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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
geschlagen. Dabei erleiden die Roten überaus schwer« .Ver luste. Räch- Aussagen von Gefangenen ist die Armee des Generals Iwanow in Podolien im Verlauf der heftigen Kampfhandlungen dezimiert worden. - 3m Frontabschnitt ds» Dnfestr machten deut- fche Panzertruppen am29. Jüli wettere 19.W Gefangene und vernichteten 220 sowjetische Pan» zerwagen und.40 Geschütze. Am gleichen Tage vernichteten andere Panzerverbände int. Gebiete von Por'bow in harten Kämpfen 98 sowjetische Panzerwagen, während ste selbst ganz

und mit Radröstzüdern ausgestattet, um dem roten Oberkommando Nachrichten über die rllckwärti- ien Verbindungen der rumänischen Truppen zu efern. DaS „Tor Rußlands' besetzt 3m mittleren Hauptabschnitt beginnt' -der feindliche Widerstand bereits stärker nachzu» lassen. _ . . Die Deutschen haben am .16.- Juli die Stadt S m o I e n s k erobert. Diese liegt auf beiden Seiten - der steilen Ufer des Dnjepr und, war seit alter Zeit eine der wichtigsten russischen Festungen. Smolensk wird im'Verein mit er »nannt

die Vorortä Panzu»' und Kraft« - - radverbände, denen in kurzem Abstand weitere ;; Jnfanterieabteilungen folgten.- brachen aus deck -Lichten Eäbüsch-in'der Ilmgeoung und erzwan gen sich unter einem- fütttti nun a- - ' intritt' in die Außen el von Gränaten den t, wo sie.'ihren ersten ' ' ick' nichtung der - Widerstandsgruvpsn und MäM nenge'wehrnester, welche'die Roten in den Vor orten eingerichtet hatten.- Mitten im Feuer» ' regen-drangen die Panzerkampfwaaen vor und unterstützten mit -ihren Bordwaffen

'ersteckal-di« fowjetrufstsste Hauptstadt Moskau -an«. Ueber 209 Flieger sollen sich bei dieser Mtkön beteiligt haben. Än rollendem Einflug warfen die deutschen Geschwader bfs zum Morgengrauen Sprengbomben aller Kaliber und Tausende von Brandbomben auf - kriegswichtige Ziele der roten Hauptstadt. Bereits zu Beginn des An griffs entstanden vor allem südlich'der. Mos» kwa riesige Brände, deren Feuerschein den nachfolgenden Luftgeschwadern den Weg wiesen. 3m Bereich des Kreml wurden etwa, zwölf, schwere

Partei, und. die.staatliche ^raftstromzentrale, Vorgeschobene deutsche Stellungen trafen im Gebiet von Leningrad beim Peipus»Se« auf den Widerfcknd einiger russischer Abteilun gen. Es erfolgte ein kurzer heftiger Kampf,-Lei dem die Roten schwere Verluste - erlitten und 1500 Gefangene einbüßten. Es handelte sich zum Großteil um gewesene Sträflinge, die auf Anordnung der politischen Kommissäre frei gelassen und in Sturmabtetlungen eingereihr worden waren.' ' - 3n einem heftigen Kampf zwischen deutschen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1941
Umfang: 8
haben, diesem wieder zugefllhrt werden. — Trotz allen Vorstellungen des amerikanischen Roten Kreuzes verweigert di« englisch« Regierung jede Trans portbewilligung für amerikanische Lebensmittel- i sendungen nach Frankreich. — Auch den Vorschlag ldes ehemaligen amerikanischen Bundespräfiden- j ten Soooer, die Verabreichung von Suppe an die Bevölkerung Belgiens zu organisieren, ist von 'England als „falsche Menschlichkeit' zurück- > gewiesen worden, und zwar mit der Begründung, !daß jede Unterstützung feindlich besetzter

