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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 19.09.1929
Umfang: 12
. — Cs ist keine Zuwage irgend welcher Art zum Gefrier fleisch gestattet. a Hotelpersonal und Beachtung der Ärbeils- verkräge. Die Provinzialunion der faschisti schen Handelssyndikate in Bolzano teilt mit: Die genannte Union arbeitet seit geraumer Zeit mit allen Mitteln, um die Beachtung der Arbeitsvertrage von Seite der Arbeitgeber zu erzielen. Die Resultate dieser Bemühun gen sind allen Angestellten bekannt geworden. Nun aber mochte die Union einen Punkt klar legen. Wenn sie Einhaltung der.Arbeitsver trage

von Seite der Arbeitgeber erreichen will, müssen die Angestellten ihrerseits eben falls streng und genau diese gleichen Ver träge einhalten. Mit gleicher Gerechtigkeit und demselben Eifer wird die Union bei den Angestellten, welche ihre Pflichten außer acht laffen, «ingreifen, wie sie es den Arbeitgebern gegenüber getan hat. Die im Verlauf der Sommersarjon vorgekommenen Fälle, wie Verlassen des Dienstes ohne Kündigung, Respektlosigkeit gegen den Arbeitgeber, nach lässige Ausführung einer Arbeit

, Nichtbeob achtung der Arbeitsverträge bei Stellen annahme und Mißhelligkeiten mit den Arbeitskollegen haben die Union veranlaßt, mahnend «inzuschreiten. Die Union wird gute Elemente in ihren Rechten unterstützen, wird aber nicht als Anwalt: für solche auftreten, die ihre Pflichten vernachlässigen. b Makkhaus-Tag. Am Samstag, 21. ds., feiert die katholische Kirche das Gedächtnis fest des hl. Apostels Matthäus, des Verfas sers des 1. Evangeliums. Er war Zollbeamter am See Genesareth und wurde von der Zoll

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 03.05.1928
Umfang: 12
folgende amtliche Sta tistik der Wahlergebnisse mit. (Die erste Zahl gibt an, wieviel Mandate die einzelnen Par teien in der jetzigen Kammer haben, die zweite, wieviel sie in der früheren hatten und die dritte den Gewinn oder Verlust.) Rechtsparteien. Konservative und Royalisten Republikanisch-demokratische Union (Gruppe Marin) Mittelparteien. Demokraten Lknksrepudlikaner (Gemäßigte) 108 llnionistische Radikale 55 Linksparteien. Radikale Republilanische Sozialisten Sozialisten Kommunisten Elsäfiifche

Autonomisten Da die Gruppe Marin, die Linksrepublikaner, die Rechtsradikalen (unionistische Radilale) und die große Mehrheit der Radikalen bisher die nationale Union bildeten, besitzt Poincare auch in der neuen Kammer eine gewaltige Mehrheit. UeVerall in ganz Frankreich wurde dem Ministerpräfidenten Raymund Poincare, dem Retter des Frankens, das Vertrauen und die Dankbarkeit des Baues ausgesprochen — das ist die sinnfälligste Bedeutung dieser Kammerway- len. Mit gestärktem Ansehen» getragen

Parteien der Mitte, deren rechter Flügel aller dings bester abgeschnitten hat als der linke. Die Hauptsache bleibt jedoch, daß diesem Rechts- gewicht innerhalb der Regierungsmehrheit nach wie vor ein' starkes Linksgewicht gegenübersteht, und zwar in der Gruppe der Sozialrepublilaner der Richtung Briand-Painleve, sodann in der radikalen Partei» ohne deren Mitwirkung die nationale Union auch in Zukunft undenkbar ist. (Das unterscheidet sie wesentlich vom früheren Rationalblock unter Clemenceau

, sondern reine Hände, die sich erheben, ttm zu segnen, loszusprechen und den Gläu bigen die Hostie des Friedens und der Liebe zu zeigen. DI« Katholiken find nicht als Ver brecher gegen das Vaterland getötet worden, sondern weil sie die Sakramente von Priesterhand erbaten. Ein neuer heidnischer Haß gegen di« göttlichen Geheimnisse tobt. Das Blatt des Heiligen Stuhles g^enkt dann mit Worten höchster Anerkennung der Pro teste der Internationalen Union der katholi schen Frauen und des irffchen Staates

