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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 02.05.1935
Umfang: 12
wurde Otto A u r i ch als alter Bekannter gleich bei keinem Auftreten mit Beifall begrüßt. Otto Schnitzer ist be. weallch wie ein Kautschukmann. Es wurde viel gelacht, besonders in der Rasterszene und nicl geklatscht. (lg) Heute zum erstenmal *5)06 Walzerparadies'. Die jüngste Schöpfung Oskar Str'»ß „Das W a l z e r p a r a d I e s' schließt glücklich an dag Genre an, dos Strauß mit seinem „Walzer traum' gelchaksen hat. ..Das Walzernaradirg' ist eine echte Wiener Ooerctte, In der der Wal zer

dominiert: die Handlung, frei von falschen Sentiment», ist ungemein lultig. So wußte stch dieses Werk in kürzester Zeit alle großen Onerettcnbühnen zu eroberen. In den Haunt- rosten: List Frank. Bea Eonorkg, Vabn Fitlch. Maria Marco, Otto Aurich, O. Koch-Garden. Adolf Lcrmer. Erwin Saldern lReaiei. Otta Schnitzer, ti Vienna Girls unter Leitung A Biloni. Inszenierung: Willi Werder. Musik Leitung: Hans Duval. Morgen einzige Wiederholung: „Das kleine E a f 6.' Samstag, den 4. Mai „Das Walzer paradies

- faale des Dopolaooro Großes Jazz-Band- Orchester. e Trauungen. In Brestanone wurden ge- »traut: Am 1. Mai: Jotef Stolz, angehender Bauer in Tagusa-Eostelrotto, mit Anna Oberhnfer. Bauerntochter aus Maranza. Der Bräutigam war durch fast 7 Jahre hin durch Senner bei den Klarissen in Dresfa- none. — Heute. 2. Mai. wurde in Eores bei Brestanone Herr Otto M a l l e p e l l, Kunst- mühlenbesttzer in Brestanone. mit Frl. Doru Ha in dl. Private in Brestanone. getraut. Der Bräutigam ist der zweitälteste Sohn

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1938
Umfang: 8
sich beim Stürzen dreimal den rechten Arm u. zog sich auch Verletzungen an der einen Schulter zu. Man überführte ihn noch gestern nach Merano ins Spital, wv er erst heute in der Frühe wieder zum Bewußtsein kam. Dressanone e Ergebnisse der Herbstprüfungen am Kgl. Gym- nafium-Lyzeum in Bressanon«. Geeignet für die 1. Klasse Gymnasium: Ernestine Bella, Peter Dalago, Helene Thaler, Roman Wolf, Helma Blueweis, Aloisia Decall, Wilhelm Klapfer, Otto Lorenzini, Albert Lutz, Heinrich Marth, Alma Pergher

. — Geeignet für die 5. Klasse Gymnasium: Daniela Berrera, Bruno Bet- toldi, Marius Buost, Anton Franeini, Wilhelm Lanza, Ernst Mingoia, Dorothea Var. Widman. — Geeignet für die 2. Klasse Lyzeum: Oswald Cimadom, Otto Woita. — Geeignet für di« 3. KlasfeLyzeum: Parride Annovi, Werner Bauer, Reinald Brunner, Wladimir Mark, Rudolf Seeber, Albert Sölder, Alois Unserer. — Ins klassische Lyzeum wurden auf- genomnien: . Albert Alongi, Johanna Alongi, Josef Ferla, Eino Martignone, Alexander One- stinghel, Alexander

. e Verkehrsunfall. Am Montag, 3. Oktober, abends fuhr ein Auto durch das Tor beim Weißen Turm auf den Pfarrplatz ein. Da der Autolenker die Gefährlichkeit dieses Punktes vielleicht zu wenig in Betracht zog — er fuhr mitten auf der Straße — war es für den in diesem Augenblick durch die Großen Lauben auf den Pfarrplatz ein- fahrenden Radler Otto Schätzer ein Ding der Unmöglichkeit, noch rechtzeitig auszu biegen. Der Zusammenstoß war durch bei derseitiges Bremsen sehr gemildert. Der Radler kam ohne Verletzung

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 13.04.1922
Umfang: 12
. Andere nahmen das leichter, — „Eiter beulen' nennt die südtirolische Dichterstimme solche „Helden', die ja auch nur vorüber gehende Erscheinungen sind. In einem anderen Briefe lesen wir: „Es war an einem Winterabend in Disen tis. In feinem so einfachen Zimmerchen hatte Kronprinz Otto von Oesterreich sein Nacht gebet vollendet. Er sucht etwas in der Schub lade, reicht es mir heimlich mit den Worten: „Pater Maurus, dast ist fürJhre armen T i- roler und Oesterreicher

: es ist nicht viel, aber es ist alles, was ich habe.' Natürlich habe ich die Gabe freudig in Empfang ge nommen und gedankt. Da ruft aus der an dern Ecke des Zimmerchens eine Kinder stimme: „Und ich' gebe das schöne Schächtel- chen dazu, da legen Sie 'nein, was Otto gibt.' Natürlich nehme ich auch diese Gabe des kleinen Erzherzogs Robert freudig in Empfang. Weißt Du» wieviel das Vermö gen Ottos betrug, was er zusamengefpart hatte, meist als Belohnung fürs Bravsein? Das mir übergebene Gesamtvermögen be trug: 6 Franken und 45 Rappen! Ich habe alles getreu

den Armen Tirols und Oester reichs geschickt. Kaiser Karl hatte an der Tür unser Geschäft beobachtet und mit glän zenden, feuchten Augen es gebilligt! Am folgenden Morgen meldete mir Kronprinz Otto, er habe über Nacht 7 Franken bekom men -und fteute sich, daß das Almosen- geben nicht arm machte.' Daß Almosengeben nicht arm mache, dachte wohl auch Kaiser Karl, als er, ob schon selber in dürftigen Berhältnissen le bend, für das unglückliche Klausen 10.000 L spendete. Es war des Kaisers letzter Gruß

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