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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.08.1898
Umfang: 10
6. August 1893 „Tiroler Volksblatt' Seite 3 Kaklern, 3. August. (Wie man es macht?) In Bozen scheint ein neues Geschäft entstanden zu sein im Verein mit der „Bozner Zeitung' — ein „Schneider- Geschäft', aber nicht ein ehrsames, sondern ein der „Bozner Zeitung' entsprechendes. Weil nämlich das Blatt heute trotz aller Umzüge seiner Tamboure in Stadt und Land keine Leser mehr findet, schneidet „man' einzelne Artikel aus dem Blatte heraus und sendet sie unter Couvert an ihren Bestimmungsort

, und schneidet so Theile weg von der Ehre der Mitbürger. Ein solcher Artikel wurde neulich als Ausschnitt an mehrere Herren nach Kältern geschickt und handelte über Herrn E. R. Es ist wohl nicht nothwendig, erst zu sagen, dass der ganze Artikel nur von Hass veranlasst ist und Lüge und Entstellung enthält; er stand ja in der „Bozner Zeitung' — und dies Blatt lesen ja selbst seine besten Freunde nicht in der Absicht, um eine Wahrheit zu erfahren. Ja, es ist gar nicht zu glauben, dass derselbe überhaupt

von Kältern stammt, denn so viel Lüge und Entstellung in wenigen Zeilen zu vereinen, ist nur der Redaction der „Bozner Zeitung' möglich — und höch stens noch einer Person, die verdient, schon längst unter Curatel zu stehen. Einen „lächerlichen Hagestolz' nennt .man' Herrn E. R. — eine Bezeichnung, die jeden falls nur dem Neide dessen, entspringt, der von der Natur allzureich mit „lächerlichen Auswüchsen' bedacht ist. „Ganz außerordentlichen Patriot' nennt man ihn, weil er schwarz-gelbe Cravatten trägt

und solche für seine „nicht allzu zahlreichen Freunde' angeschafft hat; also schon schwarz-gelbe Cravatten zu trägen, ist nach der „Bozner Zeitung' — „außerordentlicher Patriotis mus'. Natürlich „Schwarz-gelb bedeutet treu dem Kaiser, treu dem Vaterland'. Schwarz gelb stimmt nicht zur Kornblume und schwarz-gelbe Gesinnung äußerlich zu zeigen, ist der „Boznerin' zuviel; nur sie darf ihre Gesinnungen in Kornblumen offenbaren!! — „Weinhändler und Borstand des katholischen Jüngling- Vereines' nennt man Herrn R. Interessant

Zeitung' geschenkt worden als nunmehr sür sie veraltete Ueber- Wechsel aus den Zeiten österreichischer Treue?! Wir könnten auch daran erinnern, dass in Kältern die Freunde des Herrn R. jedenfalls zahlreicher sind, als die des Correspondenten der „Bozner Zeitung' und ihres besten Mannes, des Dr. Perathoner — seinerzeit ReichSrathscandidat in Kältern und Hauptperson der 55aschingsunterhaltung. Doch wir wollen nur fragen, ^ie denn jene Kellerarbeitcr heißen, welche Herr R. seine „patriotische Kellerei

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Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 09.07.1898
Umfang: 14
den Wergen, 2. Juli. Wenn ich recht feige Menschen sehe, so geht mir die Galle über und ich muss mich expectorieren. Aber die haben eine Furcht gehabt vor dem 29. Juni oder vielmehr vor den nach Bozen ziehenden echten Tirolern, nämlich die Leser der „Bozner Zeitung' und die Mitglieder ihrer Familien. Verschiedene solche Bozner haben mir vor und nach dem 29. Juni diese ihre Todesängsten geschildert. Sie haben geglaubt die echten Tirolerbauern seien Barbaren und sie werden ihnen die Häuser über den Köpfen

zur Ausräucherung der Klerikalen. Also wir Klerikalen haben keine so große Furcht und Angst, wie sie die Leser der „Bozner Zeitung und deren Familien am 29. Juni hatten. Ihre Angst haben sie mit vollem Rechte verdient, weil sie ein vom Oberhirten verbotenes Blatt lesen und sich von demselben bei der Nase herumführen lassen und von demse'ben sich ins Bockhorn jagen lassen. Manche solcher feigen Menschen sagen: „Man hätte die „Boz ner Zeitung' doch nicht so strenge verbieten sollen. Es werden nun viele Sünden

begangen von denjenigen, die die Zeitung lesen.' Ja diejenigen, die die „Bozner Zeitung' lesen, trotzen Gott dem Herrn und sie werden in'ihrem Sterbstündlein^wegen dieses Lesens entsprechende Aengsten ausstehen müssen. Aber auch diejenigen, die das Verbot unseres Bischofes bekritteln, begehen münden und leisten den Lesern der „Bozner Zeitung' Vorschub. Wenn alle diejenigen, die über das bischöfliche Verbot sich ärgern und dasselbe benergeln, ihre losen Mäuler hielten, so würden auch weniger Sünden

