, du wirst ein viel besseres und schöneres Weib finden...' „Und du, Evi, du? Du wolltest wirklich fort? Was willst du anfangen?' . Ich will ein ehrlicher Dienfkbot' bleiben und Gott vor Augen haben wie bisher... Was liegt an einem solchen hergelaufenen Weibsbild wie ich bin!' Ihre Stimme brach in mühsam zurück gehaltenem Schluchzen: der alte Bauer aber trat fest vor sie hin. Er hielt das landgericht- llche Schreiben in der Hand, das er, wie von einem plötzlichen Einfall überrascht, während der letzten Reden des Paares

deine saubere Braut gleich hineinüegleiten nach Bertelsgaden ins Land gericht ...' „Bater..stammelte der Bursch« und auch Evi blickte entsetzt nach dem Bauer. „Da in dem Schreiben steht's,' sagte dieser. „Es ist ein Befehl vom Landgericht an den Gemeindevorsteher — ich soll ein liederliches Weibsbild aufsuchen, aus dem Länggries, das vor ungefähr einem Jahre in ihrer Heimat davongelaufen ist und der Gemeinde ihr Kind auf der Schüssel gelassen hat... Ich mein', ich brauch' mich nit viel anzustrengen

mit dem Suchen... das Weibsbild heißt auch Eva Klostermairin...' „Mein Das'l,' flüsterte Evi in sich hinein, erschrocken und so leise, daß nur sie selber es vernahm. Mentel hatte es getroffen wie ein Blitz; mit brechenden Knien schwankte er dem Tische zu. „Vater,' rief er, „du siehst sa, daß das nit sein kann...! Das muß eine Irrung fein ... solche Namen gibt's mehr...' „An einem und demselben Ort? — Wer meinetwegen, sie soll selber reden... Wann sie's nit ist, die das Landgericht sucht, wird sie sich wohl

und von allen Hängen ringsum waren die Bauern herzugewandert, mit Weib und Kind, Burschen udn Mädchen in ihren Bergttachten. Unter den Landleuten fehlten hier und da auch Gruppen von Be wohnern des nahen Marktes nicht, Bürger und Salinenarbeiter, di« einen freien Abend! hatten, Holzschnitzer, die es einmal gewagt, sich von der Werkbank koszuschrauben, und etwa der Oberschreiber vom Rentamt oder Landgericht. So munter und laut es vor dem Hause zuging, wurde die Fröhlichkett doch übertroffen und übertönt

- t« Mißtrau«» äußerst undankbar ist» ist er auch für die Geber eine recht starke Be lastung, d«n sie sollen nicht nur sich feSbe* durch eine ausgiebige Prämienleiftung gog« jede Gefahr schütz«, sondern sie müss« imch noch dem lässig« Nachbar in seinem Unglück helf«. Rio di Pusterta, 13. IM. (Feuerwehr fest.) Die Vorbereitung« zur Feier des 100jährig« Bestandes der alten Feuerwehr flaut OriginalF«»lLschordmmg vom 19. Aprtt 1828, Landgericht MWbach), be. UeMet das Umsichgreifen. Hautentzündungen, wte

am 29. Jänner 1822 mit Unterihiner Michael. Sveckweber. — Meßner Maria ist ge storben in Lazfons am 22. Juli 1827 — Lnter- thiner Michael. Speckweber, starb in Lazfons am 11. Juli 1856. 4. Taufschein des Ehepaares Bergmann An ton. geboren Zirka 1776. wo unbekannt, wahr scheinlich in Sarentino. geheiratet in S. Mar- tino-Sarentino am 10. Jänner 1815. mit Ober- kalmstekner Anna, geboren zirka 1792 in Saren tino. wo unbekannt. 1179c erhielt. Im Oktober 1810 kam er als Aktuar zum Landgericht Mönguelfo

, dem auch der Bericht des französischen Botschafter» in Rom über seine Audienz vom 16. ds. bei Mussolini vorlag. I» Paris legt man grohen Wert darauf, daß der Bölkerbundsrat nicht zur Behandlung der abestinischen Frag» zusammentritt, bevor die volle Übereinstimmung der Kabinett« von Rom, Pari» und London er zielt ist. ; Verhaftung eiues Professors in Zusammenhang mit de« Devksenprozeste«. Berlin. 17. Juli. Die Justizprestesteye teilt mtt: „Auf Veranlassung des Generalstaatsanwaltes bei dem Landgericht in Berlin

er am-16. März 1810 bi«, . StelleAssessors.beim Landgericht Merans

aller angewandten Mittel fielen in der Stadt und im Landgericht», bezirke mehrere hundert Stück Vieh. Es halfen kein« Arzneien. Räucherung«- und andere Mittel. Di« Seuche lieh dann endlich nach. Ans den Erinnerungen eines Alt-Meraners Bon ihren Erinnerungen an die Zeiten gegen Ende des vorigen Jahrhunderts in der Passerstadt zehren sie mehr oder weniger alle, die Alt-Meraner. Der eine oder der andere gibt auch gerne dann und wann bei einer passenden Gelegenheit manches davon, das vor 30, 50 oder noch mehr

beim Landgericht oder im Prälatenstock. Sie können keim Protokoll anfrveisen von uns, und wenn mein Sohn der Erste wär', der aus der Art schlagen tät'... Herrgott, Herr gott ... ich glaub', ich müßi' ein Narr wer den!' „Sorg nit, Bater!' sagte Mentel. „Ich bin nit dabei gewesen, und in Zukunft —' «r zögerte, und das Kommende schien ihm offen bar Ueberwindung zu kosten... „im Zuklmst will ich das Mldfchießen bleiben lassen... Die Nacht, wie ich so allein gewesen bin und mir vorgestellt hctb