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und Zeitschriften in Amerika 49. Summa 1211. Es sei noch bemerkt, daß von den 401 Zeitschriften 308 im Deutschen Reiche erscheinen. Die ältesten noch jetzt bestehenden katholischen Zei tungen im Deutschen Reiche sind jedenfalls die 1695 begründete „Augsburger Postzeitung' (Augsburg), die 1714 begründete „Riedlinger Zeitung', die älteste Zeitung Württembergs, die 1750 begründete „Hildesheimer Zeitung', die seit 1783 bestehende „KemptenerZeitung', sowie die seit 1790 erscheinende „Donau-Zeitung' (Passau

). Aus den ersten Jahren des neunzehnten Jahrhunderts datiert nur das „Bürgerblatt' (Emmerich) von 1800, der „Ober schwäbische Anzeiger' (Ravensburg) und die „Rems zeitung' (Schw. Gmünd) von 1803. Die über wiegende Mehrzahl der katholischen Blätter ist erst seit den siebziger Jahren gegründet worden. Nicht zum wenigsten war es der Kulturkamps, der die Notwendigkeit einer eigenen Presse sürs katholische Volk hervortreten ließ. Auch der Aufschwung der katholischen Vereine hat wesentlich zur Ausbreitung

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Füllfederhalter. — Rezept sür Glanzbohnermasse. — Rezept sür Putz- und Scheuersand. — Rezepte für die Herstellung von ThenardS Blau. — Kleinere Mitteilungen. — Vom Büchermarkte. — Eingegangene Bücher und Broschüren. — AuS der Kalender-Literatur. — Ver schiedenes. — Fragetasten. — Beantwortungen. — Einladung zum Inserieren. Die fruchtbringende Tätigkeit des Blattes ist anerkannt. Nützlich sür jedermann ist die Zeitung durch ihren vielseitigen Inhalt, den kaum ein anderes Blatt aufzuweisen hat. Vermögen

« Kahneu in Südtirol (Vinschgaubahn, Rittner- bahn, Mendel—Dermulo und Trient—Male) sowie auf den Linien Bozen—Ala und Bozen—Mendel, Mori—Arco—Riva und auf dem Gardasee. Von Josef Rabl, Redakteur der „Oesterreichischen Touristen- Zeitung'. Mit 40 Illustrationen, 5 Spezialkarten nnd einer Uebersichtskarte. 23 Bogen. Gebunden Kr. 6 60. A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig. Die Alpengegenden, durch welche dieser Führer geleitet, sind jene deS südwestlichen Tirols, wo die Pracht der EiSgebirge

dolomiten oder im Gebiete des Adamello beab sichtigt, dem sind in diesem neuesten Führer durch Karten und Text die bestmöglichsten Behelse geboten. Frauen-Kerufskleider. Ein recht befrie digendes Ergebnis hatte das Preisausschreiben für praktische und hygienisch einwandfreie Berufs- kleidung sür Frauen, welches die bekannten Frauen- und Modenblätter „Die Modenwelt' und die „Illustrierte Frauen-Zeitung' (Wien I, Domgasse 4) veranstalteten. Ueber Erwarten gut waren die ver schiedenen Einsendungen

, so daß hier keine Prämiierung erfolgen konnte. In der neuesten Nummer der „Modenwelt' und „Illustrierten Frauen-Zeitung' sind die Preieträgennnen bekannt gegeben; mit der Veröffentlichung der Modelle wird in den nächsten Nummern begonnen werden. Es wäre zu wünschen, daß die Bestrebungen der beiden Blätter den ver dienten Erfolg haben würden, indem recht viele Frauen die hübschen und praktischen Berusskleider sich für den eigenen Gebrauch anfertigen wollten. Abonnements übernehmen jederzeit alle Buchhand lungen

, Bankprokurist, Bozen. 422 „ Hans Görlich, Herausgeber der „Bozner Zeitung und Buchdruckereidesitzer, mit Familie. 424 „ Hans Feller, k. u. k. Hofbuchhändler und Buch druckereibesitzer, mit Familie, Karlsbad. 426 Firma Dalleaste und Duca. 428 Herr Lorenz Duca und Familie. 430 Hotel Europe, Bozen. 432 Franz und Paula Reichelt. 434 Herr Hugo Roesch und Tochter. 436 „ Ingenieur Karl Nägerl, Sektionsvorstand der Südbahn, und Familie. (Fortsetzung folgt.) Jedermann hat einen solchen Magen» n»ie er ihn verdient