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 06.08.1898
Umfang: 10
. Ein Wolf, er heißt so und ist seinem Wesen nach ein solch' reißendes Thier, war als kornblumengeschmückter Wanderprediger nach Südtirol gekommen. Von einem heidnischen Sudel- blättchen, der „Bozner Zeitung', unterstützt, versuchte er daselbst den kaisertreuen Tirolern den Abfall von Oesterreich, die Verachtung der katholischen Kirche und ihres Clerus und den Hass gegen ihre italienischen Mitbürger und Schwäger zu lehren. Die alten Redens arten von der Nationalitätslosigkeit der katholischen Kirche

, von der Gefahr, in' welcher das Deutschthum in Südtirol schwebt, von den Racheacten diverser Re gierungen gegen Nordböhmen wurden aufgetischt, sie verfiengen aber nicht. Das Sndelblättchen „Bozner Zeitung' fühlte sich daher verpflichtet, dies schleichende Cyanengist tropfenweise seinen Tiroler Lesern einzu- löffeln, Lesern auch, die zeitlebens nur gute Schriften zur Hand genommen hatten und zufällig in irgend einem Gasthof oder Hotel dieses unheilvolle Journal lasen. Aber in Südtirol gibt eS noch geistliche

Schrrmer des patriotischen und katholischen Volksgeistes: der Fürstbischof von Trient, Se. Excellenz Monsignor Dr. Eugen Karl Valussi, ein Kirchenfürst, mild wie nur einer in Oesterreich, fromm, sittenstreng, gerecht, belegte das neuheidnische Blättchen mit dem Jnterdict und die Geistlichen der Diöcese Trient klärten die Gläubigen ihrer Pfarren über die wahren Intentionen der „Bozn. Zeitung' auf. Ein Stürm darüber in allen Blättern des deutschnationalen, liberalen und socialistischen Zeitungswaldes

, von der „N. Fr. Pr.' und der „Ar beiter-Zeitung' angefangen bis zu „Woutans Doppel blick' und der „Bozener Ostdeutschen Rundschau' herab. Denn ihnen allen ist nichts unangenehmer, als wenn ein katholischer Kirchenfürst seine Pflicht thut und dem Antichrist entgegentritt. Wolf schmähte den Bischof in geradezu infamer Weise im Parlament, und — unglaublich, aber wahr mehrere antichristlich gesinnte Hoteliers von Süd- Tirol wagten es, in einer Eingabe an den Statthalter, das Vorgehen des Fürstbischofs Valussi als sür den Fremdenverkehr

Dafürhalten den Besitzer des „Hotel Greif' hier, etwa doch des „Rück schrittes' beschuldigt, weil er sich in der Salzburger ^Fremdenzeitung' so nachdrücklich um seinen fortschritt lichen Sinn wehrt. „An die löbliche Redaktion der „Fremden-Zeitung', Salzburg! In Nr. 38 Ihrer geschätzten Zeitung vom 16. Juli 1898 ist unter der Stichmarke „Vom Ritten' ein Artikel, geschrieben in einem Tone, enthalten, der sofort die einseitige und persönlich höchst interessierte Stellung des Artikelschreihers in der Frage

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 14.04.1900
Umfang: 10
H e-.t- 2 »Tiro^ Volksblatt' 14'. April 190V deutsche Rundschau' versäumt es seit neuester Zeit kaum in einer Nummer, den Abg. Prade mit einer ironischen Blume zu bedenken. Neulich soll ÄZolf in Reichenberg sogar öffentlich gegen Prade gesprochen haben. Deutschland. (Graf Ballestrem in Rom.) Die Anwesenheit des Reichstagspräsidenten Grasen Ballestrem in Rom wird von der Berliner „National-Zeitung' mit der Flottenvorlage in Ver bindung gebracht. Sie schreibt: „Die Audienz

