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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 20.08.1936
Umfang: 6
. Die Unterzeichnung des Friedens von Brest-Litowsk, die am 4. März erfolgt war, wurde uns bekannt. Eine Tele gramm-Ausgabe der Zeitung „Schild des Volkes brachte die von Lenin und Trotzki gezeichnete Nachricht. Ein Ungeheurer Freu dentaumel erfaßte uns Alle. Aber wie bald wurde derselbe gedämpft, wie bitter würden wir wieder enttäuscht! Zunächst erhielten wir über Skobelew die Nachricht aus Tasch kent, daß der dortige Delegierte des Roten Kreuzes, der dänische Kapitän Brun, weder Geld zur Linderung der kritischen

sind die Solidaritätserklärun- gen der marxistisch-kommunistischen Kreise Frank, reichs. Vor einigen Tagen teilte der in Paris gebildete sogenannte „Solidaritätsausschuß der Volksfront' der Oeffentlichkeit mit, daß er in enger Zusammenarbeit mit du marxistischen Arbeitergewerkschaft und der Roten Hilfe bereits eine halbe Million Franken gesammelt habe. Im „Populaire', dem sozialistischen Haupt organ Frankreichs, erschien jüngst ein Artikel aus der Feder eines der engsten persönlichen Freunde und politischen Mitarbeiter

worden seien, nunmehr geliefert würden. 3»el dieser Flugzeuge seien bereits mit Maschinengewehren ausgerüstet nach Spanien geflogen. . Di« Meldung mit dem bedenklichsten Inhalt bringt jedoch der „Jour'. Dieses Blatt schreibt mlnächst über die Bildung eines kommunistischen Freikorps in Sowjetrußland und erklärt, daß die erste Gruppe dieser Freiwilligen sich bereits auf dem Wege nach Frankreich befinde. Die französische kommunistisch« Partei habe in dem roten Gürtel um Paris

Unterkunftsmöglichkeiten bereitgestellt und einen dreiköpfigen Ausschuß gebildet, der für die Verpflegung zu sorgen hat. Frankreich, so schreibt das Blatt, hat den trau rigen Vorzug, sowohl vom finanziellen als auch vom militärischen Standpunkt aus, eine Filiale Moskaus zu werden. Denn anders könne man die Rekrutierung von Freiwilligen, die Sowjet, rußland über Paris nach Spanien entsendet, nicht nennen. In,wenigen Tagen werde Frank reich die Soldaten der Roten Armee beherber gen, die zur Verstärkung des internationalen

bei ihren Glaubensgenossen überall Unterstützung. Manche haben abenteuerliche Fahrten bis an die deutsch-österreichische Front gemacht, den meisten glückte die Flucht. Dieser und jener berichtete darüber an uns ! Zurückgebliebenen. Nicht die russischeü Be» : Hörden waren es, die Schwierigkeiten mach ten, sondern die eigenen Leute, jene ehemali- ' aen Kriegsgefangenen, die nun in der Roten Arme« dienten und besonders den Offizieren die Flucht vereitelten. Viele der erst im späten Frühjahr Aufgebrochenen kehrten zurück

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Volksbote
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Seite 1 von 6
Datum: 27.08.1936
Umfang: 6
sie beträchtliche Kräfte für eine Gegen offensive an sich ziehen. Die Roten haben mit kühner Ausnützung ihres Erfolges den Blauen schwere' Verluste beigebracht, ohne sie jedoch überrennen oder am Calore ab schneiden zu können. Um -Mittag ruhte die Kampftätigkeit: beide Parteien halten nach 30 Stunden erbitterter Kämpfe ihre Stel lungen. Der Duee bei den Grenadieren . . . Heute nachmittags besichtigte der Duce am Sportplatz in Avellino die Grenadier-Division» die dort unter dem Kommando des Generals Soddu

' und lud auch die Arbeiter- zu einem Glase Bier ein. Groß -war die Rührung der Arbeiter, die sich um den Duce geschart hatten. Unter begeisterten Ovationen - der Arbeiter bestieg der Duce dann das Auto, um sich wieder nach Avellino zurückzubegeben. U. Offensive der Nationalen , gegen Sa« Sebastian nnd Jrnn .... . Gesprengte Straße. 33a«ottne, 26. August. Die Offensive der Nationalen gegen Iran und San Sebastian ist in vollem Gange. Auf beiden Seiten wird mit Erbitterung gekämpft. Die roten Truppen

