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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.03.1925
Umfang: 8
- wirtschaftlichen Seite. Die Versammlung wurde vom Obmann des Mieterschutzvereines, Herrn Krankenkassekassier Plant eröffnet und der Gegenstand ber in Aussicht genommenen Protestes bekanntgege ben, nämlich die Erhöhung der Stromtarife der Etschwerke bei Lichtstrom von 70 auf 90 ct. und bei Kraftstrom von 20 auf 30 Cent, per Kilowattstunde, welche Erhöhung vom Werk mit der Erhöhung der Gehalte und Löhne be gründet wird. Der richtige Tari f. Jedes Elektrizitäts werk muß, um wirklich wirtschaftlich

Verhältnisse, die Art und Größe des Kraftwerkes, die Lage des eigenen Absatzgebietes zu anderen Konsumgebieten etz. von ausschlaggebender Bedeutung sein. Ein Stromta- rif, welcher der Allgemeinheit nützen soll, darf nicht nur die Interessen des Werkes vertreten, son dern muß auch den Forderungen der Konsumenten Rechnung tragen, denn nur ein Tarif, welcher ne ben der Wahrung der Interessen des erzeugeichen Werkes auch dem Abnehmer Vorteile bringt, wird oen Absatz steigern und dadurch dem Werk wieider

in größeren Einnahmen VerHelsen. Ich. halte es aus diesem Grunde für unumgänglich notwendig, daß nur diejenige Tarifform zur Anwendung ge langt, ivelche in engster Fühlungnahme des Werkes mit seinen Abnehmern geschaffen wird. Ein sol cher Tarif entspricht dann nicht nur den Wünschen beider Teile, sondern bedeutet auch einen erhebli- «ben Gewinn für das Werk. Und nun zur Tarifgebarung der Etschwerke selbst. Die Etschwerke sind heute in.der Lage jähr lich rund 100—120.000.000 Kilowattstunden zu erzeugen

. Von dieser Leistung werden zirka 11 Mil lionen im Konsum gebiet von Bozen und Meran verbraucht, 43—60.000.000 Kilowattstunden gehen nach dem neuen Sget-Vertrage nach auswärts und die übrigeil fließen, abgesehen von den Verlusten »om Werk zu <den Verbrauchern, unerzeugt und un kenützt die Etsch hinunter. Die Konsumenten der Konsunigebiete Bozen und Meran zahlen nun für die 10 Millionen Kilowattstunden nach den mir gewordenen Informationen 4.000.000 Lire, wäh rend die Sget für die 60.000.000 Kilowattstunden

Energie we- ^er^den Betrag von 3 Millionen Lire, das heißt, ^ Trientner Werk nimmt für seinen Ueberschuß- 3^ mal soviel ein, !vie die Etschwerke. Es umgewendet werden, daß die Amortisierung ^ Verzinsung ber Fernleitung von Meran nach der Etschwerke. Trient den Strom bis Trient so verteuert, doch kommt dies, meiner Ansicht nach, nur zum gering sten Teil in Betracht, nachdem diese Leitung haupt sächlich zur Energiefinlderung für das neue Mar lingerwerk und erst in zweiter Linie zur Fortleitung

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 13.07.1892
Umfang: 8
wir CiS zu schreien haben?' Die Lösung dieser Frage besteht darin, daß die Pfeifen nahe am Ende eine Seitenöffnung haben, welche durch ein Balgventil mit Windzuführung (pneumatisch) geschlossen werden können, wodurch (ähnlich einer Flöte) aus derselben Pfeife zwei Töne, natürlich nicht zugleich, hervorgebracht werden können. Der ganze Mechanismus funktionirt ausgezeichnet. Das Werk hat das aufschlagende Kegel-- ladesystem, Spieltisch, 10 klingende und ein eigenartiges Kollectiv-Register. Die Register

wird es auch der Nach bargemeinde Oberlienz bald möglich, ihre wirklich unter aller Kritik stehende Orgel durch eine größtenteils neue zu ersetzen. Innsbruck, 6. Juli. (Pfarrorgel.) Vor Kurzem hat die prachtvoll restaurirte Pfarrkirche zu St. Jakob wiederum eine Zierde erhalten durch das gänzlich umge arbeitete Orgelwerk, welches von einem inländischen Meister, Herrn Franz Reinisch aus Steinach am Brenner fertiggestellt wurde. DaS Werk zählt 33 klingende Stimmen, von denen 15 zum ersten Manuale (Haupt werk), 9 zum zweiten

werden kann. Die Spielart ist auch beim vollen Werk eine sehr angenehme. Dies bewirkt eine pneumatische Maschine, welche für das Hauptwerk in Anwendung gebracht wurde. Zur Revision und Prüfung dieses Werkes wurden folgende Fachmänner berufen: Jgnaz Mitterer, Domchordirektor in Brixen, Wunibald Briem, Stadtpfarr-Organist und Orgel-Revident in Feldkirch, Ernst von Werra, Münsterchordirektor und erz bischöflicher Orgel-Revident in Constanz, endlich Karl Ludwig Ziegler, Domorganist in München. Die Prüfung des Werkes wurde

angebrachten Regulatoren zu ver danken ist. Hierauf wurde die Mechanik bis in ihre kleinsten Theile durchgesehen und geprüft. Hiebei konnte man des öfteren die Bemerkung vernehmen von Seite der Herren Revisoren, daß sie den Meister bewundern und anstaunen, wie es ihm gelungen, das erste Werk, welches er nach Kegelladensystem herstellte, in Bezug auf den gesammten Mechanismus mit so großem Ge schicke auszuführen. Ein Fehler war in dieser Beziehung trotz der genauesten Durchsicht nicht zu entdecken. Ebenso

ein Präludium von hübscher musikalifck-er Klang wirkung. Hierauf wurdeu die Gäste eingeladen, auch ihrerseits das neue Werk zu besichtigen und zu erprobe». Da die Anzahl der Gäste eine sehr große war, war es leider nicht möglich, daß alle sich hören lassen konnten. Es spielten noch die Herren: MusikvereinS-Direktor Pembanr, Pfarrchorregent Obersteiner aus Kufstein, Propst Mitterer, Chordirektor Villunger und Frl. Cäcilie L u tz. Man konnte sowohl von Seite der Revisoren, als auch der Gäste nur eine Stimme

