de» Weltpostvereine» ganzj ?st55U>»g d» JnlimG X IS —. Einzelne N»«»«1R». Me Admch«» de» Kwtt»», eine «»»vrSMich« >e»f»U»e« nicht »Ut «t« ZU»s»»»«<«t»»»»PKtcht»»U. Nr. 49 Bozen, Mittwoch, 18. Juni 1913 52. Jahrgang. Wilhelm II. Kaiser von Deutschland» (Zu seinem 25jähr. Regierungsjubiläum.) Am Sonntag beging das deutsche Volt das 25 jährige Regierungsjubiläum seines Kaisers Wil helm II. Diese Feier wird im großen Nachbar- reiche mit Pomp und Prunk begangen werden. Auch an uns Oesterreicher kann dieses Ereignis
deS Nach barreiches hinauf. Kaiser Wilhelm ist ein auf richtiger Freund Oesterreichs. Wir wären hirnverbrannt genug, wenn wir das nicht ent sprechend zu schätzen wüßten. Denn offen gestanden, — er ist wohl der einzige Freund den wir haben, ein Freund, auf den auch in Sturm und Wetter Voller Verlaß ist. Der andere, der ja auch offiziell unser FreuUd und Bundesgenosse ist — Welsch- lands König — wer wagt eS zu bürgen, ob er wohl Ständ halt, wenn einmal im Hochofen blutigen Ringens eS gilt die Treue zu erproben
. Denn sie haben sich beide in srüheren Zeiten schwere Wunden geschlagen. Man denke nur an 1866. Das schmerzt. Aber beide, Franz Joses und Wilhelm, haben un ablässig anjder Verinnerlichung deS Bundesgedankens gearbeitet und heute sehen sie die schönsten Früchte erblühen. Den ergreifendsten und feierlichsten Ausdruck sand daS Bündnis wohl an jenem Tage, an dem Kaiser Wilhelm mit allen deutschen Bundesfürsten vor dem greisen Kaiser Franz Joses erschien um ihm die Glückwünsche des Deutschen Reiches an läßlich