der protestantische Präfect von Saint-Flour dem be drängten Maire bei und hinterbrachte die Sache dem Ministerpräsidenten Waldeck Rousseau. Dieser ließ sich nicht lange bitten, sondern sperrte dem Pfarrer die Bezüge. Russland. (Forderung an China.) Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus New-York: Hier ist über Tacoma die Meldung eingelaufen, Russland habe von China die Concessionen für die Bahnstrecken von Luhan nach Honänfu und von Kalgan nach Peking verlangt. Russland habe auch ferner die den Engländern

der Be gegnung der beiden Kaiser wird aber dadurch um so weniger abgeschwächt, als sie eine mehrtägige Dauer haben soll. (Deutschradicale „Wahlrechtsräuber'.) In den Ruf vom „Wahlrechtsraub' hat niemand mit größerer Wollust eingestimmt als die Schönerianer; die „Ostdeutsche Rundschau' wetterte Arm in Arm mit der „Arbeiter-Zeitung' gegen die christlichsocialen „Volksfeinde', indem sie den Entwurf der neuen Wiener Wahlordnung als ein Muster von Parteiegoismus, Freiheitsseindlichkeit u. s. w. erklärten. Leider

will es nun das Unglück, dass die Schönerianer auch in einem größeren Gemeinwesen, in Graz nämlich, die herrschende Partei sind und dort ebenfalls die Neuordnung der Gemeindewahlordnung in die Hand nehmen müssen. Es liegt auch bereits ein Entwurf von dieser Seite vor, von dem die „Arbeiter-Zeitung' leider sagen muss, dass die Wiener Christlichsocialen durch die „Niedertracht der Grazer Radicalen' übertrumpft werden. Der Entwurf nimmt nämlich auf die Personal- Einkommensteuerträger gar keine Rücksicht und knüpft

das Wahlrecht in den drei Wahlkörpern an eine Leistung von 200, 120 und 40 Kronen Gemeindesteuern, also ein bevorzugtes Wahlrecht nur für die sehr hoch besteuerten Besitzenden: Die „Arbeiter-Zeitung' spricht daher mit Recht von einer geplanten „Entrechtung aller Besitzlosen und Kleinbürger.' Die dicke Freund schaft zwischen der Kornblume und der rothen Nelke in Graz dürfte einen nicht unbeträchtlichen Stoß erlitten haben. (Wolf und Prade.) Zwischen Wolf und Prade scheint eine alte Feindschaft

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.07.1868
Umfang: 8
Zeitung bloß einige Bemerkungen. Man ersucht, doch jene „einsichtsvollen Propheten unter dem niedern Klerus, welche wegen deS ConcordateS Sturm prophezeiten.' nominatim anzugeben; nur damit man sich über Zahl und Einsichtsgrad dieser Wackern orientiren könnte; die Liste wird so nicht gar zu groß ausfallen. Ebenso bittet man einige Belege zu bieten, daß „von klerikaler Seite darauf hingewiesen wurde, daß daSConcordat nur ab, geschlossen wurde, um dem Kaiser Rechte zu geben, die er früher nie besessen

habe.' Solche Lügen gehören allerdings sehr gut zur unfehlbaren Wahrheit des modernen Liberalismus, der klerikalen Partei sind sie aber in dem Maaße fremd, als man sie bei den Aufgeklärten zu Hause findet. Kein Klerikaler (es sei denn er gehörte zur Zahl der von der Bozner Zeitung allein gekannten Einsichtsvollen unter dem niedern Clerns) bat geläugnet, daß es der Kirche bei Abschluß des ConcordateS nicht auch um ihre wesentlichen Rechte zu thun war. Um dem Kaiser und Staate allein nie besessene Rechte

zu verleihen, bedarf es sicherlich keiner Concordate. Einen großen literarischen Ruhm könnte sich auch die Bozner Zeitung erringen, wenn sie doch einmal klar und bündig nachwiese, in welchen Zusammenhang Corcordat und Königgrätz eigentlich stehen, da nach der Schlacht bei Königgrätz der Sturm gegen daS Concordat mit aller Macht so nothwendig losbrechen mußte. Endlich gratuliren wir der Bozner Zeitung für ihre schönen Intentionen und frommen Wünsche. Wir hegen aenan dieselben: „Wir wollen keine Revolution

, wohl aber eine gesetzliche Freiheit, innerhalb welcher sich das Glück, daS Wohlergehen und der Reichthum deS Volkes entwickeln kann. Wir wollen keine planlosen Hetzereien, sondern Eintracht und Friede unter ollen Eonfessionen.' Ja, wir wollen genau dasselbe, nur wollen wir eS wirklich, und nicht ins geheim, wie der Wolf im Schafspelze, das Gegentheil. Und darum geben wir der Bozner Zeitung den bestgemeinten Rath, ihre Friedens» liebe, Schonung und Milde doch auf eine etwas andere Weise zu bekunden

