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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1912
Umfang: 8
sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

aus, daß sich die beiden katholischen Landesparteien treffen, wenn es gilt, gegen den „Allgemeinen Tiroler Lehrerverein' oder gegen die „Tiroler Lehrer-Zntung' Stellung zu nehmen.' Es dürfte doch selbstverständlich sein, daß die katholische Landes presse, dem freisinnigen, aalglatten Standesverein und seinem Orgun gemeinsam zu Leibe rückt. Die „Tiroler Lehrer-Zeitung' schimpft über die Konser vativen und Christlich Sozialen und dokumentiert damit seierlich ihre Zugehörigkeit zum Liberalismus. In ihrer Gescheitheit

haben sich die Herren wieder einmal vergalloppiert. Die kacholische Landespresse wird die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hinter männer noch vollends entlarven, wie es ihre Auf gabe ist. Sie haben übrigens „im Falle Saxl' selbst ihr wahres Gesicht hergezeigt. Es ist eine unabweisbare Pflicht, die guten Tiroler Lehrer vor den Schlingen der Füchse zu warnen. Tirol den Tirolern und nicht den Böhmen und ihresgleichen! Kaltern, 30. Mai. Witfrau Katharina Schu- lian, geb. Sparer, 74 Jahre alt, wurde gestern

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 19.06.1886
Umfang: 8
großmüthigst abgetreten. Aber die Gemeinde Mairhosen will diesen „Schank' ablehnen. O diese Undankbaren! R. Wien, 13. Juni. (Deutsches Cluborgan.) Der deutsche Club hält heute Berathung, um endgiltig über die Zukunft der „Deutschen Zeitung' zu beschließen, die er zu' seinem Cluborgan erheben will und für die er im Kreise der Parteigenossen 200.000 fl. aufgebracht hat. Ein einziger nordböhmischer Fabrikant hat 40 000 fl. gegeben, soll aber dafür auch ein Mandat erhalten, sobald Buchdrucker Strache

von Warnsdorf das seinige niederlegt. Im Besitz des deutschen Club soll die „Deutsche Zeitung' ein „anständiges' Blatt werden, das, ohne antisemitisch zu sein, die Corruption bekämpft. Wir werden ja sehen! Vorderhand soll die Anständigkeit damit beginnen, daß der letzte Christ und der letzte arische Deutsche Hr. Reschauer aus der Redaktion aus scheidet. In derselben verbleiben lauter Juden, die aber nach der Deutschen Zeitung „durchwegs Daitsche' sind. Als Spiritus reetor des Blattes ist der semitische

ist in letzter Stunde noch eine Aenderung in dieser Richtung möglich. Zur Zeit hat man im Sinne, die ganze Sache mit dem Pfingsttage durchzuführen und an diesem Tage an der Spitze der „Deutschen Zeitung' das Programm des deutschen Clubs und seines Organes zu veröffentlichen. Dadurch wird die Neugierde wenig gereizt; viel mehr gespannt ist man darauf, wie die „Deutsche Zeitung' den „Kampf gegen die Corruption' mit den andern hiesigen liberalen Blättern, namentlich mit der „Neuen Freien Presse

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.02.1915
Umfang: 8
errichtete Verteidigungslinie der Russen. Daraushin waren die Russen gewungen, Tarnow zu räumen. Me gemeldet, hat sich Prinz Georg von Serbien zur Wiederherstellung feiner Gesundheit an die Riviera begeben. Die Athener Zeitung 13. Februar 1915 „AkropoliS' dementiert diese Nachricht und teilt mit, daß Prinz Georg überhaupt nichtkrank sei, sondern sein Baterland verlassen mußte denn die höheren Offiziere hätten den König Peter aufgefordert, feinen Sohn zum Verlassen de» Landes zu bestimmen. Nach russischen

amtlichen Meldunden belauft sich die Zahl dtr Kriegsgefangenen italienischer Nationalität in Rußland angeblich auf3227 Mann. Diese sollen von den übrigen Gefangenen abgesondert werden, Rußland sei aber wegen Mangel an Zeit noch nicht in der Lage gewesen, ein genaues Verzeichnis aufzustellen. Die Mailänder „Unione' meldet aus Rom: Der Papst wird für die Karwoche seinen Vor schlag an die kriegführenden Mächte auf Be« willigung einer dreitägigen Waffen- ruhe erneuern. Die „Zürcher Zeitung- meldet

aus Lissabon: Der Miuiflerpläfident Castro hat die Einstellung der MobilisierungSmaßnahmen Portugals verfügt. Im Unterhaus teilte Premierminister ASquith mit, daß die Verluste aller Rangsklassen der englischen Armee auf dem westlichen Kriegsschau platze bis zum 14. Februar ungefähr 104.000 Mann betragen. Die „Wiener Zeitung- veröffentlicht ein kaiser- licheS Patent, womit der bosnisch herzegowinische Landtag aufgelöst wird. Die „MagdeburgerZeitung' meldet aus Brüssel: Alle Pariser Nachrichten stimmen darin

und Pflanzenfetts Knochenkohle. Ammoniak, Schwefel- ammoniak, Ammoniaksalze, frische und konservierte Fische. Hülsenfrüchte, Oel- famen, Eicheln, Kleie und jede Art Vieh futter. Der deutsche sozialdemokratische Abgeordnete Ruehle macht bekannt, daß die Reichstags- fraktion das Verhalten Liebknechts mit 58 gegen 33 Stimmen sür unvereinbar mit dem Interesse der sozialdemokratischen Partei er klärt hat. Tagesneuigkeiten. Gin Held aus Kindesliebe. Wir lesen in der „Frankfurter Zeitung': Ein Militärarzt

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Volksblatt
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Seite 4 von 14
Datum: 10.11.1897
Umfang: 14
Teile » „Tiroler Volksblatt- 10. November 1897. fand er in Bozen. Was sagen die volkstaglicken Größen dazu? Wie können sie es zugeben, dass gerade nach dem Volkstage — korribile äietu — in Bozen eine ital. Zeitung erscheine? Ha! ihr deutsch-liberalen Größen! Ist es eine clericale Buchdruckerei, die sich in den Dienst des wälsch-nationalen Dr. Piscel gesiellt hat? Wohnten die Besitzer der ^wemrs- Druckerei nicht vielleicht dem Volkstage bei, haben sie nicht etwa zündende Artikel geschrieben

. Was braucht man denn als Fortschrittliche oder Liberale consequent zu sein, nachdem es schon inconscquent wäre, wenn ein Liberaler consequent nach seinen inconsequenten Grundsätzen handelte? Hoffentlich wird Herr Welponer sorgen, dass seinen Arbeitern die demokratische Zeitung Dr. Piscel's nicht fehle. Vielleicht errichtet er ein „pölz-nationales' Lesecasino. Indessen gratulieren wir den Boznern zur neuen Zeitung, die auch beiträgt, um das Deutschthum zu verfechten und Bozen's groß städtischen Anstrich

zu erhöhen. — Hier gab es^jn den letzten Tagen ein paar Brände. Vorgestern brannten in Meano oberhalb Lavis 2 Häuser ab; der Schaden beläuft sich auf 11.000 fl. Gestern brante es aus dem Berge oberhalb Wälschmetz, Doch dürste dieser Wald brand nicht größere Ausdehnung annehmen, da vor 2 Jahren daselbst 5 krr^ Wald niedergebrannt sind. Heute srüh war der Brand schon kleiner. Grient (Abrundungs-System neu erltan» den.) Nach der Nachricht einer italienischen Zeitung von Turin, hat die Reise unseres

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Volksblatt
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Seite 3 von 17
Datum: 30.11.1901
Umfang: 17
. (II. Joan. v. 10.) Verbannt aus Eueren Familien auch jedes Buch und jedes Büchlein, jede Schrift und jede Zeitung, überhaupt jedes Druckwerk, welches das Gift des Unglaubens und der Auflehnung wider die rechtmäßige kirchliche oder weltliche Obrigkeit enthält und einimpft. Und so steht denn fest, Brüder, und haltet an den Ueberlieferungen, die Ihr erlernt habt, sei es durch Wort, oder durch ein Schreiben von uns. Er selbst aber, unser Herr Jesus Christus und Gott und Vater, der uns geliebt und ewigen

Georg Budik, ein hervorragender Alldeutscher und Burschenschafter. Die liberale „Gablonzer Zeitung' bezweifelte die deutsche Abstammung dieses Herrn, woraus Budik jeden einen Verleumder nannte, der an seiner deutschen Abstammung zu zweifeln wage. Hierauf veröffentlichte die „Gablonzer Zeitung' den in czechischer Sprache abgefassten Taufschein Doctor Budiks, der folgendermaßen lautet: „Jiri (Georg) Budik, Sohn des Väclav Budik in Bucovie in Mähren und der Emilie Spek, Tochter des Väclav Macka

in Brünn'. Die Gablonzer ließen sich's daraufhin nicht nehmen, diesem „Germanen' einen sanften Durchfall zu bereiten. Pane Budik ist auch in Bozen noch in bester Erinnerung. Es ward ihm die Ehre zugedacht, die Klage der „Bozner Zeitung' (!) gegen den Fürst- bischos in Trient vor dem hiesigen Schwurgerichte zu vertreten. Jedoch fand es die Boznerin schließlich angezeigt, von der Klage zurückzutreten. Fahrpreisermäßigung für Lehrpersonen. In Beantwortung einer Anfrage hat der Eisenbahn minister erklärt

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Volksblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 09.12.1868
Umfang: 6
. Die letzte» Augenblicke der zum Tode Verurtheilten Monti und Tognetti. Von der Etsch, 7. Dez. Die „Bozner Zeitung' bringt in Nr. 279 vom 3. Dez. auS der „Liberte,' dem bekannten republikanischen Blatte von Paris die Doppelhinrichtung in Rom, die recht hübsch ausgeschmückt, und ganz geeignet ist. bei den Lesern, wie eö der Bozner Zeitung selbst begegnet zu sein scheint, einen Strom von Thränen hervor zu locken, was ganz in Ordnung ist, denn eS ist immerhin traurig, wenn Menschen

sich so sehr an ihren Nebenmenschen vergreisen, so daß die menschliche Gerechtigkeit ihre g-inze Strenge muß walten lassen, um solche unge heuerliche Verbrechen zu sühnen, und dem menschlichen Gesetze Ge nugthuung zu verschaffen. Wo aber die „Bozner Zeitung' unehrlich handelt, ist, daß sie ihren Lesern wohl diese sentimentale Erzählung der Hinrichtung vor erzählt. aber mit keinem Worte sagt, welches Verbrechen die beiden zum Tode Verurtheilten begangen haben. Natürlich! die Leser möchten schon aus der ersten Zeile

an der Ueberzeugung festhalten, die ihnen von den liberalen Zeitungen beständig beigebracht wird, nämlich die Regierung des Papstes ist grausam, sie verfolgt, kerkert ein, torturirt die edlen Geister, welche ihre Politik nicht billigen, und ist unerbitt lich; der Statthalter Christa des Gottes des Friedens, welcher sterbend verzieh, verzeiht nie. — Uebrigens wie leicht wäre es der „Bozner Zeitung' gewesen, wenn sie nur ehrlich hätte handeln wollen, Ein sicht in die Prozesse und das Urtheil zu nehmen, da beides

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 29.03.1899
Umfang: 10
eine katholische Zeitung vielleicht auch noch .sonst eine entsprechende katholische Altjchri>t sür Erwachsene oder sür Kinder, während man in den höheren Kreisen immer weniger der katho lischen Literatur begegnet. Es ist oies wirklich eine be trübende Erscheinung, wenn man bedenkt, wie geraoe in dieser. Stellung der Charakter des Menschen eines festen Haltes bedarf, einer Stütze, eines Leitsterns, um sich nicht zu verlieren in d.n Genüssen und Freuden dts Lebens. Aber da werden leider die schönen Producte

mir einmal einen Anders gläubigen, der ein katholisches Blatt hält, und dagegen die Einigen in den Hintergrund drängt Ihr werdet keinen finden, denn eine solche Treulosigkeit an der eigenen guten Sache findet man leider nur bei den Katholiken. Vor Kurzem ist auch unter Anderm dem schon so oft ausgesprochenen Bedürfnis, eine katholische Frauen- zeitung zu besitzen, entsprochen worden. Seit dem 1. October wird in dem durch seine katholische Lite ratur allgemein bekan ten Dülmen (Wests.) eine Zeit schrift herausgegeben für Frauen

so gewünschte neue Unter nehmen zu fördern und zu lange stützen, und für die wirksame Verbreitung der katholischen „Frauenwelt', die ja bis jetzt einzig dasteht, nach Kräften zu sorgen. Es ist ein Gott wohlgefälliges Werk, denn ein solches Blatt vermag ja so unendlich viel Gutes in den Familien zu bewirken. . Und wie diese Zeitung, die ich gerade heraus ge griffen habe, im Emz-lnen, so sind alle unsere katho lischen Zeitschristen und Tageszeitungen bestrebt, ihren Lesern das Beste und Schönste zu bieten

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 31.03.1888
Umfang: 8
, so kann ich ihm die Richtigkeit beweisen, was ohne große Mühe auch mündlich geschehen kann. Vom Bezirksrichter in Welsberg ging in meiner Correspondenz keine Rede; man lege nicht hinein, was nicht darin steht. Aus der Bozner Gemeindcausschußsitzung Vom 27. März. Erster Gegenstand der Tagesordnung war der Antrag des Magistrates „wegen Ersolglassung eines dem Armen- fonde zugefallenen Cantionsbetrages.'*) Dieser dunkeln Rede Sinn wurde in der Sitzung auf folgende Weise aufgeklärt. Die Redaktion der „Bozner Zeitung' war wegen

habe, ein Uebersehen sei übrigens leicht erklärlich; eine Zeitung ist kein Buch und keine diplomatische Note,hwo jedes Wort überlegt werden kann, sondern die Fertig stellung eines Journales müsse oft mit großer Eile er folgen, wodurch manches Mal Dinge in dasselbe kom men, mit denen ein Redacteur später bei Ueberlegung selbst nicht immer einverstanden sein könnte. Wenn aber der Strafbetrag schon an den Armenfond bezahlt und damit auf die Ergreifung eines weiteren Mittels zur Abwendung der Strafe gewissermaßen

aus dem Armenfonde der Redaktion der „Bozner Zeitung' ausfolgen zu lassen. Hierauf wurde die Hundesteuer von 5 fl. auf 10 fl. erhöht und beschlossen, das Mitnehmen der Hunde in Gast- und Kaffeehäuser, sowie in Schankgärten zu verbieten. Bei Berathung der Geschäftsordnung wurde unter Anderem über Zallingers Anregung geschlossen, daß die Abhaltung der Gemeinderathssitzungen wo möglich 3 Tage früher durch hiesige Zeitungen be kannt zu geben ist. — Bei § 7 der Geschäftsordnung beantragt Zallinger die Ausnahme

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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 07.05.1881
Umfang: 12
zu Her Ehrenfehde Sich stellte für daS Vaterland,': — Wer war'S, der damals K!hn ein Retter, Zertrümmerte daS Schandenjoch Indeß der furchtentmannte Stadtix Gemein vor seilen Schärgm kroch? — Seid stolz! — von Adria bis zum Belte, ' Vom Weichselstrome biSzumfihein, — Wer sich für deutsche Freiheit stellte: DaS war Kroll — Tirol allein! Ging?sepdet. Eppa», 3. Mai. Die „Bozner Zeitung' brachte neulich ein „Eingesendet' auS der Gemeinde Eppan, welches i» mehrfacher Be ziehung irrige Angabe» über Msere

zum übermäßigen und zu standen wird die Gemeindevorstehung, wenn sie sich nicht selbst wieder sprechen und lächerlich machen wÄ, n^t wohl anders dieses Jahr entscheiden können, als eS voriges Zahr geschah. — ! , Demnach läßt eS sich schwer begreife«, wie der Einsender « der „Bozner Zeitung' schreiben kann: die Gemeindevertretung hat Gescheiteres zu thun, wie z. B. Prozessiö»e» „zur U.K Fr. Walde' abzuhalten. ^ ^DaLcheißt-denn-doch die Oache^aufHe» Lopf stellen! . Unsere Leser sehen daraus, Me die Leser

der „Bozner Zeitung' von derselbe« und ihren ehrenfliprthe» Correfpondenten bedient werden! Prosit! — z Geborue vop Bozen und 12 Malgreiea. I. April. Maria, T. deS Johann Platzer, BahnbÄ>lensteter. Zosef, S. de Josef Rottenftnner, Güterbesitzer in Leitach. Gotthard, S. deS Otto v. Eecher, Ingenieur. 3. Franz, S. deS Valentin Schmid, Maurer. 4. Maria, T. deS AloiS Zelgtt, Taglöhner. ' Eleonora, T. des Sranz Kinsele, Sparkaffa-Caffier. ö. Verena, T. deS Franz Oberkofler, Kleidermacher. Z^ob«t, S. des AloiS

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