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Volksbote
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Seite 4 von 16
Datum: 31.12.1925
Umfang: 16
! Ich 'Hab' gemeint, es schafft jetzt die Regina. Warum habt Ihr sie denn sonst bei Gericht volljährig machen lassen?' spot tete der Knecht.' „Das ist Formsache... Schaffen tut, wer das Geld hat. Und «in Weib darf über haupt nicht schaffen.' „Ah ja, das Geld hat eben die Regina: sie kann die Tausender nur so vom Weg auf klauben. Und rvenn's g'rad «inen Mann braucht zum Schaffen, dann wird sich die Regina schon zu helfen wissen, «hihihi.' „Du alter Dachskopf, jetzt kenn ich mich aus mit dir,' schimpfte der Jörg

und wenn die Regina am End' doch den Plein- felider ausgibt? — Dabakxch, alter Hauser, laß dir keine Nebel um das Dach flatternl Das glartbst selbst nicht. — Die zwei find ja län«gst schon hintereinander wie die Deich sel und der Wagen, wie der Fisch und der Köder. — Und umsonst wird sie das viele Geld auch nicht angenommen ha«ben. — Aber hat sie's wohl vom Konrad? — Natür lich, Hauser, von wem denn sonst? Ist er ja alleweil da und das MM hat feit Weih nachten keinen Schritt außer das Dorf ge macht

sind schlaue Köpfe und las sen sich von ni««mand ins Matt schauen. Mele Dinge sind mir verdächtig. Warum wehrt er sich auf einmal so gegen den Wintersen- «ner? Warum ist er ganz verloren und hin- tersinnig gewesen, als er am Stefanslag di« Regina da aufgesucht hat? — Und a«m Stefanstag muß er ihr das Geld gebracht haben. Dom selbigen Tag an ist das Madl., ganz anders, lustig und doch wieder nach denklich. Tut auch akkurat f«U dem Tag so viel in der Kammer packen und mustem. «— Und am Neujahrstag

. Und wenn der Konrad und die Regina es heimlich hal ten wollen, dann kommt durch den alten Hauser auch nichts auf! Ich weiß eigentlich nicht, warum ich an d e m Paarl so den Lap pen gefrösten «hob' Ja, ja, die Regina ist so viel ein gutes, braves, nettes Mensch! und ich Hab' sie alleweil gern gehabt; aber auch der Konrad ist ein prächtiger, strammer Kerl, wie man nit drei in der Gemeinde fin det. D i e zwei passen zusammen wie zwei Kreuzerwecken, freut mich, daß fie Zusam menkommen. Jetzt bleib' ich erst

und schlug sich durch die hintere Tür ins Freie. Ball) darauf traten- die Regina und der Pleirrfelder Konrad durch die vor dere Tür ins Haus und lenkten ihre Schritte der Stube zu. Die Regina war ein «bild- hü«bsches Mädchen «mit überaus feinen Zügen, dunkelblonden Haaren und treuherzig schau enden braunen Augen; ober in ihrem Ge baren lag etwcts Aengstliches, Zaghaftes. Der Bursch ließ sich am Stubentisch nieder, während «das Mädchen beim Durchschub und beim Kammerbtoch vorsichtig Nachschau hielt

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Volksbote
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Seite 3 von 24
Datum: 25.02.1926
Umfang: 24
„In uns nicht,' erwiderte der Knecht; ^nie mand hat ihn gesehen.' Der Mntersenner. Eine Erzählung von Reimm i ch l. S. Fortsetzung. Die Hoffnungsfteudigkeit des Hauser sank aber fast.auf den Nullpunkt, als Woche um Woche verging, ohne daß die zwei sehnlich Erwarteten oder irgend eine Nachricht von ihnen erschien. Regina weinte viel im Hause herum, ihr Gesicht wurde blaß und schmal. Dem Knechte versiegten die Trostroden immer mehr, er zog sich in stille Mnkel zurück, wo er murrende

sich seinem Schwesterkinde wieder anzubiedern. „Bastle,' sagte er schmeichelnd zu Regina, „muß doch einmal nachschauen, wie es denn mit dir steht. Hab' gekört, du fällst ganz zu sammen und tust vergrämen. Wer soll sich denn jetzt in deinem Elend um dich kümmern und dir weiterhelfen, wenn nicht dein nächster Verwandter! . . . Wozu.wär' ich denn sonst dein Detter! ... Ich hob' dir's ja gesagt, Regina, es kommt noch eintnal eine Zeit, wo du mich brauchen kannst.' Als die Bäuerin nichts erwiderte, fuhr er fort: „Regina

zitternd vor Wut: „Regina, muß ich mir das in deinem Hause gefallen lassen?' Sie sagte kein Wort. „Gelt, es ist dir recht, wenn er geht?' fragte ter. Knecht. „Ja', erwiderte sie leise. !(lmi stapften der Jörg und der Hauser mit einander zur Türe hinaus. Eine Stunde spä ter läutete der Knecht am Pfarrhofstor. Er hatte ein« lange Unterredung mit dem Pfar rer, nachdem letzterer das Schriftstück des Amerikaners durchgesehen halte. In den nächsten Tagen berief der Pfarrer die angesehensten Männer

