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sein. Wir haben als Feind nur die BesatzungSarmee und alle, die ihr Hilfe und Beistand leisten. Möge der Allerhöchste unsere auf Recht, Gerechtigkeit und Freiheit ge gründeten Wünsche verwirklichen.' Kurze politische Nachrichten. Kaiser Wilhelm verlieh dem Reichskanzler v. Bethmann-Hollweg daS eiserne Kreuz erster Klaffe In Saarburg in Lothringen warfen kürzlich nachts zwei feindliche Flugzeuge zehn Bomben ab, wobei ein Ulanenunteroffizier und ein Ulan getötet, sowie ein Dienstmädchen schwer verletzt wurden

gar nichts liegt. DaS Fehlschlagen des erhofften russischen Vorstoßes gegen Deutschland werde auch den Westen in eine verzweifelte Lage bringen. Man fiet den ganzen russischen Kriegsplan als verfehlt an und befürchtet davon ein schlimmes Ende für den Weltkrieg. Kaiser Wilhelm telegraphierte an die Groß herzogin Luise von Baden: „Hindenburg meldete soeben, daß die ruffische Armee nach er bitterten Kämpfen an unserer Front im Zurück gehen ist und von uns auf der ganzen Linie ver folgt

wird. Wie sichtbarlich hat der Herr unseren heldenhaften Truppen beigestanden! Ihm sei allein die Ehre. Wilhelm.' Der Kommandant der neunten deutschen Armee General der Kavallerie V.Mackensen wurde zum Generalobersten besördert. Im japanischen Parlamente erklärte daS Ministerium, daß Japan ohne Kompen sationen sich nicht an dem europäischen Krieg beteiligen werde. Erzherzog'Thronsolger Karl Franz-Josef besuchte vom 17. bis 19. d. M. die Bukowina. Der Erzherzog besuchte die vordersten Schützen- grüben und sprach

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der Cassiani Procession ein Mann beim Laden. Es explodirte eine Pulver-« menge von 4 Klg. und er wurde am ganzen Leibe so mit Brandwunden bedeckt, daß er in Lebensgefahr schwebte. — Am Vernagtferner bei Bent im Oetz- thale wurden am 6. August die ziemlich zerstreuten Ueberreste eines menschlichen Leichnams gefunden, welche allem Anscheine nach einem Verunglückten angehören, B. Wilhelm aus Vatmz. Derselbe verunglückte beim Uebergang über den Ferner nach dem 14. Aug. 1835. — In Brixen wird seit einigen Tagen

, wo sie von der Geistlichkeit empfangen Wurden.' Sie wohnten einer^stillen Messe bei^ Beim Portal nahm der Kaiser Bouquets von zwei Mädchen entgegen. Bei der Hinfahrt und Rückfahrt jubelnde Begrüßung der Volksmenge Um 1 Uhr fand im Kasernenhof die Parade der Kaiser-Franz-Garde des Grenadier-Regiments statt. Die Monarchen fuhren in einem vierspän nigen Wagen vor; der österr. Kaiser schritt die Fronte ab; ihm folgte Kaiser Wilhelm mit Suite im Parademarsch nach den Klängen des Radetzkymarsches. Der österr. Kaiser drückte

dem Commandanten seine hohe Befriedigung aus; sodann war Frühstück mit 150 Couverts im Offizierscasino. Der Commandant brachte ein donnernd aufgenommenes dreimaliges Hoch auf Kaiser Franz Josef aus, der auf das Wohl des Regiments trank und dem Offizierseorps für die Einladung dankte. Kaiser Franz empfieng den Reichskanzler, welcher vorher dem Kalnoky einen längeren Besuch gePacht hatte. Kaiser Franz und Wilhelm und der Erzherzog besuchten nach mittags die Unfallverhütungs-Ausstellung. Der österr. Kaiser

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, im Ganzen also 240 Priester. Die heiligen Uebungen leitete der . hochw. Anton Maria v. Hoza-Radlitz L. 3. aus > Feldkirch. Die Diöcesen Augsburg und Rottenburg .waren besonders zahlreich vertreten. , Vom Schlage getroffen. Am2. d. .abends hat der Hochw. ?. Bernard Wilhelm, Pfarrer von Mais einen Schlaganfall erlitten. Aus der Dioeese Kriren. Verleihung: Dem Herrn Johann Pirgler, Koop. in Dölsach die Kurätie St. Veit in Deffereggen. Dem ^ Herrn - Josef Kröll prov. Kurat in Rain die Kuratie definitiv

