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Volksbote
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Seite 5 von 24
Datum: 24.06.1926
Umfang: 24
ist gegen frühere Jahre auch 14 Tage bis drei Wochen zurück. Die Städel sind leer, so daß manche Bauern schon gezwungen waren, das aus dem Boden sprossende kümmerlich« Gras abzumähen. — An Wasser hatten wir in letzter Zeit am wenigsten Not. Der Durn Holzer See ist, wie älter« Leute sagen, seit dem Jahre 1872 nie mehr so hoch gestiegen wie Heuer. Er reichte weit über fein ge wöhnliches Ufer hinaus. Die zwei in den See einmündenden Bäche brachten infolge der Schneeschmelze und des heftigen Regens sehr viel Wasser

her, auch Brückenbestand teile und anderes Material wurde daher geschwemmt. Der Weg neben dem See war auf weite Strecken unter Wasser gesetzt. Die Bauersleute, welche hinterhalb des Sees wohnen, müssen große Umwege machen, um zm Kirche zu gelangen. Das ganz nah beim See stehende Schneiderhäusl des Beit Stau« der steht Im Wasser. Der Besitzer mußte in der Nacht vom 13..auf 14. Juni mit Weib und Kindern das Häuschen verlassen, nach dem er noch zuvor die hauptsächlichsten

Wohnungseinrichtungen der Stube in das obere Stockwerk hinaufschaffte. Man konnte mit dem Schiff ganz gut zu den Stuben fenstern heranfahren. Das Wasser reichte in der Stube bis zur Tischplatte hinauf. Auf dem Tische stand noch eine Schüssel Milch. Am 14. Juni in der Frühe war das Wasser des Sees so hoch gestiegen, daß die Brücke, welche über den im See entspringenden Durnholzerbach führt, bereits überschwemmt war und nicht mehr passiert werden konnte. Da es im Berlaufc des Tages in einemfort regnete, .mußte mit dem Aufgebot

und Wasser vielerorts zweimal gesetzt, kom men nicht recht voran. Gut ist der Gras wuchs. — Die Weine,'die noch lagern, wer-' den jetzt leicht und gut verkauft. Laldaro. 22. Juni. (Kleine Mit-' teilungen.) Am Sonntag, 20. Juni,' wurde im Bereinshause der Saisonschluß der monatlichen Versammlungen mit einer frei willig gespendeten Jause und Konzert der Vereinskapelle gefeiert. — Am 19. Juni be gaben sich zwei hier als Ochsenbuben be- dienstete Burschen auf Kirschendiebstahl. In der St. Nikolauser Fraktion

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 28.12.1934
Umfang: 16
dings werden auch solche aus Steingut an- geferti'gt. Die Erfahrung hat gelehrt, daß in Holz- wie in Zementbottichen ein gleich gutes Ergebnis erzielt werden kann. Bei der Ver wendung von neuen Bottichen gebrauche man die Vorsicht, sie vor be~. Gebrauche genügend auslohen zu lassen. Zu diesem Zwecke lasse man den Bottich voll Wasser lausen und 24 Stunden stehen. Dies wiederholt man 8 bis 14 Tage, um die Gewißheit zu haben, daß derselbe richtig ausgeloht ist. Will man sehr vorsichtig sein, so lasse

man die erste Lake unbenutzt darin stehen, um sie dann auch ab laufen zu lassen. Als nasse Pökelung wird diejenige bezeich net, zu der' gemachte Lake verwandt wird, in die das zum Salzen bestimmte Fleisch ein gelegt wird. Das zu verwendende Salz wird in Wasser aufgelöst, etwas Salpeter und Zucker hinzugesetzt und unter starkem Um rühren zum Auflösen gebracht. Der Sal peter wird der Lake hinzugesetzt, weil der selbe nicht allein die Eigenschaft hat. dem Fleisch die frische Farbe zu erhaltm