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Seite 4 Die Wiener Presse im ungarischen Spiegel. Der ungarische Pressechef hat am 18. Novem ber 1919 einen „streng vertraulichen' Be richt über die gesamte Wiener Presse nach Buda- pest erstattet, der laut „Arb.-Ztg.' folgenden Wort- laut hat: „Neue Freie Presse'. Druckerei und Administration gehört einer Aktiengesellschaft hin ter welcher wahrscheinlich das Haus Rotfchild steht. Die Zeitung selbst gehört dem alten Moritz Benedikt, der gleichzeitig als Chefredakteur funktio niert

Seite und kann das Blatt mit täglich 6000 L Defizit weiter vegetieren lassen. Seitdem Karpeles das Blatt führt, beträgt der Verlust angeblich 2 V, Mil lionen. b) „M i t t a g S-Z e i t u n g', Tratschblatt, erscheint in 40.000 bis 50.000 Exemplaren. Chef redakteur Dr. Alexander Salkiud. Hat keine beson dere Bedeutung. e) „Wiener Allgemeine Zeitung', (6 Uhr-Abendblatt), farblos demokratisch. Auflage 25.000 bis 30.000. Verantwortlicher Redakteur Ludwig Ullmaun, mit dem ich auf ausgezeichnetem Fuß

Einfluß habe, sehr schwer zu lenken. Auflage 600.000 bis 70.000. „Kronen-Zeitung'. Besitzer und Heraus geber Davis, eis gewesener Offizier. Auflage 160.000 bis 180.000. Farbloses Tratschblatt mit einiger maßen konservativer Nuance. „Die Neue Zeitnng' und „Oester reichische Rundschau' haben keinerlei Be deutung. „Wiener Mittag'. Parteiloses Blatt, aber eigentlich deutschnational und antisemitisch. Erscheint in 25.000 Exemplaren, ist materiell stark passiv, wird von den vorher erwähnten Gebrüdern Westen

an Jugoslawien zu machen. Ich bin auf gutem Fuße mit ihm. Es läßt sich auf das Bkatt auch durch Lanyi Einfluß ausüben, obwohl ich Lavyi nichts davon gesagt habe, daß ich von den französischen Interessen der „Mittagspost' Kenntnis habe. „Wiener Morgenzeitung'. Zionistische Zeitung. Besitzer ist die Jüdische Zeitungs- und Verlagsgesellschaft. Befolgte bisher eine stark anti- ungarische Tendenz, doch ist es mir gelungen, mit Chefredakteur Stricker gewisse Beziehungen anzu- bahnen, die mit der Zeit erfolgreich

sehr gerne eine Subvention von der ungarischen Regierung erhalten, was sich für den Fall, daß die Zeitung, wie Kollsch plant, ein Tag blatt wird, tatsächlich empfehlen würde. Anmeldung von amerikanischen Keben- material für das Jahr 1921. Um allen Forderungen zwecks Beschaffung von amerikanischen Rebeumaterial für das kommende Frühjahr nachzukommen, und um den Bedarf recht 13. Oktober 1920 zeitig decken zu können, ergeht an alle Gemeinde- und Privaten nochmals die Aufforderung, diu Menge und Qualität

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Zeit angenommen haben, zur Zahlung des Bezugspreises nicht Verhalten werden können. Diese Ansicht ist eine irrige, wie die nachfolgenden Zeilen beweisen: „Eine wichtige Entscheidung hat nämlich der Verwaltungsgerichtshof getroffen. Bisher herrschte unter den Zeitungslesern vielfach die An sicht, daß derjenige, der eine Zeitung „nicht bestellt' hat, zur Bezahlung des Bezugspreises hiesür nicht verpflichtet sei. Ein solcher Fall wurde nun beim Verwaltungsgerichtshof verhandelt und dahin ent schieden

, daß derjenige, der eine, wenn auch nicht bestellte Zeitung behält, die ZahlungSgebühr für dieselbe zu entrichten verpflichtet ist, denn es besteht für ihn ja kein Zwang, eine Zeitung anzunehmen, welche er nicht haben will. Durch die Annahme geht er stillschweigend einen Vertrag ein, dessen Folgen er auch tragen muß und vor denen er sich einsach dadurch schützen kann, daß er die Annahme der nicht gewünschten Zeitung verweigert.' Ghrenmedaille. Der k. k. Statthalter hat dem Hofrate und Landesfchulinspektor