. abgehaltenen Kapitel des KöllegiatstisteS Maatsee wurde Hr. Domizellarkanoniküs Odo v. Wallpach, Domsubkustos und Domceremoniär, züm Kanoniks des genannten Stiftes gewählt. — Hr. Josef Leithner, Defizient im Priesterhause zu SchwertberH ist am 27. August, 67 I. alt. Plötzlich verschieden. R.I.?. — Mission wird abgehalten in Thalgau vom 15. bis 22. September durch Jesuiten aus Steyr. Kaiserin Augusta Katholisch? Verschiedene Blätter bringen die Nachricht, daß die Witwe des deutschen Kaisers Wilhelm

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Vogelhuber, k. k. Geud -Rittmeister. 9. Wilhelm, S. d. Albert Lang, Faßbinder. Aloisia, T. d. Bartlmä Hafner, Bau mann. Anselm, S. d. Josef Pisfer, Bauersmann. 10. Josef, S. d. Josef Francescdini, Bäcker. IS. Johanna, T. d. Josef Prochasla, Geschirrhändler. 14. August und Mathias, Kinder des August Brand, Tischler. Aloisia, T. d. Josef Kink, Schuh macher. 18. Kaspar, S d. Josef Lechner, Kutscher. 21. Guido, S. d. Josef Pollo, Restaurateur. 22. Anna, T. d. Alois Wenzl, Conditorgehilfe. 23. Franz

Marie von hier. Pernthaler Josef, k. k. Postassistent hier, mit Lad- stätter Marie von Lienz. 10. Czepelka Carl, Ingenieur hier, mit Hirt Eugenia, Private hier. 12. Stuefer Franz, Pferde knecht in Gries, mit Rottensteiner Anna, Dienstmagd hier. 14. Gostner Johann, Buchhalter hier, mit Tschuggual Theresia von Innsbruck. 19. Gatscher Cail, wohnhaft hier, mit Lobis Ther., Köchin hier. 26. Kopp Wilhelm, H.izer hier, mit Wachs Anna von Böcklabruck. Plattner Bartlmä, Bremser hier, mit Pichl« kostner

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und sich weiter nach dem Süden begeben haben. Angeb lich find sie bereits in Stuttgart eingetroffen. Zwischen den Vertretern der neuen Regierung und den Enteutekommissionen haben Besprechungen stattgefunden, die nach der Meldung des Woiff- bnreans zu einem guten Ergebnisse geführt haben sollen. Die Ententekommisstonen haben angeblich ihr Einverständnis mit der neuen Regierung erklärt. Amsterdam, 14. März. „Telegraas' meldet, daß die Bewachung des Schlosses AmerZngen, wo Exkaiser Wilhelm sich aufhält, verstärkt wurde

, seine strategischen Künste wären auch nicht die alUrbesten, mit den Zivilbehörden könne er sich nicht stellen, die „Wehrwirtschaft in Teschen' käme auch auf sein'Konto — kurzum, es wäre besser, Schluß zu machen. Ich sollte Kaiser Wilhelm hievou in Kenntnis setzen, damit er nicht auf anderem Wege davon erführe. Ich bin persönlich stets der Anficht gewesen, daß Conrad trotz einiger Schattenseiten der geeignete Mann für seine Stellung war, und daß gerade ein so junger Kaiser ihn nicht hätte gehen lassen sollen

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kürzlich die -^rskormatio in oaxits et membris' proklamiert hat. so könnte hier gleich ein Ansang gemacht werden. Aber diese Wiener dünken sich halt über manches erhaben. Ausland. Der: europäische Friede gesichert. Kaiser Wilhelm ist am 14. d. vormittags in DaNzig ein getroffen. In Beantwortung 'einer-Ansprache des Oberbürgermeisters bei der Reichung eines Ehren- trunkes vor dem Artushof sagte Kaiser Wilhelm: „Ich komme soeben von der hochbedeutsamen Be gegnung mit meinem Freunde, dem Kaiser Nikolaus

