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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 26.03.1904
Umfang: 10
Schulmeister im Kanton Bern, von gehässigster Gesinnung gegen die Katholiken, hielt es mit seinem Amte vereinbarlich, vorPrimar- schülern Artikel aus einer liberalen Zeitung vor zulesen, um dadurch gegen die katholische Kirche zu Hetzen. Natürlich hörten die katholischen Kinder dieses nur ungern; aber was kennt der radikale Haß Rücksicht und Takt! Ein wahrhast katholischer Lehrer würde einen solchen Unsug gegen protestantische Kinder nicht verüben. Aber da wettert und schimpft der Liberale

4—5 Meter hoch. Eine große Lawine, nicht. Nicht weit davon saß unser dickes Männchen und horchte gespannt nach allen Seiten, ob er nicht etwas neues sür die Zeitung erhäsche. Das gefiel dem Brennertoni. Die drei setzten sich so, daß sie bequem miteinander reden konnten und vomMännchen verstanden wurden. Vom Wetter hatten sie ange fangen, dann hatten sie erörtert, wie man da hinaus nach St. Martin schnaufen und schwitzen müsse, daraus hatte der Jaggl erzählt^ daß in Martell oder Ulten eine Kuh vier

habe er ihm in die Hand gebissen, und nun habe der arme Kerl die Hundswut und sei schon eingesperrt im Spital zu Dreikreuz. Schnell bestellte sich das Männchen noch ein Viertele, das konnte er sich jetzt leisten. Jetzt hatte er etwas sür die Zeitung. Drei Tage drauf las man in Dreikreuz die ganze Geschichte in der Zeitung und lochte, denn man wußte woher es war, und wußte auch, daß der Brennertoni und der Jagql öfter einen gesangen hatten. Bei der ganzen Geschichte war nicht der Fuchs, sondern das dicke

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 10.11.1897
Umfang: 14
Teile » „Tiroler Volksblatt- 10. November 1897. fand er in Bozen. Was sagen die volkstaglicken Größen dazu? Wie können sie es zugeben, dass gerade nach dem Volkstage — korribile äietu — in Bozen eine ital. Zeitung erscheine? Ha! ihr deutsch-liberalen Größen! Ist es eine clericale Buchdruckerei, die sich in den Dienst des wälsch-nationalen Dr. Piscel gesiellt hat? Wohnten die Besitzer der ^wemrs- Druckerei nicht vielleicht dem Volkstage bei, haben sie nicht etwa zündende Artikel geschrieben

. Was braucht man denn als Fortschrittliche oder Liberale consequent zu sein, nachdem es schon inconscquent wäre, wenn ein Liberaler consequent nach seinen inconsequenten Grundsätzen handelte? Hoffentlich wird Herr Welponer sorgen, dass seinen Arbeitern die demokratische Zeitung Dr. Piscel's nicht fehle. Vielleicht errichtet er ein „pölz-nationales' Lesecasino. Indessen gratulieren wir den Boznern zur neuen Zeitung, die auch beiträgt, um das Deutschthum zu verfechten und Bozen's groß städtischen Anstrich

zu erhöhen. — Hier gab es^jn den letzten Tagen ein paar Brände. Vorgestern brannten in Meano oberhalb Lavis 2 Häuser ab; der Schaden beläuft sich auf 11.000 fl. Gestern brante es aus dem Berge oberhalb Wälschmetz, Doch dürste dieser Wald brand nicht größere Ausdehnung annehmen, da vor 2 Jahren daselbst 5 krr^ Wald niedergebrannt sind. Heute srüh war der Brand schon kleiner. Grient (Abrundungs-System neu erltan» den.) Nach der Nachricht einer italienischen Zeitung von Turin, hat die Reise unseres