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Seite 6 Tirokr Volksblatt. 15. Februar 1902 Cooperatoren Johann und Anton, derJaufenthaler Bauer Freisinger und die Brixner Bötin Maria vnlgo Sarg Broslin, in Spiss Josef Maaß, ge wesener Vorsteher von Strengen und Vater des hochw. Herrn Anton Maaß in Spiss, aus dem Leben geschieden. Am 11. d. ist in Linz der Chefs redacteur der amtlichen „Linzer Zeitung', Herr Ferd. Siegmund,> der auch vor Jahren-in Bözen als Redacteur thätig war, im 73. Lebensjahre ge storben. — In Innsbruck

geholt und zum Kampf mit dem Herrscher zugerichtet wird; durch ein be rauschendes Getränk wird seine Kraft gelähmt, mit einem Eisen werden ihm die Zähne ausgebrochen und die Klauen stumpf gemacht. Eine Weinkarte. Der Wein ist von den Poekn fleißig genug besungen worden, aber ihr Vocabular erscheint doch armselig neben dem des Weinhändlers. Der „Frankfurter Zeitung' kam eine Weinkarte zu, auf der eine Firma in Ober- Jngelheim ihre Flaschenweine verzeichnet; für jede Sorte- ist ein eigenes Dpitkewn

man auch den Kuckuck'. In den Jahren 1607, 1609 und 1617, sowie 1659 blieb der Winter ganz aus, ähnlich er- gieng es 1702, 1724, 1792 und 1796. Auch im vorigen Jahrhunderte gab es viele auffallend milde Winter, so den des Jahres 1834, des berühmten Weinjahres, und 1894. Ja, nnsere Dienstboten! Die „Donau zeitung' berichtet folgendes erbauliche Stückchen: Eine Bäuerin, welche ihre Magd wegen des langen nächtlichen Ausbleibens in guten Worten darüber zur Rede stellte und meinte, dass dies nicht mehr vorkommen dürfe

) war benachrichtigt, um bereit zu sein, eine Nachricht von der „Philadelphia' zu er halten; kurz vor Mittag kam die erste Depesche von Marconi durch die Luft, und nachdem die Ver bindung so befriedigend hergestellt war, wurden von den Paffagieren viele Depeschen abgesandt. Ein Vertreter der Zeitung „Central News' benützte nun diese Gelegenheit, um Marconi „draht los' zu interviewen. „Wann denken Sie mit der Sendung von Marconigrammen über den Atlantischen Ocean

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des Herrn Oberrealfchul-Direktors Auton Nagele) sei die Tatsache nachgetragen, daß im Heste der „Neuen illustrierten Zeitung' (Wien-Czsr- nowitz) vom 20. Januar dieses Jahres zwei Auf sätze dieses katholischen Schriftstellers enthalten sind und zwar „Jungtirol und Heinrich v. Schul lern' und „Dr. Hermann Sander, Regierungsrat in Innsbruck'. Diese Nummer obiger Zeitschrist erhielt der Autor zugeschickt als Belegexemplar, wie er auf dem Paradebette als Leiche lag. Die beiden Artikel sind auch deswegen

, wohnte Se. Majestt der Kaiser in der Schönbrunner Schloßkapelle einer hl. Messe bei, fuhr dann in die Stadt zu den Kapuzinern, stieg zur Gruft hinunter und betete längere Zeit am Sarge des Kronprinzen, ebenso am Sarge der Kaiserin und jenem seiner Eltern. U. a. widmete auch Heuer wieder ver deutsche Kaiser seinem Frennde einen prachtvollen Kranz. Rallirilktea ausKozm unck Tirol. Bozen, Freitag, 3. Februar 1S11. Z« de» Gemeinderatswahlen. Die „Bozner Zeitung' berichtet, daß von konservativer Seite

versprochen haben, daß die „Bozner Zeitung' ein gehen werde und die Subventionen, die sie in großer Höhe jährlich bezogen hat, werden zugunsten der bäuerlichen Be- völkerung unserer Stadt verwendet werden. Wir wollen hoffen, daß diese Ver sprechungen auch baldigst eingelöst werden. Gbliterierung der Wechfelstempel keim Stadtpostamte Kozen. Die Handels- und Ge werbekammer bringt hiemit zur Kenntnis der Ge schäftswelt, daß die über ihre Intervention ge schaffene ObliterierungSstelle für Wechselstempel beim

immer mehr aus. (Aus Heft Nr. 1 der „Österreichischen Photographen-Zeitung.*)

