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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 05.05.1938
Umfang: 8
am Ruder gewesen. Dies mal aber begegnen sich Männer, deren ein malige Persönlichkeit den Regierungen, den Staaten, ja ihrem Volke, um nicht zu sagen dem Jahrhundert, ihr ganz bestimmtes. Gepräge aufdrücken. Das Schicksal der beiden Völker, des ita lienischen und des deutschen, schien noch vor 20 Jahren völlig anders zu verlaufen. Das italienische Volk stand in der Reihe der Sieger und das deutsche unter den Besiegten. Aber schon beim Friedensschluß begann sich das Los der beiden zu berühren

Trinkspruch aus: »Führer! Mr find besonders erfreut, Ihnen, dem hochwillkommenen Gast, dm auf- richtigsten und berzltchstm Mllkommgruß zu entbieten, sin Ihrer Person begrüßt Italien das Oberhaupt der großen befreundeten Ration« den Führer, der Dmtfchland feine Größe und feine «ulturmifsion wledergegebm hat. Zahlreich sind die Gemeinsamkeiten des Geistes und der Werke, welche das neue Ita lien mit Dmtfchland verbinden und welche die Freundschaft der beidm Völker innig und auf richtig gestalten

. Diese Freundschaft ist und wird auch ln Zukunft ein Instrument im Dimste des mropäischm Friedens bleibm, für dm die Reichsregierung und unsere Regierung so vertrauensvoll Zusammenarbeiten. In der Begeisterung, welche Ihre Reise von der ita lienischen Grmze bis Rom begleitete und in der Aufnahme, die Ihnen unsere Hauptstadt bei Ihrer Ankunft bereitet hat, haben Sie feststellen könnm, wie tiefgehend die Gefühle sind, die Italien für Ihre Person und Ihr Vaterland hegt, wir wissm, daß diese Gefühle vom deükschm Volk

willkommgrutz bitte ich Sie, meinm tiefgefühlten Dank entgegen- nehmm zu wollm. Die frmndschafmchm Worte Ihrer Majestät erklären die Sym pathiekundgebungen. mit tunen mich während meiner Reise durch Ikallm und Rom da» ita- limische Volk in. so schmeichelhafter Welse empfangen hak. Dies alles war wirklich mehr als ein Ausdruck herzlicher Gastlichkeit: Es war ein Beweis für die festen und innigen Bande, die unsere beiden Völker in ihren Idealm und in ihren Bestrebungen verbinden. Ich kann mich daher glücklich

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.12.1938
Umfang: 8
ich Kenntnis vom Text des Briefes, den Chamber lain heute an Hitler gerichtet hat; dieser Brief, besten Text ich Euch übermittle, enthält Vor schläge, die ich für annehmbar erachte, und zwar Rückkehr Chamberlains nach Berlin, um in nicht weniger als sieben Tagen das Problem zu. lösen, in Anwesenheit der Tschechen, und wenn Hitler es wünscht, auch der Italiener und Franzosen. Ita lien ist natürlich geneigt; teilzunehmen. Es ist meine Ueberzeugung, daß Hitler auf diese Weise einen Erfolg hätte

Uebereinsttmmung vor handen, mag auch von der bekannten Preste dar über was immer geschrieben worden sein. Ita lien und Deutschland waren unter Zustimmung der Interestenten der Ansicht, daß man eine Grenze, die vor erst 20 Tagen abgesteckt und feier lich anerkannt worden war, nicht neuerdings in Frage stellen könne. Ein großes Unrecht war gutgemacht. Die Tatsache ist nicht ohne Bedeutung, daß Ita lien berufen wurde, gerade in jenem Wien, das so lange die Verweigerung der italienischen Ra- tionalitäten

die Einbeziehung von vier Provinzen Libyens in das Territorium des Königreiches und die Einführung einer besonderen italie nischen Staatsbürgerschaft für die eingebore nen Muselmanen der genannten Provinzen. Der Faschistische Großrat sprach sodann dem Generalgouverneur von Libyen, Balbo, sein volles Lob für die Durchführung des ersten, vollständig gelungenen Versuches einer Masseneinwanderung, mit welcher 20.000 ita lienische Landleute auf libyschen Boden an- gesiedelt wurden, aus. Nur ein neuer Mißerfolg

