am Ruder gewesen. Dies mal aber begegnen sich Männer, deren ein malige Persönlichkeit den Regierungen, den Staaten, ja ihrem Volke, um nicht zu sagen dem Jahrhundert, ihr ganz bestimmtes. Gepräge aufdrücken. Das Schicksal der beiden Völker, des ita lienischen und des deutschen, schien noch vor 20 Jahren völlig anders zu verlaufen. Das italienische Volk stand in der Reihe der Sieger und das deutsche unter den Besiegten. Aber schon beim Friedensschluß begann sich das Los der beiden zu berühren
Trinkspruch aus: »Führer! Mr find besonders erfreut, Ihnen, dem hochwillkommenen Gast, dm auf- richtigsten und berzltchstm Mllkommgruß zu entbieten, sin Ihrer Person begrüßt Italien das Oberhaupt der großen befreundeten Ration« den Führer, der Dmtfchland feine Größe und feine «ulturmifsion wledergegebm hat. Zahlreich sind die Gemeinsamkeiten des Geistes und der Werke, welche das neue Ita lien mit Dmtfchland verbinden und welche die Freundschaft der beidm Völker innig und auf richtig gestalten
. Diese Freundschaft ist und wird auch ln Zukunft ein Instrument im Dimste des mropäischm Friedens bleibm, für dm die Reichsregierung und unsere Regierung so vertrauensvoll Zusammenarbeiten. In der Begeisterung, welche Ihre Reise von der ita lienischen Grmze bis Rom begleitete und in der Aufnahme, die Ihnen unsere Hauptstadt bei Ihrer Ankunft bereitet hat, haben Sie feststellen könnm, wie tiefgehend die Gefühle sind, die Italien für Ihre Person und Ihr Vaterland hegt, wir wissm, daß diese Gefühle vom deükschm Volk
willkommgrutz bitte ich Sie, meinm tiefgefühlten Dank entgegen- nehmm zu wollm. Die frmndschafmchm Worte Ihrer Majestät erklären die Sym pathiekundgebungen. mit tunen mich während meiner Reise durch Ikallm und Rom da» ita- limische Volk in. so schmeichelhafter Welse empfangen hak. Dies alles war wirklich mehr als ein Ausdruck herzlicher Gastlichkeit: Es war ein Beweis für die festen und innigen Bande, die unsere beiden Völker in ihren Idealm und in ihren Bestrebungen verbinden. Ich kann mich daher glücklich