dieser Geist nicht allein auS den Statuten zu entnehmen sein, sondern auch in den Mitgliedern jederzeit fortleben!^— Daß dieses neue Casino von der „Bozner Zeitung' bereits angegriffen wurde, kann für das selbe nur erfreulich sein. ES ist das ein gutes Zeichen und nur zu wünschen, daß derlei Angriffe in Zukunft noch öfters erfolgen möchten. Zn Nr. 232 vom 7. d. M. schreibt die j,Bozner Ztg.': „Daö neuerrichtete Bürgercasino scheint, nach seinen Statuten ju urtheilen, ein Ableger deS katholischen
Filialvereines werden zu sollen, da unter den 7 Mitgliedern der Vorstehung wenigstens 4 und außerdem wenigstens die Hälfte deS Ausschusses auS dem kathoü Filial- Vereine gewählt werden müssen.' 3a, so ist eS: Wenigstens 4 Vorstandsmitglieder und wenigstens L Ausschußmitglieder deS ^Bürger-Cafino'S' müssen Mitglieder deS hiesigen kathol. Filial-Veremes sein, sonst handelt man gegen die Statuten. Wir begreifen den Aerger der „Bozner Zeitung-; solche Statuten sind ihr ja nicht angenehm. Leute ihrer „Gesinnungs
dazu habe» die Mitglieder mit ihren Familien, und diejenigen, welche dem Bürger-Casino beizutreten wünschen. DaS „Bürger-Casino' halt folgende Journale und Zeitschristen: 1. daS „Vaterland.' 2. den österr. „Volksfreund,' S. die.Gemeinde- Zeitung,' 4. die „N. Tiroler Stimmen.' ö. daS „Tiroler Volksblatt,' K. die ^hist.-politischen Blätter,' 7. „KritikuS,' 6. „Umts cattoliea,' 9. „Alte und neue Welt,' 1V. den „Tiroler Bothen,' 11. „Bozner Zeitung.' 12. „AugSburger Abend-Zeitung,' 13. die (alte) „Presse
.' 14. den „Praktischen Landwirth,' 15. die „Wiener landwirthschaft- Uche Zeitung,' 1K. „Mercur,' 17. die „Gewerbehalle' (illustrirt), 15. »Ueber Land und Meer,' 19. „Fliegende Blatter.' 20. „(Zanew m?revto.' Nebst diesen werden einige Mitglieder und Gönner mehrere Blatter wissenschaftlichen, gemeinnützigen oder erheiternden Inhaltes aufzulegen die Güte haben: z. B. eine Zeitung über Alter« thumSkunde, den „Bahnhos,' Münchner-Punsch,c. Bozen, 30. Dez. (H a n d b u ch d e r P a st o r a l v. 0 r. A n d r e a S Gaßner