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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 10.10.1903
Umfang: 12
- und pietätlos dazu benützt wurde, um mit Hilse maßloser Uebertreibungen politisches Kapital zu schlagen. Wir haben damals richtig be merkt, daß die Zuschrift durch alle liberalen Zeitungen gehen wird. Tatsächlich war dem so, mit dem ein zigen Unterschied, daß die Sache selbst der „Bozner Zeitung' zu übertrieben schien und sie deshalb den Passus: „Fluch chiesen^ Mördern' g e str ichen hat^ Wir waren also nicht die einzigen nüchternen Beur teiler, sondern die Schrift war selbst der „Bozner Zeitung' zu grell

, weshalb sie den Rotstift gebrauchte. Daß der „allgemeine' Lehrer uns mit „schmutziger Wäsche' reguliert, ja mit „ehrlos' betitelt, erklären wir uns aus seiner Freundschaft mit der „Bozner Zeitung'; wer sich in diesen Papierfleck kleidet, )er muß sich mit schmutziger Wäsche abfinden. — Daß der Herausgeber der „Bozner Zeitung' Mit arbeiter der „I. N.' ist, konnten wir bisher nicht wissen. Es ist aber jedenfalls von praktischem Nutzen für die Redaktion, wenn dieselbe ihre Geistes produkte zuerst

anderwärts deponiert. Das Pub likum der „Bozner Zeitung' ist ja geduldig und wartet das Aufgewärmte ab. Das klerikale Luther blatt, das mit gieriger Vorliebe in ganz Europa nach Skandalgeschichten sucht, um . sie gegen den katholischen Klerus auszubeuten, verliert deswegen die schützende Hand seiner nationalen Protektoren nicht. Die erste Enzyklika des hl. Vaters Pins X. werden wir in nächster Nummer des „Tiroler Volksblatt' im Wortlaute bringen. Kirchliches. Gottesdienstordnnng in Kozen: Herz Jesu

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 26.03.1904
Umfang: 10
Schulmeister im Kanton Bern, von gehässigster Gesinnung gegen die Katholiken, hielt es mit seinem Amte vereinbarlich, vorPrimar- schülern Artikel aus einer liberalen Zeitung vor zulesen, um dadurch gegen die katholische Kirche zu Hetzen. Natürlich hörten die katholischen Kinder dieses nur ungern; aber was kennt der radikale Haß Rücksicht und Takt! Ein wahrhast katholischer Lehrer würde einen solchen Unsug gegen protestantische Kinder nicht verüben. Aber da wettert und schimpft der Liberale

4—5 Meter hoch. Eine große Lawine, nicht. Nicht weit davon saß unser dickes Männchen und horchte gespannt nach allen Seiten, ob er nicht etwas neues sür die Zeitung erhäsche. Das gefiel dem Brennertoni. Die drei setzten sich so, daß sie bequem miteinander reden konnten und vomMännchen verstanden wurden. Vom Wetter hatten sie ange fangen, dann hatten sie erörtert, wie man da hinaus nach St. Martin schnaufen und schwitzen müsse, daraus hatte der Jaggl erzählt^ daß in Martell oder Ulten eine Kuh vier

habe er ihm in die Hand gebissen, und nun habe der arme Kerl die Hundswut und sei schon eingesperrt im Spital zu Dreikreuz. Schnell bestellte sich das Männchen noch ein Viertele, das konnte er sich jetzt leisten. Jetzt hatte er etwas sür die Zeitung. Drei Tage drauf las man in Dreikreuz die ganze Geschichte in der Zeitung und lochte, denn man wußte woher es war, und wußte auch, daß der Brennertoni und der Jagql öfter einen gesangen hatten. Bei der ganzen Geschichte war nicht der Fuchs, sondern das dicke

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.09.1888
Umfang: 8
nach seinem Abtreten von der Bühne wieder vor die von Beigeisterung erfaßte Versammlung. Herr Pfarrer Werber von Radofzell spricht über die Bedeutung der kathol. Presse: Schule und Presse sind die größten Mächte der Jetztzeit. Die Presse lst der Pulsschlag eines Volkes. Alles liest die Zeitung. Sie ist bisweilen die einzige Richtschnur von Menschen, die selbst nicht mehr denken. Die Presse ist ein Grad messer der Cultur eines Volkes, sie ist eine Großmacht, die gerade im letzten Jahre auch den Großen dieser Erde

zu schaffen machte. Voll Laune und Witz schildert der Redner die Bedeutung der Presse, und voll Ernst die Pflicht, die Presse zu unterstützen. Das Triebrad der Zeitungen, das sind die Abonnenten. Wir dürfen nicht ruhen, bis jeder Katholik seine katholische Zeitung hält. Voll geistreicher, aber auch bitterer Witze schildert der Redner die Leiden und Freuden des Redakteurs. Er sei ein Mann der Kritik, vielleicht mehr in passivem als aktivem Sinn. „Furchtlos und treu!' sei die Devise der Redakteure

kann, während wir auf Erden uns freuen dieses liebe Fest, das der hl. Vater Heuer mit so herrlichen Meß- und Brevier- gebeten ausgezeichnet hat, zu feiern, und gewiß «n dankbaren Gebete desjenigen gedenken, der so oft für uns alle und mit uns Allen gebetet hat Ave Maria. Meran, 14. Sept. Ein Kukuk hat drei Eier gelegt, die einander gleichen. Zuerst im „Tiroler Boten, dann in der „sanften' „Meraner Zeitung', endlich ln der „Bozner Zeitung' vom 7. d. Mts. Daraus sou die Reform des Meraner Pfarrchores he^ vorgehen. Kukuk

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Seite 3 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
. Also war Schulers Anficht nicht gar so unsachmänmsch und unbegründet, wie die „Chronik' den Lesern glauben machen will. Im Gegenteile. Man veröffentliche nur einmal daS Krapfiche Detailprojekt und man wird über die Summe große Augen machen. Tiroler BoltSblatt Wie es einem gewissenhaften Lehrer ergehen kann. Die „Meraner Zeitung' Vom 11. März bringt unter obigem Stichworte einen Auszug aus der Interpellation des Abg. Dr. Perathoner an den Minister sür Kultus und Unterricht über angebliche Vorgänge

an der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bozen, worin sich der Interpellant namentlich mit dem an der Anstalt wirkenden Herrn Professor I. Schenk beschäftigt. Die „Meraner Zeitung' ändert dabei auch noch den Inhalt der Inter pellation. Eine umfassende Richtigstellung der in der Interpellation und in den verschiedenen Zeitungs artikeln enthaltenen unrichtigen Angaben kann erst später ersolgen, sobald die amtliche Untersuchung abgeschloffen ist und die Interpellation im Parla mente ihre Abfuhr erhalten haben wird. Für heute

erbracht und Namen genannt hat, da kein Mitglied des Lehrkörpers etwas davon weiß, wie dieser auch unlängst öffent lich erklärt hat. Das von der „Meraner Zeitung' Herrn Pros. Schenk zugemutete „organisierte Spitzel system' dürfte ganz anderswo zu suchen sein. Denn kaum war das Verhör der Zöglinge in der Sache der Burschenschaft „Cimbria' abgeschloffen, als abends in der Privatwohnung des Professor Schenk ein Mann erschien, der sich als vom Stadt- Magistrat Bozen behördlich legitimierter Geheim polizist

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Seite 3 von 8
Datum: 17.07.1907
Umfang: 8
Wilhelm? Damit der deutsche Kaiser vo.» den wichtigsten Zeitungsnachrichten in Kenntnis gesetzt werde, machen für ihn Beamte des Preßbureaus im Ministerium Auszüge dessen, was ihn interessieren dürfte. Neben diesen Zeitungsausschnitten bekommt Seine Majestät auch eine vollständige Zeitung unterbreitet. Bis vor kurzem hatte der „Lokal anzeiger' diese Ehre. Nachdem dieser aber in der Skandalaffäre Eulenburg eine „Taktlosigkeit' be gangen, darf er die Schwelle des kaiserlichen Ar- beitskabinetts

. Zu ihren tätigsten Mitarbeitern, gehören: der Ex-Jesuit Graf Hoensbroech und der Ex-Dominikaner Jldephons Müller, aus dessen Feder die von Katholikenhaß triefenden „Römischen Briefe' stammen. Der Chefredakteur Heinrich Rippler ist ein abgefallener Katholik. Selbst prote stantische Blätter, die durchaus nicht im Rufe be sonderer Rom-Freundlichkeit stehen, stoßen sich an dieser Wahl. Es ist doch höchst sonderbar, daß man gerade jene Zeitung dem Kaiser besonders emp fehlen zu müssen glaubte, welche von einem Klee

. Tagesnenigkeiten. Der Hauptmann von Köpenick. Die „Magdeburger Zeitung' erfährt aus Berlin, daß der „Hauptmann von Köpenick', der Schuster Voigt, im Gefängnisse schwer erkrankt ist. Sein Zustand ist sehr bedenklich. Er wird im Einverständnisse mit der Gesängnisdirektion ein Gesuch um Straf unterbrechung einbringen. Man sagt, daß das ein Vorläufer der Begnadigung sein werde. Nebungen mit Maschinengewehre«. Am letzten Donnerstag nachmittags wohnte der Reichs kriegsminister eine feldmäßigen Schießübung

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Seite 3 von 4
Datum: 21.03.1866
Umfang: 4
, was um so freudiger begrüßt werden muß, als dadurch der skandalsüchtigeuj kirchen- nnd regierungsfeindlichen „Feldkircher Zeitung' das Terrain entzogen und das Monopol der ausschließlichen Vertretung der „öffent« licheu Meinung' in unserm Ländchen entrissen wird. Die „Landes- ^eitung' war bisher in Folge ihrer gänzlichen Farblosigkeit und bei spiellosen Langweiligkeit eine offiziöse Null und ohne allen Einfluß auf unsere Verhältnisse. AlS Redakteur deS zu regenerirenden BlatteS sind die Herren Pfarrer Amann lUld

Schüllehrer Stedler in Kennet bach bei' Bregenz rn Aussicht genommen. Möge eS eine vielseitigö Verbreitung finden ! ' Curpfuscherei 'Bozen> 20. März. Wir halten es unter unsere^ Würde mit Herrn Lavedan und mit der Redaktion der Bozner Zeitung, welche in einem die Person desselben betreffenden Artikel die Anwaltschaft der Curpfuscherei übernahln. eine persönliche Polemik -'zu eröffnen. Unsere, angegriffene Correspondenz war der „General-Correspondenz' und der Wiener „Zeitschrift für gerichtliche Medizin

, Gesundheitspflege und Medizinalgesetzgebung' Wort fü r W ort entnommen. Mit diesen hinreichend bekannten und geachteten Firmen möge Herr Lavedan und die Redaktion der Bozner Zeitung ihren schmutziaen Handel ausfechten. ' Zur weitern Belehrung des Pablikums theilen wir jedoch noch einige weitere Aufklärungen über benanntes Individuum nachstehend mit: Die „Zeitschrift über gerichtl. Medizin :c.« Nr. 7 vom 13. Februar äußert sich rolgenderweise^ „Insbesondere nimmt das Treiben der reisenden Quacksalber

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