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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 26.07.1934
Umfang: 12
von Anschlägen. Ein Än- S laa gegen das Elektrizitätswerk in Reutte, der e Rohrleitung, vernichtete, einen Teil der Mauer des Wasserbeckens umlegte und einen Sachschaden von 180.900 Schilling verursachte, hatte die Wirkung, datz der Ort den Strom für drei Monate von auswärts beziehen muh. Fünf Nationalsozialisten sind verhaftet. In Salzburg wurde ein Eisenbahnsteg und in der Steiermark ein Fernsprechkabel gesprengt. Die nächste Folge war die fristlose Entlastung von drei Grazer Postbeamten

vor der Landesregierung, vor einem Pfarrhaus, dem Polizeikommistariat und an einer anderen Stelle Sprengkörper. Die von der Exekutive veranstal tete Razzia erzielte neue Ergebniste, die auf einen großen Schmuggel von Waffen und Spreng stoffen von Bayern nach Oesterreich hinzuweisen scheinen. Bei einem Schmied in Taxenbach (Salzburg) wurden 38 Kilogramm Ammonit und 33 Stielhandgranaten deutscher Herkunft ent deckt, wobei gleichzeitig die Verhaftung von drei jugendlichen Nationalsozialisten erfolgte

, die für den Schmuggel über die Grenze verantwortlich sind. In Braunau hat ein verhafteter Kom munist beim Fluchtversuch einen Gendarmerie- inspektor angeschossen: in der Wohnung des Kommunisten wurden einige Stielhandgranaten und eine neue Maschinenpistole deutscher Er» S ung gefunden. Eine andere, bet Salzburg laanahmte Metallschachtel mit tzandgra- natenzündern trug auf der Innenseite eine Kon trolle des deutschen Heereswaffenamtes Thar lottenburg. In Innsbruck wurde Lei National sozialisten ein Vorrat

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 23.03.1922
Umfang: 12
, wird Erl darunter zu leiden haben. In chinterthiersce wurde eine christliche Dienstbotenorganisation gegründet. In Waidring starb der 90jährige Peter Winkler, ein Bruder des ehemaligen Landes hauptmannes von Salzburg, Prälat Winkler. Bor zwei Monaten starb'feine Frau. Ein glücklicher Fund wurde in Branden berg gemacht, nämlich ein Kohlenlager von be deutender Ausdchnung. Die Kohle soll an Güte die Häringer Kohle übertreffen. Bor etwa zwei Wochen bestiegen zwei junge Herren aus Hessen den Großglockner

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 25.06.1925
Umfang: 12
>re dem Landesausfchutz von Salzburg an und leitete jahrelang die Geschicke dieses Bundes landes. Mit feinem Scheiden von dieser Stelle im Jahre 1919 beschloß er auch seine verdienstvolle politische Wirksamkeit. Das Trauerspiel in den Klippen. Ein entsetzlicher Unfall hat sich dieser Tage an der bredonischm Küste zugetragen. Cm junger Advokat namens Jacques Bonchille, der mit seiner Gattin in der Bretagne zum Svmmerausenchalk weilte, kam auf tragische Weise ums Leben. Das Ehepaar untomahm einen Ausflug nach dem Pomt

in St. DevNhard' in Passeier. PricstersubiläeN von Ordensleuten. Heuer feiern das 60jährige (diamantene) Priester- juMfäum: Pater Karl Ehren st r atz'er im Be- irediktineüstist Marienberg: Pater Anastasius Tie. fenbrunner im Franziskonerkloster in Kal bern: Pater Kassian T h a l e r. Expromnzial und Kustos im Kappzmrkloskr in Salzburg. — Das 5 0jährige (goldene) Priesterjubiläum: Pater Gregor Zwerger im CisterzienserfM Siams; Pater Josef Loonissa Brexl aus Innsbruck, emerit. Volksnnssionür

W ö ß im Franzis kanerkloster in Salzburg: Pater Alois T o i d im Franziskanerbosplz in Süden, Seelsorger «n Strvfhaus« Tuben; Pater Lukas Rang ger, Exprvyinzial, Wkar im Frwnziskanerkloster In Bozen und Gymnasiatprofessor; Pater Polykarp Oellinger, im Franzskanerkloster in Bozen, Gymnasialprosessor: Pater Fulaenz Lastnger, Franzlrkaner-Mssionär in Bolivien, und gegen» töfl auf Vorträgen: Pater Magnerich Margret. t e r, Sonmtagsprodiger im Franziskanerkloster in Brixen; Pater Eberhard «piß, Superior

