1.761 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1881/12_11_1881/SVB_1881_11_12_10_object_2478164.png
Seite 10 von 10
Datum: 12.11.1881
Umfang: 10
^ /,>F. »,. ^ , , ,. ' ^,-,- . ^5' . ' . ' ' -^Atteste'mS Dmckschreibe«/////^ ^ -' -.' . N.-M., deu 16. März 1878. Geehrte? Herr Adohch Winter)Hochwohlgebo«n. Da sich ein gewisser E. Winter, -Vernburaerstr. 29, das Attest über mehrere Heilunaen, welches ich Mm zugesandt habe, zugeeignet und bereits in alle Welt versandt hatj so erkläre ich selbiges für ge fälscht. Auch hat benannter E. Winter wir beiliegende Copie gesandt, meinen Namen darunter zu setzen, jvofür er mir eine Kette gratis

mitsandte, um einem Leidenden zur Probe zu dienen: di^elbe hat aber keine Wirkung gehabt, war also ganz 'wertbloS. Dagegen habe ich von Ihnen, Herr Adolph Winter, Invalrdenstr. 159, bereits seit «man Jahre für unsere Gemeinde 54'Mück von Ihren Gichtkettm nhalten, und haben selbige alle gut geholfen, ich sage Ihnen noch, matt dafür meinen besten Dank. (55 haben sich bereits mehrere brieflich an mich gewandt, um Auskunft über E. Winter zu erhalten, küem sie meine Atteste inZeiwnaen gelesen

» 1873.. Herrn Adolph Winter bitte ich, eine Gichtkette zu schicken^ aber eine solche, wie Sie dem Bauergutsbesitzer Herrn C. Beck in Ringen- Walde geschickt haben. Vor Kurzem la; der Kreuzzeiwng eine Em pfehlung der gleichen Gichtketten vow E. Winter, Berlin, Bern- vurgerftraße 29, bei, worin er sich auf obengenannten C. Beck und einm C. Hempe in Luckenwalde bezoa. Ich schrieb deshalb an Beide; von C. Beck bekam ich ein gutes'Zeugniß über Ihre Ketten, von einem E. Winter wußte

er nichts; von C. Hempe bekam ich die Antwort, daß derselbe überhaupt keine Kette bezogen habe, weder von A. noch E. Winter, umhin das Attest vollständig gefälscht ist. Am baldige Uebersendung bittet / t- > - v. Kaphengst» General-Lieutenant z. D. Hierzu mache ich die Bemerkung^ daß der GenerMmtenant v. Kavbmgst sich bereits mehrere hat schicken lassen. Dürnholz i.Mährm, den 22. März 1881. Euer Wohlgeboren Herrn Ad. Winter! In Betreff Ihrer vorzüglichen Gichtapparate, von denen hl«' in unserm Marktflecken viele

gebraucht werden, bitte ich mir ge- Miast, mit Postnachnahme S St. zu! senden, da jene sehr viele Wirksamkeit an den Tag legen und schon viele hier geholfen habe. Mit aller Hochachtung Jakob Lischka, k. k. thepes. WirthschaftS-Aufseher. Peterswaldau, Reg.-Bez. BieSlau, den 2. Januar 1881. Geehrter Herr Winter! ' Seit 3 Wochen bin ich im Besitz Ihrer Gichtapparate und ich fühle mich gedrungen, meine vollste Zufriedenheit über deren Wirkung auszusprechen. Die kalten, eisigen Fiiße, mit denen

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1879/07_06_1879/SVB_1879_06_07_10_object_2486412.png
Seite 10 von 10
Datum: 07.06.1879
Umfang: 10
gebessert hat. Ich benöthige eben für eiye zweite Person noch eine und ich bitte Sie dieselbe gegen Postvorschnß zu schicken. Ergebenst ' Wz Ablinger, Gastwirth. Kriegs am S. April b. Stadtliebau, Mähren. Geehrter Hepr Winter! Da ich vor einiger Zeit 4 Stuck Gichtketten von Ihnen erhalten habe, so kann ich Ihnen mit großem Dank bezeugen, daß sich dieselben in dieser kurzen Zeit sehr gut bewährt haben. -Ich ersuche mir noch e Stück übersenden zu wollen. Betrag folgt durch Postanweisung

. In aller Hochachtung Anton Miickstein, Schulleiter. Grainbrunn!b. Zwettl, Oestr., 15. 7. 1873. Ew. Wohlgeboren. Da sich schon einige!von den 5 Stück Gichtketten, die ich vor Kurzem bei Ihnen bestellt und erhielt sehr gut be währt und geholfen haben,»so bitte ich neuerdings um 5 Stück gegen Postnachnahme. ^ Mit aller Achtung i Anton Latzenhöfer. Deutschschmolicken, den iv.jMärz 1879, b. Neuhaus, Böhmen. Herrn Adolph Winter. Nachdem auch hier in der Gemeinde Ihre wertkvollen Gichtketten die größte Wirkung geleistet

