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Volksblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 22.11.1902
Umfang: 12
die „Bozner Zeitung'. Wir müssen uuseren srüheren Vorwurf, daß die Herren hinter der „Bozner Zeitung' über den klemm Gindely nicht hinausgekommen sind, neuerdings wiederholen. Diese Herren schöpfen ihre „Geschichten' nicht aus der Geschichte, sondern aus stalldeutschen Winkelgeschichten Wir wollen der „Bozner Zeitung', wenn sie nicht begriffsstützig ist, hilfreich mit Zitaten beispringen, damit sie das nächste Mal Sachen, die sie nicht versteht, bleiben lasse. „Die alten, heidnischen Deutschen trieben

mit verschiedenen Tieren Götzendienst. Das war beson ders bei dem Pferde der Fall, dessen Fleisch mit einer gewissen religiösen Verehrung gegessen wurde. Der Genuß des Pferdefleisches galt daher auch ganz besonders als Zeichen des Heidentums. Um all diesen Aberglauben wirksam zu bekämpfen wurde das Fleisch dieser Tiere verboten. Dieses Verbot hatte daher nur einen vorübergehenden Zweck.' Kuhlmann, „Bonifatius' Seite 257 und 258, Hergen- röther zc. So sagen die Historiker, und da kommt die „Bozner Zeitung

' und macht ihre Geschichte! Wer lacht da nicht? Es waren die wilden, heid nischen Deutschen, gegen welche dieses Gebot erlassen wurde, also jene, sür welche die „hochmoderne' „Bozner Zeitung' mitunter ganz gewaltig begeistert tut. Bange machen gilt nicht; selbst die Weltgeschichte kann sich nicht ändern, wenn es auch die „Bozner Zeitung' gerne haben möchte. „Bozner Zeitung', nimm wenigstens den Gindely zur Hand! Kirchliches Gvttesdirnstortmnng i« Koze«: Pfarrkirche: Am 25. hl. Amt zu Ehren

eine Rückgrätverkrümmung, die notwendige Voraussetzung einer schiefen Schulter haltung, bei Kahl nicht zu entdecken. Ausschlag gebend war nach der „Kölnischen Zeitung' die Untersuchung des Angeklagten in schwebender Stellung unter Narkose, die jeden Zweifel ausschloß. Aus dem Zug gesprungen. Als am Samstag der Schnellzug von Landau nach Platt ling (Bayern) fuhr, bemerkte der von Dingolfing her kommende Dienstknecht Xaver Plankl, daß er in Landau das Aussteigen übersehen hatte. Kurz ent schlossen, sprang er in der Nähe

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 19.12.1896
Umfang: 10
, fr. Verl., bis 26. Jänner.1897. Gin arger Mifsstand. Ein hiesiger, hochver ehrter Curgast stellt uns in freundlicher Weise den folgenden Artikel zur Verfüguug: Aus Arco erhalten wir das folgende lehreiche „Verzeichnis der im Lese- Saale des Cur-Cafino's aufliegenden Zeitschriften: Neue freie Presse (Wien), Bohemia (Prag), Egyetertes (Budapest), Pester Lloyd (Pest), Dillinger illustrierte Reise-Zeitung (Wien), Alto Adige (Trento), Norddeutsche Allgemeine Zeitung (Berlin), Magantisztvselök, Lapja

, Russkia Wedomosti (Moskau), Aerzlicher Centralanzeiger (Wien), Kölnische Zeitung (Köln), Allgemeine Zeitung (München), Münchener Neueste Nachrichten (München), Figaro (Paris), Dziennik Polski (Lemberg), Für alle Welt, Buch sür Alle, Wiener Salonblatt, Die Reichs wehr, Moderne Kunst, Illustrierte Zeitung (Leipzig), Ueber Land und Meer (Stuttgart), Fliegende Blätter, Zlata Phraha, Meraner Curliste, Illustrierte Frauen^ Zeitung, Bade-Zeitung (Wien), Wiener Mode (Wien). Außerdem liegen katholische

.) Die amtliche „Wiener Zeitung' veröffentlicht das Ergebnis der vor gestrigen Enquete des Eisenbahnministeriums über die Tarifabänderung für Getreideverkehr aus Russland nach und durch Oesterreich. Dieses Ergebnis wird nun Gegenstand weiterer Studien des EisenbahnministermmS und anderer betheiligter Mini sterien sein. Kerlin» 17. December.'. Die Weihnachtsserien des nun vertagten Reichstages dauern bis 12. Jänner. Kern, 17. December. Zum schweizerischen Bundes- Präsidenten wurde Deuch er aus Thurgau gewählt

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 01.06.1912
Umfang: 8
sich nun den Frieden hofft. Im „Tiroler' vom 20. April, Nr. 48, welche Zeitung wir erst gestern zu Gesicht bekamen, wiederholt sich dasselbe. Nach diesem wurden aber nicht die Konservativen, sondern Joses Werth in der gehässigsten Weise hauptsächlich als Zielscheibe aufgestellt, welchen die vereinten Christlich-Sozialen und Konservativen derart niedergedonnert haben sollen, daß ihm damit hoffentlich das ganze Vertrauen entzogen wurde. Der ganzen Stilisierung nach kommen die beiden Artikel aus gleichem Lager

frei. Um dieselbe bewirbt sich neben dem jetzigen Direktor Thurner auch derJnnsbruckerPolizeikommissär und Dramatiker Dr. Brix. Kalter», 29. Mai. (Kampfesweise der „Tiroler Lehrer-Zeitung'.) Die Schreiber der „Tiroler Lehrer-Zeitung' hätten als Pädagogen doch vorausahnen können, daß es eine undankbare Sache werden dürfte, einem rachesüchtigen Weibe und einem jungen, in Kaltern abgelehnten Lehrer unbedingten Glauben zu schenken gegenüber den Orts behörden, die gegen den sel. Saxl vollständig korrekt

gehandelt haben. Es war überdies wenig honorig, von der „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihren Hinter männern, die Ortsbehörden von Kaltern zu ver dächtigen, in der Hoffnung, daß diese, um den Toten nicht nahetreten zu müssen, lieber würden die Ver unglimpfungen auf sich unbeantwortet sitzen lassen. Sie hat den Toten mißbraucht, um auf Lebende zu hauen. Sie hat sich in dieser Sache bei allen gebildeten Ständen, die den Fsderkampf verfolgten, eine gründliche Blamage geholt. Aber das saubere Lehrerorgan

aus, daß sich die beiden katholischen Landesparteien treffen, wenn es gilt, gegen den „Allgemeinen Tiroler Lehrerverein' oder gegen die „Tiroler Lehrer-Zntung' Stellung zu nehmen.' Es dürfte doch selbstverständlich sein, daß die katholische Landes presse, dem freisinnigen, aalglatten Standesverein und seinem Orgun gemeinsam zu Leibe rückt. Die „Tiroler Lehrer-Zeitung' schimpft über die Konser vativen und Christlich Sozialen und dokumentiert damit seierlich ihre Zugehörigkeit zum Liberalismus. In ihrer Gescheitheit

haben sich die Herren wieder einmal vergalloppiert. Die kacholische Landespresse wird die „Tiroler Lehrer-Zeitung' und ihre Hinter männer noch vollends entlarven, wie es ihre Auf gabe ist. Sie haben übrigens „im Falle Saxl' selbst ihr wahres Gesicht hergezeigt. Es ist eine unabweisbare Pflicht, die guten Tiroler Lehrer vor den Schlingen der Füchse zu warnen. Tirol den Tirolern und nicht den Böhmen und ihresgleichen! Kaltern, 30. Mai. Witfrau Katharina Schu- lian, geb. Sparer, 74 Jahre alt, wurde gestern

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Seite 5 von 16
Datum: 14.06.1902
Umfang: 16
ich mit der Aufnahme des Akrostichons in der Nummer 275 der ,Bozner Zeitung' vom 29. November 1901 den Herrn Grafen Egon Khuen von Eppan nicht beleidigen wollte, dass ich zu einer Beleidigung desselben keinen Grund hatte, und dass ich bedauere, dieses Akrostichon auf genommen zu haben. Hans Görlich, Heraus geber und verantwortlicher Schriftleiter der,Bozner Zeitung'.' Ja, der Gerichtssaal! Mnstkverein. Die Prüfungen finden im großen Bürgersaale statt: Freitag den 13. und Samstag den 14. Juni; das Prüfungs-Concert

eine hl. Messe lesen. Herr Kehrer Karl Drascht erhält von Seite des „Bggfl.' auf seine neueste Leistung in der kirch lich verbotenen „Bozner Zeitung' folgende Antwort: Herr Lehrer Karl Draschl in Neumarkt zieht in der „Bozner Zeitung' (!) Nr. 127 neuerdings als „Musterbriefsteller' gegen Decan Glatz ins Feld . . . .Er fragt: „Wo, Sie Schätzer der Wahrheit, habe ich jemals behauptet, dass Sie den Katecheten untersagt haben, das bewusste Memorandum zu unterschreiben?' — Herr Draschl scheint vergessen

zu haben, dass das angebliche „Mitglied des ka tholischen Tiroler Lehrervereins' in Nr. 78 der »Bozner Zeitung' wörtlich behauptete: „Er (näm lich Decan Glatz) hat in seinem ganzen Bezirke den Katecheten verboten, die Resolution zu unterschreiben.' Hat diesen Satz, der Decan Glatz zur bekannten Preisausschreibung veranlasste, Herr Draschl ge schrieben oder nicht? Wenn nicht, hat er sich doch w Nr. 108 der „Bozner Ztg.' darauf berufen und Atgleich die Behauptung geleistet, an einen Kate cheten sei von Decan

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Seite 6 von 12
Datum: 31.12.1910
Umfang: 12
Füllfederhalter. — Rezept sür Glanzbohnermasse. — Rezept sür Putz- und Scheuersand. — Rezepte für die Herstellung von ThenardS Blau. — Kleinere Mitteilungen. — Vom Büchermarkte. — Eingegangene Bücher und Broschüren. — AuS der Kalender-Literatur. — Ver schiedenes. — Fragetasten. — Beantwortungen. — Einladung zum Inserieren. Die fruchtbringende Tätigkeit des Blattes ist anerkannt. Nützlich sür jedermann ist die Zeitung durch ihren vielseitigen Inhalt, den kaum ein anderes Blatt aufzuweisen hat. Vermögen

« Kahneu in Südtirol (Vinschgaubahn, Rittner- bahn, Mendel—Dermulo und Trient—Male) sowie auf den Linien Bozen—Ala und Bozen—Mendel, Mori—Arco—Riva und auf dem Gardasee. Von Josef Rabl, Redakteur der „Oesterreichischen Touristen- Zeitung'. Mit 40 Illustrationen, 5 Spezialkarten nnd einer Uebersichtskarte. 23 Bogen. Gebunden Kr. 6 60. A. Hartlebens Verlag in Wien und Leipzig. Die Alpengegenden, durch welche dieser Führer geleitet, sind jene deS südwestlichen Tirols, wo die Pracht der EiSgebirge

dolomiten oder im Gebiete des Adamello beab sichtigt, dem sind in diesem neuesten Führer durch Karten und Text die bestmöglichsten Behelse geboten. Frauen-Kerufskleider. Ein recht befrie digendes Ergebnis hatte das Preisausschreiben für praktische und hygienisch einwandfreie Berufs- kleidung sür Frauen, welches die bekannten Frauen- und Modenblätter „Die Modenwelt' und die „Illustrierte Frauen-Zeitung' (Wien I, Domgasse 4) veranstalteten. Ueber Erwarten gut waren die ver schiedenen Einsendungen

, so daß hier keine Prämiierung erfolgen konnte. In der neuesten Nummer der „Modenwelt' und „Illustrierten Frauen-Zeitung' sind die Preieträgennnen bekannt gegeben; mit der Veröffentlichung der Modelle wird in den nächsten Nummern begonnen werden. Es wäre zu wünschen, daß die Bestrebungen der beiden Blätter den ver dienten Erfolg haben würden, indem recht viele Frauen die hübschen und praktischen Berusskleider sich für den eigenen Gebrauch anfertigen wollten. Abonnements übernehmen jederzeit alle Buchhand lungen

, Bankprokurist, Bozen. 422 „ Hans Görlich, Herausgeber der „Bozner Zeitung und Buchdruckereidesitzer, mit Familie. 424 „ Hans Feller, k. u. k. Hofbuchhändler und Buch druckereibesitzer, mit Familie, Karlsbad. 426 Firma Dalleaste und Duca. 428 Herr Lorenz Duca und Familie. 430 Hotel Europe, Bozen. 432 Franz und Paula Reichelt. 434 Herr Hugo Roesch und Tochter. 436 „ Ingenieur Karl Nägerl, Sektionsvorstand der Südbahn, und Familie. (Fortsetzung folgt.) Jedermann hat einen solchen Magen» n»ie er ihn verdient

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.05.1872
Umfang: 8
, „1' Lsxeranee äs Rome,' zu Grabe getragen werden. Und mit dieser Zeitung wird auch alle Hoffnung zu Grabe getragen, eine religiöse Umwälzung in Rom zu Stande zu bringen. Und diese Zeitung und diese Hoffnung wird zu Grabe getragen, ungeachtet aller Begün stigung von Seite der italienischen Regierung, ungeachtet deS deutschen Geldes (diese Zeitung ward mit. deutschem, und man sagt sogar mit bismarkischem Gelde gegründet, und sollte in der Welt Epoche machen) , und ungeachtet alles Lärmens der liberalen

Zeitungen zur Anpreisung und Verbreitung genannter Zeitung. Diese ungeheure Niederlage be weist wieder einmal sehr, daß Italien, obgleich von der Revolution unterdrückt und tirannifirt, für religiösen Sekteswesen kein günstiges Erd reich ist, und daß besonders Rom die Stadt ist, wo die Abentheurer jeder Gattung, und vorzüglich jene Schiffbruch leiden, welche mit Ver breitung des Irrthums an dem katholischen Rom Rache nehmen, oder sich damit Geld verschaffen wollen. Glauben sie dann noch der A. A.°Ztg

. und der Triester Zeitung und ihrer hiesigen Nachbeterin, wenn sie immer von einer religiösen Agitation im altkatholischen Sinne in Italien reden; kein Wort ist wahr, und sie thnns nur um ihre unge heuern FiaSko, die sie mit ihrem altkatholischen Zeug machen, zu decken. Wohl aber könnten sie von der in Wahrheit großen Bewegung Italiens im katholischen Sinne erzählen, und daS wollen sie nicht, weil eS ihnen nicht um die Wahrheit zu thun ist. Obervinfigau. Welch harte Köpfe die Obervinstger find, beweisen

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Volksblatt
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Seite 11 von 12
Datum: 15.10.1910
Umfang: 12
und spannend geschildert sind, bringt die „Neue Musik-Zeitung' als Novum für Musikzeitschriften in Heft 1 des neuen (32.) Jahrgangs. Weiter die Anleitung zu einer großen, wertvollen Studie über die musikalische Ornamentik, die Dr. Sturm als autorisierte Uebersetzung des berühmten Buches Dannreuthers herausgibt. Dann beginnt der bedeutende, nun 80jährige Biolinmeister Edmund Singer in Stuttgart seine interessanten, Humor- und geist voll geschriebenen „Memoiren.' Ein Aufsatz „Alte Meister geigen

' mit Abbildungen von E. Honold, eine fesselnde ästthetische Studie „Der Gemütsausdruck in der Musik' von Dr. Ottmar Nutz, ein Artikel über Reformarbeit auf dem Gebiete des Schulgesangs seien aus dem Inhalte des reich haltigen, schön illustrierten Heftes genannt. In einem Auf- latz „Richard Strauß als Führer in der Not' kommt der Redakteur der „Neuen Musik-Zeitung', Oswald Kühn, zu dem Schluß, daß das bekannte Vorgehen des Komponisten in Sachen des Rofenkavaliers von großer Bedeutung für die künstlerische

Stabilität unserer Opernreportoires werden könne, wenn es von anderen Tonsetzern von Ruf nachge ahmt würde. Zahlreiche Berichte, Anekdoten (aus den Unterrichtsstunden Bruckners), Personalien, Besprechungen, ergänzen das ausgezeichnet gelungene erste Heft, dem neben einem schön empfundenen Liede von RückloS ein neues Klavierstück von Max Reger als Musikbeilage beigegeben ist. Die „Neue Musik-Zeitung', deren Preis von 2 M. im^ Quartal sehr wohlfeil zu nennen ist, empfiehlt sich selbst. Probehefte versendet

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Seite 4 von 6
Datum: 19.04.1884
Umfang: 6
.. (D r. March e t t i), der nationalliberale Landtags- ü:ch ehemalige Reichsmths-Abgeordnete, der vor einigen. Monaten starb, war zu seiner Lebenszeit Verwalter der Straßenbaukonkurrenz von Judikarien. Der Vertreter des Landesausschusses.D^- Täver.Eccheli berief nun am 9..ds. eine Sitzung ein, bei welcher, wie die,,Trientner Zeitung' meldet/, constÄrt wurde, daß Dr» Marchetti^ dieser nach dem Tode.voy den nationalen. Hlättem so verhimmelte größte Patriot.des.^Trechino',. zum Scha--. d.n

der Concurrenz die Bagatelle von 232.861 fl,7?0 h. größtentheils in GM.veruntreut habe; .auch sei wenig Aussicht,, das Defizit auch nur,.theilweise zu . decken, da- bereits gegen 400.000 Passiven angemeldet seien. (Ein Prozeß der „9K T.Stimmen'.)Am nächsten Dienstag, den 22. ds., wird sich vor den Ge schworenen in Wien ein Prozeß abspielen, der .viele Leute interessiren wird. Die ^Stimmen' haben nämlich eine Notiz' gebracht, worin? behauptet wurde,. daß die genannte „Deutsche Zeitung' aus den Geldern

, zur Rettung seiner -Ehre durch seinen Vertreter DQ Porzer die Ehrenbeleidigungs-- klage vor dem Wimer Landesgericht als Geschwornen gericht gegen die ^„Deutsche Zeihmg', beziehungsweise gegen deren Redakteure einzureichen. Die Untersuchung ergab nun, daß den beleidigenden Schimpfartikel der Eigenthümer der „Deutschen Zeitung', Heinrich Reschauer selbst geschrieben; habe und so wendete sich die Klage gegen diesen. Da, nun aber Herr Reschauer zugleich Reichsrathsabgeordneter- ist, so mußte der Reichsrath

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Seite 7 von 8
Datum: 29.08.1914
Umfang: 8
. . . „ 20 Unbenannt .... »2 De» ««erwartet eingetretene Tod des Papste« VW« X.» jener hehren Persönlichkeit, die wahrhaft und aufrichtig für den Frieden wirkte, tritt zu all den Schrecknissen dieser Zeit hinzu. Ein Bildnis dieses höchsten Kirchenfürsten bringt die Nummer 46 von „Oesterreichs Illustrierte Zeitung', die immer mit bestem Gelingen bestrebt ist, ihren Lesern das Neueste sosort im Bilde vorzuführen. Eine Serie von Kriegs- und Armeebildern mit ent sprechenden Artikeln tragen den kriegerischen Ereig

diese« Welt- Kriege«, die auch in kommenden Zeiten ein ge- treues Bild aller gegenwärtig die Welt erfüllenden Ereignisse bieten wird, sollen ünS die nächsten Hefte der Modernen Illustrierten Zeitung für Reise und Sport bringen. Bereits in dem soeben erschienene« zweiten August-Heft ist ein vielversprechender An- sang gemacht, und aus den acht Seiten, welche den KriegSereigniffen gewidmet find, begegnen wir hoch- interessanten Originalbildern, umrahmt von einem frischen, ursprünglichen Text. DaS Bild

der serbi- schen Prinzen aus Nisch oder die Blitzlichtaufnahme eines Patrouillenbootes aus der Drina seien ausS Geratewohl herausgegriffen. Der eigenartige Eisen bahner-Roman von PrelS „Strecke verweht', eine spannende Novelle und so manches andere, so der jetzt zu solcher Aktualität gelangte Aussatz über die militärische Hochtouristik ergänze« de« Inhalt deS wieder elegantest ausgestattete» Hefte?. Die Moderne Illustrierte Zeitung sür Reise und Sport scheut kein Opfer, um auch in diesen kritischen

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Seite 4 von 10
Datum: 04.11.1899
Umfang: 10
Seite 4 .Tiroler Bölksblatt' 4. November 189S schrieb über Bitte der Bewallerin seinen Namen nebst den Initialen des Deutschen Ritter - Ordens an das Getäfel der Stube. Erzherzog Franz Ferdinand. Die „Bossische Zeitung' meldet: „Der österreichische Thronsolger Erz- Herzog Franz Ferdinand will sich mit der Gräfin Sophie Chotek verheiraten. Der Kaiser verweigert, wie aus Hofkreisen berichtet wird, die Einwilligung zu dieser Ehe und hat dem Erzherzoge zwei Jahre Bedenk zeit gegeben. Beharrt

dieser auf seinem Willen, dann müsste er auf die Thronfolge verzichten, die ssdann an seinen jüngeren Bruder. Erzherzog Otto, übergehen würde'. — Wir müssen der „Voffischen Zeitung' natürlich die Verantwortung sür ihre überraschenden Mittheilungen überlassen. Richtigstellung. In dem Be-ichte über die feier liche Installation und Benediction des hochwürdigsten Monsignore Trenkwalder ist unliebsamer Weise bei der Ansührung der k>. 1. Honoratioren, welche der Feier beiwohnten, der Name des Vicepräsideuten des hiesigen

- schwänzigen Viecher das Deutschthum Südtirols in Gefahr der Verczechung gerathe. Nun wurde folange darauf losgeschrieben, bis der unglückliche Maler des Wappens de- und wehmüthig erklärte, er habe nur aus heraldi scher Unkenntnis und ohne böse Absicht, vielmehr in der besten, jedem Löwen zwei Schwänze angehängt uns bitte darum um Verzeihung, denn auch er sei ein guter Deutscher. Genehmigend nimmt dies die betreffende Zeitung zur Kenntnis unter der Bedingung, dass den Traminer Löwen die zweiten Schwänze

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Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1869
Umfang: 8
ist, um auf den Katholizismus loSzuziehen. . ' Vor einem Monate bringt Jos. Ricciardi, Freidenker, ein Feind - des ökumenischen Concils, eine den Liberalen und Freimaurern gewiß ! nicht verdächtige Persönlichkeit, eine Liste von 60 in Calabrien ver- ' rätherisch Erschossenen, und läßt sie in der Zeitung abdrucken. Er ^ giebt den Namen, Beinamen, Alter. Vaterland der Erschossenen an. Unter diesen sind junge unbärtige Leute, ehrwürdige Greise. Die That sache, welche er der Welt denunzirt, ist unwiderleglich

Zeitung,' die sich mit besonderer Vorliebe in die Krakauer Klostergeschichte gemischt hat, und bitten um Antwort: „Warum so viel Lärm wegen einer Klosterfrau? warum so gar kein Lärm wegen 60 unschuldig Erschossener? Warum so viel Mitleid mit jerur, und so gar keines mit diesen?' ^, Schon seit dem Jahre 1848 hielt man das Damoklesschwert über die Klosterfrauen Italiens; sie waren seither mit der Austreibung bedroht. Endlich wurde das grausame Gesetz der Klosteraufhebung zu Stande gebracht; gleich

, ihnen zu Hilfe gekommen, wie viele wären vielleicht Hungers gestorben? Es ist dieser Umstand so notorisch wahr, daß selbst die Deputirten mehrmals den Minister interpellirten, daß man doch den armen Mönchen und Nonnen die gesetzliche Pension auszahlen möchte, und der Minister geruhte zu antworten, er werde die Sachlage studiren. Möchte die „konstitutionelle Bozner Zeitung' uns wieder sagen, warum sich die liberale Presse dieser armen Geschöpfe nicht annimmt? warum keine Thräne für diese, wohl

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Seite 5 von 12
Datum: 07.05.1881
Umfang: 12
zu Her Ehrenfehde Sich stellte für daS Vaterland,': — Wer war'S, der damals K!hn ein Retter, Zertrümmerte daS Schandenjoch Indeß der furchtentmannte Stadtix Gemein vor seilen Schärgm kroch? — Seid stolz! — von Adria bis zum Belte, ' Vom Weichselstrome biSzumfihein, — Wer sich für deutsche Freiheit stellte: DaS war Kroll — Tirol allein! Ging?sepdet. Eppa», 3. Mai. Die „Bozner Zeitung' brachte neulich ein „Eingesendet' auS der Gemeinde Eppan, welches i» mehrfacher Be ziehung irrige Angabe» über Msere

zum übermäßigen und zu standen wird die Gemeindevorstehung, wenn sie sich nicht selbst wieder sprechen und lächerlich machen wÄ, n^t wohl anders dieses Jahr entscheiden können, als eS voriges Zahr geschah. — ! , Demnach läßt eS sich schwer begreife«, wie der Einsender « der „Bozner Zeitung' schreiben kann: die Gemeindevertretung hat Gescheiteres zu thun, wie z. B. Prozessiö»e» „zur U.K Fr. Walde' abzuhalten. ^ ^DaLcheißt-denn-doch die Oache^aufHe» Lopf stellen! . Unsere Leser sehen daraus, Me die Leser

der „Bozner Zeitung' von derselbe« und ihren ehrenfliprthe» Correfpondenten bedient werden! Prosit! — z Geborue vop Bozen und 12 Malgreiea. I. April. Maria, T. deS Johann Platzer, BahnbÄ>lensteter. Zosef, S. de Josef Rottenftnner, Güterbesitzer in Leitach. Gotthard, S. deS Otto v. Eecher, Ingenieur. 3. Franz, S. deS Valentin Schmid, Maurer. 4. Maria, T. deS AloiS Zelgtt, Taglöhner. ' Eleonora, T. des Sranz Kinsele, Sparkaffa-Caffier. ö. Verena, T. deS Franz Oberkofler, Kleidermacher. Z^ob«t, S. des AloiS

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Seite 4 von 8
Datum: 16.03.1867
Umfang: 8
Der SS. Februar. Einer Ihrer Leser, der sich nicht „hermetisch gegen die Außen welt abschließen will, und nicht der Verdummung des Geistes an heimfallen' möchte, und deswegen die Bozner Zeitung liest, macht über den Artikel „Narrenabend des Bozner Turnvereins' in Nr. 49 d. I. folgende Glossen —: . Der Turu-Verein jvder Jungbozen hat den 26. Februar — den Jahrestag deß Schmerling'schen Verfassungs werkes—- durch ein! Narrenspiel gefeiert. Eine solche Verfassungs feier ist Wohl noch nirgends

vorgekommen. Für diese Verfassungsfeier mag der Bozner Ehrenbürger v. Schmerling betreffenden Orts sich höflichst bedanken. Indessen haben die Turner ^ oder um mit der „Bpzner. Zeitung' zu reden die „Herren Narren' ihre Rollen sehr gut gespielt. Die Narren haben nämlich das Eigene, daß sie ! bei ihrer Geistesverwirrung mitunter auch boshaft sind. Die „Herren Narren'- in Kräutners Bierhalle ahmten diese Eigenschaft der Narren nach,- indem sie die Konservativen und ^nter diesen , einen der ver dientesten

Habers ihnen „Gut Heil' bringen? — Die „Bozner Zeitung,' welche sonst so sehr mit Humanität und Aufklärung um sich wirft, hat sich an den „Herren Narren' auch ^königlich amüsirt,' wie sie denn überhaupt Alles schön findet, was von den Liberalen ausgeht: und ein wenig nach Liberalismus riecht. Ein eigener Geschmack, um- den sie Niemand beneiden wird. An jenem.Narrenabende (der 26. Februar, ist für! die Liberalen jedenfalls ein. Glückstag) ist die /,Boznerin' auch auf das Mittel verfallen

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