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Volksbote
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Seite 1 von 16
Datum: 01.03.1934
Umfang: 16
. Der Vertreter Musso linis. . Exz. Suvich.. stattete den leitenden Staatsmännern in Budapest und anschließend ln Wien einen Besuch yb. während Mussolini selbst ln Rom mit dem Lord-Siegelbewahrer Eden, der von Besuchen in Parks und Berlin ^ gröMMlleuÜlyg zukommtt Dev Höhepunkt -- der. Vühenpolittfchen Aussprachen Wt'Pe-'' t'atungen Mussolinis wird die für 12. März angekündigte Aussprache zwischen Mussolini. Dollfuß!und Gömbös in Rombklden. bei der der Donauplan Mussolinis ' feste Form an- nehmy'n

soll. ' ^ ^ . . Exz.Suvich, Unterstaatssekretär im Außen- Ministerium, ist am 21. Februar um 12148 Uhr in Begleitung des italienischen Gesandten in Budapest, Colanna» der ihm bis Komqron entgegengefahren war, in Budapest ein getroffen und wurde am Bahnhof vom ungarischen :v Ministerpräsidenten ' : General Gömbös,' dem Außenminister de Kanya, dem Handelsminister Fabiny, dem Gouverneur und dem Bürgermeister von Budapest sowie zahlreichen andern Persönlichkeiten empfan gen. Abends veranstaltete Exz. Gömbös zu Ehren

des Gastes ein Bankett.. Am 22. Februar um 1 Uhr mittags wurde ^ CFz.-Siwich nomUeichsyerweser «npfaygen, dex hen Gast nach..der.Unterredung zu einem Frühstück. im königlichen. Schloß. einlud-. ÄN den Morgenstunden würden die Aussprachen im Ministerrat fortgesetzt. In einer Erklärung' an die Vertreter der ungarischen Presse teilte Exz. Suvich mit, daß er nach ' Budapest gekommen sei, um im Namen und in Vertretung des italienischen- Regierungschefs die Besuche- des Minister präsidenten Gömbös

und des Außenministers Kanya, die im vergangenen Jahre in Rom wären, zu. erwidern. Gleichzeitig sei Labei Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch mit den ungarischen Staatsmännern gegeben. Bezüglich der in Perlin veröffentlichten Mitteilungen, wonach bei den Besprechungen Suvichsmit den ungarischen Staatsmännern ’ in Budapest ein genaues Statut und eine gemeinsame außenpolitische. Linie zwischen Italien, Oesterreich und Ungarn vereinbart worden sei, erfährt die Ungarische Tele graphenagentur aus zuständiger Stelle

, daß diese-Mitteilungen unrichtig sind, weil man nicht über einen Staatenblock verhandelte. Der Meinungsaustausch hatte keine Spitze, gegen die kleine Entente oder gegen andere Mächte;/sein Ziel war die Wiederherstellung des Friedens im Donaubecken, und zwar: be sonders des Wirtschaftsfriedens. Die Bespre chungen drehten sich, somit vor allem um wirt schaftliche Angelegenheiten. (Stefani.) Bqn Budapest kommend, traf der stalle- Nische Unterstaatssekretär Suvich am Samstag mittags in Wien ein. Nachmittags hatte Exz

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Volksbote
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Seite 2 von 20
Datum: 20.12.1934
Umfang: 20
und ihr Hauptaugenmerk auf die Bearbeitung des Ein zelnen verlegt. Der Kampf geht mit unver minderter Heftigkeit weiter. Die Entscheidung., der Saaravstimmung fällt ja auch.nicht, in der. Öffentlichkeit, sondern im stillen Kämmerlein, hinter verschlossenen Türen, dort, wohin kein' Lauscher vordringt. Welcher Art sie sein wird, das bringt der 13. Januar 1938 nun bald an den Tag. iiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiiiiiiimiuiiummimiiiiiiimimiiimiiimiiiimimiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiimiiiiiiiiiiii Besuch in Budapest Bundeskanzler

