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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 10.10.1940
Umfang: 8
«er. !« viele Straßen« kl- — Auch das neu großen Auf-- igllchkeit als auch mit vielen neuen» Der Dein- und' neue Blütezeit., und modernere > (Forts, folgt.) i Wirtschaft un& Sesetz Vorschriften über Schlachtung von Kälbern. Die Union der Kaufleute der Provinz Bol. zano gibt bekannt: Alle Fleischhauer der Stadt und der Pro vinz werden darauf aufmerksam gemacht, daß ab Montag, den 7. Oktober, die Schlach tung von Kälbern mit weniger als 180 Kilo Lebendgewicht nicht mehr gestattet ist, wenn der Kauf

nicht durch eine Bollette jenes Typs, der für große Rinder angewendet wird, erfolgt. Die Interessenten können diese Bolletten entweder direkt oder schriftlich am Fleischverproviantierungsamte der Union der Kaufleule in Bolzano, Dia Principe di Pie- monte 3. anfordern. Vrstimmungen über den Verkauf von Toilette-Seife Au» Nom wird gemeldet: Der Nationakverband der Kaufleute hot zur Klarstellung über den verkauf von Toiletteseije folgende Ergänzungs-Bestimmungen erlassen: 1. Fabrikanten und Sroßverkäukern

der landwirtschaftlichen Vertrauensmänner Am 36. September und am 1. und 2. Okto ber. hielt der Sekretär der Union der land wirtschaftlichen Arbeiter in den Zonen von Bolzano. Silandro und Merano Rapporte ab. Daran beteiligten sich auch die Amlsleiter für die Zuwanderung ins Oberetsch, die Amtslel- 1er der sozialen Fürsorge und der Direktor der Hilfskalle. Der Sekretär der Union nahm dabei mit je dem Ortsvertrauensmann persönliche Füh lung und auf Grund der Berichte, die ihm von den Ortsoortrauensmännern gegeben

. mit denen näch sten» in verschiedenen Gemeinden der Provinz t begonnen wird. Besonder» ausführlich behandelte er dies Frage der Fürsorgetätigkeit für die landwirl.« schoftlitben Arbeiter und jene de» Beistandes' von Seiten der Apotheke« zugunsten der Ar-' beiter. Zu den verschiedenen Fragen nahmen die' Bertranensmänner. die Amtsoorstände und der! Direktor der Hilfskalle da» Wort. Zuml Schlüsse wurden vom Sekretor der Union eine< kurze Zusammenfassung gegeben. Dte Rapporte wurden mit dem Gruß an den Duce

abgeschlossen. Der Sekretär der Union wird nächsten» bei-' tere Rapporte In anderen syndikalen Zo»« neu abbalten. und zwar: *2 '• P f l°& cr in der Zone von Drcssanone: j am 9. Oktober (am vormittag) in der Zone! von Brnnico; am 9. Oktober nachmittags in.' Billabassa. Wettbewerb für landwirtschaftliche Arbeiter Der verband der kandwirtschaftkiche» Arbci-! ter hat mit Genehmigung der Partei und unter! Leitung des Land- und Forstwirtschaftsmrniste-' rrums zusammen mit den Verbänden der lech-! Nischen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
der katholischen Religion über die Kräfte der Zerstörung zu errlchteu. In einzelnen Erenz- kapellen wird nachts im Turm ein Licht an gezündet, zum Zeichen, daß das Feuer des Glaubens im katholischen Baste der Grenze nicht erloschen ist. sondern weiterbrennt. So sucht die fromme polnische Bevölkerung ibre von den Gottlolenverbänden verfolgten russischen Brüder zu bestärken. Provinz Bolzano a Von der Obecekscher Sektion der Union der kinderreichen Familien. In seiner ersten in Rom stattgefundenen Sitzung

hat das Rationalkomitee der faschistischen Union der kinderreichen Familien die Borstande der Proöinzialsektionen ernannt. Die 94 Lei- tungsausschüffe bestehen aus 688 Mitglieder, die insgesamt 6476 Kinder haben. Aus der Provinz Bolzano gehören dem Vorstände an: Provinzialdelegierter Präsident Betzurelle Enrico mit.7 Kindem; Mstglieder: Mal ferrari Amedeo, Beamter, mit 8 Kindern; Amato Auqusto. Elektrotechniker, mit 11 Kin dern, Canins Josef, Landwirt, mit 11 Kin dern; Federer Anton. Landwirt mst 12-Kin- dem; Ferrari

Marttno. Baumeister mit 8 Kindem: Wiedmann Josef. Landwirt, mit 13 Kindern. a Welhnachtsgabe« für bedvrfttge Sotek- angeuellte. Auch Heuer wird die Provlnz-Union der Handelsangestellten in verschiedenen Orten der Provinz zu Weihnachten an die bedürftigen Hotelangestellten Unterstlltzungsanweisunqen verteilen. Die Verteilung wird in Anwesenheit des Generalsekretärs der Union. Gav. Dr. Cali» giuri. erfolgen, und zwar ln Merano am Donnerstag,- den 23« um 17 Uhr am Amtsfih der Union (Kornplat