Mariansschen Lourdes- komitee per Adreste Pilgerzugsleiter R. Zeil- berger. Wien, X., Erlachgaffe, sowie in Bolzano bei Frau Marie Schätzer. Konditorei. Eoethe- straße 34. “ 'sfligt man Flaschen? Nicht immer is das Reinigen von Flaschen leicht durchznführen Sehr häufig bilden sich in denselben von dei darm aufbewahrte,« Flüffigkeiten Niederschläge die sich fest ansetzen. Das einfachste Mittel ist solche Flaschen mit lauwarmem Wasser zu fül len, dem etwas Soda beigefllgt wird. Nachden sie einen Tag

gestanden, schüttelt man sie kräftig und der Ansatz löst sich schalenförmig los. Kräf tiges Schütteln mit mittelfeinem Sand ode Schrot hat die gleiche Wirkung. Um Flasche, kristallhell zu erhalten, füllt man sie mit Salz wasser halbvoll, zupft Zeitungspapier in klein- Stückchen, gibt sie in die zu reinigende Flasch und schüttelt tüchtig. Mit klarem Master wirl iiachgespllltz Auch kleingestoßette Eierschalen mi warmem Master find ein gutes Remigungs mittel. Flaschen, die zur Aufbewahrung

vo> Mineralwästern dien'ten. haben meist eine, grauen Niederschlag und werden am besten mi Wasser gereinigt, dem man einige Tropfen Salz säure zufügte. Flaschen, die Milch oder Frucht safte enthielten, werden völlig klar und saube durch Anfällen mit Kartoffelwaster. dem Abfall Produkt bei der Bereitunq roher Kartoffelklöß oder Kartoffelbuchte. Fettige Flaschen, ode lölche von starkriechenden Flüssigkeiten. reinig man mit warmem Sodawasser, dem man Säge späne zufügt. Eine Hellrosa Lösung von über mangansaurem

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Seite 5 von 8
Datum: 14.08.1941
Umfang: 8
auf der Fie-Seite zu restau rieren, da das Wasser bereits die Verschalung fortgerissen hat. Jetzt wäre das noch mit gerin gem Kostenaufwand zu machen, wie schon einmal im Frühjahr in diesem Blatte darauf hin- gewiesen wurde. Darum sei der zuständigen Stelle die Bitte um Restaurierung der beiden Brücken höflichst unterbreitet. Barviano, 12. August. (Sturz von einem Birnbaum.) Gestern passierte dem 46jühri- en Beiznerbauor Josef Braun in der Fraktion 'an Jngenuino ein Unfall. Er stieg auf einen Birnbaum

der Schreckensrus: „der Tinnebach kommt.' Mit unheimlicher Gewalt bewegte sich eine hohe Mauer aus Erdreich. Felsblöcken, Schlamm, Ec- röll, entwurzelten Bäumen durch die Tinnefchlucht der Stadt zu. Die starke Eisenbrücke wurde wie eine Züwdholzschachtel gehoben und bis «zur Mündung in den Eifack mitgeführt. Dort riegelte das ungeheure Material das Äachbett ab, der Eifack flutete zurück, der Wasserspiegel stieg zu- sehends, Wasser, Schlamm, Morast und Mure drang in die Keller, füllte die Erdgeschosse

und Weingärten Ansheims lagen ver schüttet. Am andern Ufer war die Feuerwehr- Halle verschwunden, die Oehler'sche Dalberei von riesigen Steinblöcken und Baumstämmen eingekeilt. Der Tinneplatz und die Unterstadt waren mit Schlamm, Steinen und Morast an gefüllt, das Färbergaßl zeigte sich bis in Stock- Höhe vermurt und zugleich überschwemmt. Die Pfarrkirche war bis in Kanzelhöhe voll Wasser und Material, die Oberstadt mit Apostelkirche und Spital, die Gifackbrllcke und die Bahnhof- straße waren überschwemmt

, Menschenleben zu beklagen. Zwei Lazfonser, Kinder, welche in einer Heusckmpfe Unterkunft! suchten, wurden von der schlammigen Flut! davongetragen. Der Besitzer Schmuck von Ans heim, der kurz vorher ein Mädchen aus dem! Morast gezogen hatte, ertrank im Keller, wo ihn! das Wasser überraschte. Im Spital konnte eine! im Erdgeschoß liegemre Kranke nicht mehr recht«' S geborgen werden. Mehrere Familien und- , lpersonen befanden sich in großer Gefahr,! manche konnten erst am Morgen aus ihrer ve»! drohlichen Lage