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Seite 5 von 6
Datum: 23.07.1936
Umfang: 6
in Italien in der N^kch^zaÄoMe der Hotel». Am Sitze der Kauf leute-Union in Bolzano fand unter dem Borsttze des Direktors der Union. Dr. Catalano, eine Versamm lung deS Direktorium» de»> WryvinzialsvndikateS für .Hotelwesen und Fremdenverkehr stau, bei welcher da» neue llebereinkommen zwischen dem ReichSverbande für Hotelwesen und. Fremdenverkehr Und dem Fi nanzministerium,- sowie die Modalitäten zur Fest stellung der besteuerbaren Ricchezza .MoVile zu Laste» der KoielbetrieSe besprochen wurde

. Der Bürsttiende berichtete ÜVer da» llebereinkommen mit besonderer Berückstchtlgung der Kotelbetrieve in der Provinz Bolzano.. Im Verlaufe der Sitzung . sprachen die Äxrren Max Staifler und Egvl Dtto Panzer, welche um die Intervention der Union ersuchtem mit den zu ständigen Behörden die Modalitäten Mer die An- Wendung de» wichtigen llebereinkommen zu klären. An alle Mitglieder der Provinz wird eine Abschrift de» Uevercinkommen» und ein erklärende» Rundschr- gesandt werden. 21. Juli. 'Der Duce empfing

Prässoent.deS Reichsamtes ja* hr-wen Amtliche Devifellkttefe Berlin Zürich Newyott vom 22. Juli 1986: 511.81 - Wien ' 414.75 London 12.66 Pari» 238.40 08.70 sm . .. von Schnhmaren. Die Kaufleut«- Union gibt bekannt, daß die Frist zup Eingabe von Gesuchen um Einfuhr von Lederschuhwaren.. (Zolltarif-NuMmer 888) aus Deutschland «tzd < Aemtem Informationen bezüglich . der Gesuche um Einfuhr von frischen Fischen ufi Krustenfteren erteilt werden. Die Frist- für die Einreichung der Gesuche läuft am 24. Juli

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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1929
Umfang: 12
unter Ausschluß der Gruppe Marin zu machen, in der Opposition zu blei ben und mit den Sozialisten ein künftiges Linkskartell vorzubereiten. Von diesen Lösun gen scheitert die erste an der Abneigung der Radikalen, mit ihren innenpolitischen Anti poden, den Katholisch-Konservativen, einen Pakt zu schließen, bas Parteiprogramm in die Tasche zu stecken, und ohne zwingende Um stände die nationale Union wieder aufleben zu lassen. Die zweite Lösung, die republikanische Kon zentration. über welche viel Tinte

ein Konzentrations kabinett nicht genügend Stimmen gegen die vereinigten Sozialisten und Katholiken. So bleibt schließlich nur die dritte Wahl. Zweie, denen es heimgezahlt wurde Sonntag waren in 33 französischen Wahl kreisen Senatswahlen. Das Ergebnis hat eine kleine Verschiebung von sieben Mandaten ge bracht, die zwar die Mehrheitsverhältnisse des Senats in keiner Weise ändert, immerhin jedoch von einiger politischer Bedeutung ist. Die rechts stehende republikanische Union hat einen Verlust von sieben Mandaten

erlitten, der größtenteils, nämlich mit vier Sitzen, der benachbarten demo kratischen Union zugute gekommen ist. Die demokratische Linke, welche die radikalsozialistische Partei vertritt, hat ebenso wie die sozialdemo kratische Partei ein Mandat gewonnen. Die Verschiebung von vier Mandaten von der Rechten zur Mitte kann in ihrer Bewertung nicht losgelöst werden von der Partei, durch ( deren Niederlage sie zustandegekommen ist. V Die Linkspresse triumphiert vor allem über den Durchfall des Sen. PerLs

, der vor Jahren im Hochverratsprozetz gegen Caillaux und Malvy den anklägerischen Bericht verfaßt hat. Dem ebenfalls durchgefallenen Fran?ois Marsal ist von der Linken sein Interesse für die Präsident schaft Millerands und feine Aktivität zum Sturz der Regierung Herriot nicht vergessen worden. Es sind die extremsten Männer der revublika- nischen Union, die durch die Wahl zu Fall ge kommen sind. Wenn man dieser Verschiebung von vier Mandaten zur Nachbarpartei eine grundsätzliche Bedeutung geben