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.07.1898
Umfang: 10
Seite 4 „Tiroler VolkSblatt' 16. Juli 1893 mag auch durch einen entgegenstehenden UsuS, wie er in I. Instanz durch einen Sachverständigen festgestellt worden ist, nicht aufgehoben zu werden. Jornbirn. Gestern starb hier der bekannte Socia listenführer Coufal. Möge Gott feiner Seele gnädig sein. Ob er einen geistlichen Beistand auf seinem Todbette verlangte, ist bisher noch nicht bekannt. Woher die Hetze? Die Hetze, welche die „Bozner Zeitung' und andere ihr geistig verwandte Blätter

gegen den katholischen Clerus und diejenigen Tiroler, welche dem Gebote ihres geistlichen Oberhirten, des hochwürdigsten Fürstbischofes von Trient, Folge leistend, die „Bozner Zeitung' aus ihrem Hause verbannten, veranlasst mich als Ausländer, da das Freimaurer-Organ sich als Sprachrohr aller Fremden, insbesondere der Reichsdeutschen, ausspielt, zu einigen Betrachtungen, die ich als langjähriger Freund und Gönner des Tirolerlandes und seiner biederen Be wohner nicht umhin kann, in dem „Tiroler Volksblatt

in den Bergen, die Wacht am Rhein besorgen wir schon draußen im Reich! Sollen die österreichischen, die Tiroler Priester sich auch anbetteln an den Staat, der in den Zeiten des Culturkampfes die katholische Religion innerhalb der schwarzweißen Grenzpfähle am liebsten ausgerottet hätte? Sollen sie mit Judasdienste leisten, das, Land zu verrathen, für das Tausende ge blutet, für das der edle Sandirirt gestorben? Das thun sie nimmermehr — und darum der Hass! Die „Bozner Zeitung', die sich jetzt so unschuldig

gekränkt.. Was blieb dem Kirchsnfürsten übrig, als eine Ahndung solcher Angriffe aus die Religion, wollte er ^ nicht selbst A.rgernis bei den Gläubigen erregen und hatte er nicht das Recht, nicht die Pflicht dazu? Sehr richtig wurde aus der glän zenden Protestversamn^lung vom 29. Juni in Bozen dargelegt, dass in kirchlichen Dingen nicht die Süd mark, nicht die Mehrzahl des Bozner Gemeinderathes nnd auch nicht die „Bozner Zeitung' die maßgebende Stelle ist, über Recht und Unrecht zu entscheiden

, aus die sich besonders die Herren Radikalnationalen soviel zu gute thun, dass sie die Mitmenschen geflissentlich in ihrem Erwerbe zu schädi gen suchen, weil sie ^hrem Gewissen Rechnung tragend, dem Befehle des geistlichen Oberhauptes folgend, eine religionsfeindliche Zeitung abbestellten, dass sie die Fremden vom j Besuche von Gasthäusern abhalten, in denen ihr Hetzblatt nicht aufliegt, wie sie es dem Wirte des ^Batzenhäusl' und andern machten. Gewiss nicht. Und nun zum Schlüsse! Wie Sie in Ihrem geschätzten iBlatte

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Volksblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.01.1864
Umfang: 4
»o kr. Oefterr.' Währ. Briefe »nd Velder »erden tranco erbeten. Dritter Jahrgang. Bozen, Mittwoch, den IS. Jiinner. 1864. Das andere Gleichniß. i Bozner Zeitung Nr. 4. vom 7. Jänner. Wir haben in der letzten Nummer unsers Blattes die Besprechung desselben unsern Lesern angekündet,/durchgehen wir nun Satz für Satz den betreffenden Artikel. Die Bozner Zeitung hat diesmal der Geistlichkeit den Fehdehändschuh offen hingeworfen, wohlan wir wollen ihn aufnehmen — ein Blatt, das mit seinem Liberalismus so groß thut