haben, so bitte ich um 4 Stück dieser Gichtableitnngsketten gegen Postnachnahme. Achtungsvoll Caspar Puchrer, Gemeinde-Vorsteher. ! Podseditz, Böhmen. Ew. Wohlgeboren! Da sich Ihre Gichtketten sehr gut bewähren, so werden Sie freundlichst ersucht mir wieder 4 Stück gegen Postan weisung senden zu wollen.; Achtungsvoll s Anton <schuma. Groß Stenrowitz bei Auspitz, Mähren, 20. Juli 1873. Hochgeehrter Herr Winter! Zufolge Ihres wiederholt am 10. Oktober 1877 hierher geschickten Prospektes

sind durch meine Recommandation be reits 4 Stück Ihrer bewährten vortrefflichen Gichtableitnngs ketten mit sehr günstigem Erfolg in der obengenannten Ge meinde gebraucht worden; da noch mehre Leidende sich nach diesem Hilfsmittel sehnen, so bitte ich mir noch 4 Stück gegen Postnachnahme gefälligst bald zu übersenden. Hochachtungsvoll Josef Schlor, Gemeinde-Vorsteher. Reigersdorf b. Hoft Mähren, 15. Dezember 1878. Hochgeehrter Herr Adolph Winter. Die von Ihnen gesandten 6 Gichtketten vom November d. I. nach hiesigem Ort

1879. Ew. Wohlgeboren! Die früher bereits erhaltenen Ketten hatten sämmtlich giiten Erfolg. Ich bitte abermals mir noch 4 Gichtketten für 4 arme Patienten senden zu wollen. Nochmals vielen Dank. Hochachtungsvoll Joh. Blazej, kath. Pfarrer. Stilfes, Tirol, k. April 1879. Hochgeehrter Herr Adolph Winter! Ihre Gichtketten leisten sehr gute Dienste, so daß die selben, da sie doch kaum 5 Wochen in unserer Gemeinde be stehen, schon von Gichtleidenden gesucht werden. Im Auf trage mehrerer Bürger ersuche

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1915/10_03_1915/SVB_1915_03_10_5_object_2520233.png
Seite 5 von 8
Datum: 10.03.1915
Umfang: 8
erklärt. WiesollenwirunseredurchHasenfraß beschädigten Obstbäume behandeln? Bon Christoph Frank, Obmann des Wein-, Obst- und Gartenbauvereines in Bozen. Der schneereiche Winter 1914/15 brachte un- seren Obstanlagen große Ueberraschungen und noch viel giögere Schäden. Die ältesten Landwirte erinnern sich nicht in Südtirol solche Schneemengen gesehen zu haben wie im letzten Wmter. Es ist eine alte Regel, daß man auch bei unS junge Obstpflanzungen im Winter vor Hasensraß dadurch schützt

, daß man die Stämme der jungen Obstbäume entweder durch Einbinden mit Stroh, Papier oder Dornen oder mit Anstreichen mit irgend einer den Nagetieren widerlichen Flüssigkeit schützt. Die schneearmen Winter bei uns hier und die geringe Zahl von Hasen, solgedessen sehr selten vor- kommender Hasensraß machten die Besitzer von jungen Obstanlagen sehr vertrauensselig, so daß nicht selten selbst die Anbringung irgend eines Schutzes unterlassen wurde, oder aber man rechnete nicht mit Schneemengen von 80 Zentimeter

bis 1 Meter und brachte nur eine Sicherung von höch stens 50 bis 70 Zentimeter am Stamme an, so daß im letzten W.nter selbst diese angebrachten Schutzmittel sich als ungenügend erwiesen haben. Außer den jungen Bäumen, welche im 1. bis 5. Jahre nach der Pflanzung nach bisherigen Er sahrungen gesähcdet find, brachte uns der letzte Winter neue Ueberraschungen, nämlich die hung rigen Hasen benagten selbst speziell Aepselbäume im Alter von 8—12 Jahren nach der Pflanzung, speziell die Aepselsorten

Bäume Blüten zeige» sollten, dieselben za entfernen und solche Bäame im ersten Jahre nach der Beschädigung keine Früchte tragen zu lassen, damit der Baum nicht geschwächt wird und alle Reservestoffe zur Ver hütung der Wunden verwenden kann. In Baumschulen verursachter Schaden durch Hasensraß wird am zweckmäßigsten dadurch behoben, daß man die benagten Bäumchen zurückschneidet. Es soll mich sreuen, wenn diese Znlen dazn beitragen werden, die durch abnorm schneereichea Winter unserem Obstbau

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1896/19_02_1896/SVB_1896_02_19_6_object_2436470.png
Seite 6 von 16
Datum: 19.02.1896
Umfang: 16
der Vögel im Winter.' Unter dieser Spitzmarke brachte das geschätzte „Tir. Volksblatt' in Nr. 104, vom 31. Dezember 1895 einen Artikel, worin die Anlegung von Futterplätzen für die Vögel, im Winter als Höchst unvernünftig, ja sogar unchristlich bezeichnet wurde :c Nachdem von berufener Seite nichts darauf erwidert wurde, kann ich, als Forstmann u»d Natursreund, be sonders aber im Interesse der Sache, nicht umhin diesen Ausführungen entgegen zu treten. Im besagten Artikel heißt es, daß man durch Futter

