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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.05.1929
Umfang: 12
gelten kann, sondern nur noch den Charakter persönlicher Bemerkungen Be- neschs besitzen dürfte. Die Kundgebung der deutschen Minister hat bei den tschechischen Parteien einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Das Internationale Komitee des Roten Kreu zes gibt der Preste Kenntnis von einem eigen artigen Verhalten der litauischen Regierung. Auf Ersuchen des polnischen und litauischen Roten Kreuzes hatte Professor Werner, Rektor der Universität Genf und Vizepräsident des Internationalen Komitees

nicht, und als das Internationale Komi tee des Roten Kreuzes nach dreimaliger tele graphischer Anfrage beim litauischen Roten Kreuz ohne Antwort blieb und in der Folge sich am 6. Mai an den litauischen Ministerpräsiden ten mit dem Ersuchen wandte, dafür sorgen zu wollen, daß die getroffene Vereinbarung aus geführt werde, erhielt es am 14. Mai von der litauischen Regierung die telegraphische Mit teilung. daß sie sich nicht in der Lage sehe, das vom litauischen Roten Kreuz eingegangene Ab kommen auszuführen

gerannt. Das erklärt, warum der diesjährige kommunistische Parteitag so deutliche Snuren des Katzenjammers an stch trug und weshalb man sich beeilt hat, ihn mit den Fanfaren der Maifeier in Moskau zu über- tönen. Auffällig , ist auch eine Rede, die Steidle am 21. ds. in Hötting gehalten hat. Er sagte u. a., es sei notwendig, Oesterreich aus den Klauen der Sozialdemottatte zu befreien. Dies sei. wie das Beispiel benachbarter Staaten beweise, ohne einen blutigen Bürgerkrieg möglich. „Die roten Führer

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1941
Umfang: 8
haben, diesem wieder zugefllhrt werden. — Trotz allen Vorstellungen des amerikanischen Roten Kreuzes verweigert di« englisch« Regierung jede Trans portbewilligung für amerikanische Lebensmittel- i sendungen nach Frankreich. — Auch den Vorschlag ldes ehemaligen amerikanischen Bundespräfiden- j ten Soooer, die Verabreichung von Suppe an die Bevölkerung Belgiens zu organisieren, ist von 'England als „falsche Menschlichkeit' zurück- > gewiesen worden, und zwar mit der Begründung, !daß jede Unterstützung feindlich besetzter

Wilderer, die dem Förster viel zu schaffen machten, und der erst kürzlich eine Kerkerstrafe aLgesessen hatte, die er dem Förster verdankte. Eine einsame Zirbelkiefer, von Sturm und Wetter zerzaust, stand dort, wo der Förster damals den roten Hannes auf frischer Tat ertappte und stellig machte und „bei der Wetterzirbe treffen wir uns wieder und dann wird abgerechnet', hatte der Wilderer dem Förster zugerufen, als er nach der Verurteilung aus dem Gerichtssaale geführt wurde. Und an der Wetterzirbe mußte

sich auf der Höhe durch den Schneesturm käm pfen . . . Und sie dachte an den roten Hannes. Das Weinen ihres Kindleins erst schreckte die junge Frau aus ihrem bangen Sinnen auf und in verdoppelter Eile nachholend, was sie versäumt hatte, gingen-ihr ein paar Stunden im Fluge dahin. Der Mittag war schon vor über, als sie mit dem Kindlein am Arme wieder ans Fönster trat, um nach dem Gatten aus zuschauen, der noch vor der Mittagsstunde zu Hause sein wollte. Das schlechte Wetter war wohl schuld daran

tobte, die sich ächzend und krachend bog. Der Förster hatte, in dem Aufruhr der Ele mente, der thn ringsumher umtobte, sogar nicht aus seine Umgebung geachtet, und nur so konnte es geschehen, daß er plötzlich von rückwärts Überfallen und gefesselt wurde und ihm der rote Hannes hohnlachend das Gewehr entriß. Seine Gesellen wollten kurzen Prozeß mit ihm machen und einer von ihnen brachte schon das Gewehr auf ihk in Anschlag, dem roten Hannes aber schien das nicht genug. Er wußte eine ärgere Pein