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Seite 2 von 12
Datum: 08.10.1925
Umfang: 12
das, was sie versprechen möchte: die Verständigung zwischen Deutschland und Frankreich, dann wird die gesamte europäische Politik der nächsten Zelt in ganz neue Bah nen gelenkt werden. Dr. Tinzl ln Amerika. Schon feil Jahren ist es üblich, daß die Vertreter sämtlicher Parlamente im Sommer oder Herbst in irgend einer der Hauptstädte zu gemeinsamen Beratungen zulsammen- kommen. Man heißt die Vereinigung der Vertreter der oerschidenen Parlamente die „Interparlamentarische Union'. Die Tagun gen dieser Union

haben in den letzten Jahren besonders für die nationalen Mnderheiten, das find jene Bolksteile, die einem anders sprachigen Staate zugesprochen worden sind, besondere Bedeutung erlangt, weil gerade bei diesen Zusammenkünften brennende Fragen der nationalen Minderheiten besprochen und entsprechende Entschließungen gefaßt worden sind. Unser Abgeordneter Dr. Tinzl hat bereits in'den vergangenen Jahren cm den Tagungen der Interparlamentarischen Union teilgenommen und dabei wiederholt das Wort ergriffen

. In diesem Jahre tagt die Interparlamen tarische Union in der Hauptstadt Nordameri kas, in Washington. Unser unermüdlicher Mgeordmeter scheute auch die Fahrt dorthin nicht. Bereits meldet uns der Draht, daß er in einer der Vollsitzungen im Namen der deutschen und slawischen Mnderheiten das Wort ergriffen hat. ' Dabei betonte Dr. Tinzl mit Nachdruck die Notwendigkeit, daß die nationalen Minderheiten dom Staatsvolke gleichberechtigt sein müssen, daß also bei uns die Deutschen und Slowenen den Italienern

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Seite 1 von 8
Datum: 02.03.1939
Umfang: 8
<nn> 9.. Mai' lS37, dem ersten Gründungchahrtag des Impe riums. ' Dazu kommen:,aber'dtt Aufbesserun gen.„für verschiedene Kategorien-' durch Er neuerung der Kollektivverträge. Obendrein aber ist auch die ständige Verbesserung der Fürso r gem aß nah men in Äettacht zu ziehe»,' die. durch. den Ministerrat vom 15. März einen weiteren Ausbau erhallen wMen. .. ' '' ' Kie Union der Kinderreichen feierk .morgen ihren zwelsen Gründungskag. ^ ^ Rom,l.Mät^? Ätn 3.^ds. jährt sich^um, zweiten Male.der Tag

zur Gründung der' Union der kinderreichen Famuiqn,. die als geeignet stes Mittel zur 'geistigen um» materiellen För derung der-Fürstrge und der Entwicklung' der RW.MPm wprden .fft/ ^ / ^ ! ^Dst,WOistp^k p F am i- li esi/hM.WM'dis'MKleinste Dorf hinsii heute 690.000 Familien mit ^wenigstens stchs Kindern, insgesamt .sechs Millionen Men schen, .somit etwa' 16 Prozent der Be- nöl'kerüng Italiens.' ' f [ ' l - 1 Dieser Tag wird durch die Zuwendung von drei Prämien an kinderreiche Familien in jeder Provinz

und durch Festversammlungen in allen Provinzhaupfftädten, an welchen vie Gemeinde-Vertrauensmännetzder Union - mit den Behörden teilnehmen, gefeiert. - Die Union wttd ihre segensreiche. Tätigkeit für die ihr angehörenden Familien immer Wetter cmsbreiten und verstärken und' wttd den Behörden bei der Einfuhrung neuer Ve« günsügungen für die Kinderreichen, wie solche in Vorbereitung sind, beratend' zstr Sette stehen.' ' '' ' u?- Wie verlautet, wttd auch eine Ehren» Medaille? für kind^.n-reiche Müt ter geschaffen