leisten Widerstand, ohne Fort schritte der Nationalen verhindern zu können. Fremdenlegionäre, Phalanxisten und Marok kaner haben nach hestiger Artillerievorbereitung die feindlichen Linien bei Jrun mit blanker Waffe angegriffen. Ein Trllppchen junger Pha- lanxisten unter Führung eines Offiziers hat die Roten von einer Anhohe verdrängt und vier Maschinengewehre erbeutet. An einer Stelle wurde die, Straße zwischen Jrun und dem Erenzort BIriatöu durch Rote gesprengt. Im gleichen Augenblick fuhren

auf der Straße gerade zwei mit roten Milizlern beladene Lastwagen mit großer Geschwindigkeit vorbei und wurden durch die Explosion Über würfen. Unter Ausnützung der durch die Ex plosion hervorgerufenen Verwirrung vermochten marokkanische Truppen bis zur Sprengungsstelle vorzudritmen und sich dort fest zu verschanzen. Die Artillerie der Regierungstruppen yerfuchte, die Marokkaner zu vertreiben, doch halten diese die eroberte Stellung, während Arbeiter und Phalanxisten die Straße wieder instandsetzen

. Kampfwagen warten aus die Vollendung der Reparaturarbejtey. um dann auf Jrttn vorzu gehen. Auch an anderen Stellen der Front spielen sich wütende Kämpfe ab. an denen sich die Flieger sehr aktiv beteiligen. Abteilungen des Generals Mola, welche auf den zwei Straßen' nach San Sebastian auf Widerstgnd gestoßen sind, haben, ohne ihre Stellungen zu enwlößen, gegen die Stellungen der Roten einen Umgehungsverfuch über die Berge unternommen. Zahlreiche Zu sammenstöße ereigneten sich zwischen diesen Ab teilungen

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 17.09.1936
Umfang: 6
der entlegenen Stadt erreichten wir es, daß.; die Taschkenter Verordnungen einfach ignoriert wurden. Unsere Vertreter sitzen im Arbeiter- und Sol datenrat. Geld haben wir gar keines mehr; auch von Taschkent keines zu erwarten. Dort hatten die Bolschewik! die Mission des däni schen und schwedischen Roten Kreuzes, unter deren Schutz wir standen, aufgelöst, die Agenten verjagt, das Geld unseren Kommu nistenführern überlassen, von denen einige sich bereits auf hohe Stellen in der russischen Partei

Kaschgargrenze waren nur mehr unter starker Bedeckung passierbar; Osch glich einer von unsichtbaren, überraschend auftauchenden und spurlos verschwindenden Feinden umzingelten Festung.' Aehnliche. Zustände herrschten in den anderen turkestanischen Städten, zwischen welchen der Post- und Eisenbahnverkehr nur mehr mittels starker Abteilungen der roten Armee und Panzerzügen ganz unregelmäßig aufrecht erhalten werden konnte. Die weiten Strecken durch teilweise fast unbewohntes Gebiet erschwerten die ständige

die freie Steppe hin und zurück, ohne Waffen, ohne Ortskenntnis, war eine ziemlich gefährliche Angelegenheit. Wir fänden die einst einem reichen Griechen gehörige Baum- wollfabrik in halbzerstörtem Zustande, von einem tatarischen Kommunisten verwaltet und von einer ziemlich stärken Reiterabteilung der roten Garde bewacht vor, welche unserem Transport in der Nacht eip Stück weit das Geleite gab, und kehrten schnellstens wieder um. An diesen Dauerzustand von Aufregungen, Alärmen, nächtlichen Schießereien

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Volksbote
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Seite 2 von 14
Datum: 05.08.1920
Umfang: 14
einen weiß-roten Einschlag hatten. Es kam an manchen Orten zu ernsten Zwischenfällen, die voll» ständig hätten vermieden werden können, wenn sich die Sicherheitsorgane ruhig verhalten hätten und kein einziger italienischer Soldat, wie bei der Kundgebung in Meran sich hätte blicken lassen. Exzellenz Crcdaro hat dabei wieder eine ganz sonderbare Stellung eingenommen. Als man an ihn um Abhilfe herantrat erklärte er, er fasse die Feier des Herz Jesu-Festes als Kriegserklä rung auf, obwohl er darauf