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1905
Umfang: 8
ihre Kinder hüteten, als daß sie sie Zeitung schreiben ließen!' — Jede Zeile verrät ihren Urheber. Wo das Gebiet journalistischer Schärfe aufhört und — um mit einem bekannten Liberalen zu sprechen — das der Tölpelei und Flegelei anfängt, setzt bekanntlich die Meisterschaft des Heinrich Richter ein. Er ist deshalb auch nur unter dem Namen des „Zinggener Scharsrichters' populär. Wenn auch verschiedene Blätter, z. B. erst unlängst die „N. T. St.', seinen geistigen Tiesstand schlagendst dokumentierten, müssen

, daß er jene, die ihn bei seinen Luftschlösserbauten nicht unterstützen, in liebens würdigster Weise „Kinder' benamst. Dagegen pro testieren wir schon ganz energisch. Wer eigentlich ein politisches Kind ist, beweisen am besten die Reden des Brixner Druckereileiters. Eine derselben ward auch im Monat Mai im „T. V.' mitgeteilt (viäo „Gallimathias') und das dürfte auch der Grund sein, warum er dieser Zeitung den Vor wurf macht: sie sei „politischen und unpolitischen Kindereien stets gerne zugänglich'! Als Brixener sind wir in keiner Weise

gegen den Bau der Grödner Lokalbahn. Aber wir wollen, daß nicht ins Blaue hinein gearbeitet wird, wir wollen, daß die Pläne von Fachleuten und nicht von unbe rufenen Köpfen geprüft und durchberaten werden. Jede Zeitung, die nicht so gescheit ist. Herrn Richter einfach zu ignorieren, hat das Recht, zum ange führten Projekte Stellung zu nehmen. Denn so weit sind wir denn doch noch nicht, daß wir uns die Paschawirtschast eines — Richter gefallen laffen müssen. Und damit vorläufig: -- Basta! Brixen,4. Dezember

eines Friedhofes denken und plant selben beim neuen Schulhause, wo auch die neue Kirche hinkommen soll. Die „Meraner Zeitung' ist hiedurch nervös geworden, sie klagt, daß da wieder ein Friedhof ins bebaute Gelände kommt. — Die Gemeinde Moos in Hinterpasseier hat ihrem Kuraten hochw. Herrn Martin Platter, der kürzlich sein 40jähriges Priester jubiläum stierte, das Ehrenbürgerrecht verliehen. — In Algund wurde Herr Josef Bertisch, Partie führer beim Bahnbau, mit Marie Götsch, Hauser tochter von dort, getraut

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Volksblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 01.02.1895
Umfang: 10
machen. Die japanische Cavallerie besetzt gleichzeitig die nach Süden führenden Landstraßen. In Jung-Tscheng hat der japanische Obergeneral sein Hauptquartier aufgeschlagen. Korrespondenzen. Wozen, 29. Jänner. Ein Artikel in Nr. 21 der „Bozner Zeitung' leistet in Glorificierung, wollte sagen Verherrlichung des mitgewählten und seiner Bestätigung entgegerharrenden Bürgermeisters von Bozen, wirklich außerordentliches, Während er dem abtretenden Stadt oberhaupte mit den alten und größtenteils wieder gewählten

Gemeinderäthen ordentlich den Kopf wäscht. Denn „wem sonst sollte' der Geist der Verschleppung, der Schlendrian pnd der Zopf zum Vorwurfe gemacht werden, wenn nicht dem'frühern und größten Theils wiedergewählten Hz'meinderathe? oder fällt das alles dem Herrn Dr. von Braitenberg allein zur Last? Sei dem, wie ihm wolle, das gilt dem Artikler in der „Bozner Zeitung' als unanfechtbare Wahrheit, daß in der Person des Herrn Dr. Julius Perathoner der einzig richtige Mann gefunden wurde, der berufen, ja ganz

dazu geschaffen ist, einen wohlthuenden, frischen Hauch und eine säubernde Luftströmung in die „stickige' und dumpfe Bozner Rathstube zu bringen. Aber, wenn Dr. Perathoner wirklich das Genie ist, das die „Boz. Zeitung' in ihm entdeckt hat, so muß man doch ver- wnndert fragen: Wie ist es denn gekommen, daß der Scharssinn der Bozner Liberalen, wollte sagen, der BoznerFortschrittlichenerst so spät diesen Stern ersterGröße entdeckte ? Dr. Perathoner ist ja nicht erst seit gestern da in Bozen und stand und steht

