, die besonderen Bedürfnisse und Nöten des anderen. Denkt und spricht der Städter nicht oft so, als ginge der Acker boden nur den Bauern etwas an, nicht auch ihn? Vielleicht hat sich in dieser Hinsicht in der letzten Zeit ein Wandel zum Besseren voll- S . Dann hat es die Not zustande ge- J. In den vergangenen Wochen blickte auch' der Städter. hilfesuchend zum Himmel empor, ob er nicht bald den ersehnten Regen spende. Die Not, die der Bauer schon seit Monaten empfindet, ist so groß geworden
. Das „Hamburger Fremdenblatt' richtet an den Staatssekretär Hüll die Frage, was er zu tun gedenke, um einer solchen Tätigkeit, welch« einer systematischen Aufwiegelung gleich komme, ein Ende zu setzen. tägliche Brot. Dieses Gebet beinhaltet aber auch die Bitte: Herrgott, laß nicht zu, daß wir unter den Schickfalsfchlägen, die uns treffen, erliegen. Eib. daß kein Frost, kein Sonnen brand, keine Wasserflut und kein Hagelschlag uns in dem Willen lähmen kann» den heiligen Boden der Erde zu betreten
, ich werde f ü r d i ch das ffeld bebauen.' Was Timmermans Bauer dieser Bitte noch dazugefügt hat, soll das Gebet jedes Bauern in diesen Bittagen sein: „Segne meine Hände, segne meine Augen, segne mein Herz! Und gib mir die große Ruhe und die starke Demut, die der Bauer für seine Arbeit braucht! Sende ab und zu ein wenig Sonne und ein wenig Regen. Dann werde ich das Brot, das der Priester in deinen . Leib verwandelt, und das Brot, das die Menschheit ernährt, froh und stolz dem Boden abgewinnen/ nachzuweisen