Dr. v. Schuschnigg und der österreichische Außenminister Baron Berger-Wal- denegg waren vom 13. bis 18. Dezember zu einem Staatsbesuch in Budapest. Diese Tage ge wannen dank der herzlichen Aufnahme durch die ungarischen Staatsmänner und durch die Bevölkerung geradezu etwas Festliches. Der Empfang trug den Chraakter enger Freundschaft und Verbundenheit. Die Verhandlungen in Budapest, die das gewünschte Ergebnis gebracht haben sollen, sind eine Fortsetzung der von Bundeskanzler Dr. Dollfuß eingeschlaaenen

Außenpolitik gewesen. Jetzt liegt ihre Führung in den Händen des Bundeskanzlers Dr. v. Schuschnigg und des Ministers Berger-Wal- > denegg, die es sich zur Aufgabe machten, die vor- ge^eichnete Entwicklungslinie getreulich ein- ^Das in Rom durch die Initiative des Minister präsidenten Mussolini in die Wege geleitete Paktsystem will man in Wien und Budapest .pflegen und ausbilden, da es nach den Worten, die Schuschnigg bei einem Presseempfang ,n » t sprach, einen neuen Weg eröffnet, auf terzufchreiten

Gebieten der Kultur, und er machte die Mitteilung, daß die Bande zwischen Budapest und Wien gerade in dieser Hinsicht noch fester gestaltet werden sollen als bisher. Die Verhandlungen der beiden österrei chischen Staatsmänner mit dem ungarischen Ministerpräsidenten ELmbös und dem Minister des Äeußern v. Kanya haben neuerdings dar getan, wie enge die Schicksalsverbundenheit zwischen Oesterreich und Ungarn geworden ist. Die lebhafte Fühlung der leitenden Persönlich keiten ist das äußere Zeichen

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Volksbote
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1938
Umfang: 8
Billige ftlreccinfffmmutig in allen @nmMrogen cutf der B»»dapester Dreier-Konfereuz Zusammenarbeit Oesterreichs und Ungarns mit der Achse Rom-Berlin — Oesterreich und Ungarn werde« die Franeo-Regieruug anerkennen, schließen sich dem Kampfe gegen die Komintern an und nehme» etwaige Überprüfung ihrer Stellung zum Völkerbund in Aussicht — Begrüßung einer «ngarifch-rumünischen Einigung — Verstärkung des Handelsverkehrs Budapest, 12. Jänner. Außenminister Liane und sein Gefolge so wie Staatssekretär

Dr. Schmidt fuhren Mitt woch früh nach Wischegrad, wo sie als Gäste des Reichsverwesers v. Horthy sich zusammen mit anderen Persönlichkeiten au einer Jagd partie beteiligten. Schloß Wischegrad liegt 48 Kilometer von Budapest am Rande eines dichten und außer ordentlich wildreichen Forstes, in dem noch die letzten europäischen Wisente leben. Vom 11. bis zum 18. Jahrhundert war der Forst von Wischegrad das bevorzugte Jagdgebiet der Könige von Ungarn. Das prachtvolle Schloß, in dem der Reichsverweser Mittwoch

seine Gäste empfing, hat viele große Säle. Reich an geschichtlichen Erinnerungen ist der nahe Schloßturm, in dem Prinz Salomon, spä terer König von Ungarn» monatelang ge fangen gehallen wurde. Am Nachmittag kehrten die Jagdgäste wieder nach Budapest zurück, wo die Be sprechungen der Dreierkonferenz fortgesetzt wurden. Gegen 17 Uhr versammelten sich die Ver treter der Rom-Pakt-Staaten zur Schluß sitzung, in der noch Detailfragen besprochen wurden. * - Am Abend fand im Opernhaus eiste Gala vorstellung

Erdmannsdorf, die Her ren der italienischen Gesandtschaft und hohe ungarische Persönlichkeiten. ' Nach dem Festmahl auf der italienischen Gesandtschaft war ein Ball auf der öster reichischen Gesandtschaft, zu welchem sich Erz herzog Josef, Erzherzogin Anna, Daranyi, Dr. v. Schuschnigg, Graf Ciano, Dr. Schmidt, v. Kanya sowie zahlreiche Persönlichkeiten der Politik, des diplomatischen Korps usw. ein fanden. Das aus diesem Anlaß eigens nach Budapest berufene Ballett-Korps der Wiener Staatsoper führte

