134 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/23_12_1937/VBS_1937_12_23_2_object_3136564.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.12.1937
Umfang: 8
der katholischen Religion über die Kräfte der Zerstörung zu errlchteu. In einzelnen Erenz- kapellen wird nachts im Turm ein Licht an gezündet, zum Zeichen, daß das Feuer des Glaubens im katholischen Baste der Grenze nicht erloschen ist. sondern weiterbrennt. So sucht die fromme polnische Bevölkerung ibre von den Gottlolenverbänden verfolgten russischen Brüder zu bestärken. Provinz Bolzano a Von der Obecekscher Sektion der Union der kinderreichen Familien. In seiner ersten in Rom stattgefundenen Sitzung

hat das Rationalkomitee der faschistischen Union der kinderreichen Familien die Borstande der Proöinzialsektionen ernannt. Die 94 Lei- tungsausschüffe bestehen aus 688 Mitglieder, die insgesamt 6476 Kinder haben. Aus der Provinz Bolzano gehören dem Vorstände an: Provinzialdelegierter Präsident Betzurelle Enrico mit.7 Kindem; Mstglieder: Mal ferrari Amedeo, Beamter, mit 8 Kindern; Amato Auqusto. Elektrotechniker, mit 11 Kin dern, Canins Josef, Landwirt, mit 11 Kin dern; Federer Anton. Landwirt mst 12-Kin- dem; Ferrari

Marttno. Baumeister mit 8 Kindem: Wiedmann Josef. Landwirt, mit 13 Kindern. a Welhnachtsgabe« für bedvrfttge Sotek- angeuellte. Auch Heuer wird die Provlnz-Union der Handelsangestellten in verschiedenen Orten der Provinz zu Weihnachten an die bedürftigen Hotelangestellten Unterstlltzungsanweisunqen verteilen. Die Verteilung wird in Anwesenheit des Generalsekretärs der Union. Gav. Dr. Cali» giuri. erfolgen, und zwar ln Merano am Donnerstag,- den 23« um 17 Uhr am Amtsfih der Union (Kornplat

,), in Bolzano am Freitag, den 24., um 18 Uhr am Amtssitz der Union und in Bressanone am Dienstag, den 28., um 14 Uhr im Gemeinderathau». Die dienstfreien Handelsangestellten stnd eingeladen, an der Feier teilzunehmen. «rztlickes ^ De. Gottfried Sonefl Spezialist f. Kinder, u. Säuglingskrankhelten, Mera n. o. Torso Principe llmberio.k (Holz- gethanhauss. Telephon 1818. Sprechstunden: 8 bis 11 und 15 bis I« Uhr. Seit, Drei. Bolzano 15851 Dom 19. IX. 1937. Vas Terzett Don Hedwig Müller-Prestin. wird der Geiger

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/23_09_1926/VBS_1926_09_23_2_object_3122440.png
Seite 2 von 16
Datum: 23.09.1926
Umfang: 16
, wenn sie es wagen; sie sollen aber dieses nicht vergessen: Don nun an kann der Fascismus keine unnütze Milde mehr walten lassen. Oesterr. Veamlensorderungen In Oesterreich ist der Besokdungsstreit zwischen den Postlern und der Regierung noch immer nicht endgültig Leigelegt. Am 17. erschien W»g. Zelenka mit mehreren Herren- beim Bundeskanzler Dr. Ramek, um im Namen der Technischen Union die Forderun gen der TelMLphen» und Fernsprechange stellten, der Delegraphen-Kollektivarbeiter, der Bimdesibetriebsbe-amten

und Staatsa-rdeiter vorzukwingen. An der Konferenz nahmen Generaldirektor Hoheifsl und Ssktionsches Aigner, vom Bundesminifterium für Finan zen Sektionschef Weigl und Mnisterialrar Niischmann ml. ' Di« Forderungen der Technischen Union beziehen sich aus die Rotstandsaushilise, die Dwuerbezugsregelung sowie aus einige innere Angelegenheiten der Telegraphen- und Fern» sprechangestellten. Nach längeren Ausführun gen der verschiedenen Vertreter zu einzelnen, die Telegraphen- und FemsprechangestÄlten

betreffenden. Sondersorderunigen gab der Bundeskangler die CrAärung ab, daß die Regierung aus staotssmangiellen Erwägungen nicht in der Lage sei, den Wünschen der Technischen Union nachgukvmmen. Lvbg. Zelenka nahm diese Erklärung zur Berichterstattung an die Bertrauensmänner zur Kenntnis und teilte mit» die mit der vauerregelung zusammenhängenden Wünsche Ser Bewmtenfchccht würden der Regierung in den nächsten Tagen vom 25-Ausschrtz in einer denkschrift zur Kenntnis gebracht werden, kr ersuche