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 31.03.1932
Umfang: 16
Verrechnung des Waren-Cxportes und. -Importes Ist bekannt lich mit Wirksamkeit vom 10. April l. I. auf- gekundigt worden. Eine schwierige- Frage war nun aber, in welcher Weise man die Guthaben die ita lienischen Exporteure regeln sollte, -die des halb nicht bezahlt werden konnten, weil die Zahlungen der italienischen Firmen, die Waren aus Oesterreich eingeführt haben und die sich verpflichten mußten, die Fakturen der österreichischen Lieferanten in Lire an die Banca d'Italia zu bezahlen, dazu bei weitem

über den Warenverrechnungsverkehr. Das hat' zur Folge, daß für solche Käufe weder der italienische Importeur die Bezahlung an die Banda d'Italia zu machen und das vor geschriebene Formular ausfüllen und beim Zollamte vorweisen muß,- noch der. ita lienische Exporteur die Bezahlung durch , die Banca d'Italia erhalten wird. Maßgebend ist aber nicht die Einfuhr oder Ausfuhr der Waren vom 24. März an, sondern ausschließ lich der Zeitpunkt des Abschlusses des Ge schäftes, der irgendwie bewiesen werden muß. Wann ist ein österreichischer Importeur ita

lienischer Waren weiterhin noch verpflichtet,» die Bezahlung an die österreichische National ba nk zu leisten? Ausschließlich- für die Bezahlung, ita lienischer Wareg, die auf Grund von Ber« trägen, die zwischen dem 1^ Jänner und dem 23. Madz abgeschloffen wurden, nach Oester reich eingesührt werden, ist der österreichische Importeur nach wie vor verpflichtet, die Be zahlung in Schillingen an die österreichische Nationalbank zu leisten. Bei den Wärenimporten nach Oesterreich aber, die auf Grund

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Seite 2 von 8
Datum: 03.11.1939
Umfang: 8
eine kurze Ansprache, worin er auf die Zwei großen Aufbaugesetze der Arbeit und der Vermehrung hinwies, die auch den Aufstieg des neuen Ita liens begleiten. Hierauf verlas Präsident Grollalanza den Bericht Wer die nunmehr vollendete Bonifizierung der pon- tinischen Sumpflandschaft. die seit Jahrhundert ten ein-fast unmögliches Werk erschien... Am 23. November 1929 fand der erste Besuch des Duce in diesem Gebiete statt, am 10. November 1931 begannen die elften Bonifizierungs- arbetten. die rmn im Namen

auf dem Balkon des Gemeindehauses erschien, brachte der Parteisekretär den Gruß an den Duce aus. in den die Bevölkerung mit begeistertem ,.A noi!' einstimmte. Der Duce hielt nun eine Ansprache an die Versammelten: „Das Jahr XVlJLl könnte nicht unter befielen Vorzeichen beginnen. Es beginnt mit der Er-, öffnuag von Pomezia. der fünften Gemeint^ des erlösten Ager Pontinus. heute der jüngsten Ita liens. Der Kampf gegen den todbringenden Sumpf hat 10 Jahre gänwert. aber heute kön nen wir unfern vollen

nicht inbegriffen. Ohne Üebertreibung kann das in I. O. A. investierte Privatkapital auf 5 Miftarden Lire ge schätzt werden. Das ist der beste Beweis für die Schaffenskraft, mit welcher das faschistische Ita lien an die Erschließung des Imperiums heran geht. Aunöfchau m öer Weil Die Kampftätigkeit im Westen Nach einer Meldung des D.N-V. von der Westfront haben deutsche SvWtruvven eine Er- kundunasaktion, ienseits der. deutscken Grenze in der Zone der Msainotlinie durckaenibrt. Die »deutschen Soldaten