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Volksbibliothek. Die „Bozner Zeitung' ereifert! sich für Errichtung einer Volksbibliothek. Sie bezeichnet dieselbe als „ein Bedürfnis, gerade in Bozen ein Bedürfnis', ihre Herstellung als „eine Pflicht aller jener, welche den Clerikalen mit erfolgversprechenden Mitteln entgegenarbeiten wollen'. Die „Bozner Ztg.' verlangt also nach einer Volksbibliothek in Bozen, die als Kampfmittel gegen die Clerikalen dienen soll; die „Boz. Ztg.' schürt den Kampf gegen die Clerikalen mit Ab sicht

und Vorbedacht. Es ist das der Kampf gegen uns Katholiken überhaupt, gegen unsere katholische Ueberzeugung, gegen die katho lische Kirche. Was die Provocation der „Bozner Zeitung' zu diesem Kampfe in ihrem innersten Wesen und nach ihrer ganzen Tragweite bedeutet, leuchtet ein, wenn zu ihrer Charakterisirung darauf hingewiesen wird, daß der Herausgeber der „Bozner Zeitung', Sueti, Protestant und daß dem Artikel der „Bozner Zeitung' ein „8' vorgezeichnet ist. Inmitten einer erdrückenden katholischen

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die Religion und mit der Religion das Gewissen und die Auktorität fehlt. Zum Belege dessen will ich das Urtheil einer pro testantischen Zeitung anführen, das sie zum Beginne dieses Jahres über den Kulturkampf in Bismarkien fällt. Die „Allg. Schweiz. Zeitung', vota bevs eine protestantische Zeitung schreibt: „Ueberall ist der Kampf gegen die katholische Kirche entbrannt. Das moderne Staatsprinzip ist in diesem Kampfe nicht glücklich gewesen. Die Volksblatt' Nr. 8. Partei, welche angegriffen wurde, steht

, in welchem sich dasselbe von dem positiven Glauben ab- oder zuwendet. Daß aber der gegenwärtige Kulturkampf.... in seinen Konsequenzen das christlich-religiöse Gefühl auf's Tiefste ver letzt, ist eine traurige Thatsache. Der moderne Liberalismus, welcher in diesem Kampfe den Regierungen die Hand bietet, ist ein zu un- gesunderFaktor, als daß man eine gesunde Neuerung erwarten könnte, und so können wir angesichts der kirchlichen Wirren dieses Jahres nur mit trüben Blicken in die Zukunft sehen.' So weit die protestantische Zeitung

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ist sehr wichtig.' Hoffentlich wird die Untersuchung ergeben, wer Frau Keller ist und was man von ihr zu halten hat. Ihr Mann soll nach ihrer Angabe Geldverleiher an Ojfiziere in Thüringen sein! (Siehe Korrespondenz auS Bruneck.) „Es werden schon die Kajonette ge schliffen!' Die sürchterlichsten Gerüchte schwirren gegenwärtig hier herum. So meldet die „Bozner Zeitung': „Trübe Gewitterwolken ziehen sich am poli tischen Horizont zusammen und drohen surcht- bare Gewalten zu entfesseln. Die italienischen

und unwahr. Die erstere ist schon deshalb unwahr, weil sie in der Zeitung steht. Militärische Geheim, nifse werden nicht durch die Zeitung kundgemacht. Die Kaiserjager find übrigens immer marschbereit und die modernen Anforderungen verlangen es, daß eine Truppe immer bereit ist. DaS Militär ist auch im Frieden kein Kinderspielzeug. Die Nach richt von der Bajonettschleiferei ist ein Unfinn. Die Bajonette find schon geschliffen und zwar von allem Ansang an. DaS nehme sich ja wunderlieb

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, daß er nicht nur den Kukuruz, sondern auch seine Liegenschaften veräußern werde, falls Mavrig nicht sofort das Geld herbeischaffe. Nun geriet der Bauer in Zorn, zog einen Revolver und feuerte einen Schuß gegen Ujheryi ab, der diesen in das Herz traf. Zu Tode getroffen, sank Ujheryi zu Boden und starb nach wenigen Sekunden. Der Mörder wurde verhaftet und nach Arad ein geliefert.. Scharfe Schusse bei einem Manöver. Wie die „Temesvarer Zeitung' meldet, hat sich in Magyar Szakos während des feldmäßigen Schießens