, daß die Technische Union zu den »iesbezüglichen Werhandlungm der Bundes regierung mit dem 25-Ausfchuß gleichzeitig ringeladen werde. Eine Antwort der Re» zievuna auf diese Denkschrift erwarte die Tech- rische Union bis längstens 27. d. M. Der Obmann der Gewerkschaft christlicher Angestellter in öffentlichen Diensten erklärt« mier anderem: „In unserem Desoldungs- orogramm waren wir bedacht, sowohl die berechtigten Wünsche der einzelnen Gruppen rufammengusafsen, ohne dabei demagogische Agitationen zu treiben

, als' auch die Lage res Staates und die Erfüllbarkeit unserer Dünsche zu berücksichtigen. Wir haben nichts mderes «gewollt, als die ewigen Lohnkämpfe Mrch ein auf weite Sicht berechnetes Ueber- rinkommen mit dem Bund aus der Welt zu schaffen, und diesen erst von uns propagierten sedanken haben nun auch die anderen Ovga- risationen angenommen. Cs sollten sich nicht vieder Dinge ereignen, wie vor wenigen Lagen, als die Technische Union plötzlich viäier mit neuen Forderungen hervor- letrelen ist.' H AutzkrM

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/28_12_1939/VBS_1939_12_28_1_object_3138618.png
Seite 1 von 8
Datum: 28.12.1939
Umfang: 8
HI. hat dem Außenminister Graf Eiano in Ansehung seiner Verdienste um die Sache des Friedens und am di§ Herzlichkeit der Beziehungen zwischen Kirche und Staat den hohen Orden des „Goldeneß Sporn' verstehen. . Der Könia-Kaiser.~ bat , de ISorbT^ Anlaß dieser denkwürdigen Tage den Obersten AnnunziatentOrden verliehen. Der Duce empfängt 188 kinderreiche Ehepaare Die Feier des Muttertages fand am 21. ds. im Empfang der 188 kinderreichen Ehepaare und der Delegierten der Union beim Duce ihren Höhepunkt und Abschluß. Der Duce

, bealeitet vom Unterstaatssekretär Buffarini. wurde bei seinem Eintritt im Saale von den Vrovinzdeleaierten der Kinderreichen, Union und von den Versammelten mit freu- diaen Ovationen emvfanaen Fürst Borghese. Couvereur von Rom und Nräfident der Union, berichtete, daß nach der bisheriaen Zäblnna 579.851 Familien mit insgesamt 8.799.510 Mit gliedern von der Union erfaßt werden, und sprach dem Duce den Dank für die Zuweisung von 60« neuen Wohnungen aus. In seiner Ansprache erNärte der Duce, er »erfolge

am 20. auf dem Kapitol'die III. Jahresversamm lung des Nationalkomitees der Union der kinderreichen Familien statt, an welcher die. 94 Delegierten aus den . Provinzen mit ihren Gattinnen teilnahmen. Aus dem Tättgkeits- bericht des Präsidenten geht hervor, daß die Union heute 4750 Ortsgruppen mit 579.951 Mitgliedern zahlt. Die Zahl ihrer Kirürer beträgt 4,639.608. Der. Präsident kündigte an, daß über Weisung des Duce im heurigen Jahre 50 neuerbaute Wohnungen mit Garsten an Mitglieder der Union'zugewiesen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/21_06_1928/VBS_1928_06_21_2_object_3124752.png
Seite 2 von 12
Datum: 21.06.1928
Umfang: 12
6cH* 2 — 9hr. 29 „»«ffiKdfe'V - -«« be* 22. April als die Sieger der Wahle» Proklamiert und di, weiter« «Duldung' der radi kalen Minister im Kabinett der Nationale« Union erwogen hatten. Diele in den Jahrbüchern der vierzehnten Legislatur als «Tag der Uebertölpelungen' ein- g etragenen Vorgänge haben über die Richtung er Kammer Höchstens eine Festest«»« negativer Art erlaubt: nämlich» daß jeder Vorstoß der Rechten, sei es aus kirchlichem, sei e« aus inter nationalem Gebiete, in der neuen Kammer

