in, eine deutsche oder italienische Schule schicken wolle», sondern inan scheint an dein Bestand der Volks schulen überhaupt zu rütteln, mail will sie erdrosseln! Wie anders soll man sonst die vielen Ferialtage er klären? Schon die Ansdehiumg der Soinmerserien bis Ende Septeinber hat unter der Bevölkerung berechtigten -Mißmut ausgelöst. Aber geradezu unhaltbar iverden die. Zustände durch die vielen Feiertage, die seit Beginn dieses Schuljahres in. den Schulen eingeführt ivorden sind. Es vergeht keine Woche
. In den meisten Fällen wissen sie überhaupt nicht, ivarnm. Nicht gleichgültig kann es aber den Eltern des arbeitenden Volkes sein, ob ihre Kinder int schulpflichtigen Alter etwas lernen, >vas sie später im praktische!! Leben not wendig verlverten können, oder ob die Schule nur als Aufputz für gewisse nationalistische Uebersvanntheiten dienen soll. Wir- wissen genau, daß die Volksschule auch im alten Oesterreich nicht aus der Höhe der Zeit _ stand und die Sozialdemokraten habeil für deren Verbesserung stets
schwere Kämpfe geführt. Besonders''die Volks schule in Tirol hat unter dem klerikalen Einfluß viel zu, leiden. Doppelt schmerzlich müssen wir cs deshalb einpsinden, wenn den Kindern noch das wenige Gute, was ihnen bisher geboten wurde, durch die. neuen Schul- und Staatsbehörden genommen wird. Wir können und ivollen.nicht inehr länger schweigen. Wir kömren es nicht dulden, daß unsere Nachkommen mif das kulturelle Niveau des sizilianischen und kalabrischen Volkes herabsinken, wo der Analvhabetismns
, die innschlungl'» neben einander ruhten, dnn kain sie zu ihm, und w»' sie sich z-n ihm herabbengte, hörte er sie flüstern:. „Gott, gib nur Kraft! Es-muß sä sein.' Da ahnte ec, dar etwas Außergewöhnliches sich vorbereitete. Als er am anderen Nachmittag ans der Schule heim kehrte, sah er die Mutter in Hut und Montille,, ihre»' Sonntagsstaat, in der Laube sitzen. Jhre'Wangcimvnre» noch bleicher als sonst, die. Hände, die in dem Schostc lagen, zitterten. Sie schien ans ihn gewartet