plätze dieVöget ihrem Berufe entziehe, sie sollen sich ihre Nah rung nur selbst suchen u. s. w. Ich gebe nun aller dings zu, daß es hier in Südtirol, wenn der Winter nicht ausnahmsweise streng ist, nicht nothwendig sein wird, Futterplätze für die Vögel anzulegen, da sie hier fast immer ihr Fortkommen finden werden. Aber ganz so allgemein dars man dies denn doch nicht neh men! Wir brauchen diesbezüglich nur z. B. nach Nord tirol zu gehen, wo Monate lang strenger Winter mit seinem Gefolge, Schnee

auf den Grund, so werden wir finden, daß die weitaus größte Zahl der Vögel dies in den meisten Fällen nicht aus führen kann. Die Spechte, ja die werden dies thun können; aber über einen solchen Schnabel verfügt nicht ein jeder Vogel — vielleicht auch die Zeher; nun diese Arten «erden die Futterplätze ja ohnehin sehr wenig in An spruch nehmen. Ferner überwintern viele Insekten im Boden, n-o ihnen die Vögel im Winter wohl nicht beikommen werden. Jene aber, welche-unter den Baumrinden über wintern, stecken

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1923/19_12_1923/SVB_1923_12_19_7_object_2542156.png
Seite 7 von 8
Datum: 19.12.1923
Umfang: 8
. Als man ihm drohte, man werde ihn in eine Nervenheilanstalt zur Unter suchung geben, wurde er rabiat und drohte, in die sem Falle sich sofort zu erhängen. Schließlich nalnn man von ihm F i n g e ra b d r ü ck e, und da stellte sich heraus, daß 5er Bursche der 25jährige Postoffi- ziant Johann Eugen Alzano ist, der von der Gen darmerie in Liebenau in Steiermark wegen Verun treuung von 3,200.000 Kronen verfolgt wird. Der Mann wnrde dem Gerichte eingeliefert. v. Milde hinter. Nicht nur die Winter von ZU22

/2'., Indern die Ickten Winter überhaupt, wa ren ausgestochen milde. Von älteren Leuten hört inan nun sack cu«: Behauptung ausstellen, daß der Winter vei uns ni-frülieren Iahren weit stren ger aufgetreleu sei. als jeht. Weun dies nun anch im großen und ganzen zutreffen mag, so hat man anderer ^rt^ ooch auch anderseits schon so überaus milde Wm:er z:: nrzclchnen gehabt, daß eine völlige Verschiedung in L)akei^ der Natur, in der Zeit des Blüheuv und Reifens eintrat und die Chronisten i'icht Worte, sanccn

. Die Vegetation '.rcr da zu Ansang Jänner bereits so weit vorqejä'ritten, wie im Monat Mai. der Wein blühte und überall herrschte sommerliches Leben und Treiben. Auch die Winter 12W und 1Ü01 hat ten abnorm milde Temperatur aufzmveisen. die wärmste Witterung aber scheint Anno 1120 ge herrscht yU naben. Die Bäume trugen in jenem Jahre zweimal Früchte, Flur und Hain prangten wahrend des Tezembermonats im Scknnnck des Frühlings und Anfang April konnte bereits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren

1416,147k u. 1479 erfreute man sich zur Adventszeit der Baumblüte und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Ehristfest in frischem Blütenschmuck. Aus dem 1ü. Jahrhundert werden gleichfalls der- schiedentlich besonders milde Winter gemeldet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811, 1815 und Z822 während der Monate Dezember und Jänner eine außergewöhnlich hohe gewesen sein. v. Echnee als Heilmittel. Gegen Rheumatis men und Neuralgien empfiehlt Dr. Taskusen in Helsingfors Schnee-Einreibungen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1881/16_02_1881/SVB_1881_02_16_7_object_2480715.png
Seite 7 von 18
Datum: 16.02.1881
Umfang: 18
Winter! hatten wird d»selb» ^doch etwassonderbar 'vorkommen und -- dennoch! ist eS-so. Gaza ^ -näMch' nur einen Wintermonat und dieser.^isti der Jänner.^ r NtßN hatten, wir aber den? ganzen Jänner hindurch Sonnenschein, nur einen Tag Reg». Dabei darf man aber nicht glaub», daß es zu trocken sei, denn eS hat den ganzen Dezember hindurch bei nahe fortwährend geregnet. Darum haben sich die ebenen Dächer der Häuser in Weideplätze , umgewandelt, während der -Nacht halten die! Frösche schallende Conzerte

und untertags haben wit 10 Grad Wärme. Dazu hofft man noch eine vortreffliche Ernte. Mit dem Winter war! es also Heuer nichts. Dafür aber herrscht in Gaza und, ganz Palästina ^ schon seit langer Zeit ein strenger Winter und dieser --heißt Islam und Schisma oder. Unglaube und Irrglaube im hl. Land. ES ist also die katholische Kirche, welche im hl. Lande Winter hat und zwar schon seit Jahrhunderten^ Die Katholiken aller Länder arbeite» schon seit langer Zeit an der Beseitigung dieses Winters und der Frühling

scheint wirklich heranzunahen; aber dazu braucht eS noch viele Mühe, bis es wirklich in Pälastina Frühling wird. Ich habe es mir eben falls zur Aufgabe gemacht,^ diese» Winter in Palästina auSzutreiben und habe darum in der^roßen Stadt Gaza, wo Samson manche Heldenthaten ausgeübt, eine katholische Mission gegründet. Ich hoffte dabei Unterstützung von Seite meiner Landleute, den Tirolern, damit eS leichter gehe; aber.bisher ist es größtentheilS bei der Hoffnung geblieben. Indessen ist in Gaza

