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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Volksbote
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Seite 3 von 12
Datum: 11.01.1923
Umfang: 12
um die Wette, alle Wiesen prang ten schon im saftigen Grün, da und dort lärmten ungestüme, gischtende Wässerlein zu Tal, dunkel und ernst standen die Wälder ringsum, und über ihnen glänzten in riesigen Silberfronten die schneebedeckten Hochberge. Mit Augen und Ohren und Rase saugte Mar tin Froi all die Frühlingspracht, den Früh- llngsjubel und -duft ein. Rur langsam kam er vorwärts. Etwas abseits von zwei Häusern stand eine Maria-Hilf-Kapelle, die der junge Professor aus Neugier betrat, um die Bilder

hat, wird er wohl grantig sein wie ein Weber und die Leute kapiteln etzetera, he?' „Grantig oder zornig hat den wohl noch kein Mensch gesehen. Der Alte wohl, der hat gebellt wie ein Kettenhund, wenn eins in der Nacht gekommen ist. Und wenn einer gar zu mühselig war, hat er in zur Tür hknausflie- gen lassen. Bom Jungen hörst kein unebenes Wörll, magst kommen bei Tag oder Nacht. Reden tut er wenig, ist auch auch ein bißchen ernst; aber er geht immer und hilft Immer. Wenns irgendwo gefährlich ist, kommt

, deklamiert er ganze Gesänge von Dreizehnlinden und eigener Produkte. Aber trotz allem sind die Leute nicht zufrieden, well so ein gelehrter Doktor nicht lange ln einem Tale bleiben kann; nächstes Jahr schon kommt er als Professor an die Klinik oder gar an die Universizität. Hehehehehehe.' „Martin,' sagte der Arzt im ruhigen Ernst, „ich staune nur, was du für ein Mensch bist. In einem halben Tag erfragst du mehr als wir in zwei Jahren. Uebrigens solltest du wissen, daß Volkslob billiger ist als Preisel

die Versuchung zur Eifersucht.' „Das tät dir gleichsehen,' sagte das Mäd chen, das wieder stark errötet war, halb ernst, halb neckisch; ich Hab einmal irgendwo gele sen, alle kleinen Geister wären etsecfSchtig.' „Hohoho. Trümpfen die Hühnlein so auf? Nein, das von der Eifersucht war bloß eine Phrase Wenn man der schönste Mann von Mitteleuropa ist und der gelehrteste und lie benswürdigste dazu, hat man keinen Grund zu fürchten» däß einem sein Bräutchen ünfteu wird, hehehe. Aber da» solltest auch beden-

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Volksbote
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Seite 4 von 14
Datum: 24.08.1922
Umfang: 14
im südlichen Tirol ein ge waltiges Ringen und Raufen. Hatten sich schon beim Goldegger gewaltige Massen oon bewehrten Bauern zusammengefunden, so zog die Nachricht, Herzog Friedrich sei wieder im Lande, immer neue Massen heran. Von allen Seiten kamen die Leute, meist linier Anführung freier Bauern, alle begeistert für die Sache, begeistert für den Herzog Fried rich. Die Anhänger des Erzherzogs Ernst sahen nun mit Angst und Entsetzen ein, zu welcher Macht das Bauem- und Bürgcrheer an schwoll

unter Aufsicht des Magisters gegossen wurden. Kriegskundige Leute wollten an der Brauchbarkeit dieser Waffen zweifeln, aber das Valk hatte unbedingtes Vertrauen zum alten Magister, der der viel größere und mächtigere Zauberer sei, als Muefak selbst. Die Kundschafter brachten die Nachricht, daß Herzog Ernst mit seinen Verbündeten schon bis Bozen vorgerückt fei, um sich dort der wichtigsten Punkte zu bemächtigen und einen kräftigen Vorstoß gegen Meran zu un ternehmen. i Kurz entfchlosien sendete der Herzog

chen ober dem Tore war eine Ecke heransge- ! rissen. j Die Belagerer brachen in Jubel aus, wäh- ! rend die wenige Minuten vorher so sieges- j bewußte Besatzung eiligst hinter den Mau ern verschwand. Aber eine neue Ueberraschung wartete.den Krieg leuten. Ernst und ohne an irgend - ! mand ein Wort zu richten, rückte der alte > Magister nun ein langes, eisernes Rohr in - den Vordergrund. ( Er und sein Freund Muesak arbeiteten ! eifrigst an demselben herum. Dann traten sie ! zurück und der Magister

auf der Freitreppe des Schlosses kam 'ideni HtrZüg^ Friedrich von Starke.a- berg entgegen und legte dem Sieger se: r Schwert zu Füßen. Der gütige Herzog, anstatt Rache zu neh men, gab den Auftrag, den Ueberwunden-n in der Burg von Meran, allerdings wohlbe wacht, unterzubringen, ihn aber seinem Stande gemäß zu behandeln. Einige Tage nach diesem Siegs kam von Wilhelm von Müllinen die Nachricht, daß die Leute des Herzogs Ernst gründlich ge schlagen seien und dieser um einen Waffen stillstand bis Neujahr bitte

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Seite 2 von 12
Datum: 10.08.1922
Umfang: 12
der Mißerfolge des Herzogs Friedrich, als sie durch ihre Vertrauten ver nahmen, daß derselbe noch immer im Lande weile und daß sich das Landvolk allerorten mächtig für seine Wiedereinsetzung bewerbe. Ja noch mehr! Daß das Volk die Herrschaft des Herzogs Ernst unter keiner Bedingung anerkennen wolle. And dies sollten die Starkenberger in sehr bündiger'Weise erfahren. Sie veranstalteten auf ihreni Schlöffe ein großes Fest, zu welchem nicht nur der Adel, sondern auch angesehene Bürger und freie Bauern geladen

er das Lob aus über die Gastgeber, die Herren von Schenna, nicht vergessend ihren Reichtum, ihr Ansehen und Macht zu verhimmeln. Ulrich von Starkenberg benützte diese Ge legenheit, um auf die Wirren im Lande auf- nierksam zu machen und gab unter dem Bei- falle aller anwesenden Anhänger seiner Be friedigung Ausdruck, daß der Herzog Ernst für seinen Bruder Friedrich die Zügel der Regierung in die Hand genommen habe. Ja, er ging sogar so weit, daß er die Fest versammlung aufforderte, die Humpen zu lee ren

auf den neuen Fürsten des Tiroler Lan des, den „Herzog Ernst von der Steiermark'. Es folgte manch' heftige Red' und Gegen- rede, bis, unerschrocken, wie er immer war, der Meraner Bürgermeister seinen Humpen ergriff und nach einfacher, schlichter Einlei tung in kernigen Worten den Standpunkt der Bürger und Bauern darlegte und mit dem Trinkspruche endigte: „Wir kennen nur einen Herrn im Lande, und zwar jenen, dem wir Treu' und Gehör- sam gelobten auf dem Schlosse Tirol, den Herzog Friedrich

i» die Kammer. „Gelt, liebes Weib,' jagte er ernst und »ahm ihre Rechte in seine Hand. „Eelt, lie bes Weib, du hast allwegs gelernt, deine,, Willen deni meinen unterznordnen und nie zu fragen, zwegen warum so und nit anderst.' „Deswegen, lieber Mann.' sagte die Mül lerin, „deswegen frag' i a nit um den Grund deiner heutigen Red'. Es sein jetztern Zei ten. wo es gut ist, wenn Mannsleut' lei mit ihresgleichen reden. ' Es sein Zeiten, wo oft das größte Unglück entsteh'n kunnt, wenn a überflüssiges Ohr oft

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Seite 3 von 12
Datum: 29.05.1924
Umfang: 12
, mit ihr zu reden. Da w artete sie aber vollkommen um sonst. Max hatte längst schon das Tal und die Gegend verladen. — Als Judith am nächsten Sonntag zur Kirche ging, spitzten ihr hundert neugierige Blicke nach. Allein niemand konnte etwas Auffälliges an ihr entdecken. Ebenso hoheitsvoll und ernst wie immer schritt sie ein her, erwiderte kühl, wenn sie von einem ge grüßt wurde, und verriet nicht mit dem ge» ringstm Zeichen, daß ihr Gleichmut irgendwie gestört sei. Darob hatten die Floitmor

und verdienest alle Hochachtung; gegen Dei- nm Da'ter wärest Du edel und gut gewesm wie der junge Tobias in der Biblischm Ge schichte, ja fast noch mehr. Darum werdest Du noch einmal Glück haben. Mir tust Du -herzlich erbarmen, wmn ich daran denke, was Du ausgöhalten Haft, und wie schrecklich es Dir ergangm ist. Das soll keine leere Rede sein. Maube mir, daß ich es ernst meine, und ich hätte Dir gern geholfen, das Leid zu tragen. Am meisten schmerzt mich, daß ich mich selber ' vom Schein täuschen ließ

, wollte ihr das gar nicht gefallen. Nun stcht er als Bettler da vor ihren Augen, und an einen solchen mag sie sich nicht für ihr ganzes Leben binden. Das kann er ihr auch nicht verübeln. Denkt er denn selbst noch an «ine Verbindung mit ihr? Nein» im Ernst nicht mehr. Obwohl er in feiner Stellung einen ganz schönen Lohn hat, dauert es doch sicher viele Jahve, bis er etwas Erkleckliches zu sammenbringt. So gewitzigt ist er schon durch die bösen Erfahrungen, Laß man über Nacht zu keinem Reichtum kommt. Und gerade

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Seite 3 von 16
Datum: 03.03.1927
Umfang: 16
solche Bekanntschaften hast.' „Nova Karsten!' sagte Dogenthal wieder, die Einrede gar nicht beachtend. „Deshalb frappierten mich die'Züge so. Me schön ist sie geworden!' „Unser Fuchs scheint sich verlieben zu wollen,' lachten die anderen. „Höre, Fuchs, ein Salamander auf deine wi odergefundene schone Reiterprinzessin! Sie wird wohl so spröde nicht sein, daß wir nicht auch ihre Be kanntschaft machen können.' Der leichte Ton der jungen Leute verletzte Degenthal. „Meine Herr«,' sagte er führ ernst, „meine Mutter

war gestört. . . Dahnow griff Degenthal rasch beim Arm. „Komm mit,' sagte er ernst, „es ist genug. Etwas frische Luft und ein Glas Dior nach all dom Zeug wird nicht schaden. Komm, «he die anderen uns bemerken.' Degenthal zögerte keinen Augenblick, schloß sich dann aber doch feinem Freunde an. „Die Maschen und Gläser zahlst du,' sagte Dahnow in seiner trockenen Weise, als sie eben den Saal verlasien; „der Freundschafts dienst, sie zu zerbrechen, Ist Mr genug.' „Tatest du es absichtlich?' fragte Degenthal

von ihrem stiillm Klosterlebm. Was für bunte Mid«' hatten sich schon aneinander gereiht seitdeml Ihr Mund lächelt« dabei, denn kein« d« Schrecken, die sie befürchtet, -hatte sich bis jetzt verwirklicht; es schien ihr, sie müsi« sich nur stemmen gegen das weiche Wohlbehagen, das sie aufgenommen, das so seltsam abstach gegen den Ernst ihres früheren Lebens. Ihr Bat« hatte sie Mt größt« Zärtlichkeit empfangen und schien nur den Gedanken zu haben, sein Kind mit allm AnnehMichkeiten des Lebens zu umgeben

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Seite 4 von 28
Datum: 07.01.1926
Umfang: 28
in die Rede. „Aber ganz im Ernst, Regina, und unter allen Umständen, mag kommen, was will! Sonst ist besser, wir geh'n auseinander. — Wenn du dein Wort nicht halten könntest in der Ehe, dann geschähe ein Unglück, ganz be stimmt, ein großes Unglück.' Das Mädchen schaute mit angsterfüllten Blicken auf den Jüngling. „Regina, sticht es unwiderruflich fest, daß du meine Bedingung erfüllst und daß du dein Versprechen hältst, mag kommen, was will?' drängte der Bursche, indem « seine Hand dem Mädchen hinstreckte

. Einen Augenblick zögerte dieses, dann legte es seine Rechte in die des Jünglings und sagte halblaut: * „Jq, Konrad, wenn du «s verlangst, tu' ich's — ganz bestimmt!' Er ließ die Hand des Mädchens mcht aus. „Und willst du mich jetzt heiraten, Regina?' fragte er noch immer ernst. „Heiraten wohl — ja freilich heiraten,' tat das Mädchen ängstlich, „keinen andern als dich;... aber warten wir noch ein biß chen — wenigstens bis Ostern.' „Worum denn warten, Regina?' „Ich muß doch «st mit dem Vetter reden

einmal mit dem jungen Stuibenbauer im Ernst reden.' „Da hast jetzt ganz recht, Josl,' schrie der Maigenbau« laut. „Wir wollen auch unfern Teil haben! Wenn « das Geld allein behält, ist er ein Lump, ein Betrüger, ein Schelm!' Die letzten Worte waren noch nicht aus gesprochen, als die Türe ausging und Hau ser, d« Stuibenkneckst, hereintrat. Da ver stummten alle und saßen wie cmf den Mund geschlagen da. Hauser schafft« ein Viertel ; Wein und setzte sich zu d« Gesellschaft an den Tisch. „Wovon geht denn der Diskurs

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Seite 4 von 14
Datum: 03.08.1922
Umfang: 14
jemals so scharf und ernst hervorgetreten wie dieser Tage. Es hat den Anschein, als wollte sich Bayern wegen der Eingriffe des Reiches in seine staatliche Selbständigkeit anläßlich der Erlassung der Gesetze zum Schuhe der Republik allen Ern stes vom Reiche loslösen, und man sprach schon von einem Süddeutschen Staate mit Einschluß Deutschösterreichs und dergleichen mehr. Die größte Freude daran hätten sicher lich die Franzosen gehabt, die ja- nichts sehn licher wünschen, als Deutschland zu spalten

haben sie es wie der einmal aus die Türkei, abgesehen .nid zwar möchten sie nichts geringeres ais Sinn stinitinopel erobern. Im Vormarsch darauf sind sie schon nahe an diese S'abt herange- riid't. Es ist möglich, daß sie mit den Türken . auch leicht fertig würden, aber min machen die Franzosen und Engländer Miene, nch schützend vor die vielumstrittene Stadt zn stellen. Den Franzosen ist es dabei bitterer Ernst, weil sie nämlich fürchten, — und wohl auch mit Grund — daß hinter den Griechen die Engländer stecken

und diesen wollen sie um keinen Preis die Atachtst-n- lnng einräunien, die Konstantinopel seinem glücklichen Besitzer gemährt/ Bei deir Eng ländern ist der Einspruch wohl nicht ganz ernst zu nehmen, — sic tun mir, als ob sie täten. Schauen wir, mos nach ans der Sache ivird. Montenegro dem serbischen Staate etnver- leibt oder Undank ist der Welt Lohn. In diesen Tagen hat sich ein Ereignis be geben, das als Kennzeichen der meineidigen, von Grund aus treulosen Politik der Ein e nie nicht unbesprochen bleiben darf

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