,), in Bolzano am Freitag, den 24., um 18 Uhr am Amtssitz der Union und in Bressanone am Dienstag, den 28., um 14 Uhr im Gemeinderathau». Die dienstfreien Handelsangestellten stnd eingeladen, an der Feier teilzunehmen. «rztlickes ^ De. Gottfried Sonefl Spezialist f. Kinder, u. Säuglingskrankhelten, Mera n. o. Torso Principe llmberio.k (Holz- gethanhauss. Telephon 1818. Sprechstunden: 8 bis 11 und 15 bis I« Uhr. Seit, Drei. Bolzano 15851 Dom 19. IX. 1937. Vas Terzett Don Hedwig Müller-Prestin. wird der Geiger

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Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

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Seite 4 von 8
Datum: 24.11.1938
Umfang: 8
. Cr verschwand im Dunkel der Nacht, ohne erkannt zu werden. Am Sonntag, 20. November, fand in Laives die Prämiierung der Landwirte statt, .welche an der dritten Ausstellung für Wintergemüse im Vorjahre teilnahmen. Zur selben hatten sich S. E. der Präfekt, der Berbandsfekretär, der Podesta von Bolzano, der Kabinettschef S, E. des Präfekten, der Präsident der Landwirte-Union, Äbg. Miori, der Direktor der Landwirte-Union und meh rere andere Autoritäten einaefunden. Die Feier fand im festlich geschmückten Saale

des Gemeindehauses statt. Der Direktor der Landwirte-Union, Doktor Pozzi, dankte S. E. dem Präfekten, dem Ber- oanossekretär und den Behörden für ihre Teilnahme und wies auf die Bedeutung des Gemüsebaues, sowie auf die Erfolge, die in dieser Hinsicht in den letzten Jahren durchs den Fleiß der Landwirte erzielt wurden, hin. Die landwirtschaftlichen Techniker sind den Ge müsezüchtern dabei mit Ratschägen an die Hand gegangen und von der Landwirte- Union wurden unentgeltlich Gemüsesamen verteilt. In seiner weiteren

Ansprache be faßte sich Herr Dr. Pozzi mit den Möglich keiten im Gemüsebau in der Zone Laives und verlieh seiner Ueberzeugung Ausdruck, daß die Landwirte nach Möglichkeit für die Gemüseversorgung der naheliegenden Stadt beitragenwerden. Hierauf ebgriff S. C. der Präfekt das Wort und hob hervor, daß die Landwirte von Lai ves es verstanden haben, die ihnen von der Landwirte-Union erteilten Weisungen in die Tat umzusetzen: damit haben sie viel für die Versorgung der Stadt mit Gemüse beigetra gen. Laives

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Seite 2 von 12
Datum: 21.06.1928
Umfang: 12
6cH* 2 — 9hr. 29 „»«ffiKdfe'V - -«« be* 22. April als die Sieger der Wahle» Proklamiert und di, weiter« «Duldung' der radi kalen Minister im Kabinett der Nationale« Union erwogen hatten. Diele in den Jahrbüchern der vierzehnten Legislatur als «Tag der Uebertölpelungen' ein- g etragenen Vorgänge haben über die Richtung er Kammer Höchstens eine Festest«»« negativer Art erlaubt: nämlich» daß jeder Vorstoß der Rechten, sei es aus kirchlichem, sei e« aus inter nationalem Gebiete, in der neuen Kammer

Radikale, 100 Sozialisten. 13 + 18 So, zialrevublikaner fdie Gruppe bat stch gespalten), 53 Mitglieder der Radikalen Linken (Lauche«»), 18 Mitglieder der Unionistischen Linken (Nep- gründung Franklin-Bouillons), 03 Linksrepubli kaner (linkes Zentrum), 28 Mitglieder der Repu blikanisch-demokratischen Union (Groppe Marin, Katholiken), 12 bis 14 Kommunisten, 15 Unab hängige der Linien (ohne bestimmtes Partei programm, u. a. der eksäfiifche Regionallst Dah- let), 30 Wilde (Konservative und Undiszipli

war bereits der Tod eingetreten, während die beiden ande ren nach Wiederbelebungsversuchen in schwer verletztem Zustande nach dem Krankenhaus gebracht wurden. Die Beschlüsse des «Kongresses der Golk- losen.' — Rener Feldzug gegen alle Religionen. Sowjetrußländ steht inmitten der Vor bereitung eines neuen und verschärften Kirchensturmes, der sich gegen alle Kirchen, Religionen und religiösen Sekten der ge samten Union richten soll. Den Auftakt dazu gab der im vorigen Monat in Moskau ab gehaltene „Kongreß