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Seite 6 von 8
Datum: 07.01.1938
Umfang: 8
auf steigt. Bisweilen gesellt sich saures Ausstößen hinzu. Das Leiden entsteht in der Regel durch übermäßige Säureabsonderäng im Magen.; Diese wieder beruht auf einer wirklichen Erkrankung der Magenwände oder kann auch rein nervöser Natur sein. Ein altes und be währtes Mittel gegen das Sodbrennen be sitzen wir im doppelkohlensauren Natron, von dem man eine Messerspitze bis einen halben Teelöffel voll, in ein paar Löffeln Wasser verrührt, schlucken muß. Die Mägen säure wird chemisch dadurch an das Natron

Das Schwitzen der Hände ist außerordent lich schwierig zu bekämpfen. Jedoch.sind eine Reihe von Anwendungen bekannt geworden, die eine Besserung des lästigen Zustandes erreichen können. Als äußere Behandlung werden wiederholte Han,dbäder mit zimmerwarmem Wasser empfohlen, dem eine Eichenrinde-Abkochung zugesetzt wird. Das Bad soll zweimal am Tage zehn Minuten lang durchgeführt werden. Nach dem Bade wird die Haut dör Hände mit ebenfalls gerbenden Tinkturen eingerieben, die in verschiedenen Fabrikaten

Eichen rinde-Bades. erfolgt derart, daß zwei Hände voll Eichenrinde auf zwei Liter Wasser an- gesetzt und dann .auf ein Liter Flüssigkeit eingekocht werden. Der lo entstandene Aus- ztlg wird dem Badewasser dann zugesetzt. Alme durch die Rase! Nur selten ist die Mundatmung ausschließlich durch üble Ge wohnheit-verursacht. Meistens werden sich als deren Ursache eine Schwellung der Nafen- schlelmhaut, Wucherungen der Nasenmuscheln, knorpelige; oder knöcherne Auswüchse im Naseninnern, starke Verbiegungen

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Seite 4 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
vor einem Hause im Drusus-Cvrso eine starke Eisbildung verursacht, die nur rasches Ausstreüen von Sand beheben tonnte. Allzuleicht kann dabei ein Fuß zu Bruch gehen. Es wird sich also empfehlen, bei der Gehsteigreinigung jetzt im Winter mit wenig Wasser zu arbeiten, zumal am frühen Morgen. m vejihwechsel. Das Wohtchaus des Herrn Hermann PI t t f ch e l d e r, Bäckermeister in Mala basta, wurde von Frau Hilda H o l z- ner käuflich erworben. m Immer wieder Langfinger. In eine Billa in Maia alta kam ein Mädchen

vor mehr als fünfzig Jahren. Es ist immer etwas, daran verbessert und vergrößert worden, der Stall zum Beispiel, das breite Einfahrtstor, das Dach des Hauses. Gleich ist sich nur der Nußbaum geblieben hinterm Haus. Der war damals schon uralt und ehrwürdig und ein mal hat er eine Bank um den Stamm herum gezimmert. die heute noch an ihrem Platz ist. Der Blick des Alten wandert hinunter in den Talärund, wo zwischen Wald und Wiese ein Wasser gNtzert: der Bannwaldsee. Steffel muß seine Augen eine Weile

schließen. Es blendet ihn das Glitzern des Wassers. Die Hellebarde kriegerisch geschultert, stapft er bann zum Tannhof hinunter. Das Bärbel pumpt gerade einen -Zuber mit Wasser voll. Zu ihr fetzt sich der Alte auf den Vrunnentrog untz schaut ihr zu. „Ein schöner Tag heut, gell, Steffel?' „Ja, schön. And wie die Vögerl singen, gell?' „In aller Früh Habens schon angefangen. Gar net müd werden die, ist 's net wahr?' „Freilich, ja.' Der Alte stützt das Kinn auf den S.'>l seiner Waffe und schaut dem Mädchen

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