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sein, er musste sich den vorigen Abend ins Haus uchen und die Nacht irgendwo in der Nähe zuge dacht haben. Tausend Vermuthungen und Gedanken bestürmten ^ schon ihre Seele und durchkreuzten sich in ihrem .^pfe. Wilhelm fieng an, trotz seiner Vergehungen ihr . Milderen Lichte zu erscheinen; wie treu, wie iek»' ^ ehrfurchtsvoll hatte er sich stets, und auch ^ ^üen sie benommen, nein, er hatte ihr Vertrauen den er hatte sie sogar zum Danke verpflichtet, Leben und ihr Vermögen in seiner ' ? Auch das Versprechen, ihren Bruder

zu be schützen, hatte er gehalten und selbst sein jetziges Be nehmen bewies, dass er zartfühlend und großmüthig sein konnte, dass er wahrhaftig das Gute zu schätzen wusste. „Welch' entsetzliches Geschick muss diesen von Natur so edlen Menschen so tief heruntergewürdigt haben?' fragt sie sich selbst. Wilhelm blieb aber spurlos verschwunden, und Jahre vergiengen in der stillen, zufriedenen Lebensweise, die sie gewählt hatte, ohne irgend ein widriges Schicksal. Ihr Sohn Carl war bereits mitgezogen

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abends in der Volkshalle im Rathhause zu Wien statt. Die reich dotierten 4086 Treffer — der Haupttreffer massive Silberservice im Werte von 20.000 Kronen — sind in Wien, Mariahilserstraße 31, ausgestellt. Redacteur Dr. Wilhelm Kindan f. Der langjährige Redacteur der „Steyrer Zeitung', Herr Dr. Wilhelm Lindan, ist am 31. December inSteyr gestorben. Der Verstorbene, ein gelehrter und ent schiedener Katholik, hat Vieles und Großes auf schrift stellerischem Gebiete geleistet und ist sein allzufrühes

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, darunter den Inhaber eines Kaffeehauses, in dessen Wohnung zwei mit Kugeln gefüllte Bomben gefunden wurden. Wie es scheint, hätten die Bomben zuerst im Abdin-Palast gegen den Kaiser Wilhelm und vielleicht zugleich gegen den Chedive zur Anwendung gebracht werden sollen. Doch scheinen die Anarchisten nach dyr Abänderung des Reiseprogrammes des deutschen Kaisers ihren Plan ge ändert zu haben. Die Polizei erhielt nämlich gestern eine Depesche des italienischen Consuls in Kairo, in welcher die Abreise

vom Sultan dem König Wilhelm persönlich geschenkt worden (1869), zweitens hängt der dortige Besuch des Kaisers doch mehr mit dem Snmm-Episcopat über die preußische Landeskirche als mit den unmittelbaren Interessen des Reiches zusammen.' Die „Freis. Ztg.' bemerkt hiezu: „Das ist doch eine außerordentlich ge zwungene Auslegung, um eine Forderung dieser Art im Preußischen Abgeordnetenhause zu begründen. Ein Summ-Episcopat besteht doch nur über die evangelische Landeskirche in den altpreußischen Provinzen

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nnd Kontreadmiral. Wie die Korrespondenz „Wilhelm' von maß gebender Seite erfährt, hat der Kaiser den Erzherzog Karl Franz Josef zum Generalmajor und Kontre- admiral ernannt. Gin «ener Statthalter in Galizien. Etwas Überraschend kommt die Nachricht, daß der bisherige Statthalter von Galizien, Dr. v. Koiytoffski, auf fein Ansuchen seines Amtes in Graden entlassen und der G. d. I. v. Colard zum Stauhalter deS Königreiches Galizien ernannt wurde. Die Ernennung erfolgte mit Rücksicht auf die Lage

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rechnet also mit der Unterzeichnung deS Friedens für Anfangs Juni. . « Die deutsche Regierung hat gegen die Beschlag nahme der Privatgüter Wilhelm H. in Elsaß- Lothriugen Protest eingelegt. * Am Mittwoch fand in München nnter allge meinem Glockengeläute die Beerdigung Kurt Eis ners statt. Ein ungeheurer Menschenzug begab sich von der Theresienwiese in den Friedhof, um der Be erdigung beizuwohnen. , * Clemencean hat sich ziemliche erholt und konnte am Mittwoch nachmittags sogar in geschlos senem