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.09.1931
Umfang: 16
di« Heimwehr mobilisiert, , die etliche Bahnhöfe, Gemeindeämter und Bezirkshaupt» Mannschaften besetzte, sowie die Talgrenze nörd lich von Graz zu sperren versuchte. Die Be wegung griff nach Oberösterreich über, wo in Kirchdorf an der Krems das Gebäude der Bezirkshauptmannschaft überrumpelt wurde; in Salzburg kolportierte die Heimwehr Flug schriften mit einer neuen Verfassung, Pfrimer selbst erlieh einen Aufruf, der die Uebernahme der Macht im Staate verkündete. Das Zentrum der Unruhen lag im Eisenbahn

zu- sammengebrochen, so daß zu irgendeiner Be unruhigung nicht der geringste Anlaß vorliegt. Das Klofterneuburyer Intermezzo In Tirol, Salzburg, Burgenland und Kärn ten ist alles ruhig geblieben, niemand hat sich am Putsch beteiligt. Aus Nieoerösterreich ist ein einziges Vorkommnis zu verzeichnen: Im Laufe des Sontagnachmittags hat sich eine Anzahl von Mitgliedern des Wiener Heimat- schutzverbandes auf Grund der erfolgten Alar mierung einzeln in Zivil auf den Buchberg nächst Klosterneuburg begeben, wo sie Uniform

herrscht. Die Tiroler unter Steidle sind christlichsozial, die Oberösterreicher unter Fürst Starhemb^ra natio nalsozialistisch und in Niederösterreich, das für die Heimwehrbewegung gewissermaßen ein Kolo» , nialland darstellt, wo jede alpenländische Gruppe ihren eigenen Anhang unterhält, gibt es unter dem Kärntner Grafen Alberti sogar eine streng legitimistische schwarzgelbe Gruppe. Anfangs August hat in Zell a. See (Salzburg) eine Be sprechung zwischen den verschiedenen Heimwehr führern

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Seite 7 von 16
Datum: 19.05.1921
Umfang: 16
neuerdings. „Der Pfleger sollt die Frage nicht stellen. Ich bin kein Judas,' sagte Chrysanth Rauter trotzig. „Wo ist das Marienbild hingekommen?' „Es besteht nicht mehr.' ' Eine Zeitlang sprach der Pfleger leise mit den Beisitzern, dann erhob er sich und erklärte, der Fall sei ein so schwerer, daß er nicht seiner Judikatur unterstehe. Er müsse den Gefangenen an dasHaupt- gericht nach Salzburg ausliefern. Damit hob er die Versammlung auf. Chrysanth Rauter hatte seine heißen Blicke wie der auf Luzia

mals rief sie jammernd: „Vetter, Ihr müßt ihn retten... Grad nicht sterben lassen!' Der Marx tröstete sie, das Schlimmste dürfe man nie an nehmen; er werde eigens nach Salzburg reisen und beim Fürsterzbischof Fürbitte für ihn einlegen. Daß seine Fürbitte ein Gewicht habe, dürfe sie glauben. ' „Wenn er doch rechtzeitig geflohen wär!' klagte Luzia; „ich Hab ihm geschrieben, er soll fliehen. Der Faustinus hat den Brief hineingetragen.' Der Doktor und der Schuster wechselten ver ständnisvolle Blicke

. Plötzlich rief der Faustinus: „Hoi, Muhmele, den Kopf in die Höhe und nicht so verzagt tun wie ein Blaumeisl in der Steige! Zum Fliehen wär alleweil noch Zeit und Ge legenheit. Von Matrei bis Salzburg ist ein weiter Weg. Wen» ich nur etliche Taler in der Hand hätt, wüßt ich schon ein Mittel.' „Guter Faustinus, hilf dem Chrysanth, wenn du kannst,' bat das Mädchen. „Die Taler gibt dir der Vetter. Oder ich schenk dir meine silberneHalskette. D i e kannst du verkaufen.' „Bst! Vst!' machte der Doktor

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