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 05.04.1893
Umfang: 8
nicht bei den papierenen Resolutionen ließ, sondern die dort geholte Einsicht ins Werk über setzte. Diesen, ich möchte sagen plötzlichen Umschwung in der österreichischen Katholikentaktik haben wir zu ver danken den Männern der That, die auf diesem Tage zum erstenmale und mit elementarer Gewalt zum Durch bruche gelangten und als Männer der That sich auch sofort an die Realisirung der Resolutionen machten. Besonders ist das der Fall mit dem Projekte einer neu zu schaffenden katholischen Volkszeitung in Wien. Muthig

ging das Preßcomits ans Werk, zunächst an die Sammlung von Geldern zur Gründung eines unent behrlichen Preßfondes, und wie erfolgreich die diesbe züglichen Schritte waren, das zeigen die aus allen Ländern und Ständen eingegangenen, theilweise groß-. artigen Spenden. Liest man die Liste der Spenden, so steht obenan die — todte Hand; Bischöfe und Klöster, der Pfarrer und sein Kooperator, sie bringen ihre Opfer zum Gelingen des großen Planes. Von nicht zu unterschätzender Bedeutung

der Kirchenmusik gewesen zu sein. Auch die kunstreiche Orgel daselbst, von Eugenius Casparini, von welcher Beda Weber sagt, daß sie „durch ungeschickte Stümperei der Ausbesserer viel gelitten, aber noch immer ein Gegen stand der Bewunderung für Sachkundige bleibt', stammt aus jener Zeit. Heute befindet sich das Werk, freilich noch in einem viel trostloseren Zustande als zu Beda Webers Zeiten; dasselbe wird seinen 200jährigen Bestand nicht mehr lange überdauern können. . Die Geschichte derselben betreffend

finden sich im alten Ausschußprotokoll einige Notizen, welche der Vergessenheit entzogen zu werden verdienen. Während des Baues der Orgel scheinen zwischen der Gemeinde und dem Meister Casparini Differenzen ent standen zu sein. Letzterer ließ das Werk unvollendet im Stiche, weßhalb die Gemeinn einen Theil der ver tragsmäßig bedungenen Entlohnung nicht ausbezahlte. Um das Werk jedoch seiner Vollendung entgegenzuführen, *) Hieronymus v. Schalter war von 1686 bis 1728 Pfarrer von St. Pauls

was zu thun, damit das Werk endlich „in seinen Würden kommen möge.' Der Schluß hierüber lautet: Es soll dem Orgl macher geschrieben und beigebracht werden, daß man sich mit ihm nach Gebühr zu, verständigen und Satisfaktion zu geben verstehen werde, wenn das Werk nach Vor schrift des Pakts gerichtet und vollkommen sein wird. Man erachtet jedoch, daß wegen der Kosten überhaupt, auf eine Summa Geld traktirt werden möge.' Dem zufolge wurde das Werk im Sommer 1693 fertiggestellt. Am 18. Juni des Jahres 1693

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 28.07.1886
Umfang: 8
. Also hören Sie: Hurter veröffentlichte von 1833—1884 den „Nomen- clawr Iiterarm8 reeentions ^neoloZiae' in 3 Bänden: Es ist eine sehr gedrängte Literaturgeschichte der kathol. Theologie seit den Zeiten des Iriäeutmnm, mit genauer Angabe der Werke der einzelnen Theologen, der Richtung, welcher sie in einzelnen Streitfragen angehangen, u. s. w. Für Sie, großer Mann, der Sie wohl nicht ein theol. Werk in dieser Weise geprüft, dürfte es auch kaum be greiflich sein, welch' fürchtbare Arbeit auf diesem bisher

sozusagen unbebauten Felde nothwendig war, ehe dieses Werk, die Frucht emsigsten Fleißes, und ein glänzendes Zeugniß für den Scharfblick seines Verfassers, ans Tageslicht treten konnte; trotz Ihrer hohen -Begabung Mren Sie Wohl nicht Mit einetn Bändchen fertig ge worden, denn gerade dieses Werk erfordert jene Eigen Schäften, deren Maügel wir schon oben an Ihnen be dauern mußten. Hurter fand nebenbei aber noch die Zeit, folgende Werke zu veröffentlichen : 8. ?atrum Opuseüla seleeta, I. Serie

Mit 48. Bändchen, Inns bruck 1868—1885; II. Serie mit 2 Bändchen. Es ist das nicht ein einfacher Abdruck früherer Ausgaben; es mußte die Auswahl zunächst getroffen werden nach dem Zwecke, welchen die 0Me. dienen sollten, nämlich dem angehenden Theologen stufenweise die Bekanntschaft mit den für ihn wichtigsten Vätern zu vermitteln, und dann mußte diesem Zwecke nachgeholfen werden durch orientirende Erleitungen, Anmerkungen u. f. w. — Das bekannteste Werk Hurter's ist seine LdeoloZia äoZm. in 3 Bänden

(eine Um arbeitung und Erweiterung der vor ca. 20 Jahren er- chienenen Schrift: /.Ueber Schönheitund schöne Kunst); wenn ich Ihnen sage, daß dieses Werk, das erst kurze Zeit vor dem Tode seines Verfassers erschien, bald in die 3. Auflage (in 2 Bänden) die Presse verläßt, so dürfte !)urch diese Thatsache der Gedanke gerechtfertiget er scheinen, den der Verfasser in dem Vorworte ausspricht es habe immerhin auf diesem Gebiete noch an Büchern gemangelt, die auch ein Christenmensch mit Nutzen in die Hand nehmen

könnte. Ein aMres Werk, das Jung- manns Namen in der ganzen kathol. Welt berühint gemacht, ist seine Theorie der geistlichen Beredsamkeit; hätten Sie sich in Blättern, welche die theologische Literatur (namentlich die oft recht zahlreichen Predigt werke) zur Anzeige bringen, umgesehen, so müßte es Ihnen aufgefallen sein, wie gerne und wie oft sich Är betreffende Kritikus, wenn er Ausstellungen zu mächen hat, hinter Jungmänns Autorität verschanzt; (ist Jhneü, glanzvoller Herr, das auch schon pässiett

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 07.12.1886
Umfang: 8
veranlaßt, daß dieses Werk nicht von einem Deutschen, sondern von der Engländerin Fräulein Margareth Howitt, einer Freundin der Adoptivtochter deS verewigten Meistert in englischer Sprache geschrieben wurde. Gleichwohl wurde dasselbe mit allergrößter Sorgfalt und unter Zuhilfenahme aller nur erreichbaren Quellen in zehn arbeitsreichen Jahren fertig gestellt. Damit die Biographie eines deutschen Künstlers .nicht in England erscheine, ohne gleich- zeitig von einer deutschen Ausgabe begleitet