. Eine gemeinsame Erklärung Budapest, 12. Jänner. Ueber die Budapester Konferenz wurde nach Abschluß der llrtterredungen eine amttiche Mitteilung ausgegeben, in der gesagt wird, daß Hie Vertreter der italienischen, der öster reichischen und der ungarischen Regierung nochmals mtt Genugtuung die positiven Er gebnisse und die günstige Entwicklung der Römischen Protokolle festgestellt und den gemeinsamen Willen, ihre polittsche und wirt schaftliche Tätigkeit sowie ihre herzliche Zu sammenarbeit im Geiste

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 05.09.1935
Umfang: 8
, der sich in die junge Schönheit so verliebte, daß er sie ehelichte. Das Eheglück war aber nicht von langer Dauer, eines Tages war der russische Fürst verschwunden und man hat nie wieder von ihm etwas gehört. Die von' ihm ver lassene Frau verlegte sich dann auf Be trügereien. Zuletzt ist sie in Klosterneuburg bei Wien als Frau „Dr. Marie Erhärt' auf- S itreten und nach Verübung beträchtlicher iebstähle flüchtig. 1 Hupen in Budapest auch bei Tag verboten. Budapest, 4. September. Äm Zuge der Lärmbekämpfung

wird in Budapest ab 1. November auch bei Tage die Benutzung der Autohupen verboten sein. In den Schulen wird der Unterricht über richtigen Straßen verkehr als Pfllchtgegenstand eingeführt. t Pie kommenden Tayzscklager. Wien, 2. September. Die Tanzmeister Oesterreichs bereiten für den bevorstehenden Saison- beginn folgen!* Neuheiten vor: Der eigent liche Schlager der heurigen Tanzsaison soll der „Charleston-Slow?, ein modernisierter Charleston, werden» der bedeutend dezenter als der frühere Charleston

vor der Drehtür! Adieu, armloser Bettler am Straßeneck! Hinab geht es mit Windeseile und dann die im Frühlingsgrlln prangenden Linde« entlang. „Die Mtttagszettungen schon gelesen?' sagt drinnen im Auto Baron Pötten zu Herr von Dahlen. „Nein! Gibt» was Neues?' „Allerdings. Miß Wellington hat endlich gestanden. Eie ist tatsächlich mit Ernestine Sayeek identisch, und ihre sogenannte Mut ter hat fie in Budapest aufgelesen. Die Alte hat einst bessere Tage gesehen. Herab gekommene Dame der besseren Gesellschaft

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Seite 4 von 8
Datum: 12.09.1935
Umfang: 8
lungnahme des. praktischen Arztes zum Wein' und über die. Verwendung des Weines am Krankenbett. Zum Schluß dankte Landesstatthalter Dr. .Barsch der Versamm lung Mr ihre ersprießliche Arbeit. Gis und Schnee in Ungarn Budapest, 10. Sept. ' Der plötzliche Witterungsumschwung hat in der Nacht auf. den 10. dg. in verschiedenen » nden Ungarns eine Temperatur um ad sowie Eis und Schneeregen gebracht. t Der Mulbrr Pie Rase abgebifien. Mar- b u r a, 10. September. In der Nähe des Hauptbahnhofes spielte

zur Herstellung einer direkten Verbindung Paris—Rom bald ausgenom men werden. Mknisterpräfident Laval hat das ihm unterbreitete Bauprojekt günstig ausgenommen. Die Kosten des 19 Kilometer langen Tunnels werden auf 400,000.000 Frs, und die Bauzeit auf fünf Jahre geschätzt. k Die „Magnetische Krau' gestorben. Budapest, 10. September. Frau Peter Wunderlich, die als „Magnetische Frau von Sashalom' bekannt war, ist >iM Alter von 52 Jahren an Tuberkulose gestorben. Bor 10. Jahren wurde sie sehr volkstümlich

, als ein Frontkämpfer verbreitete, daß feine Gelenksentzündumä durch sie geheilt wurde. Den Händen der Frau wurden magnetische Kräfte zugesprochen, und bald begann «in Mtafsenzustrom aus allen Ständen nach dem bei Budapest gelegenen Orte Sashalom. Ihr Haus war von hunderten Leuten belagert, die auf eine Bisite von «in bis zwei Minuten warteten. Die Frau kam dann nach Budapest und „ordinierte' in einem Hotel auf der Margareteninsel. Der Zulauf war so groß, daß die Anlagen in der Umgebung, zerstört wurden

