so hineinstudirt, daß die Darstellung nichts anders als < befriedigen konnte, was sehr viel heißen will, denn bei der knapp zu gemessenen Zeit mußten sie mit jeder Viertelstunde des Tages geizen, um die sehr hübsche Kostumirung und Scenerie fertig zu kriegen und ^ ihre Rollen einzuüben. , Oberlienz, 25. März. Gestern hatten wir im Gasthause zur Sonne m Llenz eine Ausschuß-Sitzung des katholischen Vereines, wo uns die -Mschrift eines! neulich in- dexj verehrlichenWoznerö Zeitung enthaltenden Schmäh-Artikels
. über, die Lienzer Bereins-Versammlung - mitgetheilt wurde. .Derselbe war so. dick von Lügen und Schmähungen, das es der Ausschuß nicht der Mühe werth hielt, ihn zu wieberlegen, ja wir sind im Gegentheile ganz zufrieden, und der Zweck diesex-Zeilen ist nicht bestimmt, eine Widerlegung vorzubringen, sondern wiy glauben der verehrlichen Bozner Zeitung zu vielem Danke verpflichtet zu sein, indem wir durch einen solchen Artikel die vollste Ueberzeugung erlangen, daß- wir unsere Sach^Mi gemacht Habens denn; es wäre
gewiß schlimm, .. wenn man von ihr gelobt würde, in diesem Falle wüßte man-nicht mehr w.ie--man.id.apqn..wäxe,/,hsttte-.sie. .un^ ein Lob ans Scherz, kredenzt so könnten .Ww nicht wissen/ ob ihr wirklich Scherz gewesen, und wäre ihr Ernst damit,, so wäre dieß ein Beweis/ daß wir dem kath. Vereine nicht entsprochen haben würden. ? Ich. würde mejnen . Dank an. die Bozner s Zeitung .selbst gerichtet haben, da ich aber fürchtete, sie möchte ihn aus Bescheidenheit nicht veröffentlichen