, er so: „Wenn .wir dem Bauer. die Hände binden, zur Arbeit. und zum Erwerb, dann kommen wir Herren von den Stühlen -herunter, und müssen Pickel und Schaufel selbst .handhaben.' Und jene .untergeordneten Beamten, welche solche Gesetze, die dringend eine Abänderung .-erheischen, mit uner bittlicher. ^Schärfe und Hartnäckigkeit durchführen, .sind geradezu.geeignet, die Erbitterung des Volkes zu veranlassen. ..(Wir finden Ihre harten und bittern . Ausdrücke leicht begreiflich,. gber eine Zeitung darf auch oftnicht alles sagen
für die Kränkungen, die ihm von .anderer.Seite angethan wurden. — Wenn .ein Beamter -in >^aufrichtiger Sorge und Liebe >zum Volke uns hilfreich unter oie i Arme greift, zwenn er, was -einem Beamten sehr schön ansteht -und. Pflicht ist, .-dem Volke auch zeigt, dass er -des .Volkes . wegen - auch, da ist, nicht um dasselbe zu iHuälen, fondern ihm Mit Rath und That zu helfen, .wird er än -der -radicalen „Bozner Zeitung' .durch- Mihächelt^ -als hätte er ein Verbrechen begangen. .iSchamrüthe stieg
Ms.^auf> -als Mir hörten, wie die .!„Bozner-Zeitung' es /.noch wagt, in .einem Schmäh- ^artikel.jgegen iden k.?k. .Vezirkshauptmann Mitleiden gegen uns Bauern zu --heucheln. .Das verstehen .wir?-Bauern,-besser, Mo uns der/Schuh drückt, dass .uns?-mit. -bloßen Versprechungen und Jammern, wie i iks!.auch)das gemeinste.Socialistenblatt kann, nichts igeholfen ,ist, .«sondern .dass der -unser Mann ist, Molcher/ 'thatsächlich.auch hilft. Auch verlangen wir -nicht,. dass ^ein Beamter»gegen den -Wortlaut und -Sinn
„Bozner -Zeitung'.gebrachten Artikel, -diene Mgendes: .Thatsächlich ,brach hier an einem Hofe oie . Maulseuche unter dem Vieh aus, aber so ungefährlich, dass.derBezirksthierarzt selber.gestand, sie nie in so! schwachem Grade.gefunden zu haben. In .einem .hier zu Papier gegebenen Protokolle .erklärte-der Bezirksthierarzt.selber, Erleichterungen Hon den -^gegebenen .Vorschriften können von der Bezirkshauptmannschaft gegeben werden. Nachdem .nun.„nach »amtlich gepflogenen Erhebungen- nach Pozen