Vereine angehören? 3. In der gestrigen Gemeinderathssitzung fanden die unqualificirbaren Ausfälle der „Bozner Zeitung' im Freitag Artikel, auf Altbürgermeister Dr.v.Braitenberg entschiedene und wohlverdiente Zurechtweisung durch einen zu Beginn der Sitzung eingebrachten Protest. Znnsßruck, 26. Jänner. (Neujahrsbesche r- ung für die Bergführer.) Der Deutsche und Oesterreichische Alpenverein hat in seiner Fürsorge für das Wohl der Bergführer einen neuen und bedeutungs vollen Schritt gethan

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 24.10.1896
Umfang: 8
des k>. Abel aus Wien vonstatten gehen soll. Der letztere trifft am 7. November abends hier ein und wird vom 9. an für die marianische Congre- gation Conferenzpredigten halten. Die Abendvorträge finden in der Pfarrkirche statt und sind jedermann zugänglich. Die protestantische >,Sozner Zeitung' keift wie eine griesgrämige Alte, weil ihr der Athem aus zugehen droht, üb e r O rdens - und Kloster- schulen, die ihr „ein wahres Danaergeschenk' be- dünken, zumal sie selbst sich „durch eine ganze Welt

von ihnen geschieden' erachtet. Rathsam wäre es deshalb der „Bozner Zeitung', hieraus die naheliegende Schluss folgerung zu ziehen, dass sie dem katholischen Bozen und Tirol ihren protestantischen Rücken kehrt, und wenn sie überdies die Ordensschulen für .in Oester reich nicht nur vollständig überflüssig, sondern auch schädlich' hält, so wird schon irgendwo an der Reichs grenze ein Loch zu finden sein, durch das sie auf Nimmerwiedersehen üus Oesterreich überhaupt sich verabschieden kann. Schon sieht

die protestantische „Bozner Zeitung' durch die Ordens-und Klosterschulen „einen dreißigjährigen Krieg zum zweitenmal entbrennen', „Ströme von Blut in einem Kriege Deutscher gegen Deutsche fließen', aber sie lenkt auch die Aufmerksam keit auf „'hre gute Seite', „auf den Reichthum der Orden', auf die „Einziehung dieser Capitalien', „um sie nützlich sür das Gemeinwohl zu verwenden'. Ein geistreicher Gedanke, schaurigschönes Zukunftsbild! Hätte doch die protestantische „Boznerin' auch die eigene Casse

und ihre finanziellen Hintermänner, deren Namen alle Spatzen von den Dächern pseisen, zur Ausplünderung mitempfohlen; solamen miseris, soÄos daduissö maloruin! Oder fehlt ihr wirklich nur ein Zehrpfennig für die Abreise, nach der sie sich sehnt? Um derentwillen braucht ein Jongleur der Phrase noch nicht mit Krieg, Blut und Raub um- fich zu werfem Almosen gibt es an den Klosterpforten für jeden Bettler, „dem Volke abgeschröpfte Capitalien', wie die „Bozner Zeitung' sich auszudrücken beliebt, deren Spender