Wilderer, die dem Förster viel zu schaffen machten, und der erst kürzlich eine Kerkerstrafe aLgesessen hatte, die er dem Förster verdankte. Eine einsame Zirbelkiefer, von Sturm und Wetter zerzaust, stand dort, wo der Förster damals den roten Hannes auf frischer Tat ertappte und stellig machte und „bei der Wetterzirbe treffen wir uns wieder und dann wird abgerechnet', hatte der Wilderer dem Förster zugerufen, als er nach der Verurteilung aus dem Gerichtssaale geführt wurde. Und an der Wetterzirbe mußte

sich auf der Höhe durch den Schneesturm käm pfen . . . Und sie dachte an den roten Hannes. Das Weinen ihres Kindleins erst schreckte die junge Frau aus ihrem bangen Sinnen auf und in verdoppelter Eile nachholend, was sie versäumt hatte, gingen-ihr ein paar Stunden im Fluge dahin. Der Mittag war schon vor über, als sie mit dem Kindlein am Arme wieder ans Fönster trat, um nach dem Gatten aus zuschauen, der noch vor der Mittagsstunde zu Hause sein wollte. Das schlechte Wetter war wohl schuld daran

tobte, die sich ächzend und krachend bog. Der Förster hatte, in dem Aufruhr der Ele mente, der thn ringsumher umtobte, sogar nicht aus seine Umgebung geachtet, und nur so konnte es geschehen, daß er plötzlich von rückwärts Überfallen und gefesselt wurde und ihm der rote Hannes hohnlachend das Gewehr entriß. Seine Gesellen wollten kurzen Prozeß mit ihm machen und einer von ihnen brachte schon das Gewehr auf ihk in Anschlag, dem roten Hannes aber schien das nicht genug. Er wußte eine ärgere Pein

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 18.01.1940
Umfang: 8
militärisches Interesse. Am schwer» sten heimgesucht wurden die Städte Abo, Hanaö, Lahti, Wasa und die klein« Küsten» fftenä». In dieser letzteren Stadt auetn wurden 'an einem Tag oorf 184 ruf» fischen Fliegern 150 Bomben abgeworfen. Dadurch wurden etwa zehn Holzhäuser in Brand gesteckt. Die Flieger umkreisten un aufhörlich im Tiefflug die Stadt und be schaffen mit ihren Maschinengewehren die fliehende Zivilbevölkerung und ganz beson ders eine mit dem Roten Kreuz versehene Pflegeanstalt. Die vollkommen

offene und wehrlose Stadt, die zur Abwehr nicht einmal ein Maschinengewehr besitzt, hat seit Krieg», ausbruch nur 6 fliegeralarmfreie Tage gehabt und bis jetzt bereits 40 bi» 5V Luftangriffe erlebt. Nur etwa 400 von den rund 1000 Häusern der Stadt sind noch bewohn bar. Auch die Stadt Hangö ist bereits über 20mal von den roten Fliegern heimgesucht worden und ebenso andere kleinere Städte. Rach zuverlässigen Angaben haben die Ruffen fett Kriegsbeginn schon mehr als 6000 Bomben auf etwa 100 finnische

mit Bomben und griffen selbst kleinere Einheiten an. Im finnischen Haupt quartier des Nordens rechnet man damit, daß nicht weniger als 20.000 Mann gegen den linken Flügel de» General» Dallenius ein gesetzt worden sind. Die Ausrüstung der Roten Armee. Unter der am Kjanta-Eee von den Finnen S emachten Kriegsbeute hat man Taufende von Lehrbüchern über das Skilaufen gefunden, die noch in Kisten verpackt und nie benutzt wor den waren. Immerhin geben auch die Fin nen zu. daß in einigen Fällen auf ruffischer

Seite Skiläufer gesehen worden sind, die genau so tüchtig wie die Finnen selbst waren; es handelt sich um russische Karelier, die in der Roten Armee dienen. Im übrigen schließt man aus der fehlenden Winterausrüstung der ruffischen Armee, daß Stalin die erfolgreiche Beendigung des finnischen Feldzuges noch vor Beginn des wirklichen Winter» erwartete. Bis vor kurzem trug nicht einmal das rus sische Kriegsmaterial Wintertarnung: erst in der Schlacht von Raate sah man die ersten weißgestrichenen

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