wir zu keinem Äträglichen Verhältnis und noch weniger zum lanbeszeitlichen Verantwortungs- und Volks gefühle l Die gestrige Verdrehung des „Tiroler' mahnt uns ebenfalls neuerdings zu grösster Vorsicht. v,.- Nr. 68 Vormachtstellung der Gntentelänöer so /gross, dass/bom Völkerbund, nu^dänn gerechte -Massnahmen zu erwarten sind, wenn'-eine > umfassende Vstlkerversöhnung^plahge- griffen hat/, .. . . - „Denn alle Schuld röcht sich auf Erden.' Vor einigen Monaten wurde in einem Vorort Groß- berlins auf öffenllicher Straße

nur jene Partei hat. Aussicht/auf Erfolg, welche die nötigen Geldmittel zur Verfügung hat. ° Wir fordern nun alle Organisationen, Parteigenossen und Freunde auf, im ganzen Sande eine durchgreifende, unablässige Propaganda für die Stärkung des Wahlfonös einzuleiten. Bei allen passenden Anlässen, bei Versamm lungen- und Sitzungen, bei geselligen Veranstaltungen und Ausflügen, in der Werkstatt unö im Gasthaus, immer und überall sammelt' Der Völkerbund macht wieder von sich reden. Nicht etwa in dem Sinne, dass

er eingreifen würde in das oberschlesische Unrecht, Ordnung schaffen möchte in der Welt, oder gar endlich ernsthafte Versuche unter nehme, der Menschheit wirklichen Frieden zu. bringen, das sind alles Probleme, die der Völkerbund niemals lösen wirb. • Aber unstreitig hat der. Völkerbund doch bas Be dürfnis, von sich reden zu machend Man hat in Genf anscheinend selber das Gefühl, dass' es nichts Verhäng nisvolleres gibt, als wenn kein Mensch mehr von einer Sache spricht, die doch immerhin

' ein erstrebenswertes Menschheitsziel sein sollte. Nichts tötet so.sehr wie das stille In-Vergessenheit-Geraten, unö so ist den Völker- bunbsvätern noch weit lieber, man lache, spotte über^ den Völkerbund, als dass man ihn überhaupt nicht mehr er wähnt. Unö nun^ist öas Mittel gesunden worden, die „Welt an das Dasein eines Völkerbundes zu erinnern'. Bei den hohen Gehältern, kostspieligen Aepräsentations- spesen usw. befindet sich der gute Völkerbunösrat in steten Finonzschwulitäten. Und da man Heutigestagsum so mehr

Telegramme, Sprüche, Briefe, Programme-und Erklärungen in die Welt hinaussenden muss, je weniger wirklich Positives geleistet wird, weist die.Rechnung des Völkerbundes allein .50.000 Goldfranken an Post- unö Telegraphenspesen. auf. Die Herren vom Völkerbund möchren nun mit der Schweiz ein Abkommen treffen,: dass der Völkerbund besondere, nur für ihn gültige Marken einführe, was auch als ein „ausgezeichnetes Mittel be trachtet wird, die Welt wieder an den Völkerbund zu errinnern

mit dem Polizei- präsidenlen Schober, welcher an Stelle Mayrs Bunderkanzlec werden soll. Seine Ernennung soll so gut wie seslslehen, falls der jetzige Bundeskanzler zurllcktritt. Gegen die schwarze Besatzung. Wie der »Chicago Tridune' aus Wafhingion gemeldet wird, brachte das Kongretzmilglied Brillen eine Aesolulion ein, in der der Präsident Wilson ausgesordert wird, sich an Frankreich und den Völkerbund zu wenden, um die Zurück ziehung der franzöfischen schwarzen Truppen aus den befehlen Gebieten

Deutschlands zu erlangen. Die Schweizer Sozialdemokraken gegen den „Völkerbund'. Die Geschäflsleilung der schweizerischen sozialistischen Partei beslinimt, dasz jede Tätigkeit beim Völkerbund oder einer Einrichtung desselben unvereinbar mit einem Vertrauensposten der Partei sein soll. Skelettsunds aus der Mammutzeit. In Predmojt, am Südende der bekannten mähri- schen Psorle, eine halbe Stunde von dem Eisenbahn knotenpunkt Prerau, ist in den letzten Jahren die hervorragende Station Mitteleuropas

