. Die Frage sei aber, ob irgendeine Fnterveittivtz..zweckmäßig sein würde, oder nicht. Attge- sichkS der Fctttdseligkeit Frankreichs nitd ivährscheinlich auch Belgiens würde der Vorschlag einer Jttterventiotl Völkerbundes Oe* durch den Völkerbund den Rnitt deS deuten. Darum glaime er' anitehnieit zu 'können, ^daß bisher der dkugeitblick für eine Jnterventioit jedenfalls nicht geko'iitiitetl sei. Einet; ähnlichen Standpunkt hat der Außeniiünister Lord Eeeil in einer Rede itt Cambridge eingenom men
, in der er erklärte, daß Gefahr bestehe, daß der Völkerbund zur Zcittralstelle einer Staatsgruppe werde, statt für alle gleich zu sein. Er glaube, daß die Lö sung der Ruhrfragc schließlich aber doch nochcher Böl- kerbuttd überwiese» bekommen werde, doch heiße es den richkigen Moment zum Eingrerfen abivarteti, sonst sei eine. Lösung ttninöglich. Es gewinnt 'intmer 'mehr den Anschein, daß der richtige Moment für die eng lischen Diplomaten dani; gekommen ist, wenit Dentschi* land vor der Kapitulation im Rnhrkrieg