der Gottlosen', der von dem Zentralkomitee der kommunistischen Partei mit der Weisung einberufen wurde, einen neuen Feldzug zur Bekämpfung der religiösen Bewegung in der Sowjetunion zu organisieren. Der Kongreß beschloß, zur Be kämpfung und Ausrottung der Relligiositül und aller Kirchen sämtliche Theater und Kinos der Union einzustellen und ein Heer von Wanderlehrern zu verwenden. Im Zuge derselben soll eine gewaltige, bis in die klein sten und entferntesten Dörfer reichende Presse- und Propagandatätigkeit

entfaltet werden und die gottlosen Organisationen haben mit Unterstützung des Kultus- und Unterrichtskommifsariates bereits eine Reihe von Wettbewerben für die besten anti religiösen Theater- und Kinostücke, Flug schriften und Plakatentwürfe ausgeschrieben. Auf dem Moskauer „Kongreß der Äott- losen', der diesen neuen Kirchensturm be schloß, wurden bemerkenswerterweise Klagen darüber geführt, daß die religiöse Bewegung in allen Staaten der Union in fortwähren dem Anwachsen, die der Gottlosen

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Seite 4 von 6
Datum: 30.04.1936
Umfang: 6
ergeben haben bezüglich der vor geschriebenen Gewichtsangabe, hat das Finanz ministerium — wie die Union der Kauflente mitteilt — in einer Durchführungsanordnung Folgendes verfügt: „Zur Ausschaltung dieser Schwierigkeiten be stimmt das Finanzministerium im Benehmen mit dem Derkehrsministerium, daß in jenen Fällen, in welchen der Gebührenpflichtige nicht in der Lage ist, das Gewicht des zu befördernden Viehes genau anzugeben, das Gewicht für ledes einzelne Stück dem in der folgenden Tabelle angegebenen

'. Wie die Äaufleute-Union mitteilt» hat das Finanzministerium Vekanntgegeben. daß die Zubereitung, von Getränken mit Wermut. Bitter und ähnlichen Ingredienzien, also die Mixung von „Amerikanern'. Coktails u. a.. in Gegenwart des . Kunden nicht unter die Bestimmungen der Ees.-Dekrete vom' S. Nov. 1038 und 8. April 1935 fällt, da ja alle dabei verwendeten Flüssigkeiten ohnehin schon unter Einhaltung der betteffenden gesetzlichen Vorschriften hergestellt worden sind. Vorbereitet dürfen solche Getränke

nicht werden, auch nicht wenn sie nicht in originalverschlossenen Flaschen aufbewahrt werden. Dies würde als lizenz- vflichtige Aperitivproduktkon im Sinne des Ees.-Dekretes vom 8. April 1035 betrachtet werden. — Einfuhr von Koks. Gemäß Abkommens zwischen dem ReiLsverband des Brennmaterialhandels und dem RelchSlyndikat der Koksproduzenten wurde die Menge der KokSetnfuhr für die einzelnen Importeure mit 50'/« der 1934 getäfigten Einfuhr festgesetzt. Die interessierten Firmen mögen die Originalbolletten für daS erste Kalbjabr 1934 der Kaüfleute-Union zu gleich

mit einem Verzeichnis (In dreifacher AuS- siihruna) vorlegen. Die Bolletten für daS zweite Halblahr sind der Union bereits feine^eit vorgelegt worden. — Reklamevlakate für Kleiderwobelle mit ..Nationalmarke'. Das ReichS-Modeamt hat elegante Plakate dieser Art für Schaufenster Herstellen lassen. Muster sind bei der Kaufleute-Union zu besichttgen. mmmmggsgmtasmsaaemasfmmasBessBBtm dürste uns allen wohl der Appetit vergangen sein. Unterwegs wollen wir uns aussprechen. Aber wenn du willst, kann es auch gleich

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Seite 2 von 12
Datum: 22.01.1931
Umfang: 12
Seite 2 — Jhr. 4 „Volf «fcofe* Donnerstag, den 22. Qfinner 1981 Genfer Tagungen An Genf begann a« 12. d». die M. Tagung des Böllerbundrates. Bei vieler Gelegenheit wurde ebendort einige Tage früher, am 10. ds.. die erste Tagung der Etudlenkommission für eine europäische Union eröffnet. Diese Studienkommission wurde auf der Bölkerbundstagung im letzten September ins Leben gerufen und soll die Gründung der von Vriand angeregten europäischen Union, mit einem anderen Worte Paneuropa», in die Wege

derStudienkommisfion für eine europäische Union brachte eine Sensation. Ita lien und Deutschland verlangten nachdrücklich und mit englischer Unterstützung, datz auch Eowsetrutzland und die Türkei zur Teilnahme an den Arbeiten der Studienkommission ein- aeladen werden. Sie haben ihren Willen gegen den Widerstand Frankreichs durchgesetzt und es wurde beschlossen, Rußland und die Türkei ein zuladen. Zugleich wurde allerdings vereinbart, datz die Studienkommission die Weltwirtschafts krise studieren wird, so weit ste