waren über 70 Meilen hin sichtbar. > ^ Gin Mißverständnis. Die in Siegburg im Rheinischen erscheinende „Sieg-Zeitung' brachte die. Wahl des neuen Papstes fettgedruckt in folgender Form: „Rom, 4. August, 11 Uhr vormittags: Aus der heute Vormittag getätigten (!) Papstwahl ging Kardinal Siegfried Adam Richard Theodor Otto Sarto, Patriarch von Venedig, hervor.' . . . Frage: Wie ist Giuseppe Sarto plötzlich zu diesen Vor namen gekommen? Die Sache erklärt sich folgen dermaßen: Der Korrespondent eines großen Blattes

am Rhein telephonierte die Nachricht einem Land bürgermeister und von diesem gelangte sie in die „Sieg-Zeitung'. Der Korrespondent hatte, wie beim Telephonieren üblich, dem Eigennamen Sarto zur Verdeutlichung der Schreibweise mehrere Vor namen mit den betreffenden Anfangsbuchstaben, die zusammen „Sarto' ergeben, beigefügt und dieses Hilfsmittel der Verdeutlichung hat die „Sieg-Ztg.' veranlaßt, Pius X. fünf nagelneue Vornamen bei zulegen. Gin nener Kaiser. Aus Paris, 8. August, wird gemeldet

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kosten jährlich X 2 KV, „Das gute Kind' allein IL 1.— und können von der Buchhandlung Auer u. Co. in Bozen bezogen werden. Die christliche Schul- und Eltern-Zeitung, heraus- gegeben von Bürgerschullehrer I. Moser in Wien, weist in der Nummer vom 15. d. nachstehenden Inhalt auf: Der erste Unterricht in der altchristlichen Zeit. Von A. de Waal. — Für Rom und Österreich! Von I. Pfenneberger. — Was bedeutet eine Lehrerin? Von ?. Aug. Rössler V. 33. R. — Bekenntnistreue, katholische Lehrer

, als die kirchen feindlichen Parteien eifrig an der Arbeit sind, um durch perfid geschriebene Traktätchen (wir verweisen nur auf Schuhmeier'smafsenhastcolportierteSchandschrift) Vorurtheile und Hass gegen die Ordensleute großzuziehen. Das einzige christliche Frauenblatt Österreichs, welches alle Unterstützung verdient, ist die in Wien XV. Beingasse 3 erscheinende Wochenschrift „Österreichische Frauen-Zeitung'. Dieselbe besteht aus: 1. dem 12 Seiten starken Hauptblatt, welches alle für die christlichen

des so vielseitigen und umfangreichen Blattes beträgt T 6.40 per Jahr, Ü 3.20 per Halbjahr, L 1.60 per Vierteljahr ist also ein außerordentlich mäßiger und sollte deshalb diese wirklich gute Zeitung in keinem christlichen Hause fehlen. Bestellung bei Auer u. Comp. in Bozen, Obstmarkt. Briefkasten der Redaction. An mehrere Conservative. Nachdem sich der ehe malige, conservative Mittwochclub auf dem bekannten Wege in einen christlich-socialen Verein umgewandelt hat, haben Sie gewiss nicht mehr den mindesten Anlass

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Mitteilung: Wir werden ersucht, mitzuteilen, daß die Hentralleitung der faschistischen Partei in Rom dem in Graz seßhaften Herrn Glauco Stoiser die Vollmacht zur Gründung einer faschistischen Front- kämvfer -Vereinigung unter dem Titel „Benito Mussolini' erteilt hat. Alle in Graz und Steier mark seßhaften Reichsitaliener werden er sucht, schriftliche Ansuchen um Aufnahme in die Verewigung an Herrn Glauco Stoiser, Lendplatz Nr 43. zu richten. Die sozialdemokratische „Arbei ter -Zeitung' ist ganz wild

präsidenten Benito Mussolini gegründete und von dessen Bruder geleitete „Popolo d'Italia' eine aus Rom datierte Erklärung betref fend die in Bozen erscheinende Zeitung „Jl Piceolo Posto'. Die Erklärung lautet: Rom. 3. März. /-Das General sekretariat der italienischen P^tei der Faschisten gibt, um allsällige Miß verständnisse zu vermeiden, bekannt, daß die m ^ozen erscheinende Zeitung „II Piceolo Posto' Kein Organ der Faschistenpartei ist uiro auch nie gewesen ist.' . Mit dieser bedeutungsvollen