Spaltuiig als die größte Torheit be zeichnen, weil es iiber kurz oder lang doch ivieder zur Vereinigung koimnen muß. Tie Red.). ... Moloch Militarismus. Tvs Amtsblatt des Kricgsminisljeriums ordnet die ?lushebung der Rekruten des Jahrganges 1903 in den alten und neuen Provinzen an. Die Assentierungen iverdeil in der Zeit vom! 10. Sep tember ds. Js. bis 28. Februar 1923 volgeuommen »Verden. !Die Hoffnung auf den Völkerbund. Der österreichische Bundeskanzler Prälat Seipel hatte nach feiner Rede

vor dem Völkerbund mit Pressevertretern eine Unterredung und erklärte diesen, daß er glaube, in zwei bis drei Wochen werde eine befriedigellde Lö sung des österreichische:: Problenrs erreicht sein. Er halte die SuniMe von 15 Millionen Pfund ftir aus reichend, Oesterreich wicderherzustellen. 'Der Kanzler fügte bei, daß die in Verona besprochenen' Maß nahmen nur dmm durchgefiihrt werden sollen, wenn der Völkerbimd keine Lösung znstandebringt. Das ist der Natioualverbaud..Die ReichsparteileitlMg' der Großdeutschoi

österreichische Problem prüfe mtb dem Rate Vor schläge mache. Inzwischen sollen aber andere Arbeiten in Angriff genommen werden. Der Vorschlag wurde an genommen. Der- Völkerbund wird kommenden Mittlvoch die nächste Sitzung abhalten und dort auch die österrei chischeil Vertreter anhorcu. . In Belgrad wurde amtlich verlautbart: Der hie sige italienische Geschäftsträger erschien beim bevollmäch tigten Miinstcr Nescltz lim im Rainen der italienischen Regierung über die italienische Politik gegenüber Oesterreich

mit geivaltigem Eitde — ^ man denke an Mühlheim, an wirtschaftliche oder politische Käntpfe — ivnrde ztt Unterdrückttngsntaßinchnteil bentttzt iverde», ans die ketite deittsche Berwaltuitg, fein deutsches Par- lninent eiiizuivirkeit hätte.' Das siitd in der Tat die niiausbleiblicheit Folgen, gegen die es höchstens eine Beschiverde an den Völkerbnitd gibt. Und was voni Völkerbund zu erivarteit ist, zeigt doch zur Genüge das böse Beispiel des Scrargvbietes, dessen Bevölkernitg sich itoch iticht

endigen, so tvürden die Bölkerbnuddelegierteit Wien sofor verlassen. Die österreichische Frage habe dann für den Völkerbund zu bestehen aufgehört. Ter Völker bund müsse jede weitere Verhairdlung über Oesterreich strikte ablehnen und das L an d seinem: Schicksal üb ar lassen. tags- wiro der neue Ministerpräsident nach Vorstellung seines Ministeriums die.,Programmrede halten Der Repaealionsjammer. Berlin, 9. Nov. Die Reichsregierung hat bet ReParationskoMinission bereits gestern abends

. --- nichts. Vorsitzender der Erklärung Wiston HCiirchills iin finanziellen . . . . .... gang — .aber die BaMauanleiyen muß 'Deutschland' -stmitiniingeil, der Völkerbund,atzung und--als. Ttebstahl weiter verzinsen, während früher die 'Kolonie selbst die .gcbrandmärkt worden. ^ -- --- . _ Zinsen zahlte. Arbeits-. lind dlbsatzmanAel der Einge-, Samoa (Neuseeland) hat sich frlsher selbst erhalten, borenen hat ihre. Lage so- verschlechtert) daß die Un- Die' Deutschen wurden jahrelang - aüf^eiileur..Jnselchcil sicherheit