sie sich. ,Mer hat mir denn felmal die Schand' angetan mit dom Besen? Was Haft mir denn in Wolfsberg drüben in deinem Dusel für einen Namen gegeben unter allen Leuten? Was werden sich denn die üb«r niich gedacht haben und von mir? Wer hat denn.. ; „HÄ auf! Hör auf!' bittet er. „Wir . . „ „Sa. jetzt hör auf!' . ' ■ 1 „Es nutzt nichts mehr, wenn wir Mander noch mchr vorwevfen. Geschehen ist jetzt ge schehen .. .* „Ja, freilich ist's geschehen, aber was für ein Leben hätten wir führen
auf den Weg, der vor ihnen sich hinzieht, ins Ungewisse. Es liegt noch eine Zeit vor ihnen... in iT-, Kulturarbeit und Kultur- Zerstörung. Es fei hier gleich eingangs bemerkt, daß im Nachfolgenden nicht von Gsiftesknltur die Rede ist, sondern von volkswirtschaft licher Kultur,, die zwar stets Geisteskultur voraussetzt und sie zur Grundlage haben muß. In der Zeit, als der Judenliberalis- mus noch herrschend war, konnte man nicht selten das Wort aus dom Munde gewisser Phrasenhelden hören von den „Lummen und faulen Mönchen
. Bernhard, welche die dortigen Bauem di« Bewässerung mit Hilfe künstlich gezogener Kanäle gelchvt und so dieses Land zu dem fruchtbarsten und reichsten in Europa ge- macht haben. In anderen Orten bauten die Mönche miit vieler Anstrengung und Auf wand Dämme ge^en die Meoomfdch nur dom nassen Element den Boden abzuringen. - Sie brachten vom Süden bis in den finsteren Norden Kultur, förderten den Verkehr und regten aus mannigfache Weife Gewerbe an. Schweden verdankt ihnen die Verbesserung der Pferdezucht
. Me ersten deutschen Gär ten sind Klostovgärten. Wenn England sich schon im 11. Jahrhundert eines schönen An baues seiner Aecker erfreute, so verdankt es dies dem Fleiß der Klosterbewohner. In Flandern lichteten sich die Wälder» trockneten die Moräste aus und rangen dom Sand boden reiche Erträge ab. Das arme Land» chen Waldeck, wo jetzt nur noch kahle Schie ferwände an den Abhängen sich zeigen, pro duzierte noch im 16. Jahrhundert Woin in Hülle und Fülle. Mt der Reformation ver schwanden die Klöster