kann dem Gesamtergebnis mit begrün deten Hoffnungen enrgegengesehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 26.08.1950
Umfang: 16
wollte ihnen ein Leid antun oder sie gar aus ihrer gewohnten Umgebung ent fernen. Im allgemeinen wird der Grundsatz ver treten, daß weibliche Wärter nur solange mit Schimpansen in Berührung kommen dürfen, als diese nicht mehr als etwa 20 bis 28 kg Ge wicht erreichen; männliche Wärter scheinen den Tieren vor allem durch ihre tiefen Stim men und ihr kraftvolleres Auftreten auch späterhin Respekt einzuflößen. Die Geschichte von dem Auftauchen des kraftstrotzenden Menschenaffen Julius, der eines Tages zu drei

. Nelli war nun die personifizierte Weiblich keit und konnte der Versuchung nicht lange widerstehen. Nach und nach rückte sie im mer näher an Julius heran, versuchte schüch tern, ein Gespräch in Gang zu bringen und machte sich schließlich erbötig, sein Fell zu putzen. Julius zeigte nicht überaus großes Inter esse, aber Nelly war hartnäckig, ließ nicht locker und näherte sich ihm nun von rück wärts. Dann versuchte sie es mit Koketterie, aber floh schreiend, wenn er ihre Annähe rungsversuche erwiderte

. Doch Julius wußte mit seinem Damenflor gut umzugehen und nach vier Monaten sahen zwei der weiblichen Insassen des Käfigs Mutterfreuden entgegen. (Nachdruck verboten. Copyriht by W. F. News Review und „Volkszeitung“. Ein gewöhnlicher Orang-Utan aus dem Zoo in Bristol das 1/ftäcckui vom Qiück Siebzig war er gut und gern, der alte Mann, der mir in der verräucherten Kneipe gegenübersaß. Sein Schopf sah aus, als habe es darauf geschneit, und die Augen blitzten wie eine blankgefegte Eisbahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 09.01.1934
Umfang: 8
, statt, und zwar werden an diesem Abend aus Franz Kranewitters Einaktersolge „Die sieben Todsünden" die Tra gödien .Der Noz" (Geiz), .Der Gigg V (Hochmut) sowie ..Die Cva" (Unkouschhcit) aufgeführt. — Der Kartenvorvcrknnf beginnt am Dienstag im Städt. Verkehrsbüro, Rathaus. .Dover-ßalals" Lustspiel von Julius Berstl. -- Erstaufführung am Innsbrucker Stadtthealer Als im Jahre 1927 dos Kanalschwimmen als neuartiger Sport aktuell wurde, witterte Julius Berstl, der damals durch ein 'Schauspiel

eine Journalistin sein muß. auf das Schiff, und nun ist der Teufel los. Ter zweite Offizier, der Schiffsarzt, der Zahltneister. der Steward, der Schiffskoch und nicht zuletzt der srauenhastende Millionär verfallen der holden Weiblichkeit, bis sie eben wieder ins Wasser springt . . . ' Julius .Berstl hat ein gutes Rezept bi'chnensicher zurechtgezim- lnert. ohne dabei besonders humorvoll und witzig zu sein. Das Stück hätte nicht nur ein Publiknmsstück, sondern sogar ein litera- .^risches Lustspiel

. Ob immer das Jns-Wasier-Springen hilft . .? R. H. .Frllkliugrlust" Operette von Karl Lindau und Julius Wilhelm. Musik nach Mo tiven von Josef Strauß, zusammengestellt von Ernst Reiterer Reiterer stand wahrhaftig vor keiner schweren Ausgabe, als er es vor vielen Jahren unternahm, aus dem reichen Born der Melo dien, die Josef Strauß m seinen unzähligen Tänzen verewigt hat. Musik für eine Operette zusammenzustellen. Es ist gute alte Overettenmusik. die io zustande kam; Gesang und Tanz kommen reichlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.11.1934
Umfang: 8
sind zwar dem Gericht nicht unwahr scheinlich erschienen, an einem einwandfreien Beweise fehlte es jedoch vollständig. guikerlautomateu — einundacht; g Bettugrsälle Wien, 14. November. (-) In einer für zwei Wochen anberaumten Verhandlung sind die Gebrüder Siegfried, Julius und Alexander Steiner angeklagt, sie hätten während der letzten zwei Jahre in der Provinz mit länd lichen Gewerbetreibenden — Krämern, Gastwirten. Bäcker meistern und dergleichen — Geschäfte abgewickelt, bei denen sie die Kunden täuschten

und schädigten. Siegfried befaßte sich, laut Anklage, mit dem Vertrieb von Verkaufsautomaten und der zu ihrer Füllung bestimmten Zuckerlwaren. Seine Brüder Julius und Alexander waren bei ihm als Vertre ter beschäftigt. Die Anklage verweist darauf, daß die Brüder Steiner nach einem schon im vorhinein festgelegten System vorgegangen sind. Mit großer Ueberredungskunst veranlaß- ten sie die Geschäftsinhaber zunächst zur Anbringung von Zuckerlautomaten, den Abnehmern der Automaten winke schöner und müheloser

