/ — Den Wiener Zeitungen N wurde wieder aus Salzburg berichtet, daß dort im, Hotel de l'Enrope englische ArbeitSloche angckommen seien, die täglich 25.00Q Kronen verbrauchen nird Arbeit in Oesterreich suchen. Jetzt teilt der Hotelier mit, daß' es sich zwar auch - um Arbeitslose handelt, aber unk Mittelstandsherren, 'Offiziersfannlien und andere, die aber keine Arbeit suchen. Weim von gnt- lebendcn Arbeitslosen die Rede ist, fallen ja die Wiener Geldsackblätter sofort hinein. Spitalgespräch: Erster Patient
Ita liens, an Genua, gebunden sei. Dann ergriff Lloyd George das Wort. Er schilderte in seiner Rede, die traurigen Berhältnisse in Europa und wandte sich scharf gegen die klaffende Wunde, die den Frieden Europas'zu stören drohe. Auf der Kon ferenz gebe es weder Sieger nochBesieglc, weder Kriegs teilnehmer noch Neutrale.' Es seien vielmehr alle Ver treter der Nationen znsammengckommen, um den w a h- ren Frieden wiederherzustellen; alle anderen Fragen feiert von untergeordneter Bedeutung. Trotz
älter Fric- densabschlüsse sei der jetzige Frieden mir ein Schatten bild. Unter großem'Beifall schloß Ltohd George mit fol genden Worten: „Genna, jener Ort, von dem der Mann- cmszog, der Amerika entdeckte, ivird vielleicht Amerika dazu führen, Europa zu entdecken.' . Nach Lloyd George sprach Tschits che rin. Er tvandte sich scharf dagegen, daß in Genna nur das be sprochen - werden solt, was in. Cannes bestimmt wurde. Briand habe, dort erklärt, Frankreich könne deshalb nicht abbüstelc, weil Rußland
, ivemt Europa ernstlich an die Abrüstung schreite. Dr. Wirth dankte in seiner Rede vorerst der ita- lielkischeil Regierung für die freundliche Aufnahine und sagte, dann u. a.: Die Berufung der Konferenz von Genua ist ein Zeichen der erwachenden.^Erkenntnis der Notwendigkeit der Zusammenarbeit aller Völker zur Neuordnung der wirtschaftlichen und finanziellen Be ziehungen. Nur Zusammenarbeit und ernster guter Wille föititc 5 'u einem Erfolg führen. Das wirtschaftliche Prob lem müsse als rein
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