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Seite 1 von 8
Datum: 27.10.1938
Umfang: 8
wird heute in Budapest geprüft. B u d a p e st, 26. Oktober. Die tschechische Antwort auf die letzte unga rische Note ist spät abends in Budapest, ein getroffen und dort sofort zuerst vom Außen minister Kanya allein und dann von diesem zusammen mit dem Ministerpräsidenten Jm- redy, dem Grafen Teleki und den anderen Mitgliedern der ungarischen Abordnung, die an den Verhandlungen mit der Tschecho slowakei teilnahmen, geprüft worden. Mor gen wird sich der Ministerrat zum Studium der neuen Note versammeln

. Gemeinsame Grenze wichtiger als alle Gebietsabtretungen — 25jäh- rige Verlängerung des deutsch-polnischen Nichkangrlffsverkrags? Warschau, 26. Oktober. Die polnischen Zeitungen bestehen weiter hin auf der Notwendigkeit einer gemeinsamen polnisch-ungarischen Grenze. Der „Kurjer Warszawsky' fchreibUdaß für Budapest wie für Warschau die Btzwirklichung einer ge meinsamen Grenze eine viel größere Wichtig keit hat, als alle Gebiete, die? auf Grund des völkischen Prinzips an Ungarn werden ab getreten

geblieben. Verschärfung der Spannung zwischen den Tschechen und anderen Volksgruppen Budapest, 28. Oktober. Die ungarische Telegraphenagentur be merkt, während die tschechische Propaganda glauben machen wolle, die Prager Regierung habe den Slowaken und Ruthenen eine weit gehende Freiheit zugebilligt, bewiesen die blutigen Zusammenstöße, die sich fort während in Kaschau und anderen Ortschaften ereignen, das Gegenteil und die Spannung zwischen den Tschechen und den anderen Volksgruppen verschärfe

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Seite 6 von 8
Datum: 28.07.1938
Umfang: 8
hatte, da nach dem durch den Anschluß herbeigeführten Unter gang der römischen Dreierpakte zwischen Ita lien, Oesterreich und Ungarn eine Abkühlung zwischen Rom und Budapest eingetreten sei. Diese politischen Wetterpropheten hielten un- begreiflicherweise ihren Blick dauernd auf den 18. März dieses Jahres gerichtet, an dem mit dem Voltzug des Anschlusses Oesterreichs an das Deutsche Reich der römische Drekerpakt aller dings in wesentlichen Teilen gegenstandslos wurde. Der sachliche Beobachter mutz auch zu« geben

, daß in jenen Märztagen von ungarischer Seite an Italien besorgt die Frage gerichtet wurde, was nun aus jenem Teile des Vertrages werden würde, der zwischen Rom und Budapest abgeschlossen worden sei. Aber schon damals war vollkommen klar, daß mit dem Zerfall des Drelervertrages das Verhältnis des ungarischen Staates zum faschistischen Italien nicht etwa wurzellos in der Luft hängen würde, denn die Haltung Italiens zu dem verstümmelten Un garn war seit der Machtergreifung des Faschis mus immer verständnisvoll

Görlng. Der Austausch von Staats besuchen zwischen dem verstorbenen Minister präsidenten v. Daranyi, Außenminister v. Ka nya und dem Reichsaußenminister Frhr. von Neurath haben das Ihrige dazu Leigesteuert, die engen außenpolitischen und wirtschaftlichen Ver bindungen zwischen Berlin und Budapest zu verstärken. Die Jtalienrerse der beiden leitenden magya rischer Politiker vollzog sich auf dem Schachbrett der europäischen Politik nach der deutschen Seite hin also in einem festen, glücklich gestalteten

