eine v ollst.ändijge W an dhun g in der Taktil der christlichsozialen Partei dar, sind der Haltrcng der Bauerndundsührer und der Par-- teipresso dianretral - entgegengesetzt und können nur dik tiert sein von der Furcht vor denr Abfall der Wahlerschaft. Darum lesen wir auch nur in der führendcrr Zeitung, etwas von dem neuen christlichsozialen Evangelium, daö also beginnt: „Es ist wahrhaftig Acht, dag endlich einmal für eine Ausfrischung in unseren' Gemeindestuben — für gründliche .Lüftung' gesorgt wird, was wohl
: •, frisdigc'j 0 U 3.50, Dürste, ge- Sdjiilttkäse | en § ,Vfuf dem vor einigen Tageil äbgehaltenm Be- zirksparteitag der Tiroler Volkspartei in Bozen Lateiner der Wahlmacher dieser Partei, der Kanonikus Gaur per, die Parole für die bevorstehenden Gemeindewahlen in Südtirol ausgegeben und ihre „Grundsätze' erläutert. Die Ausführungen' Äes Referenten sind für uns rrnd für unsere sistuossen draußei: am Lande so interessant und wichtig, das; wir sie in ihren markantesten Punkten HMalten wollen. Sie stellen
machen, d. .h. natürlich nur, iilsoweit nicht die christlichsoziiale - Partei in Betracht komint. ' - - ', !'j und x bic . köstlichen Widersprüche voll zu- machen, wird der von den Klerikalen auSgeheckte Plan des Wirt- schastsparteischwindels, über den sich die sonst so tapferen Herren in ihrer Presse fern Sterbenswörtlein öffentlich zu sagen getrauen, rrnter Hinweis aus die zugegebenen Differenzen, in der: Gemeindest wie -folgt unrschriebcin: „Es wäre ^durchaus falsch, wem: man unter dem Ruf: „Hie Bolkspartei — hie
Gegner der Volkspartei!' in den Gemeindewahlkampf eintreten würde.' Das hieße den un glücklichen Parteikamps auch, in unsere sonst so friedlichen Dörstr hinaus tragen, ein Schaden, der vielleicht nie mehr gutgemacht werden könnte. Wenn sich di« strei tenden Gemeindeparteien schon einen Namen beilegen rvollcn, sollen es also nicht die Nanken dev großen pö- litischerr Parteigruppen: Freisinnige Partei, Volkspartei, Sozialdemokratie oder dergleichen sein.' Das ist die ver schleierte Vorbereitu
-ng der W.irtsch'nftsPartei, mit welcher die „gerechte Vertretung' »vieder arrsgeschalfet mrd die willkürliche M-anbatSaufteilirng neuerdings - ein- gelcitet werden soll. . Andere Stellen der krausen .Progrannnrede erwecken -wieder den Eüidruck, als -fühle sich die Tiroler^ Volks- Partei nicht mehr 'recht sicher ins wünsche den ganzen Wa'hlvorgang anf/Lin nie.hr nerrtraleS, wirtschaftkiche-s Ge biet geschoben, um im Trüben fischen und dann' mit den gr'vßen Erfolgen der Partei prahlen zu können die alte hinterl istig