ihr nicht mitsammen heim- gervist?' „Schweig!' donnerte der Greis. „Zuerst muß i ch fragen und d u gibst mir Antwort.' „So frag' nur.' „Wie geht's meinem Kind, ter Regina?' „Schlecht genug. Sie verkümmert und geht zusammen.' „Ist sie krank? Red', um Gotteswillen red'!' „Krank ist sie nicht, aber die Sorge und ter Jammer um dis Menschen, welche sie lieb hat, drückt ihr fast das Herz ab.' „Hat sie m i r auch eine Träne machgeweint oder bloß dem Konrad? Mr auch? Sag' grad'.' „Sie hat öfter von dir geredet

und Wandel er spart geblieben, dann wäre auch der Konrad sicher hier und aller Jammer hätte ein Ende .... O wie ist man doch blind und wie läßt man sich von einer Schuld, wenn sie auch ge büßt und gesühnt ist, noch am Narrenseil Her umschleppen! Ach selber Hab' das neue Ver hängnis herauftefchworen imd ich weiß nicht, ob ich noch einmal vor Regina hintreten, ob ich es wagen darf, mein Kind noch einmal zu sehen... Aber der Bub, der Konrad, ist auch halsstärrig und Mversöhnlich!... Doch, am End

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Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 26.09.1935
Umfang: 8
Setttfc — ffr. » , »? / ; • B res sB n o n e, 26 . Eept. Dft Stadt hat ihr Festtagskleid angelegt, «« Ihrer Majestät der Königin Elena einen würdigen, ehrfurchtsvollen Empfang zu be reiten. Don allen Käufern grüßen Fahnen, au de« Mauern find Manifeste des Präfek- twckommissärs folgenden Inhaltes ange schlagen: „Bürger! Morgen wird im Beisein I. M. der Königin die Eröffnung des Institutes „Regina Elena' stattfinden, wo dank könig licher Wie die verlassenen Mädchen der Venezia Tridentina Aufnahme

dazu gab die Her zogin persönlich, die dann auch vom Duce mit größtem Beifall ausgenommen und mit einem Aufwand von 'einer halben Million Lire auch sofort verwirklicht wurde. Die Arbeiten wurden unter der Kontrolle der „Fondazione Regina Elena' in äußerst kurzem Zeiträume durchgeführt. Nun find sie fertig ünd das. Heim beherbergt bereits eine große Anzahl heimatloser Mädchen. Die Aufsicht führen die Stigmatinerinnen., e Unfall. Der 45jährige Holzarbeiter D a p o r t a Giacomo aus S. Maddalena in Funes

, daß er sich vom Box sport zurückziehe und aus seine Farm in Kali fornien zurückkehre. klkcktl. Kacktrkcktte« Mariantsche Herrenkongregation, Bolzano. Am Donnerstag, 2(3. September, um 8 Uhr abends Konvent mit darauffolgendem Herrenabend. Drtttordensgemeinde der PP. Kapuziner» Bol zano. Die Mitglieder werden ersucht, sich am 27. September (Freitag) ^um 4.19 Uhr, bei dem Leichenbegängnis der im Alter von 64 Jahre« in Gries verstorbenen Magdalena Plattner (als Schwester Regina 44 Jahre im Orden) zahl reich

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Seite 16 von 20
Datum: 24.08.1939
Umfang: 20
. ganze Wochen ohne «inen einzigen Sterbefall. Gott sei ge dankt dafür! In -dieser Woche verschied ein siebenlähriges Mädchen namens Mirella Sala aus Rovereto, das Im Institut „Regina Elena* in Mllan Aufnahme gefunden hatte. Gn Nierenleiden führte rum frühen Tode. Das ganze Institut mtt d m Schwestern gab. der Kleinen das letzte Geleite. e Unglück auf der Skrahe. Der 1870 in Tijo geborene Christian K erjchb aumer, Fischerbauer in Gudon, ging am 18. August der Reichsstraße entlang gegen Breffanone

Kopfverletzung und einem Bruch des linken Oberschenkels wurde er in das Krankenhaus nach Bipiteno gebracht. Am Sonntag, 20. August, ist nun der kleine Ernst seinen Verletzungen erlegen. Dm Mern wird ob des schweren Verlustes üefftes Mitgefühl entgegengebracht. Ridanoa, IS. August. (Begräbnis eines verunglückten Bergstei gers.) Heute vor einem Jahre füeg Herr Johann Pifeta, Ingenieur bei einer Mai länder Firma, bei schönstem Wetter auf den Bicchiere (Rifugio Regina Elena). Auf dem Rückwege geriet

kirchlicher Feierlichkeit begangen. Unmittelbar vor dem vormittägigen Haupt gottesdienste vollzog hochw. Kooperator Tauber die altehrwürdige und sinnreiche Weihe der zahlreich in Sträußen oder in Körbchen herbeigebrachten Blumen -und Kräuter zu Ehren Marias, der Wunder blume im Garten Gottes. Beim Hochamte brachte der Pfarrchor unter Leitung des aus San Giovanni in Aurina eigens zur Festfeier erschienenen Herrn David Mitter mair. eines Neffen unseres hochw. Herrn Dekans, die Festmesse „Regina Paris

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