Radikale, 100 Sozialisten. 13 + 18 So, zialrevublikaner fdie Gruppe bat stch gespalten), 53 Mitglieder der Radikalen Linken (Lauche«»), 18 Mitglieder der Unionistischen Linken (Nep- gründung Franklin-Bouillons), 03 Linksrepubli kaner (linkes Zentrum), 28 Mitglieder der Repu blikanisch-demokratischen Union (Groppe Marin, Katholiken), 12 bis 14 Kommunisten, 15 Unab hängige der Linien (ohne bestimmtes Partei programm, u. a. der eksäfiifche Regionallst Dah- let), 30 Wilde (Konservative und Undiszipli

war bereits der Tod eingetreten, während die beiden ande ren nach Wiederbelebungsversuchen in schwer verletztem Zustande nach dem Krankenhaus gebracht wurden. Die Beschlüsse des «Kongresses der Golk- losen.' — Rener Feldzug gegen alle Religionen. Sowjetrußländ steht inmitten der Vor bereitung eines neuen und verschärften Kirchensturmes, der sich gegen alle Kirchen, Religionen und religiösen Sekten der ge samten Union richten soll. Den Auftakt dazu gab der im vorigen Monat in Moskau ab gehaltene „Kongreß

der Gottlosen', der von dem Zentralkomitee der kommunistischen Partei mit der Weisung einberufen wurde, einen neuen Feldzug zur Bekämpfung der religiösen Bewegung in der Sowjetunion zu organisieren. Der Kongreß beschloß, zur Be kämpfung und Ausrottung der Relligiositül und aller Kirchen sämtliche Theater und Kinos der Union einzustellen und ein Heer von Wanderlehrern zu verwenden. Im Zuge derselben soll eine gewaltige, bis in die klein sten und entferntesten Dörfer reichende Presse- und Propagandatätigkeit

entfaltet werden und die gottlosen Organisationen haben mit Unterstützung des Kultus- und Unterrichtskommifsariates bereits eine Reihe von Wettbewerben für die besten anti religiösen Theater- und Kinostücke, Flug schriften und Plakatentwürfe ausgeschrieben. Auf dem Moskauer „Kongreß der Äott- losen', der diesen neuen Kirchensturm be schloß, wurden bemerkenswerterweise Klagen darüber geführt, daß die religiöse Bewegung in allen Staaten der Union in fortwähren dem Anwachsen, die der Gottlosen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1932/27_05_1932/VBS_1932_05_27_13_object_3129815.png
Seite 13 von 16
Datum: 27.05.1932
Umfang: 16
BttsKlÄtMs Diamanirn nicht mehr gefragt Die Regierung der Südafrikanischen Union in Kapstadt teilt mit,, daß, sie, die beiden größten Diamantengruben der Welt, die Beers-Eomp. und die Premier Diamond ge schloffen habe. Was ist geschehen? Die beiden größten Diamantengruben der Welt, beide in Süd afrika gelegen, haben schließen müssen, weil sich die Ausbeute nicht mehr lohnt. So etwas hatte man wohl nicht erwartet. Das heißt, die Fachwelt hatte es längst vorausgesehen, denn vor kurzem ging

— gewesen! Noch im Jahre 1925 zahlte man für das Karat 66 Schillinge oder rund 100 Mark. Jetzt kauft niemand mehr Diamanten, denn erstens ist das Geld knapp/ zweitens trägt man'meist nur noch unechten oder Phantasiefä>mück, drittens hat die Welt produktion bis zum Jahre 1931 rund 250 Millionen Karat ah Diamanten gefördert, und das ist anscheinend genug. Zumindest für den augenblicklichen Bedarf. Daß gerade die beiden größten Gruben in der Südafrikanischen Union geschlossen wer den mußten, was übrigens eine Panik

den Rest gegeben. Wie die Regierung der Südafrikanischen Union bekanntgibt, hat man ausgerechnet, daß wöchentlich(I) für rund 600.000 Mart Diamanten aus der Union hinaus geschmuggelt werden, die zollfrei und daher viel billiger sind als die auf reellem Wege ausgeführten. Man kennt Diamanten natür lich feit vielen tausend Jahren, aber erst im Jahre 1476 fand Ludwig van Berguem in Brügge die Kunst, die Diamanten in Facetten und Rosetten zu schleifen. Seitdem galt der Diamant als . einer der wertvollsten

und schönsten Edelsteine und. war als Schnuck ungeheuer beliebt. Bis vor wenigen Jahren gehörte die Dia- mantenindustrie, besonders die in der Union, die allein 80 Prozent der Weltproduktion fördert, zu den gewinnbringendsten dieser Erde, und allein die beiden obengenannten größten Gruben arbeiteten mit einem jähr lichen Reingewinn von 35 Millionen Mark. Jetzt entstehen der dortigen Regierung natür lich erhebliche Schwierigkeiten, weil fast 7000 Angestellte und 25.000 Arbeiter erwerbslos geworden