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Seite 1 von 6
Datum: 09.04.1936
Umfang: 6
Tätigkeit und der verständnisinnige« täglichen Mitarbeit der italienischen Frauen zu verdanken ist.' Genehmigte Gesetzentwürfe Der Minifterrat genehmigte sodann eine An zahl von Gesetzentwürfen, so u. a.: Betreffend die industrielle Verwertung der tierischen Fette zur Glyzerinerzeugung: Ratifizierung des ita lienisch-österreichischen Abkommens laut Noten austausch vom S. März 1936. durch welches der letzte Abschnitt des vorhergehenden Abkommens vom 17. Dezember 1988 einige Abänderungen er fährt

zu ver-' eiteln, hat insoweit Schiffbruch gelitten, als Madariaga und Avenol ungeachtet des Be-' schlusses, die Art der Kriegführung zu unter- | suchen, den Auftrag erhielten, sich mit der ita lienischen und der äthiopischen Regierung - in, Verbindung zu setzen. - Kein Angriff auf Addis Abeba G e n f, 8. April. Der Generalsekretär des Völkerbundes . ver öffentlicht folgendes von der italienischen Regie«' rung eingetroffenes Telegramm: „Rom, 8. April. Das äthiopische Telegramm bezüglich

, angriff. Die ita« lienischen Flugzeuge wurden zum Gegenstand einer heftigen FlugäVwehrbeschietzung, die zwar verschiedene Treffer erzielte, aber sie'an . der Rückkehr nach Sardo nicht hinderte. Durch die avessimsche' Beschietzung wurde auch Hauptmann. Falconi getroffen, der. durch ein Dum-D«m». Geschoh am linken Kiefer verwundet wurde und. ebfnso. der Mechaniker-Feldwebel. Di Lricto, der .auch durch, ein. Dum-Dum-Eeschotz verwundet wurde. Und zwar am linken Knie. Die.Ver wundeten wurden sqfört'.näch

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Seite 2 von 16
Datum: 25.01.1934
Umfang: 16
. ' In den Bereich der nationalsozialistischen Be tätigung gehören auch die Sabotageakte und Kundgebungen aus Anlatz der Anwesenheit des Staatssekretärs Suvich. Die nationalsozia listischen Demonstrationen, die unter der Parole ..Für Suvich. Mussolini und Hitler gegen Doll- fuß' stottgefunden haben. führten zu zahllosen Verhaftungen. Es zeugt für die Unermüdlichkeit der nationalsozialistischen Propaganda, datz in der NaKt. da Suvich im Schnellzug von der ita lienischen. Grenze nach Wien reiste, in Kärnten

-österreichische Angelegenheit, ist gefallen. Dem Versuch Berlins, der österreichischenMage einen Charakter zu geben, der ausschlietzlich Deutschland und Italien berühre, wird mit römischer Zustimmung der Grundsatz entgegen- grstellt, die Ordnung in Oesterreich, die Aussch rl- tung de« Nationalsozialismus und die Fort setzung des von Bundeskanzler Dollfuh verfoiaten Kurses bilde eine gemeinsame Forderung Ita liens. Frankreichs und Großbritanniens. Die Einheitsfront der Großen Entente in der öster reichischen

unter dem Vorsitz von Aloist verschlossen. Der Ausschuß hat die Aufgabe, dem Rat Aber di« mit der Volks befragung im Saargebiet zusammenhängenden Probleme zu berichten und allenfalls Vorschläge für die Durchführung der Abstimmung zu unter breiten. Durch die Annahme dieses Vorsitzes hat Ita lien eins schwierige und verantwortungsvolle Aufgabe übernommen. Rein vom italienischen Standpunkt aus gesehen, ist es begreiflich, datz dis Uebertragung dieser überaus heiklen Aufgabe in Rom gemischte Gefühle auslöst

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Seite 2 von 16
Datum: 08.02.1934
Umfang: 16
ist. Es ist aber zweifelhaft, ob damit alle Be denken Bulgariens beboben werden. Es wird darin bestärkt durch Italien, von dessen Hal tung der Beitritt Albaniens abhängen wird. Ms der griechische Außenminister Maximos in Rom war, hieß es. daß Mussolini dem Pakt günstig gesinnt fei, weil er der Sicherung des Friedens diene. Denselben Destbeid erhielt Maximos in Paris und London. Indes hat aber die ita lienische Presse mit ihren Bedenken nicht zurück- gehalten. Sie sieht, in der neuen Gruppierung eine Erweiterung

und Italien eingegangen. Ita lien ist entschlossen, die Einhaltung dieses Ver sprechens zu fordern. Die Svrache der italientq fchen Presse nach der Reise Suvichs läßt keinen Zweifel darüber bestehen. Die Lage ist somit klar. Nur das Zögern Frankreichs und Eng lands könnte sie umnebeln.. Was Frankreich an betrifft. so hat Paul-Boncour in seiner SenaM rede die Politik gegenüber Oesterreich mir Be- stlmmtheit umschrieben. Zwar sind die Absichten Großbritanniens nicht zweifelhaft