6
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/14_12_1898/SVB_1898_12_14_4_object_2515858.png
Seite 4 von 10
Datum: 14.12.1898
Umfang: 10
Seite 4 „Tiroler Volksblatt- 14. December 1898 köpfige Schar die dichten Straßen der Stadt; freudig und froh, nicht ausgelassen lärmend, wie bei anderen Auszügen, die nichts weniger als den Charakter des Patriotismus an sich tragen. Die festlichen Klänge der hiesigen Militärkapelle, die, begleitet, von Lampions- und Fackeln tragenden Soldaten, durch die Stadt zog, er höhte die freudige Stimmung. Den Festtag selbst be grüßte — endlich nach nebligen, wässerigen Winter tagen — das herrliche Wetter

werden das ganze Jahr hindurch, Oelkucheu (Sesam und Leinkuchen) nur während der Wintermonate, — der Kanzlei des Verbandes, Spital gasse 20, gegen Vorweisung der Mitgliedskarte abge geben. Nichtmitglitde? können ihren Beitritt zur Ge nossenschaft in der Gemeindekanzlei erklären, und haben dann sosort Anrecht an den Bezügen der genannten landw. Consumartikel theilzunehmen. Vberbnndesnmrtschaft Koxen des öster reichischen Knnde« für Nsgelfvennde. Da der Winter mit seiner unerbittlichen Strenge in naher Aus sicht

steht, muss man auch unserer lieben gefiederten Sänger gedenken. Dieselben kommen, wenn Wald und Fluren mit Eis und Schnee bedeckt sind, bezüglich der Nahrung, und jene, welche Höhlenbrüter sind, auch bezüglich der Unterkunft in die größte Verlegenheit. Im letzteren Falle kann durch Nistkästchen hauptfächlich für die so nützlichen Meisen, im ersteren Falle aber durch Aus stellung von Futtertischen oder Futterplätzen abgeholfen werden. Als Futter können im Winter verschiedene Küchenabfälle

, dann Vogelfutter, Hanf-, Kürbis- und Sonnenblumenkerne und Nüsse verwendet werden, für Meisen auch ungesalzener Talg, welchen sie im Winter sehr gerne verzehren. Kastanien sind zu vermeiden. Gegen wärtig stehen im Talferparke zwei Futtertische, und eS werden daher die Vogelfreunde ersucht, sich an der Fütterung der Vögel zu betheiligen. Auch in den übrigen Gartenanlagen der so zahlreichen Villen in GrieS wäre eS erwünscht, Nistkästchen anzubringen und Futterplätze zu schaffen, wodurch die Vögel im Winter

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1908/08_04_1908/SVB_1908_04_08_3_object_2544360.png
Seite 3 von 8
Datum: 08.04.1908
Umfang: 8
, daß diese Generalversamm lung nicht beschlußfähig sein sollte, findet am gleichen Abend um 9 Uhr eine zweite Generalversammlung statt, welche bei jeder Anzahl von Mitgliedern be> schlußfähig ist. Tagesordnung: 1. Bericht des Aus schusses, 2. Kassabericht, 3. Neuwahlen, 4. All gemeine Anträge. Der Schwarzwald im Winter. In unse rem sonnigen Etschtale lernt man einen rechten Winter mit seinen hohen Schneeragen und krystallenen Gebilden des Eises kaum richtig kennen, aber schon im benachbarten Gröden und den Nordtiroler

Tälern kann man ihn durch Monate hindurch auskosten. In neueren Zeiten weiß man sich darüber hinweg- zutrösten, daß die rauhe Jahreszeit für längere Dauer alles in Bann legt und auch in unseren Gegenden macht sich eine immer intensiver werdende Bewegung bemerkbar, auch den Winter den Freuden der Gesellschaft und des Sportes dienstbar zu machen. Dieses Streben nach Einführung regelrechten Wintersportes nahm seinen Ausgang aus dem schneereichen Schwarzwalde, wo man seit Jahren dem Skilauf

und Wagen zu liegen kam. Das Pferd konnte weder vor- noch rückwärts, da das Fuhrwerk fest eingekeilt war. Der Kutscher sprang vom Wagen, um das Pferd außerhalb des Schrankens in Sicherheit zu bringen, doch im näch sten Moment brauste ein von Ala kommender Zug heran und zermalmte das Pferd. Der Wagen wurde zertrümmert, während der Kutscher glück licherweise bloß mit dem Schrecken davonkam. Das Pferd war Eigentum des Grandlwirtes, Herrn Pechlaner, der es dem Mondscheinwirt über Winter in die Kost gegeben