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/14_04_1938/VBS_1938_04_14_2_object_3136823.png
Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
am 12. April vor dem Abgeordnetenhause abgab. Aber gerade in der Hast der Regierungs bildung liegt eins Möglichkeit für zukünftige .Krisen. Wieder einmal ist.man in Frankreich an der Gelegenheit einer nationalen Union, eines Kabinetts des „öffentlichen Heils', der „heiligen Eintracht' vorbeigegangen. Und doch verlangt die breite Oeffent- lichkeit Frankreichs . immer stürmischer Nach einem sichtbaren Zusammenschluß, nach einem Mann, dem Bürgertum und Arbeiter schaft in gleicher Weise ihr Vertrauen schenken

von Mitgliedern des Völkerbundes über ver tragliche Rechte und Sicherheit. Nie in der Geschichte, fährt „Matin' fort, hat man eine schändlichere Gemeinheit, em zynischeres Ber- orechertum gesehen. Aber die Verworfenheit hat ihre Grenzen und die Union der Sowjet republiken mit ihrer G.P.U. ist am Anfang des Endes. Es ist der Tag nicht mehr weit, an welchem sich das gesittete Europa ent schließen wird, aus diesem Blutsumpf heraus zukommen. Der Griff nach dem Strohhalm. Barcelona, 13.. April. Unter dem Borsitze

nicht den Weg nach dem Meer längs der Straße Morella—San Mateo fort, sondern sie bogen nach links gegen „La Ehania' ab, von wo eine gute Fahrstraße nach La Galera, Santa Barbara und Am posta, das 7 Kilometer von Tortofa entfernt liegt, führt. Für den Wiederaufbau der Kirchen in Spanien. P a r i s, 13. April. Der Bund „Die lateinische Union' hat an alle Völker und Länder einen Aufruf für die Kirche Spaniens erlassen. Als Beitrag für den Wiederaufbau der zerstörten und ver wüsteten Gotteshäuser Spaniens

hat „Die laieinksche Union' dein Kardinal Eoma y Tomas, Primas von Spanien, eine Million Francs überwiesen. Radikale Bekämpfung des Bolschewismus in Bolivien La P az. 13. April. Der Präsident der Militär-Junta, Busch, hat mit einem Erlasse jegliche kommunistische, anarchistische, bolschewistische und Überhaupt jede extremistische Tätigkeit in Bolivien verboten. In der Begründung des Erlasses heißt es. daß die kommunistischen Organisationen vom Ausland her geleitet und durch ausländische Subventio nen gestützt

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/08_11_1928/VBS_1928_11_08_2_object_3125241.png
Seite 2 von 12
Datum: 08.11.1928
Umfang: 12
für ihre «eitere Mitarbeit ftn Kabinett Poincare. Es muhte früher oder Mer zum offenen Bruch der Radikale« mit de« „nationalen Union- führen. Doch reiste Herriot Mit der UeberzeUgung nach Paris, datz sich eine Regte- rungskrife vorläufig noch vermeiden lasse. Da ereilte ihn di« Nachricht, dah die in ANgers zurückgebliebenen Kongreßteilnehmer einen An trag annahmen, der die Verwirklichung de» radi» kalen Mindestprogramms durch Mitarbeit Nn der Regierung de« „nationalen Union- für NN« möglich erktSkt. Darauf

wird aber von der Regiemng der Südafri kanischen Union streng geheimgchakten, so weit dies möglich ist. Jedenfalls ist es keinem i Fremden, auch keinem Journalisten oder i Photographen gestattet, tn die Diamantfel der einzudringsn, und die ganze Gegend wird von patrouillierenden Tmppsnadtei- lungen bewacht, die aus bewährten Mann schaften bestehen und dm Befehl erhalten haben, rücksichtslos auf jedermann zu schie ßen, der sich unbefugt den Dtamantenfeldern auf eine Entfernung von drei Meilen nähert. Ursprünglich

war selbst das Parlament der Südafrikanischen Union Wer die Ent deckung der Dianrantenfeiber nicht infor miert. Die ganze Attgeiegenhett kam durch sine Interpellation des Generals Snmts an den Bevgwerkmintster Beyers ans Tages licht, und zwar wegen einer KredMeWtlli- gung von 2500 Pfund, die für Wegjbau ver wendet werden sollten. Bon Smuts, der sich mit diesen mzbestlmmten Angaben nicht be gnügte, in die Enge getrieben, mußte der . Minister das Geheimnis prsisgeben. < Ms eigentlichen Entdecker bezsichnste

