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Volksbote
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Seite 18 von 22
Datum: 18.03.1926
Umfang: 22
, und wenn ich es nicht vermocht hatte, der Hochzeit beizu- wohnen, zum Abschiede ging ich doch hinab auf das Schiff, das sie ihrer neuen Heimat entgegensuhrle. Wie reizend war Muriel als Jungvermählst in ihrem lichtgrauen Seiden» kleide mit dem himmelblauen Hute und gleich farbigen Schleifen, die so prächtig zu dom ausgeprägten „Blond' ihrer Erscheinung harmonierten. Wie fdjört und nobel stand ihr Gatte neben ihr! Gerührt nahm er meine Hand. „Wie dank ich dir, mein Freund, für alle Liebe!' — mehr vermochte

war der Lohnstuhl, auf dom ich unzählige Mast gesessen hatst. Ueberwältigt von diesen überraschenden Eindrücken, stumm vor Erstaunen, nicht wissend, was all dieses zu bedeuten habe, suchte ich Frau Warren aus, di« mit einiger Ungeduld im anstoßenden Zimmer aus mich p warten schien. Auch die ses Gemach verriet in seiner Einrichtimg Lud wigs feinen, eleganstn Geschmack, ohne Uebor- ladung und Prunk. Eine Keine Weile sah mir -di« gute, alte Frau ins Gesicht, als müsst sst in meinem Innern stsen, dann brach sst

da« Schweigen. „Doktorchon, Sie haben ja da. Beste noch nicht einmal gesehen, glaube ich,' rief ste aus und deutest auf ein Papier, das auf dom Pulte ausgeb reitet lag. j Es war eine vollgültig ausgefertigte Schen kungsurkunde diefes Hauses nebst Garten und Mobiliar, von Doktor Ludwig Bartholdy, nunmehr Freiherr von Arnim, und seiner Gattin Muriel, geborenen Quinell, unter zeichnet. Dabei lagen drei Briefe mit wohl bekannten Schriftzügen: ich konnte aber in diesem Moment nichts stsen; vom Gefühl lang

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Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 03.06.1926
Umfang: 16
, wo «in Gauner unter dem Tii-tsl des Amtschavakters Schwindeleien auf» ftihrte. Heute können wir ähnliches aus dom Schnalstaie erzählen. Ein dortiger Bauer hat osten Bruder, der wegen omes Fmannchel'iktes in Bolzano st Hast gehalten wurde- Um jene Zeit saß auch ein ge. wisser Mario Caprvni ans Ar«, wogen Höh. loroi eine stebenmonatliche Kerkoristraf« ab- Dieser Mario Capvoiri war seisterzÄ Finanziere mn Schnvlstale gewesen und mm gedachte er beide Umstände zu seinem Vorteile auszunützen. Am 18. November ans

der Hast entlassen, machte er sich sogleich -mit dom gleichfalls mehr fach vor bestrosten Landsmann Ettore Girardi awf den Weg ins Schnalz. Die beiden überwrch- teden im Gasthau.se zum „Goldenen Kreuz' in Natmmo und waren so unoorsichtig, im Frem- denbnche ihren wahren Namen «stzutragen, was sich später an Shnen noch rächen sollte. Der häniller und der Gerichlsab geordnete. Als sie sich am nächsten Morgen auf den Wei» tovweg machten, war bereits ein seiner Plan be sprochen. Einige Kilometer

in der Mitte der Drau einen menschlichen Arm aus dom Wasser ragen. Sie verständig ten die Gendarmerie in Thal, welche, da die sofortige Bergung unmöglich rvar, die An- gelsiikigen des Vevunglückten benachrichtigte. Am 26. früh erschienen neun Männer aus Anvas» mit Stangen und Stricken ausge rüstet und es gelang ihnen, nach zweiein- halbstündiger schwerer Arbeit die Leiche ans Ufer zu zichen Md zu bergen. Der Verun glückte war 36 Jahre alt, verheiratet und Daker eines unversorgten Kindes. Kein falscher

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 02.02.1933
Umfang: 16
b. I. die Räumung der av» gekaufeNen und nicht verlängerten Gräber unbedingt durchzuführen. Die Entfernung des Grabsteines, Kreuzes usw. muß vorher bei der gefertigten Friedhofverwaliung gemeldet werden und darf nur aus Grund einer von ihr ausgestellten Bescheinigung dürchgeführt werden. Die bis 20. Februar d. I. nicht ent fernten Grabsteine, Kreuze usw. der nicht verlängerten Gräber verfallen zugunsten der FriedhofoevmMung. Die Friedhofoeuwastung Maia. . Lerm-s. 30. Jänner. (Hl. Mission.) Dom

den hocta»? PP. Missionären für chr« Mühen. Ebenst» fei dom hochw. Herrn Pfarrer herzllchst gedankh der uns diese Gnadonzett verschaffte. Lana, 31. Jänner. (Todesfall.) Am 25. Jänner statt» die geachtet« Wohlauf. Bäuerin'Anna Holzner, geb. Seifarth, aus Cermes, nach der Geburt de« zehnten Kin des an den Folge« einer schweren Erkran kung im 40. Lobensstchre. Di« Derftovben« war «ine stille, zurückgezogene Person, ging stet« in bäuerischer Tracht, wie e« sich «den schickt für diesen Stand. Es ist wohl

am 20'. November 1932 tm Jagdgebiete der Sektion Mrano beim Fal lenstellen auf frischer Tat ertappt» und zwar wie er gerade ein im Scl>lageiien eingegan genes Wild an sich nehmen und Mt' dem Schlageisen unter dom' Rocke verbergen wollte. Weiters wurden der Schwarzhütter. lohn Lauer Franz und dessen Schwager Rei- terer Josef, Leitnersohn. beide von Berano, angezeigt, weil sie in der Schonzeit und bei Mondenichein mit einem Jagdgewehre Bor paß aus Rehwild hielten; das bezügliche Strafverfahren bst noch tat Gange

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