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1909/16_01_1909/SVB_1909_01_16_7_object_2546748.png
Seite 7 von 10
Datum: 16.01.1909
Umfang: 10
zur Kirchenrestaurierung zu widmen. — Heute gegen 2 Uhr früh wurde hier ein Erd beben von kurzer Dauer verspürt. Auer, 13. Januar. (Erdbeben. — Wasser» Mangel u. a.) Heute um 1 Uhr 55 Minuten früh wurden die hiesigen Bewohner durch ein ziem lich starkes Erdbeben unsanft vom Schlafe gerüt telt; zum Glück war es ganz kurz. Einen so schö nen Herbst und Winter wie Heuer denken die älte sten Leute nicht mehr. Schnee haben wir Heuer nur zweimal bekommen, und jedesmal nur eine Decke von zwei Zentimeter. Für die Reben wäre

einige Tröstung gewähren! Terlan, 14. Januar. (Erdbeben. — Sehnsucht nachSchnee.) Gestern, 10 Minuten vor 2 Uhr morgens, wurde deutlich ein leichter Erdstoß, von jSüdost nach Nordwest gehend, bemerkt, der glücklicherweise nur ganz wenige Sekunden an dauerte. Diese gleiche Erdbewegung soll auch an der Berglehne hinauf, gegen Mölten zu, beobachtet worden fein, auch nur ganz leisesten Grades, ohne daß weitere Nebenumstände sich kundgaben. — Heute ist die Sonne halbverschleiert; vielleicht bringt uns der Winter

, Besitzer des Sillrainerhoses in Lengmoos. Klausen, 12. Januar. Seit gestern haben wir die Ehre, die Borstehung der Nordtiroler Ka puziner-Ordensprovinz zu beherbergen (?. Fulgenz. ?. Angelus, ?. Alfons, ?. Lorenz, ?. Benedikt und ?. Konstantin). Letzterer ist fußleidend, deshalb wurde die Sitzung hier abgehalten. — Der Winter ist bisher, wie überall in Südtirol, auch bei uns sehr milde. — Der erste Verstorbene in diesem Jahre bei unS hier ist ein Reichsitaliener namens Joses Papa, auS Desenzano

von Kitzbühel brannte gestern Mittwoch früh die fchöne Villa des Dr. Hunstermann samt den Nebengebäuden nieder. Da die Villa über den Winter unbewohnt war, konnte man von dem vie- len schönen Inventar nichts retten. — Die Inns- brucker sozialdemokratischen Abgeordneten Simon Abram und Josef Holzhammer sprachen am Sonn tag vor einer nicht gar großen Zahl Zuhörer in St. Johann, hielten sich von Erklärungen be treffs Religion wohlweislich sern und rühmten nur ihre politische Tätigkeit, die von allen Parteien

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1902/29_03_1902/SVB_1902_03_29_1_object_2524155.png
Seite 2 von 16
Datum: 29.03.1902
Umfang: 16
Winter auf dem dass darob das Wohl des ganzen Staates aus das Spiel gesetzt werden soll. Es ist freilich nicht zu leugnen, dass die Linke in ihrer unersättlichen Be gehrlichkeit wieder einmal eine schimpfliche Nieder lage erlitten hat, und dasür muss Rache ge nommen werden um jeden Preis. Das „Vaterland' schreibt vom 22. März: „Aus den heutigen linken Blättern erfährt man, dass an der gestrigen Niederlage der Linken nur Herr v. Körber schuld ist. Seine Aufgabe wäre es gewesen, die Linke

und auch sonst die äußersten Consequenzen ziehen würden. Der Centrumsclub hielt darum während der heutigen Haussitzung abermals eine längere Conserenz ab, in welcher im Interesse der Thalguterhose an. Ein starrer, trockener Winter war es; kÄn Flöcklein Schnee berührte die festgefrorene Erde und lästiger Staub lag auf Weg und Steg und auf den dürren Hecken. Scharf und unerbittlich fuhr der Passerwind über die blätterlosen Wein berge her und ließ Brunnen und Bächlein zu Eis erstarren. Möge man es mir gütigst verzeihen

, wenn ich es wage, einen Meraner Winter rauh zu schelten; doch damals — es ist ja fast ein halbes Jahrhun dert her — war Meran noch kein Curort, und der ungeschlachte Passerwind hat seitdem gewiss Ver nunft angenommen beim Anblicke der reizenden Curpromenaden mit ihren ausländischen Gewächsen. Und während Valentin Mitterhoser in seinem unge heizten Kämmerlein damals ganz erbärmlich fror, zweifle ich nicht, dass es in den freundlichen Villen, die heute im Bereiche des Thalguterhofes stehen, gar wohnlich aussehen

hatte seinen Groll längst vergessen, so dass er den Knaben häufiger verwendete, als es der sorglichen Rosel lieb war. Die Thalguterin aber hatte ein scharfes Auge auf Valentin und achtete darauf, dass er stets Arbeit habe. Besonders vertrat sie die Ansicht, dass das Holzhauen eine für die Jugend sehr zuträgliche Beschäftigung sei. So war denn der Winter der Lernbegierde des Knaben kaum zuträglicher, als die arbeitsreiche Sommerszeit. Endlich kam der Frühling und die starre Kälte wich

12
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1903/07_02_1903/SVB_1903_02_07_5_object_2525942.png
Seite 5 von 12
Datum: 07.02.1903
Umfang: 12
in Deutschmetz sind bedroht. Von der Behörde wurde sosort die Räumung der gefährdeten Wohnhäuser verfügt. Gin «euer Rebenschadling. Aus Margreid schreibt man dem „T. B.' unterm 1. d. M.: Der überaus strenge Winter vor zwei Jahren, der im Etschlande einen verheerenden Rebenwd herausbe schwor, hat unsere Weinbauern zu Maßregeln zum Schutze der Rebstöcke vor Frostgefahr geführt. Auf der Ebene wurden schon im Herbste die Reben ge schnitten, umgelegt und mit Stoh oder Erde bedeckt. Es ist dies das wirksamste