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Seite 2 von 16
Datum: 01.06.1934
Umfang: 16
. Im Jahre 1911 war er der Krönungsmission für König Georg von England zugetetlt unh besuchte damals außer England auch Amerika. Zum Großadmiral wurde er 1912 emannt. Neues in Kürze *** Bulgarien. Die Gruppe ,,Zweno', der *** Deutsches Reich. Göring hat sich nach seinem Aufenthalt in Belgrad zu mehrtägigem Besuch nach Budapest begeben und ist dann nach Berlin zuruckgekehrt. In Kehl wurde der elsässtscheLokomotivführer Reime! wegen Verächtlichmachung des Reiches verhaftet und zu einem Monat Gefängnis ver

kehres wurde den Staatsangestellten nahegelegt, ihren Urlaub in Oesterreich zu verbringen. Erzherzog Eugen, der seit 16 Jahren in Basel wohnte und nun die Bewilligung erhalten hat, .sich in Oesterreich niederzulassen, ist in Wien ein- geiroffen. Er hat dem Bundespräsidenten und dem Bundeskanzler Besuch gemacht und deren Gegenbesuch empfangen. Der Erzherzog beabsich tigt, auch nach Budapest zu fahren. *** Tschechoslowakt. Der 84jährige Professor Masaryk ist dieser Tage wieder zum Präsidenten

der Republik gewählt worden. *** Ungarn. Die Spannung zwischen Ungarn und Südslawten hat sich plötzlich verschärft. Der südslawische Budapest«? Gesandte. Vuksewitsch ist demonstrativ aus der ungarischen Hauptstadt zu einem längeren Urlaub von unbestimmter Dauer in die Heimat abgereist. ■ *** Amerika. Rach, eingeholter Zustimmung des Kongresses hat Präsident Rooievelt durch ein Dekret Waffenlieferungen nach Bolivien und Paraguay verboten. — Ln Newyork, San Fron- zisko und änderen Städten ereigneten stch

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Seite 3 von 8
Datum: 15.07.1937
Umfang: 8
auf der Stelle. Die Gefängniswache fand feinen Leichnam mit vollkommen verkohlten Kleidern bald danach auf. Ausgrabung eines römischen Lager- F der <gran in Umgang Budapest, 18. Juli.. In letzter Zeit wurden auf einer der Stadt Esztergom (Gran) vorgelagerten Donauinsel Ausgrabungen durchgeführt, um auf die Svur einer römischen Lagerfestung und eine» mittelalterlichen Klosters zu gelangen, die nach historischen Aufzeichnungen ^ einst hier standen. Die Ausgrabungen haben auch zum Erfolg geführt

wird, daß bereits unmtttelbar nach dem Auf ruf des Mailänder Oberhirten Spenden von namhafter Höhe gemacht worden find. Neben zahlreichen Privaten haben auch Banken» Jmmstriegefellschafen und verschiedene Jnsti- tute bedeutende Summen zur Verfügung ge stellt. k . Der erste Zifiemier-Weltkongreß in Budapest Wie die Blätter berichten, begchen die un garischen Zigeuner in diesem Jabre den 800. Jahrestag ihrer Ansiedlung, in Ungam. Um dieses seltene Ereignis recht festlich zu begehen, hat die Landesvereinigung

an einer sportlichen Veranstaltung • mit Lastkraftwagen in einen Nachbarort' be- fördert werden. Als, ein mit 90 Kindem be setztes Auto eine Kurve durchfuhr, löste sich eine Seitenwand des Wagens, so daß ein Teil .' der Kinder auf die Straße stürzte. t 40 Personen an Pilzvergiftung «krankt: Budapest, den 14. Juli. In der Ortschaft Domony in der Nähe von Gödöllö sind über 40 Personen an Dihvergistung schtöir'.' er-'' krankt. Bisher sind fünf Personen gestorben,' während vier im Sterben liegen. Auch der Zustand

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Seite 2 von 8
Datum: 16.03.1939
Umfang: 8
hat aM 18. ds. dringlich den Bvllzügs-Äus- schuß einberufen und dieser hat. den Ausschluß aller Mitglieder jüdischer Raffe beschlossen. ReNewerre Berlin, 18. März. Jeder Reiseverkehr (Ein- und Ausreise) in das unter deutschen Schutz gestellte böhmische und mährische Gebiet ist bis auf weiteres ge sperrt. Budapest, 18. März. Die Ungarische Telegraphenagentur gibt be- kannt: . Die ungarischen Truppen haben gestern abends und heute nachts an verschiedenen Stellen die Grenze überschritten, um d-n in den letzten Tagest