, daß die bezüglichen Angaben der hl. Schrift mit den Ergebnissen der Wissenschaft in keinem Widersprüche stehen. Der Verfasser wird somit die interessantesten und wich tigsten Fragen behandeln, die den Menschen berühren, und zwar vom anatomischen, kulturellen und geologischen Standpunkt aus. Er will keine Hypothesen aufbauen, sondern Alles an der Hand der Thatsachen beleuchten, und, was besonders zu betonen ist, vom christlich-gläubigen Standpunkt aus. Das Werk soll wissen schaftlich, dabei aber allgemein

verständlich gehalten sein. Zur Empfehlung dürste die Erwähnung der Thatsache dienen, daß das in ungarischer Sprache erschienene Original des Verfassers, wovon das vorliegende Werk eine vom Verfasser besorgte bedeu tend vermehrte Umarbeitung ist, von der Universität zu Budapest preisgekrönt wurde. Nach dem vorliegenden 1. Heft, in dem der Verfasser die Hypothesen Darwin's, Vogt's zc. über die Ab stammung des Menschengeschlechtes kritisch beleuchtet, zweifeln wir nicht, daß der Verfasser die sich gestellte

Aufgabe in geist reicher Weise lösen wird. Die Verlagshandlung hat nach dm vorliegenden 1. Heft nichts unterlassen, um dem Werke eine seinem gediegenen Inhalte entsprechende elegante Ausstattung zu geb.n. Auf starkem feinem Papier in Großfolioformat gedruckt, soll das Werk nicht weniger als 200 Illustrationen, darunter 30 Voll bilder enthalten, und zwar keine Phantasiebilder, sondern nach der Natur aufgenommen. Die vorliegenden Proben entsprechen in Bezug auf kunsttechnische Ausführung

allen Anforderungen. Das Werk darf somit die Aufmerksamkeit aller Gebildeten bean ^ spruchen und sei Allen, die sich für die wichtigste Frag?, die der ^ Menschen beschäftigen kann, interessiren, bestens empfohlen. E-- k erscheint in 20 Lieferungen k 50 Pfg. und ist der Preis ange- ^ sichts des Gebotenen ein mäßiger zu nennen. über den feierlichen Empfang abstattete und um da? gute Einvernehmen und die kräftige Unterstützung von Seite der Gemeindevertretung bat. Ebenso liebevoll und herzlich begrüßten

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.10.1900
Umfang: 8
Eindrucke, welchen heute unsere schöne Pfarr kirche darbot. Das Innere derselben war wunderbar, ja feenhaft beleuchtet — brannten doch 300 elektrische Glühlichter, ohne die Wachskerzen zu zählen. Die Nacht war zum Tage geworden. Der Anblick spottet jeder Beschreibung, und es war nur eine Stimme des Lobes und der Bewunderung. Besonders großartig nahm sich der Hochaltar aus, auf welchem nahezu 200 Glühlichter ihre Strahlen aussandten. Doch wem verdankt die Ge meinde das großartige Werk der elektrischen

Beleuchtung? Der Anregung eines Mannes, welcher als eigentlicher Vater der hiesigen Kunst und Industrie bereits unver gängliche Verdienste für unsere Gemeinde sich erworben hat, nämlich unserem wohlverdienten Gemeindevorsteher Herrn Ferdinand Demetz, welcher das Werk auf eigenes Risico, unter schwierigen Verhältnissen und oft persönlichen Anfeindungen begann und glücklich vollendete. Allein, hat es je eine große Idee, ein großes Werk gegeben ohne Anfeindung? Umso größer ist daher das Verdienst unseres

Herrn Vorstehers anzuschlagen, welcher sich durch nichts erschrecken ließ, den einmal gesassten Plan auszuführen. Heute kann er mit Stolz auf sein Werk herabschauen und staunen alle, auch die Wider sacher, mit Bewunderung das vollendete Werk an. Die Krone bes Werkes aber ist, dass Herr Ferdinand Demetz die 300 Flammen in unserer Pfarrkirche auf eigene Kosten installieren ließ, was gewiss keine Kleinigkeit ist, wenn man bedenkt, dass sämmliche diesbezügliche Kosten die beträchtliche Summe von 10.000

, sowohl durch seine rastlose Thäigkeit und nie ermüdenden Fleiß, sowie durch freundliches Entgegenkommen der Bevölkerung gegenüber. Wahrlich, zu solchen Beamten kann man der Firma gratulieren ! Wir können endlich diesen Artikel wohl nicht besser schließen, als indem auch wir unserem bestverdienten Herrn Gemeindevorsteher Ferdinand Demetz zu seinem Werke herzlichst gratulieren und gleichzeitig den Wunsch beifügen, es möge dieses Werk blühen und gedeihen! Das walte Gott! Innsbruck, 4. October

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 13.02.1895
Umfang: 8
, damit sie Freimaurerei und Kapitalismus herrschen lassen und andererseits das Volk in unerhörter Weise ausbeuten. In Saint-Denis hat der sozialistische Gemeinde rath binnen kaum drei Jahren 200.000 Francs Ueber schüsse und ein Anleihen von 2 Millionen verwirth schaftet, 300.000 Francs Deficit geschaffen und 20 Greise Nas Werk llev kl. Mnllkeit Jesa M«l llev Aerbmttmg lies Glaubens. (Schluß.) In manchen Orten haben sich edle Damen herbeige lassen, die Beiträge der einzelnen, oft sehr zahlreichen Einigungen in Empfang

zu nehmen und sie dem Orts direktor des Werkes zu übermitteln, um so einerseits die Einsammlung der Beiträge zu vereinfachen, anderer seits den Eifer der Einigungen lebendig zu erhalten. Diese Einigungen sind die feste Grundlage des Werkes, wo es errichtet ist. . Die Begeisterung für das schöne, wahrhaft katholische Werk der Glaubensverbreitung aber hat manches edle Herz des lebendig katholisch gesinnten Mexiko ange trieben, demselben noch größere Opfer zu weihen, als das gewöhnliche Opfer von jährlich

, den jährlichen Unterhalt eines Missionärs ganz oder theilweise zu bestreikn, und so gleichsam ihren Mann zur Glaubensverbreitung stellten, um so seine Arbeiten und Mühen, Ersolge und Verdienste gewissermaßen zu ihren eigenen zu machen. Manche Andere faßten den Gedanken, daS Werk in ihrem Testamente mit einem Legate zu bedenken. Auf ähnliche Weise, wie das Werk der Glaubens verbreitung wurde auch das Werk der hl. Kindheit in vielen Gegenden Nordamerikas in den letzten Jahren durch Abgeordnete theils neu

belebt, theils neu ein? geführt. . Durch diese glücklichen Unternehmungen haben beide Werke an Ausdehnung und Einnahmen einen bedeu tenden Zuwachs erhalten. Möchten die angeführten Beispiele von Eifer auch bei uns recht viel Nach ahmung finden! Wie jedes gute Werk, hat auch das katholische Mis sionswerk seine Anfeindungen. Man sagt: Wir haben bei uns Arme genug; warum diesen daS Geld ent ziehen und unbekannten Leuten in fremden Ländern zuwenden. Doch nein, die 2 Kreuzer, die Du monatlich