. Die' Berliner Negierung schweigt jedoch über fein i!Verbleiben, denn sie will über Einflußnahme der Roten verhindern, daß dieser Räuber und Mörder nach Verdienst von den Bayern gedichtet wird. Kaum war dieses Vela Kun-Ctiick und was { Deutschland hat die Sozialdemokraten in Norddeutschland mit neuem Aufstandswillen erfüllt. Letzthin sind Ak- tenstücke aufgefunden worden, die einen Vertrag zwischen den Bolschewiken und den reichsdeutschen Unabhängigen enthalten, worin gesagt ist. daß mit dem Augenblick

der Roten Arinee i zualeick den Beginn ihrer Herrschaft bedeuten Die Türke! ist gezwungen worden, den Friedensvertrag zu fer tigen. Damit ist ihre vielhundertjährige auf euro päischem Boden gespielte Gastrolle aus. Während sich dieser Friedensvertrag in Europa verhältnis mäßig leicht, wenn auch nicht ohne Kämpfe durch führen läßt, so ist das in Bezug auf Asien bedeu tend schmieriger. Dort steht eine starke türkische Armee, die den Ententemächte sehr viel zu schaf fen macht und noch mehr zu schaffen

bei schewistische Gefährdung endgiltig vom Leibe schaf- jeder Gelegenheit. Das Spiel ging hin und her, fen wollen. *Die roten Blätter heulen natürlich über Gefährdung der Republik. Die ist scheints im mer in Gefahr, wenn etwas geschieht, was den ro ten Juden nicht paßt. Oesterreich hat traurige Zu stände. Aber es nlüßte nicht so sein, wenn sich die Bevölkerung, die in ihrer überwiegenden Mehr zahl von der sozialistischen Bankerottwirtschaft ge nug hat, zu mannhafter Abschüttelung des He« bräerjoches aufraffen

würde. Die Ankunft der Bolschewiken an der Ost- grenze von aber der Jaggl hatte am Ende des Jahres von . seinen dreißig Reichsgulden gewiß keinen roten ' Heller mehr im Sacke. — So kam es, daß der ' Jaggl sich nichts ersparte. Einmal zu Lichtmessen hatte der Bauer dem ' Jaggl wieder blanke zwanzig Euldenstllcke auf den Tisch gelegt. — In diesen mittwinterlichen Zeiten hatte der Jaggl goldene Tage. Heu und Streu j aus den Vergwiefen und vom Walde war alles , eingebracht, das Holzmachen hatte noch Zeit

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Seite 11 von 12
Datum: 10.08.1922
Umfang: 12
, wird öftere Bewässerung und Bespritzung d« Stöcke empfohlen. Gegenwärtig läßt sich allerdings nichts mehr an den befallenen Stöcken machen! Eine ganz ähnliche Erscheinung auf den Blät tern wird ab« auch vom roten Brenner hervorgerufen, der ebenfalls die Rebenblättm rot färbt, die schließlich vorzeitig abtrocknen und ab- fallen. Bei verschiedenst« Untersuchung von Blättern in besagten Lagen war es mir oft nicht möglich, di« Milben zu finden, so daß ich mich nicht des Eindruckes erwehpen

kann, als ob in vielen Fällen die Ursache der diesjährigen Laub- röte dem roten Brenn« zuzuschreiben ist. Nach Müller-Thurgau, d« den Pilz genau studiert hat, treten meist in den Winkeln zwischen den stärkeren Blatbrippen weinrote bis scharlachrote Flecken auf, die sich allmählich vergrößern. Da mit der Rotfärbung auch das Chlorophyll (das Blattgrün) zerstört wird, sind die roten Flecken meist von einem hellgrün od« mehr gelblichgrünen Saume umgeben. Die Blätter trocknen langsam ein und fallen ab. In trockenen Lagen

, geschwächten Stöcken, selten auf den jüngeren, kräftig wachsenden Reben, was mich ebenfalls auf dm Gedankm gebracht Hai, daß wir es in vielen Fällm mtt dem roten Brenn« und nicht mit den Akaridm zu tun haben. Müller-Thurgau empfiehlt frühzeitiges Be spritzen m« Kupferkalk, ander« Gegenmittel könnt man nicht. Und nun noch eine dritte Ursache, die allerdings vereinzelt die Laubröte »«Ursachen kann, sind teilweise Schädigungen des jungen oder alten Holzes d« Rebe infolge WInterftost. Solche 9Wwrt -eigen

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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1936
Umfang: 6
» gemeinen Offeuflve auf der aanzen Krönt um Madrid gegeben worden. Rach heftiger por» berettender BeWesinnq hat der Bormarsch auf Madrid von allen Sekten begonnen. Zahlreiche Flugzeuge begleiten die oorriickeyden nationalen Truppen. Der H a u p t st o h erfolgt bei Raval- carnero» wo die Roten heftigsten Widerstand leisten. Ä« Madrid wird das E h a o s immer ärger. Sie meiste« Minister Hobe« „Dienstreisen' «ach Bareellona und andere Ort« unternommen. Der Mariaeminister wurde durch Bomben» abwurf.eines