waren über hundert Gemeinden besetzt. Bei der Okkuvierung wird die provisorische Grenzziehung der Slowakei berücksichtigt, da Ungarn nach der Anerkennung des uUäbhängiaen Staate» von Preßburg in völliger llebereinstimmung mit der Regiemng Tiso und mit Deutschland handeln will. Ungar« schon an der polnischen Grenze? a j / Budapest, 18. März. Mich Gebüchten; die in gut unterrichteten Kressen untlaufen, aber amtlich noch nicht be t werden, sollen ungarische Truppen üngen bereits die polnische Grenze er reicht

anetfanttf. Budapest, 18. März. Wie ymtlich vexsautbart qürd, hpt die slo« wakische Regierung der ungänschen Regie rung die Errichtung des unabhängigen slo wakischen Staates mitgeteilt. Die ungarische Regierung hat den neuen Staat anerkannt und der slowakischen Regierung die besten Glückwünsche übermittelt. Beck drahtet nach Pretzbnrg W a r s ch a u, 18, März,. Der polnische Außenminister Beck hat. der Preßburger Regierung telegraphisch mitge teilt, Polen anerkenne das Recht der slowa kischen Nation

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Seite 3 von 8
Datum: 07.01.1938
Umfang: 8
eingetreten, daß mehr fach Berkehrsstückungen zu verzeichnen sind. P a r i s, 6. Jänner. Frankreich ist von großer Kölle heimoesuckt. Romilln meldet 14. Nanoy, Reims, Straß burg 11, Paris 8 und sogar Nizza 2 Kälte grade. Wien, 6. Jänner. Große Schneefälle und Verwehungen im niederösterreichischen Waldviertel und im Burgenland haben verschiedene Straßen verlegt. Der regelmäßige Autover kehr Wien—Budapest mußte einaestellt wer den. Auch der Verkehr auf den Eisenbahnen leidet stark

unter den Wetterverhältnissen. Die Fernzüge kommen mit stundenlangen Verspätungen in Wien an. ' B u d a p e st, 6. Jänner. Die niedrigsten Temperaturen in Ungarn wurden in Banhida mit 27 Grad und in Mateszalka mit 25 Grad gemessen. Infolge von Schneestürmen sind zahlreiche Straßen ungangbar geworden. Der Plattensee ist vollständig z u g e f r o r e n. Die Eisdecke hat. eine Stärke von zwanzig Zentimeter. ; Auch die Donau ist bei Budapest beim Z u- ! frieren. ^ Nach Meldungen des Münchner Reichs wetterdienstes verzeicknete

bis zu fünf Jahren allein zurückgelafsen. Aus un bekannter Ursache brach in der Wohnung Feuer aus. Alle Lofchverfuche der Nachbarn blieben erfolglos. Als man schließlich mit Hilfe der Feuerwehr in die Wohnung ein» dringen tonnte, waren sämtliche vier K i g d e r den Flammen zum Opfer gefallen. Gefängniswärter von Häftlingen ermordet Mt gespaltenem Schädel aufgefunden. Budapest,,6. Jänner. In' der Werkstatt des Miskolcer Militär gefängnisses wurde Montag abends ein furchtbarer Mord verübt. Der Wärter

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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1938
Umfang: 8
Morgen der feierliche Einzug des Reichsverwesers v. Horthy in Kafchau Budapest, S. November. Die Besetzung Oberungarns durch die magyarischen Truppen wurde am 9. ds. plan mäßig fortgesetzt. Im westlichen und mitt leren Teil der Aufmarschfront sind die magyarischen Truppen auf 10 bis 15 Kilo meter an die endgiltige Grenzlinie heran gekommen. Im Osten ist Beregszasz, mit sei nen ungefähr 20.000 Einwohnern eine der drei größten Städte Karpathoruhlands, be setzt worden. Im Laufe

ist. An der feierlichen Kundgebung vom Freitag werden sich auch eine starke Abordnung des Parla ments sowie eine Menge von Persönlichkeiten beteiligen, welche mit allen Verkehrsmitteln aus Budapest und den anderen Orten Un garns nach Kafchau strömen werden. In dem Augenblick, in welchem Reichsverweser v. Horthy in Kafchau einzieht, werden alle Glocken Ungarns läuten und wird in allen Fabriken sowie in allen anderen öffentlichen und privaten Betrieben zwei Minuten lang Arbeitsruhe gehalten werden. Unhaltbare Lage

in der Karpatho-Ukraine. Budapest, 9.November. Die Bewohner der von den ungarischen Truppen noch nicht besetzten Gemeinden der Karpatho-Ukraine strömen unaufhörlich in Massen in die bereits besetzten Gebiete, um das ungarische Heer zu begrüßen. Die Lage in der Karpatho-Ukraine wird immer unhaltbarer. Die durch die Haltung der tschechischen Behörden erbitterte Bevölke rung greift die tschechischen Gendarmerie posten an. Schon vor dem Schiedsspruch von Wien konnte das tschechische Militär nur mit Mühe

