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Volksbote
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Seite 45 von 48
Datum: 29.10.1995
Umfang: 48
29. Oktober 1995 EXTRA - BRILLEN & LINSEN Durchblick für jedermann Für 80 Prozent der Kurz-, Welt- und Fehlsichtigen gibt es die geeignete Kontaktlinse Jedem die seine: Die eine Linse bietet die optimale Korrektur eines Sehfehlers, die andere eignet sich für Sportler, eine dritte für Reisende, weil man sie auch über Nacht einmal drinnen lassen kann (wie die Einweg-Kontaktlinse im Bild, gesehen bei fohnson & Johnson). Die eine kam drauf, als ihr beim Skifahren die Brille von der Nase flog

. Die andere, als sich beim Nudelabseihen regelmäßig die Brille beschlug. Inzwischen tragen beide Kontaktlinsen, wie weltweit um die 35 Millionen Menschen. Egal, ob man gerade einsteigt oder sich schon lange an die Haftschalen gewöhnt hat: Man sollte stets auf dem neuesten Stand sein, um den Augen das Beste zu tun. Denn das Problem liegt kaum mehr in der Verträglichkeit - für rund 80 Prozent aller Kurz-, Weit oder Fehlsichtigen gibt es garan tiert die passende Schale, und bis auf wenige Ausnahmen kommt

auch jeder mit einer Linsenart zu recht sondern am reichhaltigen Angebot: Neben den klassischen, den harten und weichen Linsen gibt es Wegwerflinsen verschie denster Sorten (von einem Tag bis zu vier Wochen Tragezeit), Linsen mit eingebautem UV-Schutz, Lin sen mit verlängerter Tragezeit oder Linsen, die dem Auge eine andere Farbe verleihen. Für Kurz- und gleichzeitig Weitsichtige und für Leute mit zusätzlichen Augenpro blemen gibt es die Bi- oder Mul tifokallinsen. Welche Linsen für wen die idea len sind, das hängt vom Auge

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Volksbote
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Seite 27 von 36
Datum: 13.08.1995
Umfang: 36
ROMANE „... Rückkaufvertrag: Jakob Kurz zu Datzeroth ist mit Hab und Gut in den Händen des Wucherers. Der Verein hat beschlossen, das Haus für Kurz zurückzukaufen. Der Handel mit dem Wucherer ist für 200 Reichstaler abgeschlossen worden. Die Bedingungen sind fol gende: 1. Der Wucherer verkauft an die Eheleute Jakob Kurz Haus, Stall, Hofrath usw. 2. Der Wohltätig keitsverein ist Zahlensmann und bekommt solange das Kaufobjekt zum Unterpfand, bis Kurz den. Kaufschilling an den Verein zu rückgezahlt

hat. 3. Das Recht an dem Gemeindelosholz des Jakob Kurz soll ebenfalls dem Verein solange zustehen, bis die ganze Schuld getilgt ist. Es wird indessen dem Präses des Vereins überlassen, wenn es notwendig ist, dem Kurz die Reiser von dem Losholz zu belassen. 4. Jakob Kurz muß in nerhalb von zehn Jahren die Schuld in zehn gleichmäßigen Raten ab zahlen.“ Es wurde beschlossen, es wurde beantragt, es wurde verfügt... 1 ede dieser Eintragungen schloß mit einer Maßnahme zur Linderung und Besserung

schiff Volta- Zufluß in Ghana Abk. filr einen Blbel- tell —V— kroat.- amerlk. Physiker + I943 franz. Name für Ton "C" kurz für: um das (tossi le* Fett Pflan- zen- kletter- glied listig Skat ansage f Wi ertmut- schnaps Rücken- panie Onauf Ameland (Nieder lande) geogra phisches Karten werk Papa geien- art nach Art von (franz.) fran zösisch: Insel Sand rassel otter Schwei zerische Zirkus familie Segel- schnür- uu Manu skript- Begut achter V~ Erb faktor fehl gehen lateln- amerlk. Tanz persönl. Fürwort

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Seite 3 von 16
Datum: 08.07.1993
Umfang: 16
DerPfarrer von Enneberg erteilte ctoi tödlichVerunglückten noch an der Feuerwehrmänner bergen die Verletzten aus dem Wrack und ziehen sie mit Seilwinden hoch. Unfallsfelle die Letzte Ölung. Katastrophe im Gadertal Bus aus Orvieto stürzt mit 38 Fahrgästen nach Verkehrsunfall 32 Meter in die Gader/17 Todesopfer ^ * «L » *+ % || * +T+**' * i. Völlig zerstört wurde der BMW, der vom 27jährigen Albert Rovara aus Enneberg gelenkt wurde. Dienstag kurz vor 14 Uhr: Einer von vier Urlauberbussen

aus der Diözese von Orvieto/Terme fährt über die Gadertaler Straße in Rich tung Corvara. Die anderen drei Busse haben die Strecke über das Grödner Joch gewählt. Kurz vor Zwischenwasser kollidiert der Bus mit einem entgegenkommenden Pkw und stürzt in die 32 Meter tiefer fließende Gader. Das Bild, das sich den ersten Helfern bot, war schrecklich. Der Bus stand auf den Rädern, gut ein einhalb Meter tief im Wasser. Das Dach war vollkommen abgetrennt und lehnte neben dem Bus. Im Bus und am Ufer des Flusses

vom Ufer entfernt auf den Rädern, et was zur Seite geneigt. Im halboffe nen Fenster war ein junges Mäd chen eingeklemmt, berichteten die Taucher. Busunglück von 1956: Ein öster reichischer Autobus, der aus Ve nedig kam, stürzte am 22. Mai ge gen 22.30 Uhr kurz vor der Brücke, die vom Eggental nach Kardaun führt, in die Schlucht des Baches. Damit endete eine Pfingstfahrt, zu der 44 Wiener Arbeiter aufgebro chen waren: 19 Menschen starben in den Fluten, 25 wurden verletzt. Der Fahrer hätte, von Venedig

kommend, eigentlich in Richtung Cortina fahren sollen, sich dann aber völlig verfahren und war schließlich auf dem Karerpaß ge landet. Laut „Dolomiten"-Berichten von damals versagten bei der letz ten steilen Abfahrt aus den Schluchten des Eggentales die Bremsen. Der Fahrer steuerte den Wagen gegen die Mauer am Berg rand, die er auf einer Länge von 200 Metern streifte. „Kurz bevor er die rettende Brücke nach Kardaun erreichte, wollte er das Fahrzeug wohl in die Mitte der Straße steuern", hieß es damals

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Seite 8 von 20
Datum: 23.07.1987
Umfang: 20
der Hochwasseralarm um 18 Uhr des vergangenen Samstages ausgelöst werden müssen, als der Was serpegel der Etsch über die Marke von 3,80 Metern stieg. Die Wehren wurden jedoch erst kurz nach 23 Uhr verstän digt, rund eine Stunde vor dem Damm bruch (0.15 Uhr). Der stark bedrohte Etschdamm konnte zu diesem Zeit punkt nicht mehr gesichert werden. Das Staatsbauamt habe die Arbeiten zur Ufersicherung nicht wie vorgesehen mit der Bozner Berufsfeuerwehr koordi niert. Erst nach dem Dammbruch habe die Polizei

: „Dolomiten“/mp Mit uriger Gewalt riß der Suldner Bach dieStraße auf einer Länge von über 50 Metern weg. Aufhahme: Gamper „Das waren Stunden! Ich hatte eine Riesenangst. Mein Gott!“ Die zarte, hoch gewachsene Sigmundskronerin, der wir am Rand der überfluteten Obstwiesen begegnen, schlägt die Hände zusammen. Sie hat in der Nacht auf Sonntag keine zehn Minuten geschlafen. Kurz vor zwölf wurde sie mit ihrer Familie vom Feuer- wehijeep abgeholt und in Sicherheit ge bracht. „Der Damm hält nicht, die Etsch

Fluß sand begraben — oder in Sekunden bruchteilen weggespült. Gestern, kurz vor Mittag, waren wir beim Gärtner Karl Vigl. Seine Anlagen sind völlig kaputt, sind ruiniert. Sein Haus steht einen Me ter tief im Wasser. „Ich konnte heute erst wieder gegen sechs nach Hause, mußte die letzten 30 Meter schwimmen!“, sagt er. Den Nachbarn und Berufskollegen Günther Schullian traf es gleich hart. Auch dort bietet sich ein Bild der Verwü stung. Zu den Gärtnereien kam man ge stern nur mit den mächtigen hohen

, daß der Damm brechen könnte, als aber das Wasser kam und zusehends stieg, kamen sie in Panik. Ich möchte hier nicht wiederholen, was man uns alles an den Kopf geworfen hat. Und noch etwas: Der Damm hat vor zwei Jahren gerade noch gehalten, weil man ihn im letzten Moment verstärken konn te. Und gerade diese Aufschüttung hat man auf den Druck einflußreicher Leute hin schon bald wieder abgetragen. Das muß man sich einmal vorstellen!" Kurz nach Mittag begegnen wir dem Bozner Bauembundobmann, Kurt Ko- miss

. Er steht in der Runde mit Sig- mundskronem und Bauern, die von wei ter her gekommen sind, um zu helfen. „Es war unheimlich. In der stockfin steren Nacht waren nur Blaulichtlam pen zu sehen. Dann dieses Gurgeln, ich höre es jetzt noch. An der großen Sig mundskroner Brücke kam es zu einem Mit großer Sorge beobachteten die Bewohner von Laos das Ansteigen der Wassermassen. Aufnahme: Gamper Stau, zerfranste Baumstämme hatten sich quergelegt und verstopften den Durchfluß. Kurz vor dem Dammbruch

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 12.05.1966
Umfang: 12
von ihnen haben sich eng an den Menschen angeschlossen und brüten nicht allein in Europa, son dern in allen Kontinenten an und in seinen Bauten. Ueberall werden sie geschützt und in Frieden gelas sen. Sie fehlen nur in Neuseeland, in der Arktis und Antarktis und auf vielen sturmgepeitschten Meerinseln. Ihr Körper hat ideale Tropfenform, so daß sie schnell die Luft durch- schneiden können. Der Schnabel ist kurz, zierlich und abgeplattet, kann aber weit geöffnet werden, weil die Schnabelwinkel bis kurz vors Auge reichen

; bei den äußerlich ähnlichen Seglern enden sie sogar erst unter dem Auge. Das Sehorgan ist recht groß, der Kopf breit, aber flach, der Hals kurz. Lauf und Zehen sind klein und schwach, doch tragen die Zehen wohlausgebildete Krallen. Die Beine eignen sich gut zum Sitzen, nicht aber zum Laufen oder Hüpfen; alle Ortsveränderungen erfolgen/ mit Hilfe der Flügel. Diese sind lang und spitz, ihre Armschwingen nur kurz, die neun Handschwingen aber lang; so erhält der Flügel seine schlanke Sichelgestalt. Bei den Seg lern

, dann ging jeder seines Weges. Abends kam der Herr aus der Stadt ganz müde beim Hans an. Nicht lange unterhielten sie sich mitsammen über Jagdgeschehnisse, dann ging er schlafen. Kurz war die Nacht. Um 1 Uhr hieß es aufste hen. Dann gingen sie los. Der Weg hinauf aufs Lercher Egg war steil und mühsam. Um den Herrn den Weg zu erleichtern, nahm er dessen Gewehr zu sich — schon mit Ab sicht. Leichter war dann der Gang bis zur „Führe“, obwohl die Fin sternis groß, die Temperatur kalt und der hohe Schnee

fallen Ueß. Das war kurz und einfach uriri die Freude war voll.“ „Ooooo“. meinte daraufhin der Luis mit einem langgezogenen Schnaufer, „ihr seid große Lumpen, aber die Sache habt ihr gut gemacht.“ im Röhricht, mitunter auf Zweigen oder Dächern. Das Gefieder ist straff und knapp. Männchen und Weibchen unterscheiden sich meist nicht. Ihr Kleid trägt oft metallisch blauen oder grünen Schimmer; weiße und rostbraune Gefiederpar tien kommen oft vor, bei einigen Gattungen hingegen ist die vorherr schende

Farbe das Grau oder Braun. Der zwölffedrige Schwanz kann recht kurz, gerade abgeschnitten oder gegabelt sein; im letzten Fall sind die äußeren Schwanzfedern stark verlängert, die äußersten sind dabei zu langen Spießen geworden. Viele Schwalben leben gesellig, einige einzeln und in Pärchen. Sie sind Vögel des offenen Landes, in Waldungen jagen sie über den Bäu men und auf Lichtungen, geschlos sene Baumbestände durchfliegen sie nicht. Die Mehrzahl brütet in Kolo nien, die Tausende von Paaren um fassen

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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 23.06.1994
Umfang: 16
Laufbahn. Die „Dolomiten" veröffentlichen das Gespräch auszugsweise. „Volksbote": Sie waren Gene ralsekretär der SVP, Sie waren Lan desrat, und Sie waren Senator: Welche Tätigkeit hat im Rückblick den nachhaltigsten Eindruck hin terlassen? Rubner: Die Tätigkeiten waren allesamt auf ihre Weise interes sant. Ich habe im August 1961 be gonnen, in der Partei zu arbeiten. Das war damals eine sehr schwieri ge Zeit. Kurz zuvor war Hans Sta- nek im Zusammenhang mit den Anschlägen verhaftet worden

, und man suchte jemand, der die Funk tion des Parteisekretärs über nimmt. „ VB": Sie haben sich dazu bereit erklärt. Warum? Rubner: Für mich war es eine Herausforderung, um die ich mich allerdings nicht gedrängt habe. Ich wollte eigentlich ein Büro für Wirt schaftsberatung in Bruneck eröff nen — es gab damals im ganzen Pustertal noch keines — und war dabei, mich auf die Staatsprüfung vorzubereiten. Kurz zuvor hatte ich promoviert, und dann bin ich als einfaches Mitglied des Ortsaus schusses von Kiens gebeten

bis zum Jahre * 1938 habe er auch Gutes ge tan. Also doch die Botschaft „Ubi Dux, ibi lux", wie es Mitte der Zwanziger Jahre ein am Rat haus von Brixen angebrach tes Plakat verkündete? - „Wo der Duce, dort erstrahlt das Licht"? Die Geschichte weiß wenig Freundliches vom Du ce zu berichten. Fast genau vor siebzig Jahren - am 10. Juni 1924 r wurde der sozia listische Parteichef Giacomo Matteotti von Faschisten er- „mordet r nachdem er kurz vor her im fÖmischen Parlament ) dieGültigkeitderWählenan- gefochten

Friedhofskapelle braucht, bezweifelt niemand. Meinungsverschiedenheiten aber gibt es, wenn über den Standort und über die Größe der Kapelle diskutiert wird. Im Abstand von vier Minuten schickten sich die Mannschaften des 12. Oswald-von-Wolkenstein-Rittes am Kastelruther Kofi an, als erstes Turnierspiel das „Ringstechen" zu bestreiten; die Reihen der Zuschauer um das abgegrenzte Turnierfeld wurden immer dichter, das Stimmungsbarometer stieg zusehends. . Von einem Stromschlag getötet wurde vergangene Woche kurz

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 12.03.1964
Umfang: 16
, gab an, daß er einige Tage vor der Sprengung eine Gruppe von Unbekannten gesehen habe. Zum Anschlag selbst wußte er nicht mehr als der vor ihm einvernommene Zeuge: „Gegen 3 Uhr morgens hörte ich eine starke Explosion. Mit einigen Arbeitskollegen, die mit mir in der Baracke schliefen, stand ich auf, um nachzusehen, was passiert sei. Wir konnten jedoch nichts fest stellen.“ Die Baracke sei etwa 20 bis 25 Mi nuten Gehzeit vom gesprengten Mast ent fernt. Stefanie Hofer wurde kurz über den Vor fall

, daß zwar jemand gesprochen habe, jedoch habe er nichts ver stehen können. „Es waren zu viele Leute auf dem Platz.“ Staatsanwalt: „Stimmt es, daß beim Umzug von Südtiroler Schützen eine große Dornen krone mitgetragen wurde?“ Lintner: „Ich weiß zwar, daß eine Dornen krone getragen wurde, jedoch — soviel mir erinnerlich ist — nicht von Südtiroler Schüt zen.“ Nachdem Anton Innerhofer kurz über die Sprengung von drei Hochspannungsmasten ln Mühlen in Täufers gehört worden war, kam Elisabeth Temani geh. Inderst

rasch davongefahren und er habe daher das Nummernschild nicht mehr erkennen können. Der Bahnhofsvorsteher von Auer, Ottone Scandeila, der anschließend einvernommen wurde, bestätigte im großen und ganzen die Aussagen Perntners. Auch er hatte, kurz nach dem die Alarmglocke zu läuten begann, ein Motorrad gehört. Der aus Bozen kommende Güterzug war gerade am Bahnhof vorbeige fahren, als er das bei der Umstellung von Weichen typische Geräusch gehört habe. Scan- della präzisierte, daß die Weiche etwa 150

Me ter südlich vom Bahnhof liege. Der Vorsit zende wollte nun auch von Scandella wissen, welche Folgen diese Weichenverstellung für einen eventuell kurz nachher vorbeifahrenden Zug gehabt hätte. Der Zeuge meinte, es habe da verschiedene Möglichkeiten gegeben. Zu nächst einmal müsse festgestellt werden, daß dadurch ja die Alarmglocke und die Halte zeichen betätigt worden seien. Wäre der Zug trotzdem durchgefahren, so hätte es wieder verschiedene Möglichkeiten gegeben. Die schlimmsten Folgen hätte

. Das Programm wurde von Dr. Riz verfaßt. Dieser kann eventuell nähere Auskunft geben.“ Der Präsident wehrte lächelnd ab. „Erklä ren Sie es uns in zwei Sätzen.“ Stötter: „Es ist nicht leicht, sich kurz zu fassen. Erstens ist das Programm mehrere Seiten lang und außerdem habe ich es nur einmal gelesen. Ich habe es für gut gefun den und unterschrieben. Die Attentate z. B wurden schärfstens verurteilt.“ Präsident (zum Gerichtschreiber): „Geben Sie das zu Protokoll" Stötter erklärte auf eine weitere Frage

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Seite 18 von 40
Datum: 02.07.1995
Umfang: 40
war zwar umgehend zur Stelle und schaffte es trotz des abschüssigen Geländes, in Hof nähe zu landen, doch alle Be mühungen der Retter waren vergeblich. Auch die Wieder belebungsversuche des Notarz tes fruchteten nichts. Das Mäd chen, das kurz zuvor noch mit ihrem Hund auf dem Hbf her umgetollt hatte, ist an einem Herzversagen gestorben. Das Mädchen wurde gestern nach mittag in Latzfons beigesetzt. •Herztod am Motorrad BRIXEN. Vermutlich ist die plötzlich eingetretene große Hitze mit Schuld, daß der Herz tod

einer kleinen Tochter verstarb kurz nach seiner Einlieferung ins Brixner Krankenhaus. • Wählbar oder nicht? GOSSENSASS. In der Ge meinde Brenner ist die Ruhe nach der Bürgermeisterwahl immer noch nicht eingekehrt. Der neugewählte Bürgermei ster Christian Egartner, der sei nen Vorgänger Alfred Plank um vier Stimmen vom Sessel ver drängt hatte, erhielt zwar die mehrheitliche Zustimmung im ' Gemeinderat, über seine Wähl barkeit scheiden sich aber die Geister. Zu diesem Thema lie gen zwei Gutachten vor. Laut

Brennerstaats straße. Kurz bevor die Larcher-Schwe- stem diese Stelle erreichten, gaben Mauer und Untergrund der Straße nach. Ein gut 15 Meter langes bis zur Fahrbahnmitte reichendes Stück der Straße wurde heraus gerissen. Obwohl ein junger Mann, der sich im letzten Moment in Sicherheit bringen konnte, ver sucht hatte, den nachfolgenden Fi at Uno aufzuhalten, wurde das gähnende Loch den zwei Schwe stern zum Verhängnis. Trotz sofort eingeleiteter Such aktionen konnten nur Wagenteile gefunden werden. Das Auto

einen Gemeinschaftsgottesdienst am Gemeindeplatz. Mit einem Festakt im Kapuzinergarten ging das umfangreiche, den ganzen Tag andauernde Programm weiter. ElFI SOFldBFZUg brachte über 500 Planegger am letzten Sonntag nach Klausen. Repro: „Zett“ Garn: Brandstiftung Zwei Hütten vorsätzlich angezündet Ein unschönes Herz-Jesu-Feuer erhellte am Sonntag den Himmel oberhalb von Gam und Latzfons: Unbekannte hatten am Radisee kurz nach 23 Uhr zwei Hütten des Moosmaierbauem Johann Gamper in Brand gesetzt. Obwohl die Frei willigen Feuerwehren von Gam

und Schnauders bald darauf und die Feuerwehr Feldthums nur kurz danach eintrafen, konnten sie nur mehr noch das Übergreifen auf den angrenzenden Wald verhindern, die beiden Hütten waren bereits abgebrannt und eingestürzt. Da die beiden getrennt stehenden Hütten zur gleichen Zeit Feuer gefangen hatten, kommt nur Brandstiftung als Brandursache in Frage.

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Seite 12 von 16
Datum: 01.01.1976
Umfang: 16
und zur, Unterhaltung der in München arbeitenden Südtiroler ge tan wurde. Sowohl kurz vor Weihnach ten 1974 wie 1975 wurden vom Verein Weihnachtsfeiern zur Freude der Kinder und Erwachsenen abgehalten. Der gemeinsamen Unterhaltung dien ten auch der „Schlern-Ball“ am 18. Jän ner und das Skirennen mit Abfahrt und Slalom am 23. Februar sowie eine „Wan derung mit der S-Bahn“ am 25. Mai, zwei Bergwanderungen im Sommer und schließlich ein Preiswatten (32 Spieler) mit Knödelessen und Gesellschaftsspie len am 22. November

haben soll..Ihre Motive sind allerdings nicht bekannt. Wie von Woh nungsnachbarn zu erfahren war, soll Margareth Schölzhom in der letzten Zeit nervlich überlastet gewesen sein. Ver mutlich stand sie unter der sogenannten Schwangerschaftspsychose. Nach Anga ben ihres Ehemannes, der ebenso wie gute Bekannte nicht an ihre Schuld glaubt, hatte Frau Schölzhom kurz vor ihrem Selbstmordversuch alle Photos ihrer Tochter verbrannt. Kaltem. (70. Geburtstagsfeier.) Am 16. Dezember feierte in Kaltem Arthur Spitaler im Kreise

, als ihr Mann bei der Arbeit in den Lancia-Werken in Bozen war, verschlimmerte sich ihr Zu stand in besorgniserregender Weise. Eines ihrer beiden Kinder alarmierte daraufhin eine benachbarte Frau, wel che, die Notwendigkeit einer sofortigen ärztlichen Hilfe erkennend, den Ret tungsdienst des Weißen . Kreuzes ver ständigte. Obgleich Frau Tschigg un verzüglich in das Bozner Krankenhaus gebracht wurde, war ihr nicht mehr zu helfen. Sie stand unter schwerem Schock und verschied kurz darauf.' Die Ursache

ihres Todes muß erst ergründet werden. > Brand in Siebeneich Das Wirtschaftsgebäude des Deutsch ordens in Siebeneich fiel am vorigen Montag, 22. Dezember, einem Brand, zum Opfer. Das Feuer brach kurz nach Mitternacht an zwei verschiedenen Stel len aus. Feuerwehrmänner aus Sieben eich, Terlan und Bozen kämpften die ganze Nacht gegen die Flammen. Die Brandursache ist nicht bekannt. Jeden falls ist Brandstiftung nicht ganz auszu schließen. Der Schaden, teilweise durch Versicherung gedeckt, beläuft

sich auf rund 20 Millionen Lire. Kurz nach Mitternacht bemerkte ein Arbeiter des Pfavrhofes das Feuer. Der Dachstuhl der Scheune stand in hellen Flammen. Die herbeigeeilten Feuerwehr männer aus Siebenbeich, Terlan und Bozen richteten, nachdem das Vieh aus dem Stail getrieben worden war, einen Angriff auf den brennenden Dachstuhl. Doch das Feuer im Heu schwelte im mer weiter, Bis in den frühen Morgen waren die Männer im Einsatz. Neben dem Dachstuhl wurden rund 30 Tonnen Heu und eine große Menge

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Seite 10 von 16
Datum: 16.09.1993
Umfang: 16
Seite 10 Donnerstag. 16. September 1993 >4 Die Pustertaler Straße forderte am vergangenen Samstag vormittag einen hohen Blutzoll. Innerhalb von nur wenigen Stunden verlo ren zwei junge Männer, der 22jäh- rige Fatmir Pervona aus Albanien und der 17jährige Markus Faller aus Brixen, ihr Leben. Der erste Unfall ereignete sich gegen halb neun Uhr kurz nach der Brunecker Ostausfahrt, der zweite Unfall ge gen 11 Uhr am berüchtigten Kniepaß. Fatmir Pervona, der in einem Sextner Hotel als Abspüler gear

beitet hatte, fuhr im Fond eines dunkelblauen japanischen Wa gens des Typs Hunday-Coupe mit, der vom 22jährigen Koch Werner Hell aus Taisten gelenkt wurde. Auf dem Beifahrersitz saß der 23jährige Kellner Marcellus Tasch- ler aus Antholz. Gemeinsam wa ren die drei Freunde kurz nach acht Uhr Richtung Oberpustertal unterwegs, als Werner Hell auf der leicht feuchten Straße kurz nach der Südumfahrung, nur wenige Meter nach der Einfahrt zur Müll deponie, die Herrschaft über den Wagen verlor. Das Auto kam

- rige Markus Faller und der 16jähri- ge Kurt Stampfl auf einem Motor rad des Typs Cagiva 125 auf der Heimfahrt nach Brixen. Sie hatten kurz zuvor in der Brunecker Be rufsschule die Bücher für das kom mende Schuljahr gemeinsam ab geholt. In der letzten Rechtskurve am Kniepaß geriet das Motorrad aus bisher ungeklärter Ursache ins Schleudern und prallte gegen ei nen entgegenkommenden Lkw, der von Andreas Lahner aus Gais gelenkt wurde. Markus Faller, der mit seiner Mutter, dem Stiefvater und zwei

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Seite 11 von 12
Datum: 11.09.1969
Umfang: 12
und dem Sextener Steinmetzen Franz Innerkofler bricht er auf, hinauf zu jener größten der Drei Zinnen, die er wenige Wochen zuvor von der eben erstiegenen Dreischuster spitze so verlockend gesehen hat. „Es ging dem Paul Grohmann gar nicht an ders als uns Bergsteigern hundert Jahre später“, heißt es kurz danach in einer Festrede, „er hat die Zinne gesehen, und es war ihm klar, daß er da oben stehen mußte ...“ Nach knapp vier Stunden steht er oben, am 21. August 1869. Er schüttelt seinen Führern die Hände

eine Unter lassungssünde, wollte man zum Schluß derer nicht gedenken, die auf ihre Art das Fest feiern: hin und wieder dringt von ihnen aus den nebelumwullten Zin- nenwänden ein Seilkommando bis her unter zur ernsten Feier auf dem Patern sattel. Die Grüße des Alpenvereins Südtirol überbringt Dr. |. kampold. Er sagt, daß unter Bergsteigern das Begehen einer schwierigen Route in einer „guten“ Zeit Ehrensache sei, und so wolle er sich auch in seiner Festrede kurz halten, und er tut cs auch. Er faßt in Entwicklungsstufen

Oberrasen. Der Ehrung und dem Ehren- Prof. Dr. Josef Rampold bei der Festrede Winter, Namen wie Stößer, Maduschka, — „die Drei Zinnen werden zum Sym bol der jungen Bergsteiger in aller Welt“. — Die letzte Stufe: 1958 gelingt der Seil schaft Hasse-Lehne-Löw-Brandler die ab solut „Direkte" in der Nordwand, die Sachsen Siegert, Uhner und Kauschke — auch sie sind unter den Festgästen — „begradigen“ die Direkte, und dies noch dazu im Winter. Nur kurz kann der Red ner auf die übrige Entwicklung eingehen

, er nennt die Alleingeher Aste und Mae stri, er nennt Claudio Barbier, die Fran zosen von der Couzy-Führe, die „Scoiat- toli“ — es ist nicht die Zeit, alle zu nen nen, doch der Erich Abram, der mit Sepp Schrott 1961 die Nordwestver schneidung der Nordwand beging, der steht zusammen mit seinem K-2-Kame- raden Lacedelli unter den Zuschauern, er und viele andere Bergsteiger, die um das Wunder der Zinnenwände wissen. Kurz streift der Redner an Hand der Bohrhakentouren die Polemik um künst liche Hilfsmittel

. Den Feuerwehrmännern und auch dem Cara binieri-Maresciallo gebührt für ihren wirksamen Einsatz Anerkennung und Dank. St. Lorenzen. (Haus in Flammen.) In einem unbewohnten Haus unweit von St. Lorenzen brach am 4. Sept. ein Brand aus, der schnell auf einen Stadel und ein anschließendes Haus Übergriff. Der rasche Einsatz mehrerer Feuerweh ren verhinderte eine Brandkatastrophe. Dietenheim. (In Dreschmaschine geraten.) Ein überaus tragisches Un glück ereignete sich am Dienstag kurz nach 15 Uhr. Der elfjährige Konrad

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Seite 10 von 12
Datum: 02.04.1964
Umfang: 12
geborgen werden. Zwei weitere Personen kamen un versehrt davon. Das Auto wurde völlig demoliert. Das Unglück geschah kurz nach 18 Uhr, und zwar auf dem Wege, der ungefähr einen Kilo meter oberhalb Breien von der Tierser Straße abzweigt und zu dem am rechten Berghang gelegenen Gasthof „Manötsch“ hinüberführt. Die beiden Opfer des tragischen Unglücks, Klaus Augschöll (links) und Ernst Kager Am Steuer des Wagens saß der 20jährige Klaus Augschöll aus Frangart, neben ihm der 27jäh- rige Elektriker Emst

Kager aus Girlan. Auf dem Rücksitz hatten der 20jährige Robert Rainer aus Frangart, der gleichaltrige Richard Röggl aus Frangart und der 33jährige Her mann Schroffenegger aus Breien in Tiers Platz genommen. Die fünf jungen Männer wollten von der Tierser Straße zum Gasthof „Manötsch“ hinüberfahren. Das Auto hatte soeben die Tierser Straße verlassen und fuhr den schmalen, abschüssigen Weg hinunter, Auf der Brennerstraße in der Nähe von Atzwang ereignete sich in den Morgenstun den des Dienstag kurz

. Aug schöll flog dabei aus dem Autowrack und wurde von den Fluten des Baches abgetrieben. Ein zwölfjähriger Bub, der das tragische Geschehen beobachtet hatte, schlug sofort Alarm. Kurz darauf eilten mehrere Personen zur Unglücksstelle. Der schwerverletzte Kager wurde aus den Blechtrümmern des Autos be freit und auf die Straße getragen. Jede Hilfe kam aber zu spät, er verschied kurz darauf. Rainer, der bewußtlos war, wurde auf dem schnellsten Wege mit einem Auto in das Boz- ner Krankenhaus gebracht

Seelsorgsposten austeilen durfte, wo er Un zähligen Mittler und Führer sein konnte, und beteten zu Gott um weiteres gottgeseg netes Wirken unter uns. Über diese Feier nur kurz einige Andeutungen: Um 8 Uhr zog der Jubilar in Begleitung der Geistlich keit in kirchlichen Festgewändren vom Wi- dum aus mit den Schulkindern, Jugendgrup pen, einer Tarzenträgergruppe in Tracht, der Musikkapelle, einer Ministrantenschar, zahlreichen Gästen und viel Volk ins fest- Bergfahrt. Mit zunehmenden Jahren ver stand

werden. Der Gruppe gehörten der Bergsteiger Ottavio Fedrizzi, das Ehepaar Cesarina und Giulio Mandich, die zwei Brüder Bertuschi und deren Vater an. Die sechs Personen waren am späten Abend des Ostersonntages von Panchia aufgebro chen. Ihr Ziel war der Monte Litegosa, ein von Wintersportlern viel besuchter Berg. Auf der Alm des Monte Litegosa wurde über nachtet. Bei Tagesanbruch begann dann die eigentliche Tour auf den Litegosa. Kurz unter dem Gipfel löste sich eine Lawine. Der vorangehende Fedrizzi stieß

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Seite 12 von 16
Datum: 26.08.1982
Umfang: 16
Beliebtheit. Herzliche Glückwünsche! Hagelschlag Kurz vor der eigentlichen Erntezeit hat am vorigen Montag gegen 20.30 Uhr ein schweres Hagelunwetter, einen Teil der Ernte in Tscherms beschädigt. Ersten Schätzungen zufolge gehen die Schäden von zehn bis 50 Prozent. Der Hagel schlag, der die Tschermser Auen bis zur Industriezone Lana besonders stark be troffen hat, dauerte etwa drei Minuten lang. Bereits zum sechsten Mal wurde damit das Meraner Gebiet innerhalb von nur sechs Wochen von einem Hagelschlag

) in Tscherms te ein starker Hagekehlag in Passeier und in Schenna sowie auch in Natums, Partschins und Aigund die Ernte — teil weise bis zu 100 Prozent — vernichtet. Die aufgeschlagenen Äpfel, sind — nach Angaben von Experten — nur mehr als Industrie ware zu bewerten, zu mal ein „Ausheilen der Wunden H so kurz vor der Ernte nicht mehr zu erwar ten ist. Wie wir kurz vor Redaktionsschluß in Erfahrung gebracht haben, soll auch Marlings Obsternte vom Hagelschlag in Mitleidenschaft gezogen worden

die Suche allerdings kurz darauf abgebrochen und erst später wie deraufgenommen. Zwei Männer, die im steilen Gelände unweit des Vörancr Ba ches am Sonntagvormittag nach Schwämmen suchten, gaben später an, dort eine Frau angetroffen und ange sprochen zu haben. Die Frau habe er klärt, sie wolle über den Bach nach Vöran. Um Hilfe habe sie nicht gebeten. An der Suchaktion, die sich daraufhin auf dieses Gebiet konzentrierte, beteilig ten sich am Montag dann auch die Weh ren von Mölten und Burgstall, zwei Dut

und daher immer gerechtfertigt sei. Kommandant Karl ' Dietl schilderte kurz den nicht ohne Schwierigkeiten er folgten Kauf des neuen Fahrzeuges und bedankte sich bei allen jenen, die durch finanzielle Spenden beigetragen haben, die Ausrüstung der FF von Kortsch durch dieses moderne Fahrzeug zu er, ganzen. Kommandant Dietl nahm nach dem Festgottesdienst die Ehrung von verdien ten Feuerwehrmännern von Kortsch vor: Johann Schwalt ist zum Ehrenkom mandanten, Alois Telser, Johann und Josef Wellenzohn

. Die fünf Berg steiger kamen Uber das Hauslabjoch zur Similaunhtttte und wollten von hier aus die Schöne-Aussicht-Hütte erreichen. Kurz vor dem Ziel ereignete sich der tödliche Unfall. In der Nähe der Schö- nen-Aussicht-Htttte hatten die fünf Bergkameraden gegen 13 Uhr auf der Kleinen Schwarzen Wand einen Geröll- ijang zu durchqueren. Leins versuchte den gefährlichen Abstieg Uber die Ge röllwand. Dabei rutschte er aus und stürzte in die Tiefe. Die vier Kameraden hatten an dieser Stelle

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 17.05.1962
Umfang: 12
Bevölke rung aus Protest gegen'die seit Wochen an dauernde Terrorwelle der OAS unternommen wurde. Mit Garben aus Maschinenpistolen und mit Handgranaten gingen die Kommandos der Algerier von Kraftwagen aus zu Werk. An einer Stelle wurden nicht weniger als fünf Europäer niedergestreckt. Kurz nach 19 Uhr waren die Straßen in Algier vollkommen men schenleer, nachdem von den Ordnungsstreit kräften eine allgemeine Ausgangssperre ver hängt worden war. ’ und auch in eine Ansammlung von europäi schen Kindern

, von'denen zwei verletzt wur den. Zur., gleichen Zelt brachen in einem Warenhaus .und ln einem Schuhläden Brände aus. Auch die Ordnungsstreitkräfte, die scharf eingriffen, und nach den Überfällen der Alge rier sofort, die Europäerviertöl abriegelten, hatten zwei Verletzte zu. beklagen. Nach letzten Informationen, die in Paris aus Algier kurz nach 21,30 Uhr eintrafen, wur den bei den Schießereien algerischer Mord kommandos rund 60 Menschen, in der Haupt sache Europäer, verletzt. Die Zahl der Toten wurde

unverändert mit 18 angegeben. Schlagartige Offensive Die Vergeltungsaktion der algerischen Ter rorkommandos begann kurz nach 17,30 Uhr und endete eineinhalb Stunden später. Zwei Kraftfahrzeuge der algerischen Terroristen wurden von Ordnungsstreitkräften abgefan gen. Ihre Insassen wurden teils festgenommen, teils getötet. Panikartiger Schrecken ergriff die europäi sche Bevölkerung, als die Schießereien in mehreren Stadtvierteln, ausgenommen dem Stadtzentrum, fast schlagartig begannen. Die Kommandos

„Ex'.'-General der französischen Armee. Der Prozeß gegen Salan ist der größte politische Prozeß in Frankreich seit der Ab urteilung der Führer des Vichy-Regimes kurz nach Kriegsende. Wie Petain und Laval wurde Salan aus Sicherheitsgründen für die Dauer des Verfahrens im Justizpalast unter gebracht, wo eine .Sonderzelle für ihn ein gerichtet wurde. Gegen ihn als’OAS-Führer führt die An klageschrift den Hochverratsparagraphen and den Artikel des französischen Strafgesetz buches an. der für die Führung

zusammenziehen. In zwischen strebt der Führer der Neutralisten in Laos, Prinz Suvanna Phuma, neue Ver handlungen über die Bildung einer Koa litionsregierung der Neutralisten, der pro westlichen Kräfte und der Kommunisten an. Er will zu diesem Zweck am Wochenende aus Paris nach Laos zurückkehren. PoliUiohei Häftling im Krankenhaus Am 14. (LM. kurz nach Mittag wurde unter schwerster Polizeibewaohung einer der politi schen Häftlinge, der .38jährige Eduard Tänzer aüs Lichtenberg, vom Gefängnis in der Dante

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Seite 7 von 16
Datum: 16.04.1964
Umfang: 16
die Erklärungen Gampers und seines Anwaltes sowie des Zeugen Rech zu Protokoll gegeben hatte, konnte der Angeklagte wieder auf seinen Platz zurückkehren. Der Brigadier Fanfoni sowie die beiden Marescialli Pinotto und Peterle bestätigten kurz ihre früheren Aussagen betreffend die Auffindung von Flugzetteln und verschiedene Anschläge. Wenn von einem Anschlag die Rede war, stellte der Präsident wie üblich die Frage, wie weit die betreffende Anlage, auf die der Anschlag verübt wurde, vom nächsten Haus

oder von der nächstgelegenen Straße entfernt gewesen sei. In allen Fällen stellte sich heraus, daß bei den Anschlägen darauf Bedacht genommen worden war, keine Men schenleben in Gefahr zu bringen. Der Hauptmann Enzo Ena sagte kurz über die Einvernahme des Angeklagten Schwings hackl aus, während der Brigadier Sorze über eine Hausdurchsuchung im Elternhaus des Di. Magnago über vier Am Donnerstag, den 9. April, erreichte der Sprengstoffprozeß mit der Einvernahme von Dr. Silviius Magnago einen politischen Höhe punkt. Es wurde

die Einver nahme der Zeugen Dr. Rainero, Dr. Ruoppolo, Dr. Martorano und des Brigadiers Painer ab geschlossen werden. Sie hatten lediglich ihre kurzen früheren Aussagen bezüglich ihrer Teilnahme an der Ermittlungstätigkeit über die Anschläge und die Auffindung von Flug zetteln zu bestätigen. Kurz nach 9.30 Uhr unterbrach der Präsi dent, der schon zu Beginn Anzeichen von Ner vosität gezeigt hatte, die Sitzung mit der Be gründung, im Saale herrsche ein derartiger Luftzug, daß er sich nicht mehr in der Lage

der Zeugen gekommen war, mußte noch über zwei Stunden warten. Zunächst wurde Dr. Peterneil, der Chef der Politischen Abteilung der Bozner Quästur, kurz über die Einvernahme der drei am 15. September 1962 am Brenner festgenommenen Angeklagten Waid, Verdorfer und Dibiasi ge hört. Außerdem mußte er die Gründe nennen, die die Polizei veranlaßt hatten, eine Haus durchsuchung in der Villa Brigl vorzuneh men. Dr. Peternell sagte aus, daß die Haus durchsuchung deswegen vorgenommen wor den sei, weil Flugzettel

Sepp Kerschbaumer kurz zu Worte kommen, der diesmal wieder im Verhand lungssaal anwesend war. Der Verteidiger des Angeklagten Anton Felderer, Dr. Sand, er suchte nämlich den Gerirchtshof, Kerschbau mer über seine Gegenüberstellung mit Fel derer in der Carabinierikaserne von Eppan aussagen zu lassen. Der Zeuge Scala hatte nämlich in der vorgestrigen Verhandlung aus gesagt, daß Kerschbaumer seinen Mithäftling Felderer bei dieser Gelegenheit dazu über redet habe, ein Geständnis abzulegen

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Volksbote
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Seite 6 von 20
Datum: 15.04.1976
Umfang: 20
Und der Himmel wieder lacht; Ist recht traurig auch die Lage, Einmal weicht die finstre Nacht. Mählich grünt es auf den Feldern, Baum schmückt sich mit grünem Laub. Und aus winterstillen Wäldern Steigt der goldne Blutenstaub. Das die alte Erd“ sich drehet Und im Wechsel sich erneut. Gottes Odem ist‘s, der wehet Über alle Erdenzeit. A. D. S a x I Rojener Kirche ausgeplündert Was wir aufgrund einer telephonischen Mitteilung schon in unserer Snmstag- ausgabc kurz berichteten, daß nämlich im hochgelegenen

Altarfigurcn (Heilige u. Engel) beraubt. der Maschine geschrieben, aber unten in der Ecke las der Empfänger: Abs. Köbcrle, zur Zeit Zentral-Hotel Stutt gart. „Bester Tobler“, hieß es in dem Schrei ben, das der Genannte begierig- las, wäh rend er sich angezogen auf das frische Bett geworfen hatte, „Sie erlauben mir wohl, daß ich Sie so nenne. Also, um es kurz zu machen, ich fackelte nicht lange und begab mich hier ohne weiteres in die Höhle des Löwen, das heißt zu Meiler. Er spreizte sich erst ein wenig

und zeigte sich überrascht, aber ich zog ihm nach und nach' sämtliche Gift zähne und sagte ihm alles auf den Kopf zu, was ich eigentlich gar nicht wußte. Er wurde weich. Um es kurz zu sagen, es geht ihm nicht gut. Er hat sich zu sehr verausgabt; man darf sich neben einer kostspieligen Frau nicht auch noch Freundinnen zum gleichen Preis hal ten. Um es kurz zu machen, er sitzt tief im Wasser und braucht jemanden, der ihn herauszicht. Ich habe ihm nach einigem Hin und Fier ein Angebot ge macht

. Er wollte erst mit großen Sprü chen aufwarten, aber da schaute ich ihn an wie die Boa das Kaninchen und sagte zu ihm: • .Schön, wenn Sie nicht wollen, dann nicht, leben Sie wohl.’ Er lief mir nach. — Und jetzt komme ich zu Ihnen, Tobler, und kurz und gut, rufen Sie mich nach Erhalt dieses Briefes an und teilen Sie mir mit, wann Sie hierher kommen zu einer Aussprache unter sechs Augen (Meiler, Köberle, Tobler). Fernruf finden Sie oben, der Apparat steht neben meinem Bett, ich bin also immer erreichbar. Zuerst

da einen Chef, der zwar schon alt. aber immer noch nicht blind ist. und der verdammt gerne wüßte, wie das Mädchen ausschaut, in das sich sein erster Mitarbeiter und künftiger Teil haber so vernarrt hat. Um es kurz zu machen, rufen Sie bald an, ich habe hier schon noch zu tun und kann notfalls einige Tage warten, muß auch noch nach Karls ruhe. aber dann nichts wie zurück nach München und disponieren und ordnen und die neuen Divisionen dort zum Ein satz bringen, wo man das Bestmögliche von ihnen erwarten

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Seite 1 von 12
Datum: 30.10.1958
Umfang: 12
wurden emporgewirbelt. Der Jubel steigerte sieh noch, als sich kurz darauf der neugewählte Papst auf dem Balkon der Menge zeigte. Er erhob die Hände und erteilte den traditionellen Segen „Urbi et orbi“. / . . , Endlich weißer Bauch Wieder hätten am Dienstag nachmittag Tausende von Menschen auf dem'Petersplatz die „Fumäta" erwartet, das Rauchsignal, mit dem das Ergebnis der einzelnen Wahlgänge aus dem Vatikankonklave mitgeteilt wird. Wie schon bei früheren Rauchsignalen ent stand auch am Dienstag

nachmittag zunächst eiine gewisse Verwirrung. Die Rauchwolke entstieg um 17.08 Uhr. dem Schornstein Über der Sixtinischen Kapelle und wurde zunächst als schwarz gedeutet. Kurz darauf verkün dete aber der Sprecher des Vatikan-Rund funks: „Aller Wahrscheinlichkeit nach ist der Rauch weiß.“ Er wolle aber eine Bestätigung abwarten, die dann um 17,28 Uhr gegeben wurde. Kurz darauf gingen über der Vorhalle der Peterskirche die Lichter an und der Menge auf dem Petensplatz bemächtigte sich große Erregung

der Heiligen, deren Haupt Christus selbst ist. Die Kirche ist, laut Katechismus, einig, heilig, katholisch oder allgemein und viertens apostolisch. Wenn man sich das so richtig vor Augen hält, dann muß man eine wahre Freude be kommen, wenn die Kirche, der wir zugehören dürfen, ein neues Oberhaupt bekommen hat Liebe Landsleute! Darf icb ganz kurz nur auf diese Haupteigenschaften unserer katho lischen Kirche an den Beispielen der letzten Päpste dieses Jahrhunderts hinweisen. Die letzten Päpste waren, falls

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