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sie diesem Feinde der Kirche und Verräther des Vater landes aus dem Thale „hinauszünden'. Aus'm 'Unterland. (Der „Hansjörgl' hat mit der „Boazner Zeitung' vom 20. Jänner zu reden.) Wenn du an Hund asn Schwoaf trittst, nocher schreit er, und a bissiger thut schnappn, ober a so long, wia die „Boazner Zeitung' mit ihre deutsch nationalen Correspondenten schreit koaner. Do muass föft getrötn gwordn sein. Gor in „Hansjörgl' rammlt sie on und moant, dass er a „Krostleistung von Blöd sinn' bringt und hoaßtn dabei

er sie gebraucht Hot, ober so, dass jo koa Traminer gnennt ist. Lei dear Hear ist a so „naiv' (dumm) zu glabn, dass do bestimmte Leut gnennt sein, und will a Lug außerbringen. Dös hat gwiss koan Leser vom „Tiroler VolkSbl.' geglabt, und sell sein lei von der „Boazner Zeitung' und ihre Leut no nit „mündig' gmochte Bauern. Nu, tröst di Tiroler Bauer! Mit 40 Johr werft erst gscheidt, wenn du a nia „mündig' werft. Dafür ist a niader deutschnationale Grüanschnobl „mündig', obergscheidt werd er woll nia

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das kunstsinnige Publikum benW jetzt ^ auf den zu- erwartenden Genuß aufmerksam gemacht wird. Der bestimmte. Concerttag wird in der Zeitung seinerzeit mitgetheilt werden. Die Ergänzungswählen zum-Bozner Ge meinderath sind nun vollendet. Am 22. ds. wählte der lz. Wahlkörper. Auch in diesem Wahlkörper war die Betheiligung sehr' flau,- denn von 263 Wahlberechtigten erschienen M der Wahlurne Mr 74. Gewählt wurden die Herren: Dr. PMfauWr/MsiM^Civegna und Albert Wachtler, Kaufleute, Richard Schgrasfer, Cafetier

Zeitung schreiben,.whrde,-^^ dortselbst habe emen- Damm? W -. bilden Men . das Lutherthüm. wenn über die Protestanten, Bürgermeister und über den Amtsmann in-gleich hohnischer Weise geschrieben worden wäre, würde da der Artikelschniber wohl auch so unge schoren bleiben von den^ Protestanten wie hier von den MMnd«NM.,;vers^enm,K^vNAA ... Soeben 7-Uhr Abends. durchzieht unsere Stadtmusik, 70 Mann, mft-AingechM Spiels die.Htadt. um der gesammten.ÄevWerung,.Hte. ^ erste.. Hrobe- zu bestehen und man muß

. Die Fremdenzimmer sind auf das reichlichste ausgestattet, die Fußbödm derselbm mit Teppichen, belegt^' Gänge, und Treppenhaus werden im Winter täglich geheizt; mit einem Worte,' das Hotel wird dem. anspruchsvollsten Curgast und Tourist befriedigen und ist jedenfalls eine Zierde des Curortes. Tadeln Mffen wir schließlich noch,' daß ,Fuchs, zu dieser Festtafel.nurIdie Redaktion der „Meraner Zeitung' geladen, die Redaktion d^s „Burg- gräfter' ignorirte; er zeigt damit/ daß er nicht auf der Höhe der Zeit steht

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1914. (Ber lag H. Sternfeld, Wien Franzenring 22 ) Jeder mann steht heute unter dem überwältigenden Ein druck der Nachrichten, die täglich von den blutigen Schlachtfeldern aus Ost und West einströmen. Jegliches Interesse für andere Literatur ist zurück« getreten. Jede Zeitung bringt Nachrichten, Bilder, Briese, Selbsterlebnisse von den Kriegsschauplätzen. DaS Interessanteste nun von diesen authentischen Dokumenten in Wort und Bild zu sammeln und damit dem Krieg sich sein eigenes, ewiges

der schweren Zeit mög lich, sich dieses wahrheitsgetreue Denkmal unserer Tage anzuschaffen. Die illustrierte Geschichte des Kriege« wird wohl kaum in einer anderen Zeitschrift so umfassend und so sorgsam geboten, wie in der „Modernen Illustrierten Zeitung' (Reise und Sport). In dem jetzigen 17. Heft wird mit einem kurzge» saßten aber chronologisch umfassenden KriegSlalen« der begonnen, welcher kein wesentliches Moment dieses Weltkrieges außer acht läßt und der so eine lebende Erinnerung und zugleich

eine wirkliche, kurzgefaßte Geschichte dieses entsetzlichen Weltkrieges sein wird. Die Illustrationen dieser Kriegschronik find durchwegs hochinteressant und ausgewählt, so daß sich der illustrative Teil als sehr originell er weist. Vor allem aber ist es die gewohnte Schön heit der Illustrationen, welche ja die Zeitschrist zur unbestrittenen ersten illustrierten Zeitung Oester- reichs gemacht, die auch im großen Deutschland ihren Rus gewahrt hat. Man erhält aus Wunsch Probeexemplare gratis