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/24_10_1929/VBS_1929_10_24_2_object_3126380.png
Seite 2 von 12
Datum: 24.10.1929
Umfang: 12
unter Ausschluß der Gruppe Marin zu machen, in der Opposition zu blei ben und mit den Sozialisten ein künftiges Linkskartell vorzubereiten. Von diesen Lösun gen scheitert die erste an der Abneigung der Radikalen, mit ihren innenpolitischen Anti poden, den Katholisch-Konservativen, einen Pakt zu schließen, bas Parteiprogramm in die Tasche zu stecken, und ohne zwingende Um stände die nationale Union wieder aufleben zu lassen. Die zweite Lösung, die republikanische Kon zentration. über welche viel Tinte

ein Konzentrations kabinett nicht genügend Stimmen gegen die vereinigten Sozialisten und Katholiken. So bleibt schließlich nur die dritte Wahl. Zweie, denen es heimgezahlt wurde Sonntag waren in 33 französischen Wahl kreisen Senatswahlen. Das Ergebnis hat eine kleine Verschiebung von sieben Mandaten ge bracht, die zwar die Mehrheitsverhältnisse des Senats in keiner Weise ändert, immerhin jedoch von einiger politischer Bedeutung ist. Die rechts stehende republikanische Union hat einen Verlust von sieben Mandaten

erlitten, der größtenteils, nämlich mit vier Sitzen, der benachbarten demo kratischen Union zugute gekommen ist. Die demokratische Linke, welche die radikalsozialistische Partei vertritt, hat ebenso wie die sozialdemo kratische Partei ein Mandat gewonnen. Die Verschiebung von vier Mandaten von der Rechten zur Mitte kann in ihrer Bewertung nicht losgelöst werden von der Partei, durch ( deren Niederlage sie zustandegekommen ist. V Die Linkspresse triumphiert vor allem über den Durchfall des Sen. PerLs

, der vor Jahren im Hochverratsprozetz gegen Caillaux und Malvy den anklägerischen Bericht verfaßt hat. Dem ebenfalls durchgefallenen Fran?ois Marsal ist von der Linken sein Interesse für die Präsident schaft Millerands und feine Aktivität zum Sturz der Regierung Herriot nicht vergessen worden. Es sind die extremsten Männer der revublika- nischen Union, die durch die Wahl zu Fall ge kommen sind. Wenn man dieser Verschiebung von vier Mandaten zur Nachbarpartei eine grundsätzliche Bedeutung geben

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/07_09_1939/VBS_1939_09_07_18_object_3138317.png
Seite 18 von 20
Datum: 07.09.1939
Umfang: 20
. Die Vorräte bis zu 28 Kilogramm sind von den Besitzern (Geschäften, Gastgewerbetreiben den .usw.) vermittels der syndikalen Organi sationen zur Derfügung des Provinzkorpora tionsrates zu halten, der die Abgabe der- , selben zu festgesetzten Preisen an Spitäler, Heilanstalten» Armenhäuser und. Wohltätig- keitsänstöüen regeln wird. { * - * Ergänzend wird ■ von der Kaufleute-Union mitgeteilt: Alle Geschäfte und öffentlichen Betriebe, die .Kaffeevorräte haben, sei es rohen oder ge brannten Kaffee, müssen

dieselben beim Prov.» Rat der Korporationen anmelden oder bei der Kausleute-Union. Das betrifft die Menge von 23 Kilo und darunter. Wir wiederholen, daß die mehr als 25 Kilo betragenden Kaffee-Mengen auslck>ljeßsich beim oben angeführten Prov.-Rat der Kor porationen anzumelden sind. Koffeesrurrogate gestattet Der Verkauf von Kafteesurrogaten sowie die Verabreichung von Getränken aus solchen ist selbstverständlich gestattet, vorausgesetzt, daß für die Kaffeesurrogate die betreffenden vorgeschriebenen Gebühren