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Seite 1 von 8
Datum: 16.02.1939
Umfang: 8
Valbo und Milkzstabschef General Rusio. + Empfang beim Duce. Vom. 18. Februar. Der Duce emvfina die Leitung des Instituts für Römische Studien, welche ihm die Leiden ersten Bände der „Geschichte Roms' überreich ten, die in dreihia Bänden erscheinen wird. Der Duce erklärte, dast dieses Werk „die endlich römische und italienische Geschichte Roms' dar stell«. Jmredy plötzlich zurückgetreten Budapest; 15. Februar. Mittwoch um 10 Uhr 45 vormittags begab sich der ungarische Ministerpräsident Jmredy

» daß.Jmredy zu rücktreten würde. .Die Gerüchte haben sich, obwohl.sie. dementiert worden waren, nun bewahrheitet, niemand aber hatte, erwartet, daß Jmredy wegen eines seiner Urgroßväter, den Rücktritt nehmen würde. Auf jeden Fall ist der Rücktritt durch rein persönliche Verhält nisse begründet. Behandlung des Judengesetzes im ungarischen Parlament. Budapest, 15. Februar. Nachdem öie. vereinigten Ausschüsse des ungarischen Abgeordnetenhauses am Samstag die Beratungen über die Iudenvorlage be endet

Terror' von der Regierung Wolo- schin erzwungen worden sei. Der Anschlag auf die Ludapester Synagoge. Budapest, 14. Februar. Die Nachforschungen der Polizei nach den Tätern, die vor kurzem vom Dach eines gegen überliegenden Hauses mehrere Handgranaten gegen die Juden geworfen hatten, die nach Beendigung des Sabbat-Gottesdienstes die Budapester Hauptsynagoge verließen, stehen vor dem Abschluß. Bei dem Anschlag wurden durch Sprengstücke vier Juden schwer und weitere 16 leicht verletzt. Die Polizei

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Seite 6 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
der General ruhig und sah sie mit kühlen Augen an, „die, welche ihrem Mann die meisten Kinder schenkt.' Dt» blamierten Schönheitsrichlrr Nachdem man am Anfang der Saison die Schönheitskönigin von Ungarn fest- gestellt hatte, veranstalteten die geschäft-b- tüchtigen Unternehmer zum Saisonschluß die Wahl der Miß Budapest. Die Eitelkeit rief, und alle, alle kamen. 800 Mädchen und Frauen sttitten um die Schönheit-, kröne, sechs Sitzungen des Komitees waren notwendig, um die Masse der Anwärte rinnen zu sieben

, um dem Publikum dt« zwanzig Schönsten vorstellen zu können. Die Wahl fand in dem elegantesten Ball- lokal in Budapest statt. Die gerissenen Ver anstalter hatten es verstanden, den Riese«, saal bis zum letzten Platz zu füllen. Sechstausend Augen verfolgten den Auf marsch der Zwanzig, dreitausend Menschen gaben ihre Stimmen ab. Die Mehrheit der Zuschauer entschied sich für eine bubikopf- lose, feingliedrige und zarte Erscheinung, deren Reiz und Grazie im Parkett Helle- Entzücken erregte. Als die Gewählte feier

- lich zur Schönheitskönigin von Budapest proklamiert wurde, raste das Publikum vor Begeisterung, die Eljenrufe, mit denen man der jungen „Majestät' huldigte, wollten kein Ende nehmen. Da geschah etwas Seltsames. Die so eben Gekrönte riß die kunstvoll gewellten Haare vom Kopf, entledigte sich mit einem energischen Ruck der Abendtoilette, und — vor dem entsetzten Publikum stand ein frischer blonder Junge im Leichtathletik- dreß, der mit lachender Stimme Veranstal tern und Zuschauern einen weiteren ver

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