, darf ohnehin ein offenes und freies Wort Niemanden verargen. Die Bozner Zeitung schreibt: „Nicht der gesammte hiesige Klerus war damit einverstanden, daß man aus Anlaß des v. Scherer'schen Legates dem Armenhause den geistlichen Beistand versagte,' — Möge uns doch die verehrte Nachbarin auch sagen, wie Viele von den 70 Welt-, und Ordenspriestern der Stadt damit nicht ein verstanden waren? Sie wird auch die Gründe wissen warum? -7- man sage uns auch diese. Uebrigens würde dieser Umstand zugleich

zc. ganz vorzüglich bekümmert habe; man hat ja nie ein Hehl daraus gemacht, im Gegentheil es jederzeit als Ehren sache . angesehen und betrieben. Der Bozner Zeitung werden ihre Freunde für dieses Demento einen schlechten Dank wissen. — Der Nachsatz zu diesem Vorsatze lautet dann: „Ist es, fragen wir, Auf gabe des katholischen. Klerus sich zurückzuziehen, das Feld zu räumen, und den weitern Fortgang der Dinge dem Zufalle anheimzustellen? Jeder Vernünftige wird diese Frage mit Nein beantworten müssen

testanten herein, von der Stadtobrigkeit die Hauptmacht dieser fremden Einwanderer dorthin postirt werden würde „in das Armenhaus nämlich' — das wußten wir bisher nicht, darüber hat erst die Bozner Zeitung Licht verbreitet? — Jetzt können wir uns die Hast und den Aerger, womit man gegen die versuchte Ablehnung des Scherer'schen Legats eiferte, ganz leicht erklären. Armes Blattwas werden deine Freunde dazu sagen, daß du so aus. der Schule schwätzest! — Doch nun zur Hauptsache. — - ' ' ' . ^ Das Gleichniß

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 26.11.1902
Umfang: 10
', daß er von der Herausgeberschaft des Blattes zurücktrete. Das Blatt sei mit dem heutigen Tage in das Eigentum des Joses Faber über gegangen. Mien» 25. Nov. (C.-B.) Das Befinden des Kaisers bessert sich sortgesetzt; der Schmerz im Kreuz hat ganz nachgelassen, die Nachtruhe ist nicht mehr gestört. Der Kaiser unternahm auch heute Mittags im Schönbrunner. Schloßpark einen längeren Spaziergang. Briefkasten der Redaktion. An die „Kozner Zeitung' : Sie wollen wissen, ob das Pferdefleischverbot Gregor III. aufgehoben sei

und wo durch! Es ist juridischer Grundsatz, daß ein Gesetz hinfällig wird) wenn der Hauptgrund für das Gesetz wegfällt. Da nun heute kein deutscher und auch kein anderer kultivierter Mensch das Pferd anbetet (höchstens setzen sich manche einen Eselskopf auf und bilden sich dazu noch was ein), ist auch das Verbot seit der Christianisierung Deutschlands hinfällig, weil nicht mehr notwendig. — Sie fragen, ob das Verbot der „Bozner Zeitung' noch andauere? Die „Bozner Zeitung' ist heute ebenso kirchenfeindlich und gefährlich

, wie damals, als sie der Bischof verbot; weil also dieser Hauptgrund des Verbotes noch vorhanden ist, bleibt die „Bozner Zeitung' wie bisher auch in Zukunft verboten. Das als Antwort apf die Neugierde! Sammelkasten der Redaktion. Für die Abbrändler in Matsch. Ein marianischer Sodale . .... X 2.— E. de M. . . . . . . . . „ 20.- Bon einem Priester . . . . . . „ 4.— Ungenannt . . . . . . . . „50.— > - - - - - - - - . w.- schor Wien, 24. November 1902. 4l/s°/o Papierrente . . . . . . 100.10 ' „ Silberrente

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Volksblatt
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Seite 1 von 12
Datum: 11.06.1898
Umfang: 12
ge suhlt, kraft der Ihm verliehenen Gewalt und der Für sorge für das Heil seiner Ihm von Gott anvertrauten Herde ein Edict zu erlassen, laut welchem es den Gläu bigen Seiner Diöcese verboten wird, das in Bozen er scheinende Tagblatt, genannt „Bozner Zeitung', zu halten, zu lesen und anderen zu vermit teln. Die Gründe, welche unseren hochwürdigsten Oberhirten veranlassten, dieses gewiss seltene Verbot seinen Gläu bigen zu geben, sind so naheliegende, so hochwichtige und triftige, dass