die europäischen Staaten umfaßt, so daß Rußland und die Türkei eigentlich nur zu wirtschaftlichen, aber nicht zu politischen Beratungen geladen werden. Unter den Minlsterbesprechungen, die dieser Tage in Genf stattfanden, verdient besondere Beachtung eine elnstündige Unterredung zwischen Grandi und Turtius. Richtnack ArankretchsWunsch Zwanzig Außenminister und vier Minister präsidenten nahmen an der Eröffnung der Tagung der Studienkommission für eine euro- S Union oder, kürezr ausgedrückt, an der »-Konferenz

gefunden, die europäische Politik in jenen Gleisen weiterzulenken, die den Bedürfnissen der französischen Vorherrschaft entsprechen. In diesen Rahmen fügt sich die betonte Be reitschaft des deutschen Außenministers Curtius, an den Gegenständen der europäischen Union, wie man das schönfärbend nennt, mit aller Kraft mitzuwirken. Da der politische Inhalt, den Briand seiner paneuropäischen Idee geben wollte, bereits tot ist, kann die wirtschaftliche Zusammenarbeit, die Turtius forderte, nur von Nutzen

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Seite 11 von 12
Datum: 29.08.1929
Umfang: 12
- Verzeichnisl Treuhand-Jnstitut „Union' (früher Posch), Bolzano. Viktor Emanuelstratze. 5. Schöner Mittelgevirgshof zwischen Bolzano und Merano für 6—7 Stück Vieh, 35 Hektar Grund besitz. Ernte: 1 Waggon Obst, 160 Hektoliter Maische, 18 rr Kastanien, ist baldigst verkäuflich. Preis 185.666 Lire. Treuhand-Institut „Union (früher Posch), Bolzano. 13293-7 Bauernhof mit Sommer-Gastwirtschast. einstöck. Haus mit Eastlokal, 5 Wohnzimmer, 2 Küchen, Wirtschaftsgebäude, 18 Joch Wälder und Wiesen für 6—8 Stück Vieh

, in Bergdorf des Eisacktales, sofort verkäuflich. Preis 75.660 Lire. Treu hand-Institut „Union'. Bolzano. 132V-7 Kleines, geschlossenes Bauernhöfl am Renon zu verkaufen. Näheres in der Verw. 9969V-7 Hof Lek Eampodazzo (Atzwang) mit 76 Hekto liter Maische, 36 Hektoliter Getreide. 16 Hekto liter Kastanien und Futter für 6 Stück Vieh, mit Obstgarten, um L. 76.666.— zu verkaufen. Schöner Wein- und Obstgutsvesitz in Umgebung sieranos, in bester Weinlage. Ernte 256 Hekto- iter Maische (Dernatsch, Lagrein

), 66 Zentner )bst, ist verkäuflich. Preis 226.666 Lire. Treu- and-Institut „U n i o n' (früher P o s ch). Bol ano, Viktor Emanuel-Straße 5. 132V-/ schöner Mittelgevirgshof zwischen Bolzano und llerano für 6 bis 7 Stück Vieh, zirka 1 Wag on Obst, 86 Hektoliter Maische, viel Wald meist Kastanien), ist verkäulich. Preis 185:666 !!re. Treuhand-Jnstitut „Union' (früher 3osch), Bolzano. 13293-7 schönes Obst- und Weingütl in der Nähe grö- erer Ortschaft zwischen Bolzano und Merano nit neugebautem Hans

u. 19 Starland Grund, oird verkauft. Preis samt Fahrnissen und etw. 3ieh 126.666 L. Treuhand-Jnstitut „Union früher Posch). Bolzano. Viktor Emanuel- Arabe 5. 132V-7 Funde und Verluste ^l Kistche« Werkzeug und Beschläge vom Bahn- f bis Kohlererdahn verloren. Abzugeben gegen Fahr, und Motorräder, in. und ausländische Marken, Gummi und Bestandteile zu billigsten Preisen. Reparaturen rasch, gut und billig. Me chaniker Josef Rauchegger. Biplteno (Sterzing). Jägerheim, Tolle Jsareo (Eossensaß). 516V-16 Handtücher

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Seite 4 von 6
Datum: 22.02.1940
Umfang: 6
zugelaffen. 2, Beim Gewerbeförderungetnsiitut (Domini. kanerplatz) allgemein« Fortbildungskurse für Polierer, Lackierer und Holzdekorateure (3 Mo» uate), Vauschmiede (4 Monate), Mechaniker (8 Monate). Masonittischle, (1 Monat), Tischler und Zimmerleute (8 Monate), Bauarbeiter (8 Monate). Teilnehmerzahl bi» zu 30. Die Kurse sind unentgeltlich, die Teilnehmer «halten ein Prüfung»« oder FreguenzzeugnI». Die Aufnahmsgesuche sind Vi« längsten» 20. F«. bruar an di« Prov.-Union der Industriearbeiter (Via Reg

haben sich dazu aus Pusteria und Benosta eingefunden. Am Bahnhof hatten sich zur Begrüßung der Bizeverbandssekretär Dr. Tostani in Vertretung des verbandssekreiärs und der PrWdent de, Broninzdovolavorover. eines eingefnnden. Am Montag, den IS. Fe. bruar, vormittag, kehrten die Dopolavoromit» «lieber wieder nach Bolzano zurück. — Anfangs oes laufenden Monats Metz die faschistische Union der Industriearbeiter im Laufe der Kon. 'trolle über dl« Einstellung von Arbeitern auf einige Unregelmäßigkeiten. Rach den gebotenen

