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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 21.05.1925
Umfang: 12
trotz aller möglichen Hilfe unserer beiden Herren Grmebndeärzte und unter geistlichem Beistände gestorben. Herr Ruedl diente seit mehr als 20 Jahren treu und pflichteifrig ber Gemeinde und war ein fachmäßigor Kenner der weitverzweigten Wasserleitungen. Der Verstorbene war über 40 Jahre lang Mitglied der Bürgerkwpelle, Mtglicki des Pfarrkirchen- u. Franziskaner- kirchen-Choves als treffsicherer Bläser. Bei der sroiw. Feuerwehr bekleidete er die Char ge des Hydranten-Meifters. Er war vor dom Kriege

Verwandtschaft. Diesen schloß sich Herr Bürgermeister Baron Georg Di Pauli mit dom ganzen Gemeinde» rat (svüher Gemeindeausschuß genannt) samt den Gem-eiindebsamten, sowie überaus zahl reiches Volk beiderlei Geschlechtes an. Die Gemeinde widmete ihrem pflichttreuen An gestellten ein Chrengrab. Der Männerchor fang ein ergreifendes Gvablied. Den letzten Gruß widmete noch am Grabe ihrem braven und allgemein beliebten Mitglied«, die Bür gerkapelle durch «inen rührenden Trauer marsch. Auch di« Waisenkinder

beherbergt. — Begrüßens wert ist die sich mehrende Bautätigkeit in Meran-Mais, wodurch doch wieder etwas Platz geschaffen wird. Freilich wird dadurch di« Wohnungsnot noch nicht völlig gebannt und mehr als ein halbes Hundert Familien muß noch im Laufe dieses Jtzhres die zwangsweise Ausquartlemmg erwarten. Wo hin dann? Da kann einzig nur die Stadt ab helfen, indem sie mit dom Bau der geplanten Zinshäuser Emst macht. — Letzte Woche gab es in Meran große Hundc-Jmpfung; es sol len an die tausend Hunde geimpft

, die Maienkönigin und Helferin der Christen, uns bei ihrem göttlichen Sohne eine mächtige Fürsprecherin sein! St Leonhard in Paff., 17.Mai. (Hunde- Impfung. — Feu«r«ehr.jubi- läum.) Am 11. Mai hatte es bei uns den Anschein, als ob ein Hundemarkt abgeholten würde. Dom ganzen Dal wurden die Hunde hergebracht, um geimpft zu werden. Dieselbe wurde in der Keyelbahnhalle des Gafthofes „Welweiß' unter Knurren und Bellen der geängftigten Opfer vorgenommen. — Am Chrifti Himmelfahrtsfefte oder im Falle

auf dem Weg nach Äsers verunglückt, indem «st auf einer Eisplatte ausglitt. Erft am 2$ April wurde er tot aufgefunden und am 29. April hier beerdigt Er war «in gebüp, tiger Grödner, war aber immer hier bedien» stet. Der Verunglückte fdand in den Siebziger- fahren. Er ruhe im Frieden! — Jakob De port« hat jetzt feine klein« Villa fertig. Auch Josef Patreider ist zur Zeit mit dom Bast eines solchen Heims beschäftigt — Diese Woche ließ «in Bauer fein schweres Fuchs, werk Wer Nacht mitten auf dem Weg stehen

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Volksbote
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Seite 22 von 28
Datum: 07.01.1926
Umfang: 28
trisch« Licht wird teurer.) Dom Stadtmagistrat wird verloutbart, daß ab 1. Jänner d. I. die Stantssteuer auf den Stromverbrauch für elektrisches Licht um 50 Pwzent erhöht wird, so daß die Kon sumenten fortan 30 Prozent anstatt 20 Pro zent des Lichtprstfes an staatlicher Steuer zahlen müssen. Drefsanone, S. Jänner. (Verehe lichung.) Herr Johann Klammsteiner, Bäckermeister rmd Hausbesitzer hier, hat sich in Merano mit Fräulein Hilda Rother, Damenschneidevta hier, oereheSickst. Drefsanone. 5. Jänner

, Gamertin««n. im 75. Lebenjahre. Sie war jahrelang eine bedauernswerte Dul derin. — Am Ehristtag verschied Johann Dong, Vater der Frau Feichtnsr, Besitzer des Hotels Enzian in Siusi, im Alter von 70 Jahren. Dong stammt aus dom Zillertal. — Am 30. Dezember starb in Runggadttsrh Franz Piccoruaz im 70. Lebensjahre. Er stammt aus Baidia im Cnncbergerrole, war aber schon seit langem Besitzer zu Pitschiel. — Am 1. Jänner früh hatten wir dann gor drei Todesfälle auf einmal zu verzeichnen: Moria Fill, alte

sich beivegte und di« Lampe demselben sich näherte. Ein Dauer las am Tische die Zeitung und gewahrte mit Staunen» wie die Mich in der Schüssel neben ihm aus und niedenvogte. San Lorenzo, 6. Jänner. (Bier Be gräbnisse in drei Tagen) sind ta unserer Gemeinde gottlob eine Sellenheit. Wer in den letzten drei Da-gtn wurde dies« Seltenheit Ereignis. Am 4. Jänner wurde die Mutter unseres Bürgermeisters, Katha rina Mubfchlechner, begraben. Es gaben ihr viel-e Leute aus dom Orte und den Nachbar- gomeind

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