, daß sie im Frühjahre unmöglich grünen, geschweige denn dann Frucht tragen können. Man befürchtet, daß, wenn der Winter nicht bald sein Ende erreicht — und dazu ist wenig Hoffnung vorhanden — in der Tal ebene Margreid—Auer von den Mäusen wahre Verheerungen angerichtet werden. Darum sieht der Bauer mit Bangen dem Frühjahre entgegen. Wir hoffen, daß die landwirtschaftliche Lehranstalt in S. Michele Mittel und Wege zur Abwehr dieses Schädlings finden wird. Kurort Merau. Aus Meran schreibt man uns: Die beschneiten

Bergriesen rings um Meran schauen in ein sonnenbeschienenes Tal. Der Winter wollte auch dem herrlichen, geschützten Fleckchen der Erde seine Macht zeigen, aber die Sonne sendet ihre milden Strahlen nieder und vertreibt den Grimmigen. Nach ein paar Schneetagen haben wir wieder herrlichstes Wetter. Eine linde, weiche Luft schmilzt den Schnee und lockt die Menschen aus den Häusern. Die Kurmusik spielt im Freien in der Wandelhalle am User der rauschenden, wild romantischen Passer und ersreut die Herzen

zu werden, wir lesen außer Kubermann und Ondricek noch Westmark, Koschatabend, Klinger, Teloki, Männer- Quintett, Lamborg, Rittershaus und andere. In ewiger Schönheit strahlt Meran, dieses gottbegna dete Fleckchen Erde, immer prächtig im Frühling, Sommer, Herbst, wie auch im tiefsten Winter. Schlittenfahrt. Vergangenen Samstag ver anstaltete die katholisch-österreichische Verbindung „Leopoldina' eine Schlittenfahrt nach Zirl. Zahl reiche Familien Innsbrucks folgten der Einladung der Verbindung und gestalteten

14
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/29_09_1920/SVB_1920_09_29_6_object_2529252.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.09.1920
Umfang: 8
. Dem ErzPriester Don Parteli in Rovereto wurden vom Papste Ring und Brustkreuz aus Gold gespendet. Während des Krieges war beides gestohlen worden. Sommerhotel- «nd Käderschlnß. Der Verteyrsverband Bozen meldet: Die Direktion der Mendelhotels gibt bekannt, daß die Hotels „Penegal' und „Mendelhos' bereits geschlossen sind. Das zu diesen Hotels gehörende Touristenhaus bleibt jedoch für den ganzen Winter geöffnet und wird für Unterkunft und Verpflegung bestens ge sorgt sein. — Vom Karer paß wird gemeldet

, daß das Hotel „Lätemar' sür diese Saison ge schlossen wurde. Das „Karerpaßhotel' des Herrn» Al. Knoll bleibt den Winter über geöffnet und wird auch für Wintersport eingerichtet. — Der Besitzer des Seiseralpenhauses Herr F. Dialer berichtet, daß dieses für den Wintersport so günstig -gelegene Touristenheim auch fernerhin vollkommen bewirtschaftet bleibt und Skifreunden jederzeit offensteht. Für den kommenden Winter ist dortselbst die Abhaltung eines Skikurses geplant. — Das dem gleichen Besitzer gehörende

„Tre Croä' bleibt ge- öffnet. Wenn sich die Wintersportsaison für Cor- tina aussichtsvoll gestaltet, wird das Hotel „Mira- monti' im Dezember den Betrieb wieder aufneb' men. — Aus Sexten wird berichtet, daß die Gaststätte A. Hofer und „Gold. Kreuz', sowie das „Bad Moos' den ganzen Winter offen halten und be wirtschaftet find. Die übrigen Gasthöfe sind größten teils noch zerstört und können erst wieder aufge baut werden, wenn die Entschädigungsfrage gelöst ist. Großer Marendiebstahl

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1920/07_08_1920/SVB_1920_08_07_2_object_2529004.png
Seite 2 von 8
Datum: 07.08.1920
Umfang: 8
außerordentlich charakteri stisch. Sie schneidet das südliche landwirtschaftliche Versorgungsgebiet Klagenfurts von Klagenfurt selbst ab. Das Gebiet hat aber keinerlei brauchbare Ver bindung mit Jugoslawien selbst. Es wird durch die Karawanken von Laibach getrennt und besitzt nur einen einzigen 1400 Meter hohen Paßübergang, der im Winter für Fuhrwerk nicht passierbar ist. Es ergab sich auf diese Weise, daß die Bauern dieses Bezirkes auf den Absatz ihrer Produkte in dem eine halbe bis zwei Stunden entfernten