Erhebungen machte die Union di« kgl. Quästur auf die betrügerische Tätigkeit ibre» ehemaligen Angestellten, de« Lösährigen Alfons Linofsi. aufmerksam. Es wurde festgestellt. datz stch ^ ' - - - -..ii />f« Ausgeber betm StellenvermtMungsamI mit de« einschlägigen Fragen vertraut gemacht hat. mit StellenoermittlunL abgab. allerding, dazu nicht befugt. Al» Linossi im vergangenen Herbst ent» lasten wurde. Netz er «inen Stempel de, Stellen» Vermittlungsamt«, und e.n rundes Hundert Formulare mit sich gehe

« aber sein« völlig« Unschuld. Er bade zwar mit Linossi mitgetan, bah« aber geglaubt datz e» sich um eine rechtlich einwatfsreie Arbeit im Auftraader Union handle. D'e Polizei glaubte seinen rlnsfübrungen sehr wenig, da geaen- teiliqe Beweis« Vorlagen. — Ein tragischer Vorfall ereignete sich am Sonntag abends in einem Hau» in der Dia Dalmazta. Die <2 Jahr« alte Maria Foestel, geb. Baroni. dis seit acht Jahren von ihrem Mann geschieden ist, und der. 43sährige Kellner (5. Beltrami au, Fano kamen betm Kartenspielen

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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
am 12. April vor dem Abgeordnetenhause abgab. Aber gerade in der Hast der Regierungs bildung liegt eins Möglichkeit für zukünftige .Krisen. Wieder einmal ist.man in Frankreich an der Gelegenheit einer nationalen Union, eines Kabinetts des „öffentlichen Heils', der „heiligen Eintracht' vorbeigegangen. Und doch verlangt die breite Oeffent- lichkeit Frankreichs . immer stürmischer Nach einem sichtbaren Zusammenschluß, nach einem Mann, dem Bürgertum und Arbeiter schaft in gleicher Weise ihr Vertrauen schenken

von Mitgliedern des Völkerbundes über ver tragliche Rechte und Sicherheit. Nie in der Geschichte, fährt „Matin' fort, hat man eine schändlichere Gemeinheit, em zynischeres Ber- orechertum gesehen. Aber die Verworfenheit hat ihre Grenzen und die Union der Sowjet republiken mit ihrer G.P.U. ist am Anfang des Endes. Es ist der Tag nicht mehr weit, an welchem sich das gesittete Europa ent schließen wird, aus diesem Blutsumpf heraus zukommen. Der Griff nach dem Strohhalm. Barcelona, 13.. April. Unter dem Borsitze

nicht den Weg nach dem Meer längs der Straße Morella—San Mateo fort, sondern sie bogen nach links gegen „La Ehania' ab, von wo eine gute Fahrstraße nach La Galera, Santa Barbara und Am posta, das 7 Kilometer von Tortofa entfernt liegt, führt. Für den Wiederaufbau der Kirchen in Spanien. P a r i s, 13. April. Der Bund „Die lateinische Union' hat an alle Völker und Länder einen Aufruf für die Kirche Spaniens erlassen. Als Beitrag für den Wiederaufbau der zerstörten und ver wüsteten Gotteshäuser Spaniens

hat „Die laieinksche Union' dein Kardinal Eoma y Tomas, Primas von Spanien, eine Million Francs überwiesen. Radikale Bekämpfung des Bolschewismus in Bolivien La P az. 13. April. Der Präsident der Militär-Junta, Busch, hat mit einem Erlasse jegliche kommunistische, anarchistische, bolschewistische und Überhaupt jede extremistische Tätigkeit in Bolivien verboten. In der Begründung des Erlasses heißt es. daß die kommunistischen Organisationen vom Ausland her geleitet und durch ausländische Subventio nen gestützt

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Seite 2 von 12
Datum: 08.11.1928
Umfang: 12
für ihre «eitere Mitarbeit ftn Kabinett Poincare. Es muhte früher oder Mer zum offenen Bruch der Radikale« mit de« „nationalen Union- führen. Doch reiste Herriot Mit der UeberzeUgung nach Paris, datz sich eine Regte- rungskrife vorläufig noch vermeiden lasse. Da ereilte ihn di« Nachricht, dah die in ANgers zurückgebliebenen Kongreßteilnehmer einen An trag annahmen, der die Verwirklichung de» radi» kalen Mindestprogramms durch Mitarbeit Nn der Regierung de« „nationalen Union- für NN« möglich erktSkt. Darauf