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 13.03.1895
Umfang: 8
und Kleingewerbetreibenden.' In den Schlußsätzen dieser Broschüre wird gesagt, diese Steuer-Reform sei ein Werk der deutschliberalen Partei, und die Deutschliberalien seien es, die daran gearbeitet haben. Bei dem wirklich einträchtigen und schönen Zu sammenwirken aller Parteien im Steuer - Ausschusse glaubt Redner nicht, daß die Broschüre ihren Ausgangs punkt von einem Mitgliede des Steuer-Ausschusses ge nommen habe. Es müsse unangehm berühren, wenn die Sache als ein Parteiwerk sructisi- cirt wird. Eine Steuer-Reform kann und darf nie mals

ein Parteiwerk fein; in dem Augenblicke, wo sie als Parteiwerk erklärt wird, ist sie todt. Nicht nur die Mitglieder der coalirten Parteien, auch Mitglieder der Opposition haben im Ausschusse redlich daran mitge arbeitet. Redner mochte daher davor warnen, diese Arbeit als ein Parteiwerk zu fructificiren. D e Steuer- Reform sei keines jener Gesetze, welche wir -von der Ministerbank empfangen, und^ wobei es heißt: Vogel friß oder stirb. Es handelt sich nicht um ein Werk, welches durch Verabredung

mit der anderen Reichshälste oder durch.sonstige Beziehungen unabänderlich geworden ist, sondern um ein Werk, welches unter Berücksichtigung gerade jenes Theiles der Bevölkerung, welchem wir in erster Linie unser Augenmerk zugewendet haben, nämlich des leistungsschwachen, noch immer resormfähig ist. Wir werden uns daher jedem Jnitiativ-Antrage gegenüber nicht von vorneherein ablehnend verhalten, sondern den selben in wohlwollender Weise erwägen. Kein Gesetz bedarf so sehr einer großen Majorität, wie eine Steuer- Reform

. Denn eine mit einer schwachen Majorität bewilligte Steuer-Reform wäre ein sehr prekäres Werk. In dieser Frage sollen wir uns von dem großen Grund satze beherrschen lassen: Wir wollen das Beste des österreichischen Volkes, wir wollen die Gerechtigkeit in der Vertheilung der österreichischen Steuer, wir wollen die Berücksichtigung jener Elemente der Steuerträger, die vor Allem berücksichtigungsbedürftig sind. (Zustim mung). — Es sind in der Debatte viele Recrimina- tionen vorgebracht worden. Dieselben beziehen

wird, wenn die Gesammtnachlässe von 20, respective 23 Percent der Erwerbsteuer zum größten Theile den kleinen Erwerb steuerträgern und absolut gar nicht den größten Erwerb - steuerträgern zukommen. Das Werk der Steuer-Reform muß als Ganzes aufgefaßt werden, und wenn man dies thut, dann findet man, daß die Hauptlast eben auf den großen Erwerb- und Einkommensteuerträger lasten wird. Es ist höchst unpraktisch, in dem Augen blicke, in welchem man an eine Steuer-Reform geht, den großen Erwerbsteuerträgern sofort zuzumuthen

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Volksblatt
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Seite 1 von 10
Datum: 04.03.1911
Umfang: 10
' sind wir nicht imstande, eine zwin gende Bürgschaft für die Dauer und den Bestand der Partei zu erblicken. Wir verlangen die festesten Stützen und die sichersten Bürg schaften der Dauer und deS Bestands des christ lichen Reichspartei, das ist ein katholisches Programm sür Land und Reich. Dr. p. Hartman«'» fünftes Ora torium „Die ftebe« letzte« Worte Christi am Kreuze'. Dieses Werk deS immer schaffenden Kompo- lusten im MönchSgewande hat seine eigene Ge schichte. Man kann mit Fug und Recht behaupten, daß es ein Bozu

er Werk im vollsten Sinne ist. Der Komponist ist Bozner Stadtkind und hier wurde das großartig angelegte Werk am 28. April 1908 vollendet. Krank von Amerika zurückkehrend suchte der gefeierte Künstler und Komponist sein Heimatskloster auf, um hier Erholung zu finden vom schweren Herzleiden, das geistige und körper liche Anstrengung ihm in der „neuen Welt' be- icheert. Der Gedanke, daß er in Newyork so nahe dem Tode ins Auge gesehen und von allen bereits ausgegeben war, mag in der Seele des schlichten

, die warme und neues Leben erweckende, sie brachte auch dem kranken Künstler neue Kraft und neue Lust an dem be gonnenen Werke. Und so schrieb er bald im Bette sitzend, bald im Lehnstuhle am Schreibpulte weiter und brachte das Werk zu Ende. Dasselbe erschien lateinisch und englisch unterlegtem Texte in New york bei Fischer und Brüder. Es ist erhältlich bei Anton Böhm und Sohn in Augsburg und Wien (mit unterlegtem deutschen Text). DaS Werk wurde bereits in Newyork, Bam- berg und München aufgeführt

der Stimmung, will ja das Werk in musi kalischen Tönen die letzten Augenblicke des Hei landes am Kreuze auf Kalvaria versinnbilden. Im Aufbau der Melodien begriffen und dieselben durchführend, ertönt mitten im an Stärke ab nehmenden Orchester das erste Wort Christi am Kreuze und die Musik schwingt sich im Chore „LireumÄsäsruiit', „Es umgaben mich Schmerzen' zu ergreifendem Ausdruck. Es ertönen herbe Har monien, Chor und Orchester wetteifern in dem Bestreben, die nahende Todesangst des Gekreuzigten

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 28.02.1925
Umfang: 8
der achtzehnjährige Gymnasiast Helmut Veierle durch einen Revolverschuß in die Herzgegend derart verletzt, daß er noch vor Eintreffen der. Nettungsgefellfchaft verschieden ist. Das Motiv der Tat dürste Geistesverwirrung infolge seiner philosophischen Lektüre gewesen sein. Man fand auf dem Tische neben dem Selbst mörder ein aufgeschlagenes philosophisches Werk, in dem von der freiwilligen Absicht, in den Tod zu gehen, die Rede war. Beierle war Zögling des Gymnasiums, der Theresianischen Akademie

