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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
der katholischen Religion über die Kräfte der Zerstörung zu errlchteu. In einzelnen Erenz- kapellen wird nachts im Turm ein Licht an gezündet, zum Zeichen, daß das Feuer des Glaubens im katholischen Baste der Grenze nicht erloschen ist. sondern weiterbrennt. So sucht die fromme polnische Bevölkerung ibre von den Gottlolenverbänden verfolgten russischen Brüder zu bestärken. Provinz Bolzano a Von der Obecekscher Sektion der Union der kinderreichen Familien. In seiner ersten in Rom stattgefundenen Sitzung

hat das Rationalkomitee der faschistischen Union der kinderreichen Familien die Borstande der Proöinzialsektionen ernannt. Die 94 Lei- tungsausschüffe bestehen aus 688 Mitglieder, die insgesamt 6476 Kinder haben. Aus der Provinz Bolzano gehören dem Vorstände an: Provinzialdelegierter Präsident Betzurelle Enrico mit.7 Kindem; Mstglieder: Mal ferrari Amedeo, Beamter, mit 8 Kindern; Amato Auqusto. Elektrotechniker, mit 11 Kin dern, Canins Josef, Landwirt, mit 11 Kin dern; Federer Anton. Landwirt mst 12-Kin- dem; Ferrari

Marttno. Baumeister mit 8 Kindem: Wiedmann Josef. Landwirt, mit 13 Kindern. a Welhnachtsgabe« für bedvrfttge Sotek- angeuellte. Auch Heuer wird die Provlnz-Union der Handelsangestellten in verschiedenen Orten der Provinz zu Weihnachten an die bedürftigen Hotelangestellten Unterstlltzungsanweisunqen verteilen. Die Verteilung wird in Anwesenheit des Generalsekretärs der Union. Gav. Dr. Cali» giuri. erfolgen, und zwar ln Merano am Donnerstag,- den 23« um 17 Uhr am Amtsfih der Union (Kornplat

,), in Bolzano am Freitag, den 24., um 18 Uhr am Amtssitz der Union und in Bressanone am Dienstag, den 28., um 14 Uhr im Gemeinderathau». Die dienstfreien Handelsangestellten stnd eingeladen, an der Feier teilzunehmen. «rztlickes ^ De. Gottfried Sonefl Spezialist f. Kinder, u. Säuglingskrankhelten, Mera n. o. Torso Principe llmberio.k (Holz- gethanhauss. Telephon 1818. Sprechstunden: 8 bis 11 und 15 bis I« Uhr. Seit, Drei. Bolzano 15851 Dom 19. IX. 1937. Vas Terzett Don Hedwig Müller-Prestin. wird der Geiger

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1931
Umfang: 12
Seite 2 — Jhr. 4 „Volf «fcofe* Donnerstag, den 22. Qfinner 1981 Genfer Tagungen An Genf begann a« 12. d». die M. Tagung des Böllerbundrates. Bei vieler Gelegenheit wurde ebendort einige Tage früher, am 10. ds.. die erste Tagung der Etudlenkommission für eine europäische Union eröffnet. Diese Studienkommission wurde auf der Bölkerbundstagung im letzten September ins Leben gerufen und soll die Gründung der von Vriand angeregten europäischen Union, mit einem anderen Worte Paneuropa», in die Wege

derStudienkommisfion für eine europäische Union brachte eine Sensation. Ita lien und Deutschland verlangten nachdrücklich und mit englischer Unterstützung, datz auch Eowsetrutzland und die Türkei zur Teilnahme an den Arbeiten der Studienkommission ein- aeladen werden. Sie haben ihren Willen gegen den Widerstand Frankreichs durchgesetzt und es wurde beschlossen, Rußland und die Türkei ein zuladen. Zugleich wurde allerdings vereinbart, datz die Studienkommission die Weltwirtschafts krise studieren wird, so weit ste

die europäischen Staaten umfaßt, so daß Rußland und die Türkei eigentlich nur zu wirtschaftlichen, aber nicht zu politischen Beratungen geladen werden. Unter den Minlsterbesprechungen, die dieser Tage in Genf stattfanden, verdient besondere Beachtung eine elnstündige Unterredung zwischen Grandi und Turtius. Richtnack ArankretchsWunsch Zwanzig Außenminister und vier Minister präsidenten nahmen an der Eröffnung der Tagung der Studienkommission für eine euro- S Union oder, kürezr ausgedrückt, an der »-Konferenz

gefunden, die europäische Politik in jenen Gleisen weiterzulenken, die den Bedürfnissen der französischen Vorherrschaft entsprechen. In diesen Rahmen fügt sich die betonte Be reitschaft des deutschen Außenministers Curtius, an den Gegenständen der europäischen Union, wie man das schönfärbend nennt, mit aller Kraft mitzuwirken. Da der politische Inhalt, den Briand seiner paneuropäischen Idee geben wollte, bereits tot ist, kann die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Turtius forderte, nur von Nutzen