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 11.09.1941
Umfang: 8
Fest der Kreuzerhöhung Lör Ursprung /des Festes Kreuzerhöhung (14. September) geht zurück* auf die Auffin- dung des Kreuzes Christi durch die Kaiserin Helena, ;die es unter großen Feierlichkeiten in der von ihr erbauten Basilika des Heik en Grabes niederlegen ließ. Allgemeingut er Kirche wurde das Fest, als Kaiser He- rakliUs i. I. 630 das von Chostoes II. ge raubte Heiligtum wieder zurückeroberte und im Triumphe nach Jerusalem heimbrachte. Wie alle Feste der Kirche

Pflichten» im Ertragen harten Schicksals, im geduldigen Ausharren unter bitteren Prü fungen. Wir brauchen ja das Kreuz nicht zu. suchen, heute weniger als je. Es gibt wohl niemand, der nicht irgendwie in dem tiefen Schatten des ungeheuren Kreuzes steht, das; Gott selbst in der Menschheit aufgerickstet hat. Alle erfahren die Schwere dieses Kreuzes. Kreuzerhöhung,— das ist die Signatur un serer Zeit. Aus den. einzelnen Menschen aber kommt es. an. ob diekes natürliche Kreuz für ihn zum Kreuze Christi

wird, ob er den Schatten dieses Kreuzes zum Lichte wandelt, ob. er den bitteren Zwang der.Not zur hohen Tugend macht — ob er bewußt und willig dem Herrn das Kreuz nachträgt: das auf fei ne Schulter gelegt ist. Solche Kreüzesliebe als übernatürliche Leidensbereitschäft ist die erhabenste Form der Kreuzerhöhung, in.uns; denn es gibt keine höhere Ehrung, die wir .dem Gottmenschen erweisen könnten^ als daß wir um seinetwillen düs. Kreuz unseres' Le bens in heiliger Äüngertreue-lieben lernen. Das ist der, dreifache Sinn

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 14.04.1938
Umfang: 8
aus findig gemacht, Rotspanien zu unterstützen. Cs soll sich um Entsendung einer Militär- missiyn handeln, welche, dän Widerstandsgeist der Roten aufpulvern soll. Cs werden be sonders solche Offiziere gesucht, welche die spanische Sprache beherrschen. In Barcelona werden weiterhin täglich Hunderte von Geiseln eingekerkert. Die Lage dieser Leute, deren Anzahl rund 12.000 be trägt, ist trostlos. Täglich haben sie den Tod vor Augen, da die rote Regierung ganz offen angedroht hat, daß sie Massenerschießungen

anordnen werde. Der blaue Streifeir hegt die Arbeiterschaft Furcht für die von ihr Uebergang ln S a r a g o s s a, 13. April. Nach Meldungen der nationalspanischen Blätter brachen die Francotruppen den Widerstand der 18 Bataillone, welche die Roten zum Schutz von Vinaroz eingesetzt hatten.. Die Ortschaft Cherta 5 Kilometer nördlich von S. Mateo soll von den Nationalen, besetzt sein. Bon einem Art'illeriebeobächtungsstand aus konnte man gestern die Bewegungen der nationalen Truppen gut verfolgen

. Den ganzen Tag über fah man in der Feme einen blauen Streifen, das Mittelmeer. Bei Cherta kam es zu einem Kampf zwischen Tanks, bei dem die Nationalen siegreich blieben. Die Angriffsstelle gegen Vinaroz, die zuerst die Form eines Keiles hatte, wurde verbreitert so daß man gegen unliebsame Ueberraschun- gen von der Flanke her ziemlich gesichert ist. Die Navapratruppen kamen bei der Ver folgung der bei Huesca und Barbasiro ge schlagenen 43. roten Division bis EScalo, 80 Kilometer von der französischen

Begleitflugzeugen abgeschossen. Einnahme von Elektrizitätswerken durch die Rationalen. Salamanca, 13. April. Aus dem nation-alspanischen Heeresbericht für den 13. ds. geht hervor, daß das navarrestsche Korps in den Hochpyrenäen seinen Bormarsch fortgesetzt, im Dielsa-Tal fünf Dörfer und eine ganze Reihe von Anhöhen besetzt hat. ebenso auch im Penwsque-Tal vorgerückt ist. femer daß die Roten vom Ventamillo-Paß vertrieben und auch in dottiger Gegend fünf Dörflein von den Nationalen genommen wurden, daß die Ratio

nalen die Elekttizitätswerke Gradienne, Fuente Argons und Seira erobett haben, welche Bar celona mit insgesamt 36.599 Pferdekräften be lieferten. Der Heeresbericht besagt außerdem, daß das aragonesische Korvs neue feindliche An griffe an der Balaguer-Front unter schweren Verlusten der Roten abgewiesen hat und das galicische Korps über das Dorf Ehert hinaus gelangt ist, dabei noch ein anderes Dorf und einige Hügel besetzte, welche San Mateo be herrschen. An der Estremadura-Front haben die nattonalen