- fektur Meran oder in der Gemeindekanzlei Naturns eingesehen werden. Gemeindevorffehung Naturns. Znsenten-ZW Die einspaltige mw-Zeile 2v eeut. 1 Zeile Kleiner Anzeiger 15 cent. Mieder-Spezial- u. Maß-Geschäft Anna Straub Museumstr. 31. Bozen Museumstr. 31. Reichhaltige Auswckhl in Gummi-Mieder, Hüf tenformer, Brufth«lter, Geradehalte?, Leib- und Niederkunstsbinden. Reparaturannahme! «»»»»»»»»»»»»»»» Jesus Christus Jesus Christus Sein Leben, seine Lehre und sein Werk Von l )r. August Neatz G.-M. 5.50

; gebunden in Leinwand G.-M. 7.50 Die Herzfra^e der relicuonsgeschichtlichen Forschung, das Christusproblem, durch leuchtet von reicher Erkenntnis und tiefem Bekenntnis, in meisterhafter Darstellung. Für die Gebildeten, insbesondere für die Akademikerwelt, dürfte dieses Werk, das kurz und doch mit allseitiger Rücksicht nahme auf die modernen Problemstellungen ein gründliches Wissen um Jesus Christus vermittelt, das Christusbuch seiu, der Schlüssel zur Frage uach dem Weseu des Christentums. Das Leben

unseres Herrn Jesu Christi des Sohnes Gottes, in Betrachtungen von Moritz Meschler 8.^. IL. u. 13. Aufl. (37.-41. Tausend) 2 Bände. G.-M. 10.—; gebunden .... G.-M. 13.50 „Mefchlers Leben Jesu ist entschieden bis heute das beste Werk dieser Art, exegetisch durchaus auf der Höhe, formell vollendet. Es ist das Buch nicht nur des Theologe«, fouderu ebenso sehr des gebildeten Laien. Wer sich einen wirklichen Schatz zulegen will, der zögere nicht mit der Anschaffung.' (Baterland, Luzern 1919. Nr. 25S

.) „Es gibt wohl kein Werk über den Hei land, das dieses Buch übertrifft.' (St. B rned i k ts - S timm en, Prag 1913.) die xorennis des Christentums Von Alb. Maria Weiß G.-M. 1.80; gebunden G.-M. 2.30 „Es ist eine im wahren Sinne des Wortes selbst innerlich erlebte Christusapologie — uicht eiu Erleben, das das Geschichtliche, das Dogmatische, das Gottmenschliche Christi verwischt und verändert; eine Apo logie, die auch dem Leser dazu helfen will: den ganzen Christus zum Jnnenbcfitz

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Seite 2 von 10
Datum: 26.08.1882
Umfang: 10
„Encyklo pädischem Handbuche der ErziehungSkunde' (Vergl. „VoltSblatt' Nr. 34 und Nr. 58) auf die Hinterbeine und will in feiner täppischen Manier unser begründetes Urtheil durch günstigere Urtheile anderer katholische» Blätter niederschlagen. Aber der Versuch ist „verunglückt', wie der „Schulfreund' selber vorandruckt. Zwar heißt eS im Literatur berichte der .Christlich-pädagogischen Blatter' für die österreichisch- ungarische Monarchie über obiges Werk: „Die vorliegende» 2 erste» Lieferunge» zeige

» eine gründliche Behandlung, so daß daS Werk ein nützliches und empfehlenSwertheS Unternehme» zu werden ver- sp^ch^Af Allein dazu ist-zu ^bemerken: Die Grundsätze-'Htd Mchtung ^er ^ChriftMMdagMHen'Blätter' und die Richtung und Grundsätze deS Lindner'schen Werkes gehen soweit auseinander und zwar schon im Prospekte und deU erst« Lieftmngen^deS letzter«, daß sich eine Empfehlung von d i eser Seite offenbar^ nur daraus, erklären laßt, daß die mit ^ Arbeit überbürdete Redakttön eben Zeit n»» einzelne

», allgemeinen, von jeder clericalen Abhängigkeit emancipirte« Voltsschule ist die große Geistesthat unseres^ Jahrhunderts, deren Folge» allerdings nur langsam in die Erscheinung, ^ so läßt sich Unschwer errathen, welcher GeisteSrichiung das vorliegende Werk zugethan ist, und unserer Ausgabe wäre, vor demselben zu warnen;*) aber gerne anerkmnen wir auch das viele Gute, daS da enthalten ist, und sind der Ansicht, daß auch der kirchlich-gesinnte Lehrer daraus mag Nutzen ziehen, weswegen wir das Werk empfehlen

.' — Da sind wir ^ nun ganz anderer Ansicht; wir glauben nämlich, daß zwar in jedem, auch schlechte» Werke ei» und anderes enthalten sein kann, WaS nicht schlecht und für den mit gehöriger Unterscheidung?- und UrtheilSgabe, mit, umfassende» Fachkennt»isse» ausgestatteten Leser von Nutze« uud Interesse seiu mag, — aber ein Werk, daS dem Schill- lehrer und Erzieher als Nachschlagebuch, also zur Orientirung und Aufklärung in zahlretchen Fällen dienen soll, in denen seine Bildung, -Belesenheit oder Kenntniß ihn im Stiche

läßt, ein solches Werk, das dem Lehrer Wissensquelle, Rath geb er und Führer sein will, darf nicht eine verwerfliche, falsche Grundrichtung haben, eS darf nicht in den wichtigsten Fragen den Lehrer auf falsche Fährte führe», es darf nicht unter schlechten Artikeln gute, nnter guten schlechte bieten; — denn wo ist der Lehrer, der stets GuteS uud Schlechtes, Irrthum und Wahrheit bei solcher Vermengung zu scheide» vermag? Ja gerade diese Vermengung deS Schlimmen mit manchem Trefflichen macht