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 26.02.1898
Umfang: 10
dieser für Oesterreich so wichtigen Industrie von den betheiligten Kreisen ohne diese Erhöhung als gefährdet hingestellt wurde. Soll vielleicht der Abgeordnete in so wichtigen Fragen stets nur den kleinen Standpunkt des Eigeninteresses, nicht auch den der Allgemeinheit im Auge haben? Notabene bewilligten die Abgeordneten diese Erhöhung nur auf ein Jahr! Dass noch eine ganze Reihe liberaler Ab geordneter in Oesterreich und die gesammte (sonst der „Bozner Zeitung' so sympatische) liberale Partei in Ungarn dasür

stimmte, das verschweigt man dem Leser. Was den eigenen Abgeordneten erlaubt ist, wird dem politischen Gegner zum Verbrechen angerechnet! Es ist also, wie gewöhnlich, das Gegentheil von dem wahr, was die „Bozner Zeitung' schreibt. Damit wollen wir es für heute bewenden lassen, werden aber nicht ermangeln, die Speculation der „Bozner Zeitung' auf die Unkenntnis oder Unverstand ihrer Leser durch Ausstellung von Thatsachen noch weiter zu durchkreuzen. politische Mundschau. ZUM Kaiserfubiläum

den 23. ds. M. eine genaue Suche nach sociali stischen Schriften unternommen und bei zahl reichen Soldaten auch derartige Schrif ten gesunden und beschlagnahmt. Die Herzenswünsche unserer Gegner. Der „Augsb. Postztg ' wird aus Wien geschrieben: Das „deutsche' Haberseldtreiben, der vorgebliche Kampf um den nationalen Besitzstand, tastet nun auch den Bestand der Kirche an, „Die hierarchischen Ketten', so ver langt ein deutschnationales Organ in Nordböhmen, die „Tetschen-Bodenbacher Zeitung', „müssen gebrochen

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Seite 5 von 8
Datum: 05.06.1920
Umfang: 8
5. Juni 1920 ,tzs is aber gar nix dabei,' führte er weiter aus: ,,vs» einer Beleidigung ka Spur net. Sava ladibruder sag' i zan Beispiel, wenn Sö a Zeitung vorlesen und a politisches Wort net verstenga oder wann Sö beim Schuhausziehn mit'n Schnürriemen uwaband'le, mit an Wort, an Savaladibruder kann i bald jemand haß'n, ohne böse Absicht, meiner Söl'. Und den Baldinger werd i schon ganz sicher net beleidigen, z'weg'n was denn? Er is g'müatli, unter- haltlich, dischkussiv und g'sällig — kurz

deiner Empfindlichkeit kommen m'r vielleicht no' in die Zeitung. Du wirst schon seg'o, wie weit daß d' kommst mit deiner Klagerei; die G'müatlichkeit iV Wie» wirst net umbringen, Bamschabl übereinander — hätt' i bald g'sagt.' Und damit trennte sich die Kaffeehausgesellschaft. T:ro:?r Boi'sdlzl?. bekannt sein. Es mag sein, daß zu den Gerüchten die Tatsache Veranlassung gegeben hat, daß seit geraumer Zeit viele österreichische Offizier e aus Wien sich nach Ungarn begeben haben, weil sie diesseits der Leitha sub

st ist e nz loK sind und sich entrechtet fühlen. In die ungarische Armee könnten sie aber nicht aufgenommen werden, weil nach dem Reglement nur ein Eintritt für jene Per sonen möglich ist, die schon vor dem Jahre 1918 das ungarische Bürgerrecht erworben haben. Seite 5 Sie ungar. OWerswerbungen in Oesterreich. Von ungarischer Seite geht der „Wiener All gemeinen Zeitung' eine Darstellung der durch die Note des Staatskanzlers geschaffenen Lage zu, in der es u. a. heißt: An amtlichen ungarischen Stelleu

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 17.01.1894
Umfang: 8
. Kirchenmusik. (Regensburg). Jährlich 12 Hefte Preis 1 fl. 24 kr., mit Postversendung 1 fl. 60 kr St. Franeisri-öölölklein. Monatschrift für die Mitglieder des dritten Ordens des hl. Franziscus. Herausgegeben von?. Barnab. Ortn?r', 0. 8 ?r. (Innsbruck). Jährlich 12 Hefte. Preis 60 kr, m>t PostVer sendung 72 kr. Die heilige Familie. (Freising). Jährl. 12 Hefte. Preis 62 kr., mit PostVersendung 86 kr. Mnstrirte Frauen-Zeitung. (Berlin). Jährl. 24 Doppel-Nummern in Heften Kleine Ausgabe. Preis vierljährlich