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' als Byzantiner abgemalt. Er berief eigens «ine Lehrerkonferenz ein, um festzustellen, ob man aus Nr. 1 und 2 nicht wenigstens Nr. 2 und 3 machen könnte. Aber das Kollegium sagte, was Recht ist, muß Recht bleiben. Prinz Wilhelm und' Prinz Louis Ferdinand hätten die ersten Plätze bekommen müssen. Auch wenn sie Fritz Schulze und Karl Müller hießen. Da hat sich die Mutter aber gefreut! Sie, die Kronprinzessin, ist dieser Tage in Schloß Saabor bci der zweiten Gattin des Kaisers gewesen. Ihr war die Heirat

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Kurgästen befinden sich: Fürst Eugen Lwoff, Attache des auswärtigen Amtes aus Petersburg, Graf A. W. Wydenbruck aus Wien, Generalleutnant Kirchhof aus Blankenburg. — Neulich wurde in der St. Valentinskirche zu Ober mais Herr Wilhelm Schenk, Wachszieher und Villa- Hesitzer in Untermais, mit Frl. Berta Willeit, Wein händlerstochter von Innsbruck, getraut. — In Halle a. d. Saale erfolgt am 19. d. M. die Ver mählung des Herrn Richard Keller, Besitzer der Dampfwaschanstalt in Meran, mit Frl. Elli Gerlach

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im „Bayrischen Hof', dem größten Münchner Hotel, nahmen mehr als 200 Mitglieder des Katholikentages Theil. Der Präsident toastete auf Papst Leo XIII., Reichsrath Freiherr v. Ow auf den bayrischen Prinzreg -nten, Reichsrath Frhr. v. Hertling auf Kaiser Wilhelm II., von dem folgendes Telegramm *) Gemeint ist daS schamlose Judenblatt, gen. „Münchner Neueste Nachrichten. D. Red. eingetroffen war: „Se. Majestät der Kaiser und König haben die Huldigung der 42. General-Versammlung der deutschen Katholiken gern

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Blatt gemacht: „Aus dem Schlachtfeld von Sedan rangen zwei Principien: das evangelische Christenthum mit seinem hellen Lichte und das römische Christenthum in seinem Dämmerschein.' Das ist so blöd, daß es bei nahe — m den „Münchner Neuesten Nachrichten' stehen könnte ! — Der socialdemokratische „Vorwärts' veröffentlichte in den letzten Tagen Briefe des bekannten protestantischen Predigers Dr. Stöcker über das Ver hältniß zwischen Kaiser Wilhelm und Bismarck. Diese Briefe werfen ein ganz sonderbares

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Universitätsprosessor Dr. R. von Wettstein, dem die Subvention zur Verfügung ge stellt wurde, in diesem Jahre eine Expedition nach Brasilien leitet, wird er erst im nächsten Jahre mit der Errichtung des Versuchsgartens beginnen. Ihre goldene Hochzeit begiengen am 7. d. im Dörfchen Altenburg bei Kältern die Eheleute Jofef und Susanna Bertagnolli. Die Jubel braut zält 67 Jahre, während der Bräutigam um 10 Jahre älter ist. Von 13 Kindern sind zehn am Leben. Gine erschütternde Statistik. Nach einer von der „Corr. Wilhelm' gemachten

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!?) angibt, hören: „Ich habe mich, (so sagte der Fürst am 3. März 1895 zu einigen Leipziger Herren in Friedrichsruh) in meiner diplomatischen Thätigkeit auch stets der Wahr heit befleißigt, aber manchmal geboten uns beiden (d. i. Kaiser Wilhelm I. und Bismarck) die Verhältnisse doch, öffentlich ein wenig von der Wahrheit abzuweichen; wie schwer wurde das stets dem alten Kaiser; er wurde stets roth dabei, und ich —- konnte ihn nicht ansehen, wandte mich schnell ab'. Ueber das „ein wenig von der Wahrheit

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