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Seite 4 von 8
Datum: 07.06.1911
Umfang: 8
hat Meister Karl Reinisch sein gediegenes Werk vollendet. Am Pfingstsonntag wird das erste mal die neue Orgel, die nach derj Kollaudation vom hochw. Herrn Dekan feierlich eingeweiht wurde, zur Verherrlichung Gottes und zur Freude der Bewohner Kalterns ertönen. Das stilgerechte alte Orgelgehäuse wurde beibehalten. Ueber das neue Werk wollen wir den gefertigten Fachmännern das Wort erteilen. Protokoll über die Kollaudation der in der Dekanalpfarrkirche zu Kaltern von der Orgelbaufirma Fr. Reinisch (Inhaber

werden soll. Die Spielart ist eine sehr leichte, die Ansprache eine gute. Die Spielhilsen, welche ebenfalls recht gut funktionieren, sind handlich und bequem im Spieltische disponiert. Das Gebläse, bestehend aus einem doppelfaltigen Magazine mit zwei Schöpsern, liefert dem Werke vollkommen zureichenden Wind, so daß Schwankungen und Verstimmungen durch Windstöße gänzlich ausgeschlossen sind. Wir er klären hiemit das erstellte Werk für preiswürdig und gratulieren sowohl der hochw. Kirchenvor- stehung

und der Pfarrgemeinde, wie auch dem Meister, aus dessen Werkstätte das Werk hervor gegangen ist, zur glücklichen Vollendung desselben. Franz X. Gruber, Diözesanpräses, Meran. Msgr. I. Mitterer. ?. Columban Müller, Gries. Bernard Linhart, Kapellmeister im k. u. k. 2. Regiment der Tiroler Kaiserjäger, Bozen. Die Kollaudierung mag nun jene freuen, die zum Baue der Orgel einen Beitrag geleistet. Dazu haben sie noch den Lohn des Allerhöchsten zu er- warten. Durch ein schönes, großes und womöglich dauerndes Werk sollten

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Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1911
Umfang: 8
- ausschusseS und der Stadt Meran und schloß mit einem begeistert aufgenommenen „Hoch!' auf den Kaiser. DaS National-Sextitt sang hieraus das Kaiserlied. Herr Bürgermeister Thalguter von Meran hob die Segnungen der Bozen-Meraner-Bahn her vor, sprach den Dank aus allen jenen, welche dieses große Werk ermöglichten, gedachte der segensreichen Etschregulierung, welche damit in Verbindung steht, und sprach ein dreifaches „Hoch!' allen Herren der hohen Regierung, welche zu diesem Werke tätig mitgewirkt

haben. Herr Kurvorstand Settari brachte ein „Hoch!' allen Kurgasten aus, welche nun aus dem Schienen wege nach Meran kommen, und wünschte, daß ihnen der Aufenthalt in Meran recht wohl be. kommen möge. Se. Exzellenz Minister Pino betonte, es ge reiche ihm zur Ehre, als Mitglied der Regierung an diesem schönen Feste teilnehmen zu können, einem Feste, welches ein Werk zu krönen bestimmt ist, das segensreich sein wird für das Tal und die Stadt. Er ist überzeugt, daß, wenn die Vorteile

, welche diese Bahnverbindung mitbringe, richtig aus- genützt werden, sie nützlich für das ganze Land Tirol werden und eine Bedingung der Prosperität sein werde. Der Herr Minister erh-bt sein GlaS auf das Gedeihen des Tiroler Landes, dessen Söhne so oft für das Kaiserhaus geblutet haben. Landeshauptmann v. Rapp toastiert auf die Konzessionäre, deren Veroienste er preist. Eingedenk deS Wahlspruches „Viribus ruiitis' sei das Werk gelungen und die vereinten Kräfte haben es in so kurzer Zeit geschaffen. General-Unternehmer

Groß bringt sein GlaS der opfermutigen Stadt Meran. Abg. Dr. Graf toastierte auf den Statthalter von Tirol, Baron Widmann, dem Manne, der sich um das schwierige Werk stets liebevoll angenommen. Statthaltereirat Ströbele, Bezirkshaupt mann in Bozen, toastierte auf Landesausschuß Dr. Graf. Herr HandelSkammerpräsident Johann Kofler von Bozen toastierte auf die Schwesterstädte Meran und Bozen und fügte den herzlichsten Wunsch bei, daß diese Zweigbahn baldigst ihre Fortsetzung bis Landeck finden möchte

dem großen Interesse, welches Seine Majestät an der Etschregulierung und dem mit derselben Hand in Hand gehenden Bau der Bozen- Meraner-Eisenbahn nahm, wurde die letztere mit zauberhaster Schnelle vollendet und repräsentiert sich heute als ein Werk, auf das Oesterreich mit vollem Rechte stolz sein darf. — Erwägt man, welche Schwierigkeiten zu bekämpfen waren, ehe der erste Spatenstich zur Erstellung der Bahn ge tan werden konnte, dann wird man von Bewun derung erfüllt für die Männer, welche, alle Hinder

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Seite 3 von 8
Datum: 26.04.1911
Umfang: 8
.... im Mönchskleide! Und dann wurden Proben abgehalten, und eS war eine große Spannung in allen, bis die Erlösung kam. Das war am 21. d. M. Und nun find zwei Ausführungen schon erfolgt und nun kann man über das Gesamtwerk reden. Es war ein Ereignis: ES war ein Ereignis für unsere Stadt, weil ein Komponist von großem Namen sein Werk selbst vermittelte; dann, weil eS ?. Hartmann, unser Landsmann, war, und weil Bozen die erste Stadt im Reiche war, in der das neue Werk gegeben wurde. Dieses große Werk: ES erging

, die ihm gelauscht, an seine Schauer denken. Und dies verdient eS auch um seiner selbst Willen und um des Künstlers Willen, der seinen gerechten Ruhm so teuer erkauft! — WaS der Komponist in seinem Oratorium angestrebt, hat er wohl erreicht: die große, alle packende Darstellung der großen Golgathatragödie. Es greift an jedes Herz und, wer schon gleichgültig geworden, hier steht auch er stutz und merkt, daß er mitmuß! Wie gewaltiger müßte das Werk erst ergreisen, wenn eS entsprechend gegeben

werden könnte. Ich denke mir Hart- mannS Oratorium so: in düsterem Räume, daS Orchester und den Chor in der Tiese verborgen, und vor dem Auge nichts als eine große schwarze Wand, an der ein Rlesenkruzifix prangt, und dar unter den dirigierenden Mönch und Künstler. Ge rade letztes wirkt so gewaltig: Die Innigkeit und Tiefe, das Mitleben und Triumphieren. Möge daS Werk den weiten Weg machen, den eS verdient» und des Künstlers Namen tragen von Ende zu Ende! Korresvoitckenzen. Gries bei Bozen. 23. April. (Ausflug.) Heute