Kla genfurt verzichten mußten, aber nach dem 14 Stunden entfernten Laibach im Winter überhaupt nicht ge langen konnten. Die Bauern selbst, obwohl großen teils Slawen, verlangten aus diesen Gründen ihre Vereinigung mit Klagenfurt. In Klagenfurt selbst vermochte man sich , diese merkwürgige Landverteilung nicht zu erklären, bis die Ententekommission selbst in Klagen furt eintraf. Die Kommission war nämlich sehr er staunt, Klagenfurt an der Stelle zu finden, wo es wirklich liegt. In St. Germain

angestrichener Winter war? In dieser Jahreszeit herrschten im Etschlaud die Leute mit Bergstock, Eispickel und Gletscherseil. Da tat einem die Wahl weh, wohin man seine Schritte lenken sollte, in die unvergleichlich phantastische Ge- birgswelt der Dolomiten, oder in die Eispracht der Zeutralalpen. Welch einzigartiges Alpengebiet ist doch der Schiern, der schönste Aussichtsberg, den es gibt, oder der Rosengarten! Wer könnte eine Wanderung auf die Seiseralpe mit, ihren 400 Hütten und ihrer einzigartigen Flora

: /S ist um den.Magdalener Wein ein eigen Ding in Bozen, der Jüngling glaubt ganz wohl zu sei», mit einem Male Hat'S 'n.' Bozen und Meran, die Kurstätten im Winter, die Erholungsorte derer, die sich nach einem vor zeitigen Frühling sehnten, die Raststätten der Alpen wanderer und Touristen im Sommer und Herbst, waren somit eiust die Ziele der nach dem Süden Sehnsüchtigen zu allen Jahreszeiten. Das wird wieder so werden, wenn in Deutschland die wirt schaftlichen Verhältnisse sich bessern. Wie mir alte Freunde aus Südttrol

16
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/04_12_1901/SVB_1901_12_04_2_object_2552075.png
Seite 4 von 14
Datum: 04.12.1901
Umfang: 14
auch diese starke Eiche gefällt. R>. I. ?. — Der Winter machte sich Heuer dahier bisher nur wenig bemerkbar. Nur ein paarmal sank das Thermo meter bis auf den Gefrierpunkt herab. Der Boden war bislang noch immer ungefroren, so dass das Erdreich gepflügt und bearbeitet werden konnte. Nun scheint der kalte Patron mit seinem Einzug Ernst machen zu wollen. Heute morgens hatten wir mehr als 2 Grad Kälte (nach ReaUnmr), was hier für diese Jahreszeit eine Seltenheit, ist. Hlurns, 29. November. Der Empfang

in der Volksschule. — Gestern brach sich der. Bote Theodor Meir aus- St.Jodok beim Holzziehen ein Bein. — Der hoch würdige, Herr Pfarrer Obersanner ist etwas besser. — Der Winter ist Heuer ziemlich früh eingezogen, die Kälte beträgt bereits 8—10 Grad. Seit gestern weht ein furchtbarer Wind. ' Merarr, 29. Nov.. Wo tize n.).. Corpscomman dant Erzherzog Eugert ^ichr heute 9 Uhr vormit tags nach Passeier und kehrt abends 5 Uhr wieder hieher zurück. Die Abreise nach Südtirol erfolgt morgen mit dem ersten^ Frühzuge

an den Mittelschulen bereits am 21. December beginnen und bis inclusive I.Jänner zu dauern haben, so dass die diesjährigen Weihnachtsferien elf Tage umfassen. Das Christkindlein kommt! Der Winter schaut bereits wieder mit seinem schneeweißen Kopfe vom Schlern herunter und die Kälte färbt beson ders srüh und abends die diversen Nasen, Backen, und Ohrwascheln roth und blau, damit be ginnt wieder eine üble Zeit, nicht zwar so gerade sür den Reichen, Wohlhabenden oder doch „Bessern'; denn der lässt halt Holz

und Kohlen führen und ordentlich einheizen, zieht seinen dicken Winterüber zieher an und hilft hie und da mit einem „Pilsner' oder einem Viertl Magdalener ein bist nach; auch hat er seinen Speiskasten gut versorgt und gemeinig lich hängt auch im Kamin oben was Genießbares. Aber die armen Leute, oft alt und bresthaft oder mit einer Stub voll Kinder! Der Verdienst tröpfelt nur mehr oder ist ganz versiegt wie ein abgefro rener Brunnen und der Leib, der will halt doch auch im Winter gefüttert-und vor Kälte

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1883/17_10_1883/SVB_1883_10_17_7_object_2473031.png
Seite 7 von 8
Datum: 17.10.1883
Umfang: 8
d' Arenberg, Winter'- Dechantsbime, (2) Capiomont, Weiße Herbstbütterbirne, Weiße Rosmarin Duchesse angüolem, Diels - Butter - Birne, Ananas Reinette. Weißer' Wintercallvill. Andrä Waldner, Wirth in Meran: (1) Weiß Taffet, Gloria muudi, Weiße Rosmänn, Canada Reinette, Edelrothe, Jonghes Mai- öirne. Martin in Morter: (1) Rothe Taffet (2) Li- nlyniäpsel, Weiße Herbstbutterbirne, (3) Rothe Rosmarin, weißer Taffet. Stainer in Schlanders: (2) Taffet- Zlpfel, Weißer Rosmarin, Champagner-Reinette. Pfarrer