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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1928
Umfang: 12
öster reichische Jnvestitkonsanleihe von 180 Millionen Dollar bis zum nächsten Frühjahr unterzeichnet werden könne. Frankreichs feine Mehrheit In Frankreich hat Franklin-Bouillon, An hänger der Nationalen Union und ihr Rufer im Streite, geschrieben, das Land, das die Ratio nale Union wolle, würde es als einen wahren Skandal betrachten» wenn die zu ihrer Aufrecht erhaltung gewählte Mehrheit sich schon am ersten Tage als unfähig erNSren würde, in ihren Reihen «inen Führer zur Leitung der Arbeiten

der Kammer z« finden. Der Skandal ist schon da, denn am 8. ds. wurde zum Präsiden ten der Kammer der Sozialist Fernand Bouißon, also kein Anhänger der Nationalen Union, miedergewählt. Und dies, trotzdem kürzlich auf dem Kongreß der französischen Sozialisten in Toulouse die Ziele der Sozialisten und der Kommunisten als die gleichen erklärt wurden! Der Kongreß beschloß mit allen gegen zwei Stimmen Annahme der von einem Ausschuß unterbreiteten Entschließung über die allgemeine Politik. Die Entschließung

stellt fest, daß die Wahlen in Frankreich durch zwei Punkte ge kennzeichnet waren: 1. Das Versagen des Radi kalismus, der den Kampf gegen die Nationale Union ohne Kraft geführt hat; 2. die von den Kommunisten betriebene Demoralisierungs- Politik der Arbeltermasieu. Dadurch, dah die Kommunisten ihre Kandidaten im zweiten Wahlgang ausrechterhielten. haben sie der Arbeiterschaft mindestens 28 Sitze geraubt. Die Bildung einer Einheitsfront der Arbeiterklasse erstrebend, werden sich die Sozialisten

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Seite 9 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
ein Gesuch um die Belastung bei der Präfektur eingcrelcht haben, wird die Abtragung verschoben, bi» über da» Ansuchen entschieden worden ist. Abliefernnn von Küchengeräten nnS Kupfer Die Union der Kaufleute der Provinz Bolzano r 1eiIt mit. dah mit Dekret de» Untorstaatsfekre- tariate» für Kriegsorzeugnisie für die Sammlung der Küchengeräte aus Kupfer ln Gasthöfe», Re staurants, Wirtohänfern; Heilanstalten usw. Be günstigungen gewährt sind, und zwar: a) Eine zeitweilige Ausnahme

von der Ab» lieferungspflicht für Kessel von besonderem Aus» mähe und besonderer Starke, die z. B. für Spar» Herde oder besondere Kllchenanlagen eingemauert wurden: b) ein Austchub von zwei Monaten vom Datum der Anschlirn» in den Gemeinden an gerechnet S tic die Üeoergabe aller anderen Kupsergeräte. )ieser Aufschub wird nur gewahrt, wenn der betreffende Betriebsinhaber ein Gesuch an die Gemeinde richtet. Die Union macht aufmerksam, daß nach Art. 1 de, kgl. Gefetzdekrete» vom 13. Dez. 1939/XVHI, 9fr. 1805

, von der Ablieferung die Maschinen und Anlagen ans Kupfer, die am 15. Dezember eingebaut waren, befreit find, ebenso die Polentakesiel. Verkauf von Innerere« an fleischlose» Tage» Rach einer Mitteilung der Union der Kauf leute der Provinz Bolzano dürfen ab Dienstag, 17. September, in den Fleischläden au den fleisch losen Tagen (Dienstag. Mittwoch, Donnerstag und Freitag) Innereien, frische Zunge. Kalbs» köpf und Kalbsfühe verkauft werden. Auch der Verkauf von Kaninchenfleisch ist an diesen Tagen gestaltet

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Seite 13 von 16
Datum: 29.09.1932
Umfang: 16
hinsichtlich der vrganisa. tion und , Fürsorge tu der Provinz Bolzano. Wr erhielten nachstehenden Bericht: Die faschisttschen Syndikate der landwirt schaftlichen Arbeitskräfte in der Provinz Bolzano haben sich in dem letzten Zett abschnitt oiftig mtt dem Aufbau, der Ver stärkung und VergrößeWNg der Organisation betätigt, alle hiezu erforderlichen Einrichtun gen der Union in der Stadt und auf dem Lande geordnet und vervollständigt, wobei ganz besonders Sorge getragen wurde, daß di« unter verfchiedenfachsr

gewirkt hat. Dies zeigt di« freiwMig« Anfchkeßung und Mit» Wirkung der landwirtschaftlichen Arbeiter, schaff der Provinz, zumal selbe das eifrig« Wirken der organisierenden Funktionäre und deren Verwendung zu Gunsten der Arbei ter beobachten konnten und so zur sicheren Ueberzeugung gelangten, daß es nützlich ist, sich den Syndikaten anzugliedsrn, sich sin- zureihsn. Bemerkenswert ist dis Zahl der bis heute angezeigten Streitfragen. Don insgesamt 114 Streitfragen wurden durch di« Union 89 zu Gunsten

die Union in das dem Landwirte-Derbande ge hörige landwirtschaftlich« Haus m der Mühl- gaffe Nr. 3. Die neuen, zweckmäßig Sttr- gerichteten Lokale können den erhöhten Be dürfnissen der Organisation besser entsprechen und trotzdem «inen Charakter von würdiger Einfachheit beibehatteu. Der Präsident der Konföderation. On. Luigi Nazza, welcher dem neuen Sitz ein«: Besuch abstattete, äußerte sich als schr be friedigt über die Neusystemisierung und di« getroffenen Vorkchvungen. Beobachtet

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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
mit Hinweis auf den t Artikel 11 des Völkervundpaktes nach Genf leiteten, scheint zu beweisen, daß man im Ernst fälle sich auch in Paris über die Beweisfähigkeit der „friedenstörenden Absicht' einigen Zweifeln hingibt. Welche Lage schafft nun die Hendersonsche Note, derzufolge jetzt der Vorvertrag den Völker bundrat beschäftigen wird? Der Völkerbund wird, auf Hendersons Antrag, zu prüfen haben, ob sich der Plan der deutsch-österreichischen Zoll union mit dem obenerwähnten Genfer Protokoll vom 4. Oktober

- und Zollabmachungen mit anderen Staaten zu schließen, heißt es weiter: „Vorausgesetzt wird dabei jedoch, daß Oesterreich seine wirtschaftliche Unabhängigkeit nicht dadurch antaste, daß es irgendeinem Staat ein Sonderfystem oder aus schließliche Vorteile zugesteht, die geeignet wären, diese Unabhängigkeit zu gefährden. Bei ge nauer Prüfung des deutsch-österreichischen Vor vertrages, der ja die Grundlage der später zwischen beiden Ländern zu schaffenden Zoll union sein wird, muß man feststellen, daß kein Artikel

französisches die Autonomie der Zollverwaltung beider Län der bestehen laßt. Was die Oesterreich untersagte Zuaestehung „ausschließlicher' Vorteile angeht, so ist zu be achten, daß der Beitritt zur geplanten Zollunion S a auch dritten Staaten offensteht, was bei der Bewährung „ausschließlicher Vorteile' doch wohl nicht der Fall sein dürste. Dadurch, daß sich der Völkerbundsrat auf der Grundlage des Genfer Protokolls mit der Zoll union-Frage beschäftigt — nach der k-?r all gemein und vorsichtig gehaltenen

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Seite 6 von 8
Datum: 14.12.1939
Umfang: 8
kommenden Arbeiter sollen stets rechtzeitig einaereicht wer den. Der Anspruch auf die Zuweisung besteht auch noch ein Jahr nach der Eheschließung. Nähere Aufklärungen erteilt die Provinzial« Union der landwirtschaftlichen Arbeiter Bolzano. Bo« der Landwirtschastssektion des provlnzrakes der Korporationen. Am S. Dezember fand eine Sitzung der Forst- und-Landwirtschaftssektion des Pro vinzialrates der Korporationen statt, welche u. a. nachstehende Maßnahmen beschlossen hat: Genehmigung

). a Verlängerung der Backzett. Die faschistische Kaufleute-Union der Provinz Bolzano macht alle Bäcker aufmerksam, daß das Korporationsmini- sterium mit Erlaß vom 8. Dezember Nr. 371, nachstehende Verfügung erlassen hat: Das Äini- sterium hat nach der Herausgabe des feinerzei- tiaen Erlasses, der das Brotbacken in den Nach mittagsstunden untersagte, die derzeit bestehende Regelung der Arbeitszeit in den Bäckereien noch mals geprüft und beschlossen, die Arbeitsdauer um eine Stunde zu verlängern. Die Arbeit

in den Bäckereien kann somit um 3 Ahr früh be ginnen und um 13 Ahr, statt um 12 Ahr, auf« hören. Wkrtschastllche Nachrichten — verkauf von Seife. Wie bereits gemeldet, be stehe für die Herstellung von Seife feit 1. Dezember 1. I. neue Vorschriften/ Wie die Kaufleute-Union mitteilt, kann jedoch die Seife aller bisher erlaubte» Typen von den Kaufleuten an das Publikum noch bis 28. Februar 1940 verkauft werben. Eine Verlängerung dieser Ausverlaufsfrist wirb nicht gegeben werben. — Die Weiterzahlung der Löhne