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Seite 2 von 10
Datum: 07.03.1908
Umfang: 10
berüchtigte Kirchenrat Meyerj aus Zwickau erschien persönlich in Bozen, um das große Werk zu vollenden, und war dabei gerufen und geleitet von Buchhalter Petzow, dessen Name nicht unerwähnt bleiben darf, wenn es sich um die protestantischen Führer, oder besser Verführer, bei uns handelt. Als Seelsorger hatte Herr Meyer einen gewissen Vikar Ungenad iu xetto, der wegen seiner Hetzereien in Böhmen als der rechte Mann sür Bozen-Gries erschien. Er wäre auch nach seiner Probepredigt von den Protestanten

. Die Genossenschast, welcher Gewerbe treibende, sowie Bürger und Bauern als Mitglieder angehören, wird den Firmatitel: Bäuerlicher Kon sum, Müller- und Bäckerei-Genossenschast mit b. H. führen. Girlan, 5. März. (Zur Trinkwasser an läge.) Welch wohltuendes und nützliches Werk die neue Wasserleitung ist, hat sich nun wieder ein mal beim letzten Brande recht augenscheinlich ge- zeigt. Mit nicht weniger als sieben Strahlen Wasser von den Hydranten, welche stets den gleichen Druck behielten, wurde der letzte Brand

, der eine große Gefahr für das ganze Dorf war, gelöscht. Jedes Kind sieht ein, daß die Hydranten Großartiges ge leistet, und wer weiß, wie Girlan ohne dieselben aussehen würde? Aber nicht bloß diesen Zweck hat dieses so schöne, allgemeine, ersprießliche Werk. Die auswertigen Orte und Höfe wie Schreckbühel, Rungg, Lamm usw., welche früher alles Wasser mit großer Mühe und vielen Kosten in Holzfässern zuführen mußten, ^ werden jetzt alle mit gutem, frischen Trink-^knd'Nutzwasser genügend versorgt. Dem Baukomitee

, sowie allen, welche in irgend einer Weise beigetragen haben, dieses schöne Werk zu vollenden, gebührt der verbindlichste und ausrich- tigste Dank. Dies gilt besonders dem Herrn Obmanne und jetzigenGemeindevorsteherJos.Niedermayr, der trotz großer Schwierigkeiten mit unermüdlichem Eifer und größter Ausdauer dieses herrliche Werk auSgesührt und sich so selber ein ungewolltes aber bleibendes Denkmal gesetzt hat. Ehre, wem Ehre gebührt! Weitzenstein, 2. März. (Zum Unglücks falle.) Um unrichtigen

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Seite 7 von 14
Datum: 30.04.1902
Umfang: 14
, ein junger hochbegabterKünstler, Josef Hendel, hat das Werk mit zahlreichen, künstlerischen Text-Illustrationen und Vollbildern geschmückt. Bester Uervollkommner und Vlückoquell für alle Menschen» Unentbehrliches Buch für jedermann, um sich selbst und andere gründlichst erziehen, veredlen und aus bilden zu können. Von Josef Valencic. In Commission bei Leopold Weiß, Wien I., Lothringerstraße 15. Preis !5 3. Das ist ein Bnch, das von Hand zu Hand gehen sollte. Als ein Nachschlagebuch und Rathgeber

für alle Lebenslagen bietet es sich dar. Es gibt eigentlich niemanden, der nicht einmal darauf angewiesen, ein solches Werk zu benützen; der eine holt sich daraus Aufklärung über allgemeine mensch liche Erkenntnisse, der andere über materielle praktische Fragen, ein dritter über gesellschaftliche und persönliche Verhältnisse. Die Anlage dieses Buches ist derart, dass ein wissenswerter Bescheid nicht leicht übersehen werden konnte; es wird darin das ganze Leben vom Anfang bis zum Ende durchgegangen

-Durchlauchtigen Herrn Erzherzog Eugen gewidmete Werk ist ein Gedenkbuch sür die Theil- nehmer unserer Wallfahrten des Jahres 1901, aber auch eine Opfergabe des Verfassers und des Pilger- Vereines, um durch die Schilderung echter „Volks- wallsahrten' allüberall Pilgerzüge anzuregen, die auch den breiten minderbemittelten Schichten des Volkes den Besuch der heiligsten Stätten auf Erden ermöglichen sollen. Das „Pilgerbuch des Jahres 1901' ist ein wahres Volkslehrbuch im besten Sinne dieses Wortes und reiht

sich in würdigster Weise dem „Pilgerbuche des Jahres 1898' an, ja übertrifft dasselbe durch Reichhaltigkeit und glänzende J .u- strierung wie Ausstattung. Das Pilgerbuch ist 27 Druckbogen stark, mit 170 vollständig neuen Illustrationen ausgestattet, im großen Formate, auf sehr schönem Papier mit vorzüglichen Lettern gedruckt und mit künstlerischem, reich vergoldeten oder ver silberten Einbande und Schuber versehen. Das volksthümliche Werk eignet sich dem Inhalte und der Ausstattung nach ebenso zu Festgeschenken

und Prämiengaben, wie zur Massenverbreitung durch katholische Vereine. Da das Werk in großer Auflage erscheint, mit keinem Schriftsteller-Honorar belastet ist, und ein materieller Gewinn nicht angestrebt

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Seite 5 von 10
Datum: 17.06.1905
Umfang: 10
17. Juni 1905 Tiroler Volksblatt Seite 5 ' Vermischtes. . ' ' » - ?. DettLflZ 'Z'. Ueber das letzte' große Werk Deniflös: u,Luther und daS Luthe rlU m' ünd seine^ Bedeutung'Ichre M 'd 'aS^ «Mainzer Journal':i Mit dieser Publikation^^ Name Deniflo. zu den auch in der breitesten Oesfentlichkeit viel genannten. Die Vorrede-zu dem Merke ^ ist von- Wien datiert, wo Denifls im Dominikanerkloster- kurz nach Vollendung den ersten leichten Schlag anfall erlitt. Die Losung des Werkes lautet: „Los

' von Luther! Zurück zur Kirche!' Seit Janssen, „Geschichte des deutschen Volkes'>Wak kein Werk die protestantische Welt so bewegt 'wie Deniflos? Muther.^Jn. kaum vier Mochen war- die erste Mrke ^ Auflage völlig vergriffen. Die Ausnahme des Buches? wach HNMchrsacher Beziehung eine geradezu bei spiellose. Es gibt wohl heute wenigstens in Deutsch land keine Zeitung und auch keine Zeitschrist! theologischen wie historischen Märäkters mehr, 'die! DeniflösWeM nicht ausdrücklich Wesprochen oder .GeniMenÄ eindr