, an gegriffen und in den Koth gezogen wird. Unbekümmert um jeden Anstand und Sitte, hat die »Bozner Zeitung' unter der modernen Flagge „Ret tung des D e u t s ch t h u m s' kein Mittel unver sucht gelassen, um ihren ausgesprochenen Glaubenshass in der ihr eigenen, unsläthigen Weise in den Kreisen des katholischen und treuen Tirolervolkes zu verbreiten und es war entschieden eine dringende Nothwen digkeit, dass vonseite unseres hochwürdigsten Oberhirten, der auf Grund seines bischöflichen AmKs

und seiner schweren Verantwortung vor dem göttlichen Richter ver pflichtet ist, seine Gläubigen vor jeder ihrem Seelenheile drohenden Gesahr in Wort und That zu schützen und zu warnen, ein solches Verbot gegen dieses glaubenslose Schund- und Revolverblatt zu erlassen. Und — wie es wohl nicht anders zu erwarten war, erhob nicht nur die „Bozner Zeitung', sondern auch alle radical - nationalen und liberalen Blätter in und außer Oesterreich ihr Wuthgeheul über diese Verfügung unseres hochwürdigsten Oberhirten

. Einig in dem Glaubenshasse, den die hiesige „Boz. Zeitung' und alle diese Schundblätter dem armen und verhetzten Leserkreise aus allen Schichten der Bevölkerung einzuimpfen sich so eifrig bestreben, fielen sie in der gemeinsten Weise über die Person unseres hochwürdigsten Oberhirten her und schmähten diesen hochwürdigsten Kirchensürsten in der infamsten Weise. Ja — das Or gan unserer bekannten Volksverräther, das Organ eines Wolf und eines Schönerer, erfrechte sich sogar unseren hochwürdigsten Fürstbischof

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 12.03.1898
Umfang: 10
in der Veranda des Bürgersaales stattfindende Eröffnung des vom Verbände der land- wirtschaftlichen Bezirksgenossenschaften in Deutsch-Süd- Tirol veranstalteten Weinmarktes aufmerksam zu machen und bemerken, dass der Besuch des Wein marktes für das Publikum erst am Nachmittage ge stattet ist. Endlich ! Am 2. April soll unsere Stadt e n d- lich einmal im elektrischen Lichte erstrahlen, voraus gesetzt, dass diese Nachricht nicht ein verfrhüter April scherz ist. Rretiofendiebstahl. Die „Bozner Zeitung

- vereinssaale wiederholt. Der Beginn desselben wurde sür diese Abende auf halb acht Uhr angeseet. Schießstandnachricht. Sonntag, den 13. d. M. Kranzgaben-Lchießen. Distanz 200 Shritte. Die Vorstehung. Znr Priesterhetze der „Bozner Zeitnng.' Der „Bozner Zeitung' ist es stets eine wahre Wollust, wenn sie über einen katholischen Priester Abfälliges und Ehrenrühriges bringen kann. Dieses Schundblatt, dem es auf dir eine odrr andere Lüge dabei nicht an kommt bringt folgende Notiz aus der socialdemokratischen

„Arbeiter Zeitung': Ein netter Seelsorger scheint, wie die „Arb. Zeitg.' berichtet, der Herr Pfarrer Franz Döller in Puch zu sein. In der „Oesterreichischen Landzeitung' finden wir nämlich folgendes Eingesendet des Advocuten Dr. Ritter v. Mühlwerth, das an die Adresse dieses Priesters gerichtet ist: „Sie haben am 28. December 1896 vor dem Bezirksgerichte Waidhosen an der Thaya, als Zeuge unter Eid vernommen, be- wusst fälschlich angegeben, dass Sie die Leopoldine Weber, geborne Braunsteiner nicht kennen

gegen eine derartige Unterschiebung, nachdem ich viele würdige und auch unwürdige Priester kenne, zu welch letzteren Sie zu zählen ich mich ent schieden nach meinen mit Ihnen gemachten Erfahrungen sür berechtigt halte. Krems, am 25. Februar 1898. Dr. Albert Ritter v. Mühlwerth.' Wir bringen nun hier das Antwortschreichea des hochw. Herrn Psarrer Franz Döller und die Leser sind an der Hand des Inhaltes dieses Schreibens ge wiss in der Lage sich ein richtiges Urtheil über den Schundartikel der „Bozner Zeitung

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Seite 2 von 8
Datum: 25.12.1908
Umfang: 8
berichtete am 18. d. M. der hiesige „freisinnige' Korrespondent der „Meraner Zeitung' in Nr. 153, daß der Bauer Josef Herrnhofer in Mitterdorf seinen Austritt aus der römisch-katholischen Kirche angemeldet hat. Als „Hauptursache' dieses „bedeu tungsvollen' (besser verhängnisvollen) Schrittes werden natürlich „mehrfache Verfolgungen und Schädigungen', die der etwas freisinnig angehauchte Bauer seit einer Reihe von Jahren seitens des Kle rikalismus zu dulden hatte, angeführt. Den Beweis bleibt

der „Freisinnige' feinen Lesern selbstver ständlich schuldig, sonst wäre der Verleumder ja kein freisinniger Mann. Man möchte glauben, daß es gar nicht schwer wäre, wenigstens die eine oder andere von den vielen „Verfolgungen und Schä digungen' als Beleg anzuführen. Oder hält viel leicht der Korrespondent den Klerikalismus für ver antwortlich, wenn jemand in Hast gesetzt oder we gen nächtlicher Ruhestörung «inkarzeriert wird? Daran dürfte vielmehr der „Freisinn' schuld sein. Die intelligente „Meraner Zeitung

der be kannte Piccolo in der „Meraner Zeitung' an, daß sich demnächst noch mehrere hiesige Leute kon- sessionslos erklären lassen. Dies im „Herrgotts winkel'. „Das gibt zu denken.' So meint der „Frei sinnige', der es kaum erwarten konnte, bis er ein „Herrgottswinkler' geworden ist. Wenn der Korre spondent der „Meranerin', seine engeren Freunde und Leute, die bei „solchen Herren' in die Schule gehen, zu den „Abfällen' gezählt werden wollen, so gibt das keinem Vernünftigen zu denken, der die Sachlage kennt

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Seite 7 von 8
Datum: 22.10.1902
Umfang: 8
be obachtet; er rannte eilends herbei, packte Isegrim mutig beim Hinterteile, während die nun auch tat kräftig eingreifende Witwe ihr scharfes Kraut messer zu verschiedenen Malen dem gefangenen Räuber in die Brust stieß. Die tapfere Frau kann damit Anspruch auf die Prämie von hundert Franken erheben, die für die Erlegung eines Wolss ausgesetzt ist. Edmund Girnnd 's'. Der Direktor der Ber liner Aktiengesellschaft „Germania', Eirund, Mit begründer der Zeitung „Germania', ist gestorben. Berufung eines Miener

tatsächlich der staatsrechtlichen Lage nicht entspreche. O, diese ungarischen Patrioten! Die „Sonn- und Montags-Zeitung' meldet neuerlich das Gerücht, daß König Alexander die Absicht habe, den Bruder seiner Frau, Oberleutnant Lunjevic, zum serbischen Thronsolger zu proklamieren. „Nar. listy' verzeichnen das Gerücht, es sei die Absicht der Regierung, das Abgeordneten haus aufzulösen, falls es sich bis Mitte No vember noch nicht arbeitsfähig zeigen sollte. Telegramm. Wien, 21. Oktober. Bei der gestrigen

' ohne Ende. Gruß! Molina. Ja, Sie haben leicht reden. Aber Ihren Artikel „wortgetreu', wie Sie wohlwollend meinen, in der Zeitung bringen, heißt uns „buchstäblich' dem k. k. Bezirksgerichte ausliefern. Dafür bedanken wir uns schön. Die Freiheit liebt der Mensch am meisten. Das Ganze ist viel zu persönlich und würde gerade das Gegenteil bewirken. Also entschuldigen Sie! Ankunft und Abfahrt der Eisenbahnzüge von Bozen. Die fettgedruckten Zahlen bezeichnen die Schnellzüge, die unter strichenen Ziffern

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Seite 6 von 8
Datum: 15.10.1902
Umfang: 8
. Mit großer Mühe gelang es, den Tobsüchtigen zu bändigen. Fener in einer Schule. Aus Petersburg wird gemeldet: Ein furchtbares Brandunglück hat sich in dem südrussischen Orte Tetueschi ereignet. In der Kirchenschule für Mädchen brach Feuer aus, welches so schnell um sich griff, daß nur ein Teil der Schülerinnen gerettet werden konnte. 14 Kinder fanden den Tod in den Flammen. Amerikanisches. Ein unternehmender Aankee hatte im vergangenen Monat eine Zeitung in einem Städtchen im Westen Amerikas

zu ihm ein und fragt, ob er der Redakteur wäre. Der schlaue Redakteur antwortet: „Nein, er ist soeben hinausgegangen, ich will ihn rufen, setzen Sie sich so lange.' — Unten an der Treppe begegnet ihm ein anderer wütender Mensch ebenfalls jmit einem Knittt l bewaffnet, und fragte ob der Redakteur oben wäre. — „O ja, er fitzt auf seinem Stuhle und liest Zeitungen,' lautet die Antwort. — Mit einem schrecklichen Fluche eilt der Wütende die Treppe hinauf und fällt den auf dem Stuhle sitzenden und eine Zeitung lesenden

Spieler in blinder Raserei an. Es folgt eine schreckliche Prügelei und beide dreschen wacker auf einander los, bis der letztere den ersteren die Treppe hinunterwirft. Der Aankee hatte den Leuten, die der Lärm herbeigezogen, den Spaß erklärt, und als der eine unten anlangte, rief man ihm unter lautem Halloh zu: „Wie geht's, Herr Redakteur?' Als die beiden Spieler ihren Irrtum inne wurden und jedermann sie auslachte, verließen sie den Ort und verwünschten den Redak teur, dessen Zeitung guten Absatz fand

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Seite 3 von 12
Datum: 29.05.1901
Umfang: 12
29. Mai 1901 Tiroler Volksblatt. Seite 3 ich ihm gerade gegenübersaß, kein Wort. Ich sage es noch einmal: kein Wort. Zwanzig bis fünf undzwanzig Abgeordnete standen dicht vor ihm. Fünf oder sechs riefen von. Zeit zu Zeit Bravo. Einer oder zwei klatschten auch einmal in die Hände. Und am folgenden Tage las ich in dieser Zeitung: „Lebhafter Beifall!' „Lebhafter Applaus!' Und wo waren die anderen Abgeordneten? Die Herren werden das besser wissen, als ich. Von ihren Sitzplätzen war höchstens

, das vielleicht doch einmal kommen und unterhaltender sein werde, als die dummen Reden der Abgeordneten, die nicht für das Parla ment und die Parlamentsbesucher, sondern nur sür die Zeitung reden.' Wie man aus dieser Feder zeichnung sieht, müssen die Herren Volksvertreter „im Schweiße ihres Angesichtes' ihre — Diäten verdienen. Das Arbeitsprogramm des Abgeordneten hauses sür den nach Pfingsten zu erfolgenden Sessionsabschluss wurde am 23. d. unter Zustimmung sämmtlicher Vertreter der großen Parteien

Wremja', zwei Schreiben, in denen zu Sammlungen für ihn und sein Werk aufgefordert wird. Deutsch- ländisches und russisches Geld soll also Böhmen entkatholisiren. Ein protestantisches Urtheil über die Los von Nom-Bewegnng. In der „Teschener Zeitung' veröffentlichte dieser Tage ein protestantischer Pfarrer eine Auslassung über die Los von Rom-Bewegung, worin es hieß: „In der antirömischen Bewegung der Wolfianer erblicke ich nicht den Geist unserer evangelischen Reformatoren, sondern nur das poli

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Volksblatt
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Datum: 23.07.1898
Umfang: 10
» 22. Juli. (C.-B.) Die ameritanischen Verstärkungen, insgesammt 5000 Mann, sind einge troffen. Alles deutet aus baldige Capitulation hin. Eingesendet. Die im Verlage der „Bozner Zeitung' erschienenen und letzter Tage in Umlauf gesetzten Postkarten „Jesuit', „Pelikan' und „Deutscher Michel', mit der von mir gebräuchlichen Signatur 3. bezeichnet, stam men nicht aus meiner Hand. Ich erkläre öffentlich, dass ich auch im Uebrigen mit dieser Angelegenheit weder künstlerisch noch inhaltlich in irgend

welcher Verbindung stehe. Alfons Siber, akad. Maler. Briefkasten der Redaction. An Wele: Ihrem Wunsche entsprechend, theilen wir mit, dass in folgenden Gasthäusern die „Bozner Zeitung' nicht aufliegt: Trebos „Batzenhäusel', Zollgasse; „Weiße Nose', Bindergafse; .Eisenhut', Bindergasse; „Rosen wirt' (Zischg) in der Fleischgasse; „Täubele' (Forsterbräu) in der Dominitanergasse; „Thurmwirt,' beim „Fiegl', „weißes Kreuz', Cafe „Pitscheider'. „ZumSargant', „Erzherzog Heinrich', Dominikanergasse

; „Z um Ri es e n' (Staffler) und „Knoll's' Restauration. In Zwölfmalgreien sind es: Gasthof „Stiegl', Gasser's Weinstube (Besen binderhof) und Schlechtleitner's Weinstube im Dorf. In Gries liegt die „Poznrr Zeitung' in keinem Gasthause auf. Waugeu. Was wollen Sie denn eigentlich? Der Sachver halt ist bereits in Nr -'»7 in einer Weise richtiggestellt worden, die einen dort als „Socius' Bezeichneten in Nr. 53 zu einer Rechtfertigung veranlasste. Den Hader zwischen den zwei Ge meinde sractionen und deren leitenden

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