Reniers (Münster i. W). Jährlich 12 Hefte. Preis 64 kr., mit Postversendung W kr Der Mlarien-A salter, Monatschrift für die Verehrer des hl. Rosen kranzes. (Dülmen). Jährl. 12 Hefte. Preis <8 kr., mit Postoersend. 1 fl. 2 kr. Die Mlodenwelt. Jllustrirte Zeitung für Toilette und Landarbeiten. (Wien-Berlin). Jährlich 24 Nummern. Preis vierteljährlich 80 kr., mit Postversend 86 kr Deutsche Modenzeitung. (Leipzig). Große Ausgabe, mit Schnitt- und Stickmusterbeilage. Jährlich 24 Nummern. Pre's

6 fl. 70 kr, mir Postversendnng 7 fl. 20 kr. Jllustrirte Wäsche-Zeitung. (Ausgabe für Oesterreich-Ungarn). Wien Jährlich 12 Nummern. Preis viertelj. 45 kr., mit Postvers. 51 kr. Die Kathol. Welt. Jllustr. Familienblatt mit der Beilage „Der Hausfreund.' (M. Gladb-ch). Jährlich 18 Hefte. Preis 3 fl 60 kr. mit Postversendung 4 fl. 50 kr- . « ' Alte und Neue Welt. Jllustr. kathol. Familienblatt. (Einsiedeln) Jährlich 12 Hefte. Preis 3 fl. 84 .kr., mit Postversendung 4 fl. 44 kr. Km kleine ftmnlsl. MMmg wird von einer ruhigen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 02.06.1883
Umfang: 8
dieselbe — und gegen beide rückt in geschlossene» Co- lonnen das Beamte»heer. Daraus folgt die Lehre: DaS Whlrecht der Beamte» schädigt die Autorität der Regier»«M es corruwpnt den Beamte» selbst und eS wird vielfach zu« bedenklichen Aergerniß für daS Volk. Der Schade» ist groß — der Nutzen gleich Nall.' Ueber die Wahlen des adeligen Groß grundbesitzes schreibt das Wiener „Vaterland' unter dem 29. Mai: „Während die „Deutsche Zeitung' sich heute «och wie rasend über die tirolische« „Clericale«' wegen ihres angeblichen

, der „Deutsche» Zeilu-g' ihre heutige» Schimpfereie» «orge» als an die richtige Adresse zurückzustelle». Im Uebrige» braucht ma» »ur a» de» famosen Antrag Prato'S zu erinnern, für de» sich seinerzeit nahezu die gesammte Linke be geistert hat, um daS Geschwätz der „Deutsche« Zeitung' gebührend — achten zu können.' Am 30. Mai fand die Wahl in der angegebene» Weife statt. Es wurde» 145 Stimmzettel abgegeben; davo» wäre» 43 leer, resp. weiß. Die Candidaten der soge»annte» Verfassungspartei erhielten

, hatte einen conservative« Wähler mit der Wahlvollmacht betraut. —' ' Wiener Briefe. Wien, Ende Mai. DaS neue ReichSrathSgebäude. — Landtage-Eröffnung. — Land« tagSwahlm - Agitationen in Triest, Görz und Zstrien. — Die ^Wiener Allg. Zeitung' über die Wahlen in den tirolischen Städten. — Zu dm LandtagSwahlen in Böhmen.—DaS TürknbefreiungS- fest in Wien. — Die Judenpresse und Wertheim. — Die Frage der Errichtung einer katholischen Universität in Ungarn. - Raths- hauS und RathShauS-Ktller. — LandtagSwahlm in Galizien

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