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Seite 4 von 8
Datum: 19.01.1939
Umfang: 8
. Wenn man nur alles ver gessen könnte, was war. Ich habe meinem Ma'nn alles gegeben, was eine liebende Frau geben kann. Vielleicht war es nicht die große Leidenschaft, aber die kommt nur einmal und nicht wieder. Nun mußte er büßen, der von •ttottsbofe' Nachrichten aus Stadt und Land ist bis Mai geplant, worauf die Expedition die Forschungen in Kenia und Tanganjica fortsetzen wird. b Syndikatsoersammlung. Heute, 19. Jänner, um 21 Uhr, findet bei der Union der Handels- angestellten die Jahresversammlung des fa-schl

- stischen Provinzial-Syndikates der Angestellten der Bekleidungs- und Ausstattungsbranche statt, wobei über die im Jahre XVI entfaltete Tätig keit Bericht erstattet wird. An der Versammlung wird auch der Sekretär der Union, Herr Dr. Mario Ealigiuri, teilnehmen. Alle Syndikats angehörigen sind eingeladen, an der Versamm lung teilzunehmen. b Versammlung der Angestellten im Friseur gewerbe. Am 17. Jänner abends fand bei der Union der Handelsangestellten unter dem Vor sitze des Sekretärs der Union

, Dr. Mario Eali- giuri, die Jahresversammlung der Angestellten im Friseurgewerbe statt. An derselben nahmen auch die Funktionäre der Union, die Herren Santarosia und Tomazzoni, sowie der Vet- trauensmann des Eemeindesyndikates von Merano, Herr Ravazzolo, teil. Nach der Ver lesung des Tätigkeitsberichtes vom Jahre XVI befaßte sich Dr. Ealigiuri mit den Errungen schaften der syndikalen Organisation der Handels angestellten hinsichtlich der Arbeitsinteresien der Angestellten. Die Versammlung schritt sodann

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Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1930
Umfang: 12
Am 1ö. Juli lief die Frist ab, die den euro päischen Regierungen für die Beantwortung von Briands Denkschrift zur Frage der Schaffung einer europäischen Union gesetzt war. Die Ant worten der Staaten find in Paris bereits über geben worden, einige wurden veröffentlicht, von einigen kennt man wenigstens den ungefähren Inhalt. In der breiten europäischen Öefkent- lichkeit ist die Debatte über Paneuropa (Wir wollen uns dieses Ausdrucks der Kürze halber bedienen, obwohl er in der Denkschrift Briands

', wie es wörtlich Heißt, sprechen, auf die Gegensätze zwischen Deutschland und Frankreich hmgewiefen. Mag es dem Faschismus in erster Linie um die Be kämpfung der ftanzösischen Vorherrschaft gehen. Aber damit ist gleichzeitig auch der Kernpunkt '^Schwierigkeiten getroffen, die einer euro päischen Union entgegenstehen. gfftändnisse zu fichern vermochte, von denen der „Temps' als von einer Rückversicherung gegen allfällige Enttäuschungen sprach, wird die Zu kunft lehren, jedenfalls wird der Abschluß oer Moskauer

für ihre Pläne zu gewinnen suchen. Die „Sendlinge' find in Wirklichkeit Delirierte für die Konferenz der Interparla mentarischen Union, die jetzt in London statt findet. Es stimmt allerdings, daß die Labour- Regierung vor einem Jahre den Wunsch aus- gedrückt hat. daß eine parlamentarische Regie rung die Verantwortung für den ägyptisch-briti schen Verttag übernehmen sollte. .Daily Mail' behauptet, in Aegypten werde die Behauptung verbreitet, der Wast> erhalle die »ffizille britische Unterstützung

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