G ri fsemann in Lichtenberg: (2) Limoni-Apsel, ein großer Apsel ohne Namen, (3) Weißer Rosmarin. Poll in MaU: ,MMner D)' Napoleons Winterbirne, Limoni-Apfel, Borsdorfer Reinette (3) Weißer Winter callvill, Wintertaffet, Orleans Reinette, v. Plawen in Schlanders: (1) Kaiser Alex. Duchesse Anguolem, Mantuaner, Pariser Rambour Reinette, Bretagne Reinette, Borsdorfer Carmeliter Reinette (2) General Todlebenbirne, Diels B.-B., Canada Reinette, Weißer Wintercallvill,> Weißer Rosmarin, Edelrother, Rother Rosmarin

, (2) Halbweiße Rosmarin, Weißer Rosmarin, Weißer Winter- eallvill, Carmeliter-Reinette, Rothes Rosmarin Silber- Reinette. Rieger in Bozen: (1) Jonghesmaibirne, Dücheffe Angoulem, Diels B.-B., Weiße 'Herbstbütter birne, Pastorenbirne, Esperens Bergamotbirne, Gellerts B.-A., Bejle anMine,^M. Germain B.-B., Winter- ^bÄMtsbirüH Dücheffe. Angoulem, Virgouleuse, Grüner 'MWM^PtttkMPchp8W''Weißer Rosmarin, Weißer IVintermllvill. MMscos Flaschenbime, Duchesse, Clair- i geA^HegeÄn, ^MMda-Reinette, Orleans-Reinette

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/22_10_1919/SVB_1919_10_22_2_object_2527715.png
Seite 2 von 8
Datum: 22.10.1919
Umfang: 8
an meiner Feder, obschon ich dicht beim Feuer sitze. Stehe ich morgens auf, so habe ich buchstäblich ei» nen weißen Bart.' Freilich lag die Peel Riversta- tion im höchsten Norden des VikariatS Mackenzie. Aber auch im sonnigen Süden ist der Winter schlimm genug. „Alles ging gut bis Weihnachten,' schrieb der deutsche Bruder Wilhelm 1908 aus der Sankt JosefSmission am großen Sklsvensee, „da setzte der Winter mit seiner ganzen Strenge ein; eine Kälte, ein Schneegestöber, wie selbst die ältesten Indianer

kann . . Unser Häuschen wackelte wie eine Wiege und der Wind heulte wie ein Eisbär. . .? Die südlichste der vier Eismissionen ^ist das Vikartat Athabaska. Auf der St. Heinrichs a ission (Fsrt Vermillon) sank das Thermometer 1911 auf —60 Grad Celsius und' vom südlichsten Posten seines Gebiets, St. Bernhard am kleinen Sklaven see, schrieb der apostolische Vikar sechs Jahre spä ter: „Der Winter 1916 war einer der strengsten, den ich je erlebt habe und der von 1917 ist noch schlimmer als sein Vorgänger. Seit

dem 20. Dezem ber bis EndeFebrkar (1917) hatten wir ununter brochen schreckliche Kälte, 50 Grad unter Null Wo chen- und monatelang. Aber der Frühling kommt jetzt und wir haben bereits 20 Grad unter Null.? Das sind einige Bilder aus dem arktischen Winter. * Der „Kölnischen Zeitung' wird auS Berlin gemeldet, daß die ersten 20 Mill iarden Mark, die nach dem Friedensvertrag Deutschland auf die Wiedergutmachungsschuld zu zahlen hat, mittlerweile in Form von Warenlieferungen b e- reits entrichtet worden

19
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1911/09_08_1911/SVB_1911_08_09_1_object_2554908.png
Seite 1 von 8
Datum: 09.08.1911
Umfang: 8
von seinem schnellen Ableben. Ueber die letzten Lebens stunden schreiben die Wiener Blätter vom Sonntag: „Kardinal Fürsterz- bischos Dr. Ar,ton Gruscha war gestern aus seinem Sommersitze Kranichberg am Semmering bedenklich erkrankt. Vor zwei Monaten war der Kardinal von Arco. wo er den Winter verbrachte, nach seiner Sommerresidenz übersiedelt, wo er sich seither sehr wohl sühlte. Der greise Kirchensmst machte täglich feine Ausfahrten oder Spaziergänge in Kranichberg. Als er nun letzten Samstag von einem längeren

wirkte.' Kardinal Gruscha war ein echtes Wiener Kind und hat die Freuden und Leiden seiner Vaterstadt durch 9 Jahrzehnte miterlebt. In Wien war der ungemein populäre und liebenswürdige Kirchenfürst sehr geschätzt und beliebt. Auch in Tirol hielt sich Kardinal Gruscha mit Vorliebe aus. Seit langen Jahren kam er alljährlich im Winter zu längerem Aufenthalte nach Arco, dessen mildes Klima ihm sehr zusagte und ihn immer wieder neu kräftigte. In den 70er und 80er Jahren war der damalige Gesellenpräses

von allen Leiden und TodeS- schrecken. ^ ^Der wahre Vernichter der großen Armee war der Winter, jener frühzeitige und schreckliche Winter, den Gott entsendet zu haben scheint, um den hoch- wutigen Ehrgeiz Napoleons niederzuschlagen und der Welt wieder einmal zu zeigen, daß er über die Macht gebietet und der Spender des Ruhmes lst. In semer Berauschung hat der Kaiser in Spanien wie in Rußland die rechtmäßige Unab hängigkeit der Völker angetastet und in Italien die Unabhängigkeit des Heiligen Stuhles

21