, aber es kann sich nicht zu einem Entschluß aufraffen.' Jouvenel erinnert hier an die tragische Un tätigkeit der britischen Diplomatie in den Juli tagen 1914 und fahrt dann fort: „Welches unsere militärische Stärke sein möge, wenn wir politisch schwach bleiben, so geben wir dem Ausland den Eindruck, daß es nichts zu fürchten hätte. Es wäre notwendig, ohne Verzug die Aktion Ita liens und Frankreichs zu vereinigen, und fei es auch nur. um Großbritannien mitzureißen und Deutschland eine Warnung zu erteilen. Die Ein- § riffe Deutschlands

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Seite 7 von 8
Datum: 05.05.1938
Umfang: 8
sich nicht an jenem Aus- huugerungsfeldzu«. Roch Hallen jene Worte nach, mit denen der Duce auf dem Berliner Maifeld dieser deutschen Hilfe gedachte: „Deutsch land beteiligte sich nicht an den Sanktionen. Wir werden das nie vergessen." Das scharfe Auge des Duce erkannte, daki in jenem entscheidungs vollen Augenblick die Notwendigkeit eines engen Einvernehmens zwischen dem nationalsoziali stischen Deutschland und dem faschistischen Ita lien aufs deutlichste offenbar wurde. Dieses Einvernehmen lag in der Natur der Dinge. Mussolini

! Das Echo des Kampflärms In Spanien dringt bis zur Apenninenhalbinsel herüber. Das Blut der bei Guadalajara gefallenen Legionäre wurde ein kostbares Vermächtnis. Am 6. November 183? vollzoa Italien seinen feierlichen Beitritt zu dem in» Boriabre zwischen Japan und Berlin Unterzeichneten antikommunistischen Abkommen. Aus dem ansännilchen Parallelismus der ita lienisch-deutschen Politik war mittlerweile eine tiefgehende Solidarität beider Mächte erwachsen. In keiner Rede von Palermo wimmelte Musso lini

. „Die ita lienisch-deutsche Freundschaft, geweiht durch die Achse Berlin—Rom. ist in diesen Tagen in die Herzen beider Nationen eingedrungen und wird dort bleiben." So sprach Mussolini nach seine: Rückkehr von der deutschen Triumphreise vom Balkon des Palazzo Venezia aus. Welcher weiteren Entwicklung die Solidarität Deutschlands und Italiens noch fähig war. er wiesen die nachfolgenden Monate — damit find wir bereits unmittelbar an der Schwelle der Gegenwart. Am 28. Oktober 1837 weilte zum erstenmal

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Seite 1 von 8
Datum: 24.11.1938
Umfang: 8
'. in Wien für das Stu dium der deutschen Geschichte und Kultur. Sie entsprechen den bereits bestehenden deutschen wissenschaftlichen Einrichtungen in Italien (Deutsches archäologisches Institut, Deutsches historisches Institut, Institut für Kunst- und Kulturgeschichte in Rom, Institut für Kunst geschichte in Florenz, Deutsche Akademie in Rom); d) Deutscher Ausschuß für die italienisch-deutsche juridische Zusammenarbeit, der bei der „Aka demie für deutsches Recht' parallel zum „Ita lienisch-deutschen

für romanische Philologie von nun an dem Unterricht in Ita lienisch. stärkerer Nachdruck verliehen und be sonderes Gewicht auf die Heranbildung von Lehrern für italienische Sprache und' Kultur ge legt wird; b) sofort auf wenigstens zwei deut schen Hochschulen eiben besonderen Lehrstuhl für italienisch« Sprache und Literatur zu schaffen (die bis jetzt nicht bestanden); c) den bereits bestehenden Unterricht für italienische Sprache und Literatur (Gastprofessuren) in Leipzig und Wien beizubehalten