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Seite 6 von 8
Datum: 12.12.1940
Umfang: 8
und von Oxydchloriden (Taffaropulver, Regina ufw.) überwacht. Im Anmeldebogen muß daher außer dem Bedarf an Kupfervitriol auch jener an Cafsarovulver mit der Bezeichnung „Polvere di Cassaro' angegeben werden. Auch die Anmeldung der noch vorrätigen Schädlingsbekämpfungsmittel ist vorgefchrieben, und zwar nach den im Formular vorgesehenen Fragen. Unterlassung dieser Angabe würde schwere Strafen nach sich ziehen. Brot aus Mischmehl ab 1«. Dezember Die Provinzial-Union der Kaufleute'machi die Bäcker aufmerksam

, daß innerhalb des 1ö. De zember die Vorräte hzs Mehles, ausgemahlen zu 85 Prozent, aufgebraucht fein müssen, da mit 16. Dezember die Brotbereitung mit dem neuen Mehltyp begonnen wird. ' Die Union macht weiters aufmerksam, daß die Bäcker, welche Mehl, ausgemahlen zu 85 Pro zent, in bedeutender Menge auf Lagen haben, so daß sie es bis zum genannten Datum nicht aufbrauchen können, beim Amte der Union in Bolzano, Via Principe di Piemonts Nr. 3, un verzüglich die Meldung zu erstatten haben, damit die Aufteilung

der Restbestände bei den Bäckern, welche kein solches Mehl besitzen, vorgenommen werden kann. Wie bekannt, besteht das Mischmehl aus 75% Weizenmehl, ausgemahlen zu 60%, und aus 25% Maismehl. Welsunqen über den LeLensmittelverSrauch in öffentlichen. Betriebe« Wie die Provinzial-Union der Kaufleute mit teilt. ist es durch eine Verfügung des Korpora tionsministeriums verboten, bei den Mahlzeiten in Restaurants, Speisewägen, Gasthäusern. Pen sionen und anderen öffentlichen Betrieben mehr Gerichte als folgende

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Seite 7 von 8
Datum: 03.04.1941
Umfang: 8
Provinzialinspettorat und der Sparkasse die verlangten Aufklärungen zu geben. Art. 10. — Bei Prämiierung von Kulturen in Mitbeteiligung nehmen di« Arbeiter im gleichen Ausmaße an der Prämie teil, wie sie am Produtte teilnehmen. Art. 11. — Die Beurteilungskommission wird vom Verwaltungsrat der Sparkasse der Pro vinz Bolzano ernannt. Präswent ist de« Chef des landw. Provinzialinspektorates oder sein Vertreter; ein Vertreter der Union der Land wirte und landwirffchaftltchen Arbeiter: ein Vertreter d«s Provinzialkonsortiums der Land

: Chef des landwirtschaftlichen Pro- vinzralinspektorates oder sein Stellvertreter; Vertreter der Union der Landwirte und der landw. Arbeiter; Vertreter des Konsortiums der landw. Produzenten. Art. 11. — Die Prämien sind wie folgt auf geteilt: 1. Preis Lire 3000 ; 2. Lire 2590; 3. Lire 2090; zwei 4. zu fe 1500 Lire; vier 6. zu je 1000 Lire; fünf 6. zu je 500 Lire. Wettbewerb für die Verbesserung der Schafzucht Art. 1. — Die Sparkasse von Bolzano schreibt für inländische Zwecke den Ersten Provinzial

in Mit- Leteiliguna geführt wird, nehmen die Ärbetter an den Prämien nach dem im Beteiligungs vertrag festgesetzten Ausmaße teil. I Art. 10. — Die Beurteilungskommission wird vom Berwaltungsrate der Sparkasse ernannt.! Chef des landw. Provinzial-Jnspettorates (oder ein Beauftragter von ihm), Präsident; Ver treter der Provinzialunien der Landwirte;! Vertreter der Union der landw. Arbeiter; Be auftragter der C.P.P.A.; Provinzialtierarzt. Art. 11. — Die Prämien «erden wie felgt aufgeteilt: 1. 2590 Lire; 2. 2990 Lire

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