, wo man den Kommandanten der. Marxisten, Major Do mingo, fand, der Selbstmord verübte. Toledo war am 14. und IS. Oktober von 8000 Roten unter Einsatz starker Artillerie angegriffen worden. Dieser Angriffsversuch brach im Gegenstoß der Nationalisten, die hierbei ihre Front weiter vortrugen, zusammen. Francos Kräfte bcherrfchen bereits die Bahnlinien über Algodor und Castillejo. Gm rotes „Mittelmeer-Heer' B u r g o s, 21. Oktober.. In Sakülonien soll eia der Kontrolle der marxlfiischeu Parteien und der Führung

Behörden auf beiden Selten den Appell, ein Abkommen über den Austausch aller Geiseln und die Entlastung aller Frauen aus der Geiselhast abzuschließen. Die britische Regierüvq sei auch bereit» die britische Flotte zur Verfügung zu halten, falls Transporte erforderlich werden sollte». Hallo, Hier der Feind! Burgo s. 21. Oktober. Wie erst jetzt bekannt wird, haben die Roten während ihrer zweimonatigen Herrschaft in Jllescas über 300 rechtsstehende Personen er mordet. Die Waffen, die hier den Nationalisten

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Seite 2 von 14
Datum: 12.08.1920
Umfang: 14
sich heraus, daß Frankreich nicht genügend Unterstüt zungen bringen kann und England trotz aller schö nen Worte mit der Sache nichts zu tun haben will, sondern um alles in der Welt dahin strebt, mit den Bolschewiken Frieden zu schließen. Die eigenen Kräfte Polens reichen aber bei weitem nicht aus, dem Ansturm des dreimal so starken und gut aus gerüsteten Roten Heeres standzuhalten. Obwohl in ganz Rußland sich nur ein verhältnismäßig klei ner Teil der Bevölkerung zu 'den Bolsche wiken bekennt

und die übrige Bevölkerung vom Sozialismus durchaus nichts wißen will, ist es den Bolschewiken doch gelungen, die Leute zum Eintritt in die Armee zu gewinnen, weil die Po len als Erbfeinde Rußlands gelten. Es wird auch offen zugegeben, daß die Mehrzahl des Roten Hee res aus Nichtbolschewiken besteht, die nur des halb mittun, weil sie das Vaterland in Gefahr sehen. Die russischen Heere sind von einem ganz jun gen General vorzüglich geführt. Die polnische Hee resleitung aber hat sich scheints gar

nicht um einen geeigneten Aufklärungsdienst bemüht und so ist es gekommen, daß sie beinahe ahnungslos von der roten Offensive überrascht wurde. Außerdem ist in Polen selbst viel unzufriedenes Volk und zahlrei che Juden, welche bei der Verteidigung des Va terlandes nicht mittün wollen, ja eher dem Heere in den Rücken fallen. So viel die ausländischen Be richterstatter aus Polen und insbesondere aus Warschau melden, haben sich im übrigen alle Par teien, sogar die Sozialisten gegen den Bolschewis mus zusammengeschlossen

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Seite 2 von 12
Datum: 02.12.1920
Umfang: 12
dem darbenden Volke durch einen mutwillig voin | Zaune gerissenen Streik solch bedeutende Mengen , von Lebensmitteln zu entziehen. Das ist eine Aus hungerung, die um kein Haar besser ist als jene, dis im Kriege die Engländer und Genossen gegen uns geführt haben. Wie lange werden die Arbeiter es sich gefallen lassen, ihrer Organisation aus solch schändliche Weise von ihren Führern miß brauchen zu lassen? Doch der Skandal ist damit noch nicht zu En- oe. Die roten Führer haben verlangt

Landtag, wie an anderer Stelle be richtet wird, sowohl die Tiroler Volkspartei als a»ch die deutschfreihcitliche ganz geschloffen zur Wehr gesetzt gegen die Fortsetzung der roten Schreckensherrschaft, Auch unter der Bevölkerung ist die Verurteilung der fozialdemolratischen Ge walttaten eine einhellige. Uns so mancher Unzu friedener, der am 17. Oktober noch rot gewählt hat, bereut es heute schon. Es gehen nun den Betörten die Augen auf und sie fangen an. einzusehen, daß der Sozialismus eine Giftpflanze

den roten Führern einmal ganz energisch die Larve der Volksfreund- lichkeit vom Gesicht gerisien und zum Vorschein ka men Bolschewikigesichter. Die Soziführer erlebten im Landtage eine schwere moralische Niederlage, die ihnen die Abgeordneten Dr. Steidle, Dr. Peer, Bürgermeister Greil, Dr. Haidegger, Thaler usw. -»fügten. Der Landtag hat in den Bundesrat Lan deshauptmann- Cchraffl, den Senatspräsidenten Falser und Dr. Gruener als Mitglieder gewählt. Der Landtag hat auch das neue, den moder nen

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