, um das Studium der ita lienischen, bzw. .deutschen Sprache zu begünsti gen und. zu veranlassen, und zwar auch für die abhängigen Organisationen (Parteischulen, Dopolaooro und „Kraft durch Freude'). Die letzte Gruppe der Artikel betrifft: a) den Inhalt der Schulbücher hinsichtlich der historischen Wahrheit und des Geistes des italienisch-deutschen Einvernehmens; b) die Verbreitung des Buches und der periodischen Veröffentlichungen: c) den periodischen Aus tausch der Veröffentlichungen;-d) den direkten

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Seite 1 von 8
Datum: 09.06.1939
Umfang: 8
Begeisterung zusübeln zu können. Inzwischen nahmen auf der Piazza Csedra die Truppen unter dem Befehl ihrer einzelnen Kommandanten Aufstellung. Es waren sechs Bataillone, drei spanische und drei der Legionäre, die in kurzer Zeit ge ordnet waren. Spanische Soldaten und ita lienische Soldaten: Gleich in ihrem kriegeri- schen Aussehen, gleich im Sieg und gleich im nun folgenden Triümpbmarsch. Die gleichen Uniformen vervollständigten noch den Ein druck, daß diese Soldaten von zwei Nationen eine einheitliche

des 2. Grenadierregiments eröffnet. Dann folgte das Kommando des Korps der freiwilliaen Truppen mit General Gambara an der Svitze, dem die Masten begeistert zu lubeiten. Ueber den Platz brausten die Flug zeuge in exakt gebildeter Keilform. Nun marschierten die Spanier vor dem Duce vorbei.-die tapferen „Pfeile'. Zuerst kamen die „Blauen Pfeile', dann die ..Grü nen' und schließlich die „Schwarzen Pfeile'. Sie sanpen He Hymne der Legionäre. Aus der Maste der Zuschauer erklangen die Namen Duce und-Franco, Spanien und Ita

lien.' Die Legionär« in den Tribünen er» kannten die Offiziere und ihre Kameraden und die Namen der Ortschaften, die mit sieg reichen Schlachten in Zusammenhang stehen, tauchten auf: Bilbao, Santander und un gezählte andere Rasch marschierten die Bataillone vorbei. Ihnen folgten die drei Bataillone der ita lienischen Legionär« der Division „Littorio'. deren Feldzeichen von den Massen römisch begrüßt wurde. An der Spitze marschierten die Schwarzhemden des ersten Regiments, dann küm das Bataillon

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Seite 1 von 16
Datum: 23.02.1933
Umfang: 16
ausgesprochenes Entgegenkommen der französischen Politik fast unerheblich ist in Hinsicht erstens auf die Verschiedenheit der Voraussetzungen der ita lienischen und der französischen Politik, und zweitens auf die Beharrlichkeit, mit der Frankreich besonders auf dem Balkan an sei nen Machtstellungen festhält. In den poli tischen Kreisen Roms hört man oft. es ver schlage wenig oder gar nichts, wenn Frank reich gewisse Teilforderungen Italiens er fülle. dabei aber weiterhin die antiitalienisch gerichteten

Ansprüche seiner Vasallen auf dem - Balkan und in Mitteleuropa stütze. Die ita lienische Freundschaft, heißt es in Rom, müsse schließlich für Frankreich wertvoller sein, als die Freundschaft der kleinen Entente, oder zumindest ebensoviel wert; wenn sich Frank reich die italienische Freundschaft sichern wolle, müsie es auf anderem Gebiete, nämlich in Bezug auf feine Bindungen zur Kleinen Entente. Zugeständnisie machen. Es handelt sich also bei den Beziehungen zwischen Rom und Paris nicht mehr

Personen hatten sich am Hafen ein gefunden, um die hohen Gäste zu begrüßen. Unter dem begeisterten Jubel der Bevöl kerung und der italienifchen. Kolonie . sind J.,MajestSten mit^rp 7 Arinzesfln Maria und^» Gefolge ans Land gestiegen, wo sie vom ita lienischen Gesandten P a g l i a n o empfan gen wurden, der ihnen die anwesenden ägyptischen Behörden vorstellte. Nach kurzem Aufenthalt ist das Herrscher paar mit Sonderzug nach K a i r o weiter gefahren. Im prachtvoll gezierten Bahnhof Bab El Hadid

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