wird aber von der Regiemng der Südafri kanischen Union streng geheimgchakten, so weit dies möglich ist. Jedenfalls ist es keinem i Fremden, auch keinem Journalisten oder i Photographen gestattet, tn die Diamantfel der einzudringsn, und die ganze Gegend wird von patrouillierenden Tmppsnadtei- lungen bewacht, die aus bewährten Mann schaften bestehen und dm Befehl erhalten haben, rücksichtslos auf jedermann zu schie ßen, der sich unbefugt den Dtamantenfeldern auf eine Entfernung von drei Meilen nähert. Ursprünglich

war selbst das Parlament der Südafrikanischen Union Wer die Ent deckung der Dianrantenfeiber nicht infor miert. Die ganze Attgeiegenhett kam durch sine Interpellation des Generals Snmts an den Bevgwerkmintster Beyers ans Tages licht, und zwar wegen einer KredMeWtlli- gung von 2500 Pfund, die für Wegjbau ver wendet werden sollten. Bon Smuts, der sich mit diesen mzbestlmmten Angaben nicht be gnügte, in die Enge getrieben, mußte der . Minister das Geheimnis prsisgeben. < Ms eigentlichen Entdecker bezsichnste

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Seite 2 von 12
Datum: 03.05.1928
Umfang: 12
folgende amtliche Sta tistik der Wahlergebnisse mit. (Die erste Zahl gibt an, wieviel Mandate die einzelnen Par teien in der jetzigen Kammer haben, die zweite, wieviel sie in der früheren hatten und die dritte den Gewinn oder Verlust.) Rechtsparteien. Konservative und Royalisten Republikanisch-demokratische Union (Gruppe Marin) Mittelparteien. Demokraten Lknksrepudlikaner (Gemäßigte) 108 llnionistische Radikale 55 Linksparteien. Radikale Republilanische Sozialisten Sozialisten Kommunisten Elsäfiifche

Autonomisten Da die Gruppe Marin, die Linksrepublikaner, die Rechtsradikalen (unionistische Radilale) und die große Mehrheit der Radikalen bisher die nationale Union bildeten, besitzt Poincare auch in der neuen Kammer eine gewaltige Mehrheit. UeVerall in ganz Frankreich wurde dem Ministerpräfidenten Raymund Poincare, dem Retter des Frankens, das Vertrauen und die Dankbarkeit des Baues ausgesprochen — das ist die sinnfälligste Bedeutung dieser Kammerway- len. Mit gestärktem Ansehen» getragen

Parteien der Mitte, deren rechter Flügel aller dings bester abgeschnitten hat als der linke. Die Hauptsache bleibt jedoch, daß diesem Rechts- gewicht innerhalb der Regierungsmehrheit nach wie vor ein' starkes Linksgewicht gegenübersteht, und zwar in der Gruppe der Sozialrepublilaner der Richtung Briand-Painleve, sodann in der radikalen Partei» ohne deren Mitwirkung die nationale Union auch in Zukunft undenkbar ist. (Das unterscheidet sie wesentlich vom früheren Rationalblock unter Clemenceau

, sondern reine Hände, die sich erheben, ttm zu segnen, loszusprechen und den Gläu bigen die Hostie des Friedens und der Liebe zu zeigen. DI« Katholiken find nicht als Ver brecher gegen das Vaterland getötet worden, sondern weil sie die Sakramente von Priesterhand erbaten. Ein neuer heidnischer Haß gegen di« göttlichen Geheimnisse tobt. Das Blatt des Heiligen Stuhles g^enkt dann mit Worten höchster Anerkennung der Pro teste der Internationalen Union der katholi schen Frauen und des irffchen Staates

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Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1929
Umfang: 12
unter Ausschluß der Gruppe Marin zu machen, in der Opposition zu blei ben und mit den Sozialisten ein künftiges Linkskartell vorzubereiten. Von diesen Lösun gen scheitert die erste an der Abneigung der Radikalen, mit ihren innenpolitischen Anti poden, den Katholisch-Konservativen, einen Pakt zu schließen, bas Parteiprogramm in die Tasche zu stecken, und ohne zwingende Um stände die nationale Union wieder aufleben zu lassen. Die zweite Lösung, die republikanische Kon zentration. über welche viel Tinte

ein Konzentrations kabinett nicht genügend Stimmen gegen die vereinigten Sozialisten und Katholiken. So bleibt schließlich nur die dritte Wahl. Zweie, denen es heimgezahlt wurde Sonntag waren in 33 französischen Wahl kreisen Senatswahlen. Das Ergebnis hat eine kleine Verschiebung von sieben Mandaten ge bracht, die zwar die Mehrheitsverhältnisse des Senats in keiner Weise ändert, immerhin jedoch von einiger politischer Bedeutung ist. Die rechts stehende republikanische Union hat einen Verlust von sieben Mandaten

erlitten, der größtenteils, nämlich mit vier Sitzen, der benachbarten demo kratischen Union zugute gekommen ist. Die demokratische Linke, welche die radikalsozialistische Partei vertritt, hat ebenso wie die sozialdemo kratische Partei ein Mandat gewonnen. Die Verschiebung von vier Mandaten von der Rechten zur Mitte kann in ihrer Bewertung nicht losgelöst werden von der Partei, durch ( deren Niederlage sie zustandegekommen ist. V Die Linkspresse triumphiert vor allem über den Durchfall des Sen. PerLs

, der vor Jahren im Hochverratsprozetz gegen Caillaux und Malvy den anklägerischen Bericht verfaßt hat. Dem ebenfalls durchgefallenen Fran?ois Marsal ist von der Linken sein Interesse für die Präsident schaft Millerands und feine Aktivität zum Sturz der Regierung Herriot nicht vergessen worden. Es sind die extremsten Männer der revublika- nischen Union, die durch die Wahl zu Fall ge kommen sind. Wenn man dieser Verschiebung von vier Mandaten zur Nachbarpartei eine grundsätzliche Bedeutung geben

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Seite 2 von 16
Datum: 29.04.1926
Umfang: 16
, unterzeichnet worden. ‘ Der Vertrag wurde, am 27., Dienstag, in Berlin und Moskau veröffentlicht. Er hat, abgesehen von der Einleitung, die wir übergehen, folgenden Wortlaut: Artikel I. Die Grundlage der Beziehungen zwischen Sowjetrepubliken, bleibt der Vertrag von Rapallo. * Die deutsche Regierung und die Regierung der Union der Sozialistischen Sowjetrepubli ken werden in freundschaftlicher Fühlung miteinander bleiben, um über alle, ihre bei den Länder gemeinsam berührenden Fragen politischer

oder wirtschaftlichen Straf- Maßnahmen des Völkerbundes gegen Ruß land wegen Friedensstörung nur dann erfol gen kann, wenn auch Deutschland Rußland' für den Angreifer hält und im Völkerbund seine Zustimmung zum Einschreiten gibt: Der betreffende Satz lautet wörtlich: „DabÄ ist zu berücksichtigen, dah die Frage, ob die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bei einem bewaffneten Konflikt mit einem drillen Staat der Angreifer ist, mit binden der Wirkung für Deutschland nur mit dessen eigener Zustimmung

entschieden werden könnte und daß somit eine in dieser Hinsicht etwa von anderen Mächten gegen die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken erho bene. nach deutscher Ansicht nicht berechtigte Beschuldigung Deutschland nicht zwingen würde, an irgend welchen auf Grund des Artikels 16 eingetelteten Maßnahmen teilzu nehmen.' Krestinski nimmt in seiner Note davon Kenntnis. Da die Ratifizierungsurkunden des deutsch- russischen Vertrages in Berlin ausgetauscht werden sollen, wird wohl, wie die Blätter bemerken

über keine parlamentarische Mehrheit, wird verfügen können. keine Geheimklauseln. In der Schlußsitzung der. jüngsten Tagunj des Zentralvolhugsausfchusses oer Sowjet union gab der stellvertretende Volksto-mmss- - sär für Auswärtiges, Üitwinoff, am 24 ds. einen Uoberblick Über Re Beziehungen Ruß lands. Lüwmvff gab unter Beifall bekannt, daß der deutsch-russisch« Vertrag abgeschlossen lworden sei. Er führte weiter aus: „Der Ver trag enthält keine geheimen Klauseln und es bestehen keine geheimen Protokolle als Er- günzun

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Seite 18 von 20
Datum: 07.09.1939
Umfang: 20
. Die Vorräte bis zu 28 Kilogramm sind von den Besitzern (Geschäften, Gastgewerbetreiben den .usw.) vermittels der syndikalen Organi sationen zur Derfügung des Provinzkorpora tionsrates zu halten, der die Abgabe der- , selben zu festgesetzten Preisen an Spitäler, Heilanstalten» Armenhäuser und. Wohltätig- keitsänstöüen regeln wird. { * - * Ergänzend wird ■ von der Kaufleute-Union mitgeteilt: Alle Geschäfte und öffentlichen Betriebe, die .Kaffeevorräte haben, sei es rohen oder ge brannten Kaffee, müssen

dieselben beim Prov.» Rat der Korporationen anmelden oder bei der Kausleute-Union. Das betrifft die Menge von 23 Kilo und darunter. Wir wiederholen, daß die mehr als 25 Kilo betragenden Kaffee-Mengen auslck>ljeßsich beim oben angeführten Prov.-Rat der Kor porationen anzumelden sind. Koffeesrurrogate gestattet Der Verkauf von Kafteesurrogaten sowie die Verabreichung von Getränken aus solchen ist selbstverständlich gestattet, vorausgesetzt, daß für die Kaffeesurrogate die betreffenden vorgeschriebenen Gebühren

. Bezüge der Handelsangestellten lm Falle der Einberufung. Die faschistische Handels an ge stell- ten-Union teilt mit:. Das Korporationsministerium hat mit Note Nr. 157.809 vom 31. August verfügt, daß die kürzlich stattgefundenen Einberufun gen zu den Waffen' als Einberufungen außerordentlichen Charakters zu betrachten sind. Den einberufenen Angestellten mutz die genaue und vollständige Behandlung nach den Bestimmungen der Gesetze und der interkonföderalen Spezial-Kollektivarbeits- verträge vom 1. Mai

1935, 31. Oktober 1935, 15. Februar 1936, 15. Mai 1936 und 31. Juli 1936 zuteil werden. * Die fasch. Kaufleute-Union teilt in derselben Angelegenheit ■ mit: 1. Für die Angestellten mit Beamtencharakter sind die Bestimmungen des. kgl. Ges -Dekretes Nr. 1374 vom 15. Juni 1936. anzuwenden: für die Arbeiter — falls die Verträge außer der Beibehaltung des Dienstplatzes nicht die Auszahlung, einer bestimmten Ent schädigung vorsehen — die Bestimmungen der interkonföderalen Kollektivverträge vom 15. März

Dienstoertrages bei zubehalten. Hinsichtlich des. Lohnes finden auf die Dauer der Einberufung die Bestim mungen der Kollektivverträge und inte* konföderalen Kollektivabkommen der betref senden Kategorie für Einberufene Anwen düng, unter der - Voraussetzung, daß die Dauer des Dlenstvertrages des einzelnen Arbeiters (Anstellung auf bestimmte Zssit) nicht kürzer ist, in welchem Falle der Lohn bis zum Ablauf des betreffenden Vertrages aüszubezahlen ist). Weitere Auskünfte erteilen die Aemter der- Kaufleute-Union

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Seite 2 von 12
Datum: 08.06.1928
Umfang: 12
öster reichische Jnvestitkonsanleihe von 180 Millionen Dollar bis zum nächsten Frühjahr unterzeichnet werden könne. Frankreichs feine Mehrheit In Frankreich hat Franklin-Bouillon, An hänger der Nationalen Union und ihr Rufer im Streite, geschrieben, das Land, das die Ratio nale Union wolle, würde es als einen wahren Skandal betrachten» wenn die zu ihrer Aufrecht erhaltung gewählte Mehrheit sich schon am ersten Tage als unfähig erNSren würde, in ihren Reihen «inen Führer zur Leitung der Arbeiten

der Kammer z« finden. Der Skandal ist schon da, denn am 8. ds. wurde zum Präsiden ten der Kammer der Sozialist Fernand Bouißon, also kein Anhänger der Nationalen Union, miedergewählt. Und dies, trotzdem kürzlich auf dem Kongreß der französischen Sozialisten in Toulouse die Ziele der Sozialisten und der Kommunisten als die gleichen erklärt wurden! Der Kongreß beschloß mit allen gegen zwei Stimmen Annahme der von einem Ausschuß unterbreiteten Entschließung über die allgemeine Politik. Die Entschließung

stellt fest, daß die Wahlen in Frankreich durch zwei Punkte ge kennzeichnet waren: 1. Das Versagen des Radi kalismus, der den Kampf gegen die Nationale Union ohne Kraft geführt hat; 2. die von den Kommunisten betriebene Demoralisierungs- Politik der Arbeltermasieu. Dadurch, dah die Kommunisten ihre Kandidaten im zweiten Wahlgang ausrechterhielten. haben sie der Arbeiterschaft mindestens 28 Sitze geraubt. Die Bildung einer Einheitsfront der Arbeiterklasse erstrebend, werden sich die Sozialisten

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Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1930
Umfang: 12
Am 1ö. Juli lief die Frist ab, die den euro päischen Regierungen für die Beantwortung von Briands Denkschrift zur Frage der Schaffung einer europäischen Union gesetzt war. Die Ant worten der Staaten find in Paris bereits über geben worden, einige wurden veröffentlicht, von einigen kennt man wenigstens den ungefähren Inhalt. In der breiten europäischen Öefkent- lichkeit ist die Debatte über Paneuropa (Wir wollen uns dieses Ausdrucks der Kürze halber bedienen, obwohl er in der Denkschrift Briands

', wie es wörtlich Heißt, sprechen, auf die Gegensätze zwischen Deutschland und Frankreich hmgewiefen. Mag es dem Faschismus in erster Linie um die Be kämpfung der ftanzösischen Vorherrschaft gehen. Aber damit ist gleichzeitig auch der Kernpunkt '^Schwierigkeiten getroffen, die einer euro päischen Union entgegenstehen. gfftändnisse zu fichern vermochte, von denen der „Temps' als von einer Rückversicherung gegen allfällige Enttäuschungen sprach, wird die Zu kunft lehren, jedenfalls wird der Abschluß oer Moskauer

für ihre Pläne zu gewinnen suchen. Die „Sendlinge' find in Wirklichkeit Delirierte für die Konferenz der Interparla mentarischen Union, die jetzt in London statt findet. Es stimmt allerdings, daß die Labour- Regierung vor einem Jahre den Wunsch aus- gedrückt hat. daß eine parlamentarische Regie rung die Verantwortung für den ägyptisch-briti schen Verttag übernehmen sollte. .Daily Mail' behauptet, in Aegypten werde die Behauptung verbreitet, der Wast> erhalle die »ffizille britische Unterstützung

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