Mensur versehen hätte, un^ bald wir!s es, wenn es so. weiter geht, auch kein deutsches Parlament mehr geben, in dem Denislös Namen -im! Zusammenhang lmit ^seinem neuesteü Werk nicht genannt worden wäre. Wenn wir etwas WnaüerIaus Hese MMmw so bekommen wir alle Töne in,den verschiedensten.Modulationen zu hören; die einen iubeltek iWÄeisäll aus vollem 'Munde, andere mischM'HMe^'dW'MuMM''Ver.' Zustimmung Worte der Kritik und lehnten einige Punkte des Werkes oder die Schärse seiner Sprache

, /miverblümter Ehrlichkeit »ein Wissenschaft-; 'liches Buch' sür die Gelehrten^ M schreiben. Trotz . -aller. Angriffe - und. Entmstungsstürme - hab - sich' Deniflss gelehrte Lutherstudie Bahn gebrochen. Wir Katholiken dürfen dem gelehrten und selbstlosen .Ordensmann sür seme Hrbeit WfriDigen „ Dan^ !!wissen. Zwar' haben- die Protestanten mehr aus diesem' Buche zu lernen als wir, und keitler aus ihnen wird es ohne reichen Nutzen studieren. Für die- Lutherforschung selbst bedeutet' das Werk einen! Fortschritts

' liegt darin, daß fteHngst fließende - Quellen zum ersten Male'.MMH^Knd'HMmatffch! ausgenutzt hat.' DaS Werk ist und bleibt eine hervor-! ragend< wissenschaftliche Leistüng, eS steht in dem ^ Dienst'der Wahrheit! Die Wahrheit aber mußkauf! die Dauer' Bestand haben) üud die.Wahrheit' alleinj ' ist eS, -welche'' srei macht'. -Achtung dem ^gewissen-k ^hasten gründlichen Forfcher) welchem die Wahrheit stber alles geht! Kundigere und Besonnenere unter» den protestantischen Fachmännern,. Kawerau, Koehler

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Seite 7 von 14
Datum: 30.12.1891
Umfang: 14
von Exemplaren verbreitet, außerdem erschien eine ganze Reihe von Uebersetzungen. Sein Werk hinterläßt Janssen unvollendet. Ohne die vielfachen Arbeiten, die er als Testamentsvollstrecker seines lieben Freundes Münzenberger auf sich nehmen mußte, wäre der siebente Band vielleicht schon zu Weih nachten d. Js. erschienen, mit welchem die Darstellung der deutschen Zustände vor AuSbruch deS dreißigjährigen Krieges zu Ende geführt wird. Ein achter und letzter Band sollte dann die Katastrophe des Krieges

selbst schildern. Wieweit sür letzteren die Vorarbeiten gediehen sind, wissen wir nicht, jedenfalls liegt das Manuskript des siebenten Bandes nahezu drucksertig vor, und einer berufenen Hand wid es nickt allzuschwer sein, die Herausgabe in nächster Zeit herbeizuführen. Janssens Werk hat im katholischen ünd protestanti schen Lager eine mächtige Wirkung hervorgebracht, wie kein anderes Werk in der neueren Zeit. Das Werk fand nicht allein aus katholischer Seite ungetheüten Beifall, sondern auch bei rechtlich

für verwahrloste Kinder, die er in den letzten Lebensjahren unternommen, und die bereits 20.000 Mark ertragen hatte, war das ktzte wohl thätige Werk, das er förderte. Janssm als Mensch besaß keine Feinde unter denen, die ihn kannten.' Missionär Ohrwalder. Missionär Ohrwalder und die Schwestern Chiancarini und Venturini sind in Kairo eingetroffen. Sie haben trotz der Beschwerlichkeiten ein gutes Aussehen. Bor 11 Jahren verließen sie Kairo und 9 Jahre haben sie in der Gefangenschaft zugebracht. Ihre Flucht

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Seite 5 von 8
Datum: 05.01.1866
Umfang: 8
Knoll. (Aus den Katholischen Blättem ans Tirol.) (Fortsetzung.) Der erste Plan, ein Schulbuch für Spezial-Dogmatik an den Tag zu fördern, war hiemit offenbar überschritten. Indessen — das herrliche Werk ward glücklich -zu Ende geführt, und ist ebenfalls bei Hyazinth Marietti in Turin an's Licht getreten unter dem Titel: Institut-Lones tdeoreticae, 8 6U Ü0F- matieo-polemieae. Hatte schon sein erstes Werk, die ^deologia Lreneralis, sehr günstige Aufnahme gefunden, so war dies beim letztern

noch im erhöhten Grade der Fall. Zumal fand es wieder in Jtulien sehr starke Verbreitung, so daß nach Vollendung des letzten Bandes sogleich an eine zweite Auflage geschritten werden mußte. Da aber dies Werk seiner Weitläufigkeit wegen zu einem Schul buche sich nicht eignete, und' die tz-ymetrie zum ersten Theile d. i. zur General-Dogmatik, völlig gestört war, so mußte von selbst der Wunsch laut werden, aus diesem großen Werke einen Auszug zu haben, und wer wäre zur Abfassung desselben wohl tauglicher

gewesen, als der Verfasser selbst? — Wirklich legte er mit der ihm eigenen Unverdtossenheit wieder die Hand an's Werk und veranstaltete in seinem vorletzten Lebensjahre noch unter Beihilfe einiger Mitbrüder die Herausgabe eines Compendiums der speziellen Dogmatik in zwei Bänden, die beide im Jahre 1863 die Presse verließen. (Bei kavale et Loe. in Turin.) — ?. Albert bekam vor seinem Tode noch die 17 ersten Bogen des ersten Bandes zu Gesicht; die Vollendung deö Druckes erfolgte aber erst nach seinem Ableben. Es besteht

und ziemlich weitläufig tradirt, sowie er dieselbe Lehre auch in seiner Dogmatik mit sichtlichem Eifer behandelt hat (Vol. 3. §. 315.) Ueberhaupt war er in dogmatischen Gegenständen ein strenger Kritikus und scharfsichtiger Censor. Wenn irgend ein Werk oder ein Aufsatz dogmatische Unrichtigkeiten enthielt, witterte er's schon beim ersten kursorischen Lesen schnell heraus. Er Hatte von manchen Autoren, z. B. Günther. Hirsch er zc. schon Jahre lang vorhinein mit apodiktischer Sicherheit behauptet

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Seite 4 von 16
Datum: 20.04.1881
Umfang: 16
über das Gepöhnjich'e zjt vollführen. Gkngefendet« Oefsentlicher Aäkk. Mehrere Besitzer,, welche dex.gestern in der.Veranda. „Stiegt ftattgesundenen Versammlung beiwohnten,., erlauhen sich auf diesem Wege,.nachträglich jhr^m Hochