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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 05.11.1931
Umfang: 12
der Kai serin' zählt wohl das „Schwalbennest' zu den bekanntesten und erfolgreichsten Operetten Bruno Eranichstaedtens, obwohl der Librettist Ernst Manschte sich diesmal mit dem Textbuch nicht sonderlich angesttengt hat. Was aber dieser verbrochen hat, hat Eranichstaedten mit seiner überaus entzückenden Musik, die man tetg gerne hört, reichlich gut gemacht. Mtt amtlichen melodischen Farben ist Eranich- taedten wieder einmal an die Arbeit gegangen, st unbeirrt vom modernen Schlagzeug beim picksützen

Hölzer! geblieben. Seine Walzer und Tanzlieder lachen und weinen, sehnen stch nach Liebe und Lenz und können einen Wettstteit mit der modernen Tanzmusik jederzeit erfolg reich ausnehmen. Aber es find auch noch viele andere Musiknummern da, so die Couplets „Am Leben geht alles hübsch langsam', dann Mein« Uvei Madien' usw., was alles zur Untermalung der Szenen ganz trefflich dient. Daß die Aufführung am Dienstag ein Erfolg wurde, war ja vorauszusehen, dafür leistete schon der East Ernst Tautenhayn, dxr

der kleine Prinz, den Else Tauber brav spielte, weshalb sie verdient, ganz be sonders geleckt zu werden. Auch die übrigen Mitwirkenden ergänzten gut das Ensemble imd taten ebenfalls ihr Bestes zum Getingen der Aufführung. Kapellmeister Philipp gab ihr noch recht flotten Rhythmus, sodatz eine Nummer nach der andern einschlug und wiederholt werden mutzte. Das Publikum unterhielt sich glänzend und spen dete reichlich Beifall und zeichnete speziell da durch den East Ernst, Tautenhayn aus. E. M. Wiener

Operette. — Letzte vier Tage! Heute zweites Gastspiel Ernst Tauten- h a y n. Er gastierte heute in der Titelrolle der Eysler-Opererte.Prüder Straubinger'. In weiteren Hauptrollen: Tony Schiller a. E., Zinnie Ketzler, Annie Heitner. Ady Falken. Fred Libertö, Franz Lagrange, Alfred Ruffo. Regio: Leo Horowitz, Dirigent: Max E. Thamm a. E. Morgen. Frertag, letzte Wiederholung des Revue-Schlagers „Im weitzen Rötzl' intt Tony Schiller und Emil Feldmar a. (5. '■ —-%-g' wrfRfflT' 4>i£5iiS3M2Ütf ' ' SürtMt

wW ‘l. mRt I Samstag. 7. November. Gastspiel Ernst Tautenhayn „Bruder Straubinger'. Sonntag, den 8: November. 3 Uhr nach mittags, große Kindervorstellung „Till uleiispieg«^ 8.30 Ernst Tautenhayn B au e r' von Fall. Euleiispiegels lustige Stteiche'. abends; Abschiedsvorstellung mit a. G.: „Der fidelo m Konzert des Kurorchesters. Dir. Gilbert Eravina. Donnerstag. 5. November, nach mittags 4 Uhr: .Mozart: „Der Raub aus dem Serrall', Ouvertüre; Dvorak: Slawische Tänze: Delibes: „Naila', Intermezzo: Puccini

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Volksbote
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Seite 14 von 16
Datum: 21.01.1932
Umfang: 16
) «eite 14 — Nr. 8 ftö(f s»0fer Donnerstag, den 21. Jönner 1932 vielleicht nm feiner Verbindlichkeit zu entgehen, entstand zwischen ihm und den Brüdern Bampi eine Auseinandersetzung, wobei Peruzzi recht derbe Worte zu hören bekam, auf die er, wenn auch schüchtern, die Antwort nicht schuldig blieb. Endlich aufgefordert, das Gasthaus zu verlassen, gab er zurück, es sei für alle da und bekam dafür vom Ernst ein Paar Ohrfeigen und vom Alfons einige Püffe, was Peruzzi anscheinend ruhig hinnahm

, lleber Eingreifen des Wirtes verließ er dann die Gaststätte. Die beide» Brüder trauten der Sache jed«»ch nicht recht uikd gingen nach Haufe, um zu sehen, ob Peruzzi nicht etwa dort Streit angefangen habe. Sie fanden ihn nicht. Später, gegen 19 Uhr vormittags, als sie gerade vor dem Zeltnerhofe standen, im Gespräch« mit der Nach barin, kam Peruzzi den Kirchsteig herab und rief dem Ernst zu: „Komm, jetzt zahle ich es dir!' Ernst ging ihm entgegen, während Alfons in das Haus hinein ging

, weil er sich dachte, Peruzzi wolle eine Summe zurückzahlen, die der Bruder Ernst gelegentlich des Streites kn der Frühe zuriickgefordert hatte. Die Nach, barin blieb vor der Türe stehen. Sie sah nun in dem Augenblicke, als Ernst Bampi und Peruzzi, ersterer voran, um di« Hausecke bogen, wie Peruzzi ein großes Kiichenmesser schwang und anscheinend auf den ahnungslos Voran schreitenden losstechen wollte. Sie rief ihre Beobachtung dem Alfons Bampi ins Haus hinein. Dieser lief eilends hinter die beiden her

. Auf den darunter laufenden Steig sah er den Bruder, wankend dahin gehen, hinter ihm noch immer Peruzzi. Doch traute er stch nichr näher heran. Plötzlich stürzte der Bruder zu Boden. Peruzzi, der offenbar schon früher ge- stochen hatte, stach jetzt weiter auf den am Boden Liegenden los. Da warf ihm Alfons Steine nach, worauf Peruzzi von seinem Opfer abließ und talab floh. Jede Hilfe war vergebens. Einige Augenblicke später verschied Ernst Bampi. Wie sich später ergab, wies er drei Stickte auf: einen rechts

gekehrt, habe er dann den Ernst Bampi vor dem Zeltnerhofe angetroffen. Dieser habe ihn wieder geohrfeigt und mit Steinen nach ihm geworfen. In seiner Wut habe er dann mit dem Messer darauf losgestochen. Später, vor dem Untersuchungsrichter, wollte er sich an nichts mehr erinnern, außer an den vorausgegmigenen Streit, später gab er auch zu, das Messer geholt zu haben, darüber hinaus aber habe ihn das Gedächtnis verlassen. Auch wisse er nicht mehr, wie und wann er sich,da» blaue Auge geholt

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Volksbote
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Seite 9 von 12
Datum: 08.03.1928
Umfang: 12
Steuerbefreiung kinderreicher Familienväter ist bereits vom Ministerrat gebilligt wordm, mutz aber noch vom Parlament genehmigt werden. —- Gesuche wegen einer Prämie müßten obmfalls auf dem Wege durch die Gemeinde und Präfek tur eingsreicht werdm. ' (v.) Bolzano; Pfeffer Lws, Gries; BoscaroU Ernst» Merano; Prof. Hochw/P. Lukas, Bolzano; Etz- Haler Joh., Merano; Gessenharter Martin, Merano; Herrenhofer Ant., Caldarv; Paulmichl Leonhard, Appiano; 'Stoinkeller Theod.; Rach- lefer: Zffchg Heinr.» Bolzano

; v. Dellemann Alois. And-rlano. — Schleckerbeste: Bauer Joh.; Unterlechner Jof.; Lafogler Sim.; Winkler Jos.; Kainzwalder Ed., Appiano; Riedermayr Frz.; Scharzer Cd.; Späth Beruh.; Äußerer Hans; Msransr Hans Margr.; Äußerer Rud.; Dr. Por- zlnsty, Bolzano; Dr. Anton v. Call; Langer Ant.; Pfeffer Luis; Bauer Joh.; Mnkler Jos.; Spath Beruh.; Äußerer Rud.; BoscaroM Ernst; Prof, hochw. P. Lukas; Bertolini Luis, Appiano; Etzthaler Joh.; Gessenharter Mart.; Äußerer Hans; Nachleser: Herrenhofer Ant. — Serien beste

zu 3 Schuß: Lafogler Simon, Bolzano, und Steinkeller Theodor. Ora, je 29 Kreise; Unter lechner Karl. Gries. Zischg Heinrich. Bolzano, Etzthaler Hans. Merano, je 28 Krei«: Bauer Jo hann, Lam», Boscarolli Ernst, Merano, v. Delle mann Luis, Andriano. Matha Josef, Nalles, Unterlechner Jofef, Gries, und Äußerer Hans, Appiano, fe 27 Kreffe; Pfeffer Luis. Gries. Schwarzer Eduard, Appiano, Winkler Jofef, Testmo, Plant Franz, Derano, Gessenharter Marttn, Merano, Dibiasi Karl, Bolzano, Äußerer Rudolf, Appiano

; Haller Hans, Merano, Äußerer Theo, Appiano, und Nachleser: Lageder Wals, Bolzano, je 26 Kreise. — Serienbeste zu 18 S ch u ß: Lafogler Sim., Bolzano, 124 Kreise; Boscarolli Ernst, Merano, 124 Kreise; Bauer Johann, Lana, 124 Kreffe; Unterlechner Josef, Gries, 122 Kreffe; Haller Hans, Merano. 122 Kreffe; WiMer Jofef, Testmo, 121 Kreise; Schwarzer Eduard, Appiano, 120 Kreffe; Unter- lechner Karl, Gries, 119 Kreise; Zischg Heinrich, Bolzano, 119 Kreffe; Etzthaler Hans, Merano, 118 Kreise; Pfeffer Luis

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Seite 13 von 16
Datum: 24.08.1933
Umfang: 16
die Zahl der Opfer so Hoch ist. Die englischen R^ierungskreise betrachten die durch hie- Riedermetzelung ge schaffene Lage im J«ck aku außerordentlich ernst. Es wiü» «cklärt, daß sich die engNfche Regierung gewissermaßen ells moralisch ver antwortlich für das Blutbad fühle, Sie hat zu dem Zeitpunkt, als fie da« ihr . vom Völkerbund übertragene Mandat über do« Irak zurücklegte, dem Bölkerbund gtzgenLSUr die bindende Zusicherung »nd, Garantie da für übernommen, daß auf Grund der. Ver sprechungen

«-«»- -genem Streite durch Messerstiche im Kopf-und Aals tötete. scharfe Körtzervttle^ng^ uwb> Dteberete«. -Am i«. September: Gegen Ernst Tschudat, Lo Jahre, und dessen Bruder Franz T s ch u d a t. 26 Jahr«, beide in-Bolzano. Sie sind angckllagt, in der^Racht ütm 2. August 1832 einen Dieb. jl in das Maamkn der Firma Amonn ver« ft zu haben, Dabei hat Ernst Tfchudat einen ^werschüh auf, die heim Magazin ««che- habenden-Heinrich- Easser'und Heinrich Gärtner? abgefeuert, wodurch beide verletzt wmdem und' «oar

ersterer schwer. Ernst Tschudat Ist auch der Hehlerei duxch^Aufbewahrung vor ' nen Soften; des Viebstähles Weier J fermrs. de» Diebstckhles ppn Kaffee, men, Bürsten und Seffest j«m. .»«. «mottn; begangen im Jnnt «ist» Kli v..J., beschuldigt. ,ft:: EkubruchsbieLftahl «nd Mord. ' Am 10. September: Gegen Josef «onora, Mektriker,' 24 Jahre.' gKoren in Ora UNd wohn. Saft tu Ealdaro, angeklagt des- Dievstahleü der der Stationskanzlei in Taldaro mtt 4SW Lire Inhalt, begangen 'in der Rächt-zu« 4. Dezember

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Seite 3 von 12
Datum: 27.03.1924
Umfang: 12
, wie in Sand, Mühlwald, ©t.' Lo rengen, Ehrenburg, Kiens ufw. betonte er überall, daß er „von der Regierung beauf tragt' sei, so zu reden wie er eben rede. Er spricht „im Namen der Regierung', als wäre er bereits zum Minister Mussolinis er nannt. Was er „int Namen der Regierung' sagt, nimmt er freilich fetöcr gar nicht ernst. Ja es ist schon vorgekommen, daß er nach der Versammlung im Privat-Gespräche selber das verworfen hat, was er zuvor in der Versammlung „im Namen der Regierung' verfochten

und den Ruin der deutschen Bevölkerung zur Folge haben. Dies die Worte Trambcrgers i n der Ver sammlung. N a ch derselben kan, Tramberger zu Baron Sternbach und sagte ihm, er möge das von ihm berührte Versprechen über die Kriegsanleihe j a n ich t ernst nehmen, er selber halte dafür, daß dasselbe nur gegeben sei, weil die Regierung genau wijse. daß sie niemals die Mehrheit im „Obpetsch' für unsere Liste erhalten werde und daß sie darum niemals in die Lage kommen werde, ihr Vcl-spvechen einzulösen

zu wählen, nur für eine Komodie hast,' geht, auch aus folgendem hervor: Tramberger hat sich nämlich nach jener Versammlung des Deutschen Verbandes in Sand, wo er zur Wahl der Fascisten aufge fordert hat, über dieVersammlung selber nach- -her geäußert: „Baron Stembach' — dies die genauen Worte Trambergers, die jederzeit bezeugt werden können — „genießt das Ver trauen der ganzen Bevölkerung. . .. Klar und ernst war die Sprache seiner überstun denlangen Rede. Keine Verheißungen wur den geboten

, ' wenn Sie die Ehre eines safoiftifchen Wan» derredners dankend -abgslehnt Häven. Hätten Sie diesem „Sturm' stand geihalten, Sie wä ren nicht blos bei Ihrem eigenen Volke tm Ansehen geblieben, sondern Sie hätten auch den Gegnern unseres Volkstums, das ja auch Ihr eigenes ist, Achtung «mgeflößt. Run haben Sie es bei beilden verschüttet. Das Volk ; muß nun zu seinem Leidwesen sehen, daß es Ihr« Wort« nicht ernst nehmen kann, .und ,JH« Aufir>M,urä>,Brvtgebek - stellen Sie, wie es'Ä det Berstmtinlüng i» ' Bruneck

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Seite 3 von 6
Datum: 23.07.1936
Umfang: 6
zu wirken.' 'a „Aber Ditha', — er war leichenblaß ge worden und riß mich aufs neue in feine Arme. Beschwörend fluteten seine hastigen Worte über mich hin. „Das kann doch nicht dein Ernst sein! Sieh, du sollst ja mit mir arbeiten als meine treueste Gehilfin, als mein bester Kamerad, sollst meinem Hause vorstehen-als.mein süßes, angebetetes Weib, als die geliebte Mutter unserer Kinder — ist denn das nicht reichlich genug? Ich weiß, - ich fordere viel van deiner Liebe, wenn ich dich bitte, auf ein weiteres

Studium zu ver zichten, aber ich fordere doch nichts Unmög liches. Ich kann nicht noch sechs, acht Jahre- auf dich warten, Ditha, du kannst doch im Ernst nicht wollen, daß wir die schönsten Jahre unserer Jugend opfern sollen!!' — Sehen Sie, Doktor, wenn ich an . jene Stunde zurückdenke, dann weiß ich mir selbst nicht recht zu deuten, was für ein unseliger Trotz so plötzlich in mir gefahren war, daß ich all diese lieben, treuen Worte kalten Her zens zurückwies. Ich glaube gar

nicht, daß es mir so vollkommen ernst mit meinem Studium war, ich hatte ja Franz so unsinnig lieb, daß mir die lange Wartezeit jedenfalls sehr bald schon unerträglich geworden wäre. Wenn ich mich später in stillen Stunden der Reue so ganz ernst, und schonungslos prüfte, wasich damals eigentlich wollte.Io mußte ich mir gestehen: ich wollte wohl nichts anderes, als Franz auf die Probe ftetfen; ob ihm kein Preis zu teuer fein würde,, mich zu erringen. — In meinem romantischen Jungmädchen kopf lebte so etwas von der Vorstellung

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Seite 4 von 8
Datum: 25.08.1938
Umfang: 8
des Provin- zialdopolavoro das Direktorium des land wirtschaftlichen Dopolavoro von Caldaro in nachstehender Zusammensetzung genehmigt: Morandi Artur, Grifei Artur, Maffei Ernst, Solva Leo. b Gemeinde-Kundmachungen. Caldaro, 24. August. Jene, welche in den Gemrinde- waldungen dürre Stöcke sammeln wollen, müssen sich eine Ballette zur Ermächtigung hiezu um den Preis von L 5.— bei der Ge meindeverwaltung am 29. oder 30. August besorgen. Die Sammlung und der Abtrans port hat bis zum 10. September

in einem tiefen Ledersessel mit geschlossenen Augen. Doch Sluice schlief nicht, denn als er auf Alice Bradfords Nahen die Lider hob, zeugte fein Blick von tiefem, grüblerischem Nachdenken!' „Ich habe vergebens gewartet!' Mit diesen Worten trat dar junge Mädchen an den kleinen Mann heran. „Alice, ich fürchte,' Sie führen ein gefähr liches Spiel!' Die Miene von Sluice war ernst. Das Mädchen erwiderte nichts; nur der feste, entschlossene Zug um ihre Mundwin kel verriet, daß keine Mahnung sie von ihrem Vorhaben

: „Inspektor Whinstone schuldet mir einen Dank — er hat sich in das „Gewölbe' verirrt und konnte dann nicht mehr heraus. Ich bin ihm zu Hilfe gekommen ... Cs hätte Ihm leicht schlecht ergehen können!' Sluice, sehr ernst, nickte. Zwischenspiel um Vlolek. „Darüber besteht kein Zweifel, Allcel Ich habe den Inspektor ebenfalls in der Rische eschen, doch nicht gedacht, daß er das Ge» eimnis der Pallas Athene entdeckt hatte.' „Cs muß ein Zufall gewesen sein: Ent weder hatte sich der Mechanismus von selber

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Seite 9 von 12
Datum: 13.03.1930
Umfang: 12
-Buchhandlungen . ■■ ■ ■ . Sport-Nachrichten s Bestgewinner beim Meraner Faschings- fchießen am 2. und S. März. Faschings scheibe: Höllrigl Thomas, Egger Josef jun., Schiefer Alois, S. Martins, Pichler Alois, San Martina, Boscarolli Ernst sen., Bartolini Franz, Kofler Josef, Tirol», Schwarz Johann, San Martina. Gessenharter Martin, Sonvie Simon, Tschöll Hans, San Leonardo, Eufler Johann, San Leonardo, Pristinger Franz, Gufler Josef, König Hermann, Egger Josef sen., Ungericht Josef, Ladurner Mich!, Mar

. Nittolr Rocco, Pirpamer Alois, San Leonardo, Frl. Spieß Anna, San Leonardo, Weiß Battista, ?einkaliher-Serie Kl. A: Egger Josef jun., Kofler Josef. Tirols, Bartolini Franz, Egger Josef sen., Mar. Nittoli Rocco, Eessen- 'artet Martin. — Kleinkaliber-Serie l. B: Weiß Battista, Lonvie Simon, Eufler Josef, Ladurner Michl, '' ~ Hermann, Kofler T Alois. — Jagd :ig1 r °'.Ä ädurner Anton. — Jagd-Serie Kl. A: Boscarolli Ernst, Höll rigl Thomas. Ladurner Anton. — Jagd- Ser i e Kl. B: Weiß Battista, Pristinger

^sra^, Eufler Johann. — Pistole- Boscarolli Ernst. Auf die Nase gefallen. Ein alter, den Damen gegenüber stets äußerst galanter Herr, erklärte eines Tages, er habe noch niemals eine häß liche Frau gesehen. Darauf sagte eine Dame mit einer Stumpfnase: „Sehen Sie mich an ;, daß if den Sie, daß ich wirklich häßlich bin.' — „Gnädige Frau,' entgegnete der Herr, „wie alle Ihres Geschlechtes sind auch Sie ein Engel, der vom Himmel gefallen ist. Ihr Mißgeschick war es, aber nicht Ihr Fehler, daß Sie daber

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Volksbote
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Seite 7 von 12
Datum: 06.09.1923
Umfang: 12
auf a ' nasse Zeit. Fürs Grummet und die Herbst- srucht wars aber nit zum Best'n, wenn's mit dem feucht'n Wetterle auf die Dauer ernst werd'n tät. — Die Sommergast verlaf'n si a . ganz gewaltig und so wirds wieder ganz stül im Talel«. Jetzt hört man dafür die bekannte Herbstmusig: Dreschn und Matratzen- und Teppichklopfen. — Am Suntig ist im Lan gental no a Wiesenfest gewesen und die Lei serer Musik hat dort aufgspielt. Abends bei der Hoamfahrt hat si si a no do in Ulrich hsarn lassen und das ganz brav

. — Jaz glab is, daß Ernst werd, mit'n nuien G'richt bei ins. Im Gmoanhaus tuan's fleißig Kanzleien richten und unter Dach und im Keller werd'n die Bogelsteig'n gmacht, für die ganz nuien Summer- u.Wintersrischler» für die die Herrn von der mrien Prütur a ganz bsundeve Auf merksamkeit habn wern und di« si für län gere und kürzere Zeit aushebn wolln. — Jetzt scheints, geht der Toad a wieder um, nachdem er a guate Zeitlang Ruah gebn hat. Gestem den 4. September starb hier Fräulein Therese Egger

ununterbrochen, zeitweise sogar fast in Strömen geregnet hatte. ^ In Hall sind letzte Woche zwei Knaben, der Bürgerschüler Ernst Mantl und der Volksschüler Alois Senn» an Blutvergiftung gestorben. Der eine hatte sich den Knöchel verletzt- der andere durch einen Sturz das Knie. Sie hatten der Verletzung zuerst zu wenig Beachtung geschenkt. Am 30. August ist der ehemalig« König Ferdinand von Bulgarien in Drixlegg ange- komm^n und hat im Schlosse Lanegg Auf enthalt genommen. In Haller-Eck bei Kirchbichel fuhr

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Seite 3 von 12
Datum: 07.08.1930
Umfang: 12
der untergehenden Sonne beschienen, und üb« dem nun nach dem letzten «bleichenden Strahle ein düsteres Dämmern lag. Das Gezwetge dos Tannen- dickichts war schon in nächtliches Dunkok ge» hüllt, und kalt und frostig stieg der feuchte Nebel aus den Wiesen unib de« vollenden Wassern. In gleich hartem, klapperndem Daktschtage polterte die Mühle, und Wer schaurig ernst schüttelte das Mühlrad die weiß grauen Wasserstrahl« von seinem-schwar» zen Schaufeln. Kein menschlich« Laut ringsum. Es mögen wohl Kobolde

großen und kleinen Glocken friedlichen Grabesgruß hinein ins herbstliche Tal, mildernst und freundlich, wie eine Kunde aus dem Jen- setts. Auf einem von Alt« und Sturm schief geneigten Kreuze fitzt ein Sperling, sein Gefttder spreitzend und gar kmg und ernst in das offene Grab nebenan schauend, in das die vom stischen herbstlichen Mor- genwind gepflückten Blätter fallen. Von ferne h« hört man beten, hier ruhig und feierlich klingende Mann«- und Frauenstimmen, dort frische, lautt Kinder- kehlen

, die auch das „He«, gib chm die ewige Ruhe' frohkräftig hinausschmetter- ten, als wüßten fie roll und ganz, wie gläubig stöhlich ein recht« Christenmensch zu Gott um ewiges Ruhen im Frieden beten könne und dürfe, für sich und für andere. Bier Männer ttagen den schwarzver hüllten Sarg, dem die ganze Gemeinde be tend und leidtragend nachfolgt. Nirgends eine Träne, aber ernst sind dtt Mienen und innig warm das Beten. Und nun sind sie am Grabe angekommen, und der Pfarrer betet und segnet; ein Zug ttefster Wehmut

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Volksbote
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Seite 5 von 8
Datum: 04.02.1937
Umfang: 8
', antwortete Dr? Södersen eifrig „nur — solche Stellungen kommen doch für mich ernstlich niemals in Betracht.. „Sagen Sie das nicht', sagte Sylvia ernst haft, „ich kann Ihnen verraten, daß wr Vertrag für Sie berests ausgeschrieben da : liegt Dr. Södersen sprang erregt auf. „Wie ist dag möglich?' Und nun wurde Sylvia Wood mst einem Male ganz klein. .. „ „Ja', sagte sie dann, „wie das möglich i,c? Nun. ich habe meine Bank heute angewiesen, ein entsprechendes Gelände für meine Rech nung zu kaufen

geholfen hast, eure Trennung zum Segen wurde. — Was aber das andere betrifft,' Frau Hor- mann lächelte fein, „darüber wollen wir nicht allzu streng wägen. Wo die Motive so lauter sind, darf man getrost ein bißchen kühn in der Wahl der Mittel sein. Außerdem gehe ich wohl auch kaum febl in der Annahme, daß der Plan in Frau Ilses pbantasiebegabtem Köpfchen geboren wurde. Sek es wie es fei — die Hauptsache ist, daß alles so restlos geglückt, ist.' „Restlos?' sagte Ditha ernst. „Franz zürnt nach. Mütterchen

sind.' Dankbar hob Ditha die Hand Frau Hör, manns an ihren Mund. Dann erhob sie sich. „Ich muß leider wieder fort, Mama, — nicht wahr, du entschuldigst mich für Heutes Ich hätte dir ja so vieles zu sagen, aber ... „Ich weiß, — du mußt zu Erika zurück. Ihr gehört jetzt deine ganze Kraft. Wirst du sie retten können?' „Ich hoffe es mit Gottes Hilfe', sagte Ditha stark. „Mit Gottes Hilfe!' wiederholte Frau Hormann ernst. „Das ist ein gutes Wort. Ich «erde nicht aufhären, Gott'zu bitten, daß er deine Bemühungen

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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1937
Umfang: 8
nehmen.' ■ Dankbarkeit. »Du, Max, warum grüßt du den« den Gerichtsvollzieher so freundlich?' — „Der Mann, hat doch gestern bei unfern Rachvarn dar Klavier gepfändet,' ■ # Ditha will Menen Roman von Klara Haidhausen, llrheberrechtsschutz vurch Berlagsanstalt M a n z, Regensburg. lNachdruck verboten.) ,38. Fortsetzung) Dann aber wandte er sich, rasch ernst wen dend, Dr. Römer zu: „Darf-ich Sie nun in mein Arbeitszimmer Hinunterbitten, Kol lege? Unsere Unterredung wird freilich

bebte — „und Du?' „Ich?' Langsam wich Franz' Uebermut einem schönen, tiefen Ernst. Mit. innigem Druck zog er Dithas zitternde Hände an feine Brust. „Ich werde als Teilhaber und Mit arbeiter in die Eüntherfche Kinderklinik in Luzern eintreten, vorausgesetzt, daß meine Eheliebste mich als solchen akzepttert. Ja, Ditha?' „Franz!' Von heftigem Schluchzen ge schüttelt sank Dithas Kopf an die Brust des geliebten Mannes. „Du — o du!' . Mehr vermochte sie vorläufig nicht zu sagen. Das Geschenk

, daß. dir meine Person und mein Heim genügt hätten, um zu frieden zu sein. Aber hast du denn jemals im Ernst geglaubt, daß ich vipfes riesengroße Opfer annehmen würde?' - „Aber du — du willst mir ein Opfer brin gen, das ... .' * „. . . in Wirklichkeit doch wohl kein allzu großes ist, Ditha!' . lächelte Franz gütig. „Schließlich bietest du meinem ärztlichen Können doch ein ganz anderes, viel größeres und befriedigenderes Wirkungsfeld als ich es hier habe, nicht wahr? „Und die Heimat —' seine Augen leuchteten

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Seite 5 von 8
Datum: 16.03.1939
Umfang: 8
von über 3y 2 Millionen' Lire, davon 800.000 in italienischem Papier geld und das übrige in Dollar-, Pfund-, Gulden- und Frankennoten gefunden, die in die Schweiz geschmuggelt werden- sollten. Die, Insassen des Autos, der 45sährige Ernst! Cisenhyns und die 25jährige Antonia- Brunetti, beide Schweizer Bürger» wurden, verhaftet und nach Genua gebracht; das Geld wurde beschlagnahmt: Warenhansbraud in Utrecht Amsterdam, 15. März. In Utrecht entstand aus noch nicht ge klärter Ursache ein großer Brand

so ernst, daß eine Panik in der Innenstadt auszubrechen drohte. Ein in der Nahe gelegenes Altersheim mußte von-feinen Bewohnern geräumt wer den. Die. Bekämpfung des Brandes wurde durch die gewaltige Rauchentwicklung er schwert. Mehrere Feuerwehrleute wurden durch niederstürzende Gebäudeteile verletzt. Die starke Hitze, die von der Brandstelle .ausging, bewirkte, daß in der Umgebung die. meisten Fensterscheiben mit lautem Knall zersprangen. Der Schaden aebt in die Hunderttausende. 13 MiMone« zuviel

Dr. Rovere, diesen Betrag durch irgendein Geschäft mit einem Ausländer in Lire in Italien greifbar um» züwandeln. Der Neffe hatte auch Gelegenheit gefunden, dies zu besorgen. Doch kam die Polizei zufällig auf die Sache und nun hat das Valutenministerium den Betrag von Millionen Lire, den die Frau für ihre Valuten erhalten hatte, beschlagnahmt und . 3n der nächsten Nummer der Zeiffchriff „Die Frau' beginnt der Abdruck des Schicksalromans AMmltemKrmsttt von Hans Ernst. Neubestellungen können bei allm

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Seite 4 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
Ama. Monika deS AloiS Regensburger, Tierarzt, und der Matscher Moifia. Oskar deS Odo Ouercioli. Unteroffizier km kgl. .Heer, und der Jaist Gssela. 11. Walter des Josef Manfred!, Wachmmm, und ber Dallago Sofia. Stefan des Ernst Pederiva, Gärtner und der Unger Elisabeth. 12. Lucia des Anton Mono, Arbeiter, und der Frullo Helen«. Pierina' und Maria des Anton Bellone, Beamter, und der Peseio Magdalena. 14. Lorenz des AloiS Corte, Goldschmied, Md der Tolltn Rita. Edelgard des Dr. Heinrich Steck, Arzt

, und der Gamper Anna. 18. Johcnm de» PrimuS Marsura. Arbeiter, und der Bazzacco Margarete. Margarete deS Hannibal Natt, Telephonist, und der Wvaldle Ftteda. Maria des Dr. Rafael Eab. Casali, Podesta, Md der Bacci Delta. 20. Frieda deS Franz Raff. Fleischhauer, und der • ■ HqmLerger Rosina. ' Alois beS Engelbert Pretato, Arbeiter, Md der - Scuccato Palmiera. 31.! -Maria ^ des Alois Baldessatt. Angehöriger der Grenzmiliz. Md- der Zadra Olga. Norbert des Karl Holmp, Beamter, und der Mall Julie. . Ernst deS Anton

Giuliani, Spengler, und der Laug Kathettua. Rome» deS Ernst Trevissor. Chauffeur, und der der Dona FneS. AloiS deS Anton Calvrtti. Tsschler, und der 22 . Blanger Johanna. Johann deS Rudolf Ginckdo, Arbttter, und der _,ipttan Ammnziata. Waltraud de» Viktor Walch, Kaufmam, und ber Hetnrlcher Gertraud. 2t. Silvano des Engelbett Devaliett, und der Bazza- nella Jda. ^ Klara des Helnttch Wiemmm, Goldarvttter, «nd 'der Oehlinger Luffa. 25. FabttMS de» Ltonello Ciampi, Beamter, Md Sex Tognazzoni Georgine

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Datum: 30.11.1922
Umfang: 14
der Besitz von über 10 Lire in Kleingeld nach dem Gesetze unerlaubt. — In St. Johann in Ahrn starb im Alter von 29 Jahren die Frau des Jahrlbauern Anna Sie ger nach kaum zweijähriger» glücklicher Che. — In St. Jakob hat sich der Rübnerbaüer Sebastian Hofer mit der Jägerhäusltochter Maria Parreiner vermählt. rilühlwald, 21. November. (Verschiede-' ne s.) „Don dem Turme, schwer und bsmg, tönt die Grocke — Grabgesang. Ernst begleiten ihre Trauerschläge einen Wanderer auf dem letzten Wege

Männern überfallen, zu Boden geschlagen und schwer mit Äummiknütteln bear. bettet. Den Rohlingen gebührt eine gesalzene Tracht Strafe. Politische Kämpfe sollen geistiger- weise, nicht mit Knütteln geführt werden. Dies ist Barbarenart. Die Angreifer sind verhaftet worden und heitzen: Procopovlcl, Kaufmann: Ernst Maier, Hochschüler; Hermann Sodl, Maga zinsarbeiter, und Richard Jende, Schmiedgehilfe. Sie sind Nationalsozialisten. Die Fleischhauergenosienschast Innsbruck hat die Fleischprelse

, wie ein Hündchen, läßt sich ruhig anfaflen und streicheln. Sin Wüstenkönig in einer Redaktton ist sicher auch ein Unikum . Der Schwindler „Dr. Reil', der in Innsbruck ein „Tranfltbüro' errichtete und mit zwei neuen Schreibmaschinen und Hinterlastung von Schul- den flüchtete, wurde samt seiner Frau in Graz erwischt und elngekastelt. Er heißt aber in Wirk- lichtest Paul Ernst Erkel und stammt aus Saarbrücken. Der Schwindel In Innsbruck ist nicht der erste, den er begangen und er wird daher' ziemlich lang

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