. Bezüge der Handelsangestellten lm Falle der Einberufung. Die faschistische Handels an ge stell- ten-Union teilt mit:. Das Korporationsministerium hat mit Note Nr. 157.809 vom 31. August verfügt, daß die kürzlich stattgefundenen Einberufun gen zu den Waffen' als Einberufungen außerordentlichen Charakters zu betrachten sind. Den einberufenen Angestellten mutz die genaue und vollständige Behandlung nach den Bestimmungen der Gesetze und der interkonföderalen Spezial-Kollektivarbeits- verträge vom 1. Mai

1935, 31. Oktober 1935, 15. Februar 1936, 15. Mai 1936 und 31. Juli 1936 zuteil werden. * Die fasch. Kaufleute-Union teilt in derselben Angelegenheit ■ mit: 1. Für die Angestellten mit Beamtencharakter sind die Bestimmungen des. kgl. Ges -Dekretes Nr. 1374 vom 15. Juni 1936. anzuwenden: für die Arbeiter — falls die Verträge außer der Beibehaltung des Dienstplatzes nicht die Auszahlung, einer bestimmten Ent schädigung vorsehen — die Bestimmungen der interkonföderalen Kollektivverträge vom 15. März

Dienstoertrages bei zubehalten. Hinsichtlich des. Lohnes finden auf die Dauer der Einberufung die Bestim mungen der Kollektivverträge und inte* konföderalen Kollektivabkommen der betref senden Kategorie für Einberufene Anwen düng, unter der - Voraussetzung, daß die Dauer des Dlenstvertrages des einzelnen Arbeiters (Anstellung auf bestimmte Zssit) nicht kürzer ist, in welchem Falle der Lohn bis zum Ablauf des betreffenden Vertrages aüszubezahlen ist). Weitere Auskünfte erteilen die Aemter der- Kaufleute-Union

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/19_09_1940/VBS_1940_09_19_9_object_3139245.png
Seite 9 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
ein Gesuch um die Belastung bei der Präfektur eingcrelcht haben, wird die Abtragung verschoben, bi» über da» Ansuchen entschieden worden ist. Abliefernnn von Küchengeräten nnS Kupfer Die Union der Kaufleute der Provinz Bolzano r 1eiIt mit. dah mit Dekret de» Untorstaatsfekre- tariate» für Kriegsorzeugnisie für die Sammlung der Küchengeräte aus Kupfer ln Gasthöfe», Re staurants, Wirtohänfern; Heilanstalten usw. Be günstigungen gewährt sind, und zwar: a) Eine zeitweilige Ausnahme

von der Ab» lieferungspflicht für Kessel von besonderem Aus» mähe und besonderer Starke, die z. B. für Spar» Herde oder besondere Kllchenanlagen eingemauert wurden: b) ein Austchub von zwei Monaten vom Datum der Anschlirn» in den Gemeinden an gerechnet S tic die Üeoergabe aller anderen Kupsergeräte. )ieser Aufschub wird nur gewahrt, wenn der betreffende Betriebsinhaber ein Gesuch an die Gemeinde richtet. Die Union macht aufmerksam, daß nach Art. 1 de, kgl. Gefetzdekrete» vom 13. Dez. 1939/XVHI, 9fr. 1805

, von der Ablieferung die Maschinen und Anlagen ans Kupfer, die am 15. Dezember eingebaut waren, befreit find, ebenso die Polentakesiel. Verkauf von Innerere« an fleischlose» Tage» Rach einer Mitteilung der Union der Kauf leute der Provinz Bolzano dürfen ab Dienstag, 17. September, in den Fleischläden au den fleisch losen Tagen (Dienstag. Mittwoch, Donnerstag und Freitag) Innereien, frische Zunge. Kalbs» köpf und Kalbsfühe verkauft werden. Auch der Verkauf von Kaninchenfleisch ist an diesen Tagen gestaltet

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/17_07_1930/VBS_1930_07_17_2_object_3127273.png
Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1930
Umfang: 12
Am 1ö. Juli lief die Frist ab, die den euro päischen Regierungen für die Beantwortung von Briands Denkschrift zur Frage der Schaffung einer europäischen Union gesetzt war. Die Ant worten der Staaten find in Paris bereits über geben worden, einige wurden veröffentlicht, von einigen kennt man wenigstens den ungefähren Inhalt. In der breiten europäischen Öefkent- lichkeit ist die Debatte über Paneuropa (Wir wollen uns dieses Ausdrucks der Kürze halber bedienen, obwohl er in der Denkschrift Briands