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total darnieder liegt, ein Krach anszubrechen. Die Papiere fallen unausgesetzt im Preise, und die Panik ist größer als nach dem Ausbruch des russisch-japanischen Krieges. InRus s i s ch - PoleN ist neuerdings ein allge meiner Streik entstanden, durch den die ruffische Regierung gezwungen werden soll, Polen volle Autonomie zu gewähren. Der Bahn- und Postver- kehr mit dem Deutschen Reiche ist wieder unter brochen. Telegramme. Wie«, 17. November. Die „Wiener Zeitung' publiziert die Einberufung

keines der größeren deutschen Konzertinsti tute fehlen. Einen durch zahlreiche Notenbeispiele illustrierten Einblick in diese Sinfonietta gibt ein Artikel aus der Feder Ludwig Riemanns in Nr. 3 der „Neuen Musik-Zeitung' (Verlag von Karl Grüni nger, Stuttgart). Nicht minder ak tuell und wertvoll ist ein Aussatz zu Meister Drae- sekes 70. Geburtstag, ergänzt durch einen Abschnitt aus dessen großen Mysterium „Christus', den das Blatt in seinen Musikbeilagen bringt. Eine ver gleichende Betrachtung der Quellen

-Zeitung', die bei alle- dem nur Kr. 1.80 pro Quartal (6 Nummern) kostet. Probenommern versendet kostenfrei an jede aufgegebene Adresse die Buchhandlung Äl7 Auer ä? Comp., Bozen. Das beste Frühstück ist Meßmers Tee, er wirkt an regend auf Geist und Körper und wird selbst vom empfind lichen Magen gut vertragen, Meßmers Lax!. Lrsakt. (Probepäckchen K 100 x X 1'—) stellt sich auf kaum 2 Heller die Taffe und ist der Tee der feinsten Kreise. Er hältlich bei: Attiengesellschaft für Bereitung lons. Früchte

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. Dreifaltigkeit: Nazarms nach Marburg, ?r. Stesan nach Lankowitz. Telegramme. Wien, 2. August. (C.-B.) Die „Wiener Zeitung' meldet, der Kaiser sancionierte die von den Landtagen m Böhmen, Galizien, Niederösterreich, Salzburg, Steiermark, Schlesien, Tirol, Vorarlberg, Dalmatien, Kram, Bukowina, Jstrien, Mähren und Trieft be- chlossenen Gesetzentwurfe betreffend die Freilassung der Zersonaleinkommensteuer von Landeszuschlägen, sowie »ie von den Landtagen in Salzburg und Schlesien leschlossenen Gesetzentwürfe

betreffs Einführung der Communalbesoldungssteuer. Madrid, 2. August. (C.-B.) Der König ist wieder zergestellt. Der Mmisterrath befasste sich mit den amerikanischen Friedensbedingungen und erbat sich telegraphische Aufklärung über einige Punkte. Briefkasten der Redaction. An Ui-!e : Ihrem Wunsche entsprechend, theilen wir mit, dass in folgenden Gasthäusern die „Bozner Zeitung' nicht aufliegt: Trebos „Batzenhäusel', Zollgasse; „Weiße Rose', Bindergasse; „Eisenhut', ^Binvergasse; „Rosen- „Erzherzog

Heinrich', Dominikanergasse: „Zum Riesen' (Staffier), Cafe Schwarzer, Mustergasse, Gasthaus zur „Löwengrube', Plattner, Sonnenwirt in Loretto, Wein« schank „Telser', Kapuzirergasse und ,.Knoll's' Restauration, n Zwölfmalgreien sind es: Gasthof „Stiegl', Gasser's Weinstube (Besenbinderhof) und Schlechtleitner's Weinstube im Dorf. In Gries liegt die „Bozner Zeitung' in keinem Gasthause auf. Telegraphischer Cours. Wien, 1. August 1898. 4V°°/o Papierrente . . . . . . . 10190 „ Silberrente . . .... . 101.70