, in Wirklichkeit aber waren es Wechsel mit einem fixierten Fäl ligkeitstermin. Die Erwerber der Zuckerlautomaten mußten sie einlösen, auch wenn sie nur einen ganz kleinen Teil der bezogenen Waren verkauft hatten, wodurch sie schwer ge schädigt wurden, um so mehr als die Waren durch die lange Lagerung oft verdarben und auch sonst nicht gut waren. Insgesamt stehen 81 Betrugsfälle mit einem Schaden von 40.000 Schilling unter Anklage. Wegen derartiger Geschäfte wurden Alexander und Julius Steiner schon

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.08.1928
Umfang: 8
Landesgerichte in Innsbruck eine Klage zwecks Scheidung seiner Ehe ein und machte dabei u. a. Ehebruch geltend. Nach den Angaben des Gat ten vereinbarte Frau Johanna K. im August 1924 mit Julius Weigl eine gemeinsame Fahrt nach Bregenz, wo sie im Hotel „Post" ein gemeinsames Zimmer nahmen. In das Fremdenbuch trug sich Frau K. fälschlich als Gattin des Begleiters Weigl ein. Um halb 11 Uhr nachts wurden aber schon die beiden vom betrogenen Gatten A. K., der vor dem Hotelzimmer erschien, unangenehm gestört

. Johanna K. bestritt alles, denn sie habe nur »ganz zu fällig" den Julius Weigl in Bregenz getroffen — und aus die Meldung im Fremdenbuch hat sie angeblich keinen Ein fluß genommen. Uebrigens habe sie sich nur kurze Zeit — und zwar wegen plötzlichen starken Unwohlseins — int Zimmer Weigls ausgehalten. (Ein eigenes Zimmer hatte sie sich aber nicht gemietet!) In der Ehescheidungsfache wurde Weigl vor allem als Zeuge vernommen. Er machte dabei derartige Angaben, daß er sich eine viermonatliche

vor einem Schöffensenate des Innsbrucker Landesgerichtes wegen falscher Zeugenaussage als Angeklagte. StA. Dr. Hohenleitner vertrat die An klage, während LGR. Dr. Erlacher als Vorsitzender fun gierte. Neben der angeklagten Frau K. saß der von ihr geschiedene Ehemann. Er trat aber zugunsten seiner ehe maligen Gattin auf, der er trotz des Vorgefallenen eine monatliche Unterstützung von 90 8 regelmäßig zuschickt. Er wohnt in Schwaz, während sie zurzeit in Landeck lebt. Als der Vorsitzende aus den Akten verlas, Julius

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 13.08.1938
Umfang: 20
dete „Kriegerkameradschaft der ehemaligen Kackerjäger des NS-Reichskriegerbundes" mit dem Sitz in Bregenz über- führt. Wer hiemit nicht einverstanden ist. hat sich bis späte stens 15. August beim Schriftwart. Kamerad Julius Wehin- ger, Grundbuchbeamter, Bezirksgerichtsgebäude. Bregenz, 2. Stock, persönlich oder schriftlich abzumelden. Neuanmel dungen gleichfalls bis 15. August bei Kamerad Wehinger. Die Gründungsversammlung findet in kürzester Zeit statt. — Bei her Kreisdienststelle der DAF

fahrer A. R. bekannt war, befuhr er dennoch am 26. Mai gegen 9 Uhr abends diese Straße und noch dazu ohne Licht, wodurch er eine durch die Lindengasse kommende Person niederstieß und verletzte. R. bekannte sich schuldig und er hielt eine Geldstrafe von 20 RM., bedingt auf ein Jahr. llxl-vühne im Stadttheater Heute. Samstag, begeht die Exl-Bühne den 70. Geburtstag ihres wohl erfolgreichsten Autors Julius Pohl, und zwar gelangt sein neuestes, soeben vollendetes Werk „Die Prpi schafft's", ein heiteres

Dorfbegebnis in drei Auszügen, zur Uraufführung. Das gesamte künstlerische Personall der Exl-Bühne ist darin beschäftigt. Die Inszenierung besorgt Oberspielleiter Eduard Köck. Wie bereits bekanntgegeben, endet die diesjährige Sommerspielzeit bereits am Montag, damit die vom Reichsministerium vorgesehenen Erneue rung ^arbeiten durchgeführt werden können. An den beiden letzten Tagen, Sonntag und Montag, bringt die Exl-Bühne die Neuheit „Die Pepi schafft's", von Julius Pohl, zur Ausführung, lieber Einladung

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