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Seite 7 von 12
Datum: 02.05.1935
Umfang: 12
unternommenen Reise nach Ostastika. Er kommt zur Feststellung, dah dort recht bald etwa» Entscheidendes geschehen werde. Nachdem sich Abestinien die französische Unterstützung ver scherzt hat, befindet es sich heute in den Händen der Deutschen, die ihm Kriegsmaterial, Flug zeuge, Flieger. Instruktoren »sw. liefern. Frank reich habe daher die Wahl: ein italienisches oder ein deutsches Abestinien. Da auch auf der anderen Seite des Roten Meeres, im Reiche Jbn Sauds, die Deutschen unter türkischem Deckmantel

unter dem Vorsitze des Premierministers Mac Donald gehalten wurde, befaßte sich mit der Ausrüstung Deutschlands. Näheres ist nicht bekannt. *** China. 0000 Soldaten der Provinzziak- regierung von Iünan sind mit 18.000 Kommu nisten in der Nähe von Iünan-iu zusammen- gestoßen. 30.000 Soldaten derRanling-Regierung sind von Kweilschau aufgebrochen und befinden Och zwei Tagemärsche hinter den kommunistischen Streltkräkten. Die roten Truppen haben Dang« ling und Tichangpo in Äestchina beseht, nachdem am 29. Avril

ihre Vorhut bereits 29 Kilometer nordöstlich von ILnan-fu stand. Von fünf Mlsstonären in den von den roten Truppen be setzten Orten fehlt jede Nachricht. reichhaltigen Musikprogramm überraschen. Besonders das Mitwirken der so gerne ge sehenen und auch für den Kunstkenner das Allerbeste bietende Algunder Kapelle wird die notige Würze zum Gelingen des Festes beitragen. Das größte Bestreben der Festver- , anstalter wird sein, durch gute und billige ■ Darbietung von Speise und Trank es jeder mann möglich

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Seite 2 von 16
Datum: 01.06.1934
Umfang: 16
durch die Erobe rung der türkischen Provinz El Hassa am Per sischen Golf im Jahre 1913 Anrainer dieses für Großbritannien so wichtigen Meeresarmes wurde. Großbritannien hat auch nach der Eroberung des Hedschaas durch Jbn Saud mit ihm Freundschaftsverträge abgeschlossen. Italien war der erste europäische Staat, der nach dem Weltkrieg einen Vertrag mit Imam Jahja von Jemen abschloß und ihn als unabhängigen König des Landes anerkannte. Für Italien ist der Jemen von Bedeutung, da er am Roten Meere gegenüber

mit Mn Saud und mit den Arabern im allgemeinen, denn ihre Verbindungs wege nach Indien durch die arabische Wüste wie auch im Roten Meer und Persischen Golf sind Angriffen sehr ausgesetzt und können durch nichts bester geschützt werden als durch eine Freundschaft mit den Arabern, die di« Wüste beherrschen und die beiden Meere entscheidend beeinfluffen können. Aber in Großbritanniens Interests liegt es kaum, die Araber sehr stark M wissen. Äbn Saud würde durch den großen Machtzuwachs. den ihm die Bezwingung

des Jemen gäbe, nicht stur außerordentlich gestärkt, fordern sein Einfluß würde stch auch dem briti schen Schutzgebiet, von Aden nähern, um destent- willen es schon jahrelange Reibungen zwischen Großbritannien und dem Imam von Jemen ge geben hat. Jbn Saud beherrscht heute infolge der Besetzung von Hodeida die gesamte Ostküste des Roten Meeres von Akaba bis nach Aden und diese beiden britischen Stützpunte liegen als steter Anreiz vor ihm, insbesondere da Akaba dis vor kurzer Zeit einen Teil des Hedschas

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