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Jähren — doch endlich' die Ver nunft Meister werden und obenauf kommen!' ' Während man aus Deutschland die Ordensmänner wegtreibt, jagt man in Rußlanb zur Abwechslung die Juden weg. Die „Ostsee-Zeitung' meldet nämlich, daß aus Kiew alle jene Juden von den russischen Behörden vertrieben wurden, welche außer dem Judenviertel wohnten. Es waren deren 2950, darunter 79 Kauf leute erster Gilde und 80 Studenten; die übrigen waren Händler And Handwerker. Die Reinigung der Stadt von den Jüden wurde

von 30 Millionen braucht und so hat der Magistrat der Stadt Rom innerhalb 3 Jahren eine Schuldenlast von 60 Millionen gemacht. So ergibt es sich aus dem Rechenschaftsbericht des Herrn Galletti, der, wie die „Bozner Zeitung' und alle andern liberalen Zeitungen recht'wohl'wissen, ein Liberaler von reinstem Wasser ist, indem sie uns mit Freuden er zählten, daß der ganze Magistrat oder das Municipium von Rom aus lauter Liberalen bestehe. Folglich wird sich die „Bozner Zeitung' wohl auch übet Hiese

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M auf 28 Millionen belaufen. Die „Frankfurter Zeitung' meldet aus Kon. stantinopel: Es kann als sicher gelten, daß Veni- zeloS Griechenland endgültig verlassen und sich in Frankreich niederlassen werde. Für die Gemeinde Wien hat Bürgermeister Dr. Richard Weis kirchner auf die dritte Kriegs- an leihe 58 Millionen Kronen zeichnen lassen. Die Zeichnung der Stadt Wien auf die erste An- leihe betrug 28 Millionen, auf die zweite Anleihe 30 Millionen, zusammen also 58 Millionen. Die dritte Beteiligung

der Stadtverwaltung erfolgt in der Höhe der Summe der beiden ersten Zuchnun- gen — 58 Millionen, so daß die Gesamtzeich, nung 116 Millionen beträgt. Ueber Bukarest wird gemeldet, daß die serbi- schen Verluste seit Beginn der neuen Offensive der Zentralwächte ungeheuer groß seien. Drei serbische Divisionen »wurden, als sie dem Vordringen der Zentralwächte erbitterten Widerstand leisteten, fast völlig aufgerieben. Die Berliner „National-Zeitung' meldet, daß die Deutschen nur noch fünf Kilometer vor Dü- naburg

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Hirlap' beginnt mit der Beröffent« lichung einer Artikelserie, in der für die Errich tung eines ungarisches Königstums agitiert wird. * Die „Vossische Zeitung' meldet aus Mün chen: Graf Arco, der das Attentat auf Eisxer verübt hat, wird am 14. November vor dem Münchener Volksgericht erscheinen. Ergibt zu, mit Lorsatz und Ueberlegnng die Tat ausgeführt zu habe«. Anschließend wird auch der Metzger Lindner abgeurteilt werden, der den Minister Auer schwer verletzt hat und beschuldigt wird, den Landtagsab

die Besprechungen mit den Senatoren, die Abän derungen des Friedensvertrages vorgeschlagen, wird aufnehmen können. * Die „Neue Züricher Zeitung' berichtet über eine Mobilisierung in Jugoslawien. Die Ein berufungen werden mit Waffenübungen begründet, doch sei es keine Frage^ daß sie wegen der politi schen Lage erfolgen. Zunächst wurden fünf Jahr» gänge einberufen. Es herrscht kein Zweifel, daß die Nationalisten die Oberhand über jene Strömungen qewsnnen haben, die eine Verständigung mit Jta> lien anstrebten

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nach sechswöchentlicher Pause eine öffentliche Sitzung ab. Dieselbe war auf 4 Uhr angesetzt, konnte aber erst gegen ^5 Uhr ihren Ansang nehmen, weil, um die Beschlußfähigkeit zu sichern, mehrere Ge- meinderäte erst durch das Telephon herbeigeholt werden mußten. Nach Eröffnung der Sitzung erteilte der H?rr Bürgermeister Aufklärung über die in der sozial- demokratischen „Volks-Zeitung' enthaltenen Angriffe auf die Verwaltung der Etschwerke Bozen Meran, die er als eine „konsequent durchgeführte Hetze' be- zeichnete

, sind bei der Buchhaltung in Meran größere Mängel entdeckt worden. Einige Belege waren nur mit Bleistift geschrieben, bei mehreren sehlte die Unterschrift des Bürgermeisters von Meran, einzelne Posten konnten nicht erklärt werden usw. Diese vorgefundenen Uebelstände sind nun durch eine Indiskretion in die „Volks Zeitung' gebracht worden. Der Bürgermeister bemerkte, daß dieselben nicht etwa als „Enthüllungen' zu betrachten seien, da sich dieselben ja schon bei der fachmännischen Revision herausgestellt

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