', wie es wörtlich Heißt, sprechen, auf die Gegensätze zwischen Deutschland und Frankreich hmgewiefen. Mag es dem Faschismus in erster Linie um die Be kämpfung der ftanzösischen Vorherrschaft gehen. Aber damit ist gleichzeitig auch der Kernpunkt '^Schwierigkeiten getroffen, die einer euro päischen Union entgegenstehen. gfftändnisse zu fichern vermochte, von denen der „Temps' als von einer Rückversicherung gegen allfällige Enttäuschungen sprach, wird die Zu kunft lehren, jedenfalls wird der Abschluß oer Moskauer

für ihre Pläne zu gewinnen suchen. Die „Sendlinge' find in Wirklichkeit Delirierte für die Konferenz der Interparla mentarischen Union, die jetzt in London statt findet. Es stimmt allerdings, daß die Labour- Regierung vor einem Jahre den Wunsch aus- gedrückt hat. daß eine parlamentarische Regie rung die Verantwortung für den ägyptisch-briti schen Verttag übernehmen sollte. .Daily Mail' behauptet, in Aegypten werde die Behauptung verbreitet, der Wast> erhalle die »ffizille britische Unterstützung

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/23_04_1931/VBS_1931_04_23_2_object_3128248.png
Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
mit Hinweis auf den t Artikel 11 des Völkervundpaktes nach Genf leiteten, scheint zu beweisen, daß man im Ernst fälle sich auch in Paris über die Beweisfähigkeit der „friedenstörenden Absicht' einigen Zweifeln hingibt. Welche Lage schafft nun die Hendersonsche Note, derzufolge jetzt der Vorvertrag den Völker bundrat beschäftigen wird? Der Völkerbund wird, auf Hendersons Antrag, zu prüfen haben, ob sich der Plan der deutsch-österreichischen Zoll union mit dem obenerwähnten Genfer Protokoll vom 4. Oktober

- und Zollabmachungen mit anderen Staaten zu schließen, heißt es weiter: „Vorausgesetzt wird dabei jedoch, daß Oesterreich seine wirtschaftliche Unabhängigkeit nicht dadurch antaste, daß es irgendeinem Staat ein Sonderfystem oder aus schließliche Vorteile zugesteht, die geeignet wären, diese Unabhängigkeit zu gefährden. Bei ge nauer Prüfung des deutsch-österreichischen Vor vertrages, der ja die Grundlage der später zwischen beiden Ländern zu schaffenden Zoll union sein wird, muß man feststellen, daß kein Artikel

französisches die Autonomie der Zollverwaltung beider Län der bestehen laßt. Was die Oesterreich untersagte Zuaestehung „ausschließlicher' Vorteile angeht, so ist zu be achten, daß der Beitritt zur geplanten Zollunion S a auch dritten Staaten offensteht, was bei der Bewährung „ausschließlicher Vorteile' doch wohl nicht der Fall sein dürste. Dadurch, daß sich der Völkerbundsrat auf der Grundlage des Genfer Protokolls mit der Zoll union-Frage beschäftigt — nach der k-?r all gemein und vorsichtig gehaltenen

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/02_07_1931/VBS_1931_07_02_2_object_3128489.png
Seite 2 von 12
Datum: 02.07.1931
Umfang: 12
Seite 2 — Nr. 27 Donnerstag, den 2. Juli 1831 „Bol k sbote' * lungssystem und die öffentlichen Abstimmungen naturgemäß die Anschauungen der Bevölkerung ungenau widerspiegeln. Die Zusammensetzung des neuen Parlaments dürfte erst Donnerstag veröffentlicht werden. Berlmer Vertrag verlängert Der deutsche Botschafter tn Moskau, Dr. von Dircksen, und der stellvertretende Bolkskommissär für auswärtige Angelegenheiten der Sowjet union, Krestinski, haben durch Unterzeichnung eines Protokolls

den am 24. April 1928 zwischen dem Deutschen Reich und der Union der Sozia listischen Sowjetrepubliken geschlossenen Vertrag sowie den dazugehörigen Notenwechsel verlängert. Gleichzeitig ist das zwischen den beiden Regie rungen am 28. Iänncr,1929 geschlossene Schlich tungsabkommen mit der Geltungsdauer des ge nannten Vertrages in Einklang gebracht worden. In dem Unterzeichneten Protokoll wird der Ab sicht der Leiden Regierungen Ausdruck verliehen, durch die Verlängerung des Vertrages

, die zwischen dem Deutschen Reich und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken bestehenden freundschaftlichen Beziehungen fortzusetzen, die im Interesse beider Länder liegende Zusammen arbeit weiter zu pflegen und zugleich zur Siche rung des allgemeinen Friedens beizutragen. Der Vertrag kann mit einjähriger Kündigungsfrist, erstmalig am 30. Juni 1933, gekündigt werden, andernfalls läuft er automatisch weiter. Das Protokoll unterliegt der Ratifikation.' Zu der Verlängerung des Berliner Vertrages wird von zuständiger

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/19_09_1940/VBS_1940_09_19_1_object_3139229.png
Seite 1 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
wird, beiwohnen. Rur für die Metallgitter von besonderem künstlerischen oder historischen Wert, für welche die Besitzer ein Gesuch um die Belastung bei der Präfektur eingereicht haben, wird die Abtragung verschoben, bis über das Ansuchen entschieden worden ist. Ablieferung von Küchengeräten ans Kupfer Die Union der Kaufleute der Provinz Bolzano teilt mit. daß mit Dekret des Unterstaatssekre« tariates für Kriegserzeugnijse für die Sammlung der Küchengeräte aus Kupfer in Easthöfen, Re staurants, Wirtshäusern

, Heilanstalten usw. Be günstigungen gewährt sind, und zwar: a) Eine zeitweilige Ausnahme von der Ab lieferungspflicht für Kessel von besonderem Aus maße und besonderer Stärke, die z. B. für Spar herde oder besondere KLchcnanlagen eingemauert wurden: b) ein Auflchub von zwei Monaten vom Datum der Anschläge in den Gemeinden an gerechnet, für die Üebergabe aller anderen Kupfergeräte. Dieser Aufschub wird nur gewährt, wenn der betreffende Betriebsinhaber ein Gesuch an die Gemeinde richtet. Die Union macht

aufmerksam» daß nach Art. 1 des kgl. Gesetzdekretes vom 13. Dez. 1g3g/xvlil, Nr. 1805, von der Ablieferung die Maschinen und Anlagen aus Kupfer, die am 15. Dezember eingebaut waren, Befreit sind, ebenso die Polentakesiel. Verkauf von Innereien an fleischlosen Tagen Nach einer Mitteilung der Union der Kauf leute der Provinz Bolzano dürfen ab Dienstag, 17. September, in den Fleischläden an den fleisch losen Tagen (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag) Innereien, frische Zunge, Kalbs- köpf

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/26_04_1928/VBS_1928_04_26_1_object_3124553.png
Seite 1 von 12
Datum: 26.04.1928
Umfang: 12
unterstützen, die bulgarische und türkische Regierung zur Teilnahme an-einer gemeinsamen Verständigung zu bewegen. Zugleich erklärte Marinkowitsch, er habe vor, die Verhandlungen mit Italien wieder zu beginnen, um jene Fragen zu lösen, die vor dem Erlöschen des südslawisch-italie nischen Freundschaftsvertrages, der bekannt lich bis zum 28. Juli l. I. verlängert wurde, ungelöst blieben. ’ Nicht mehr so tofia sieht die Nationale Union die.StichuuMen. len erscheim heute recht ptoblemätisch. Dem Gefühl

der Genugtuung böri den Anhängern der Nationalen Union ist rasch die Befürch tung einer, möglichen Revanche der- Links parteien bei den Stichwahlen gefolgt.- Man erwartet mit Ungeduld'- dieBeschlüsse der Parteileitungen über. die einzuschlagende Taktik. . Der Sozialistenführer Leon Blum erklärt in einer Unterredung, daß er mit einem Gewinn von einem Dutzend Mandaten für die sozialistische Partei rechne. Die eigent lichen Besiegten des Wahlkampfes feien die Radikalen. Wenn sie sich im zweiten Wahl gang

, sofern sich kommunistische Kan didaten im ersten Wahlgang an der Spitze der Listen befinden. Ebenfalls ange nommen wurde ein Antrag Sellier, der den Rücktritt selbst dann verlangt, wenn die Kan didaten der nationalen Union sich an der Spitze befinden. General Robert hat in Stolp seiner Besatzung Befehl, gege ben, sich für Samstag«.28.,. und Sonntag, 29. April» -bereitzuhalten, da an diesen Tagen voraussichtlich der Weiterflug nach Badsö in Norwegen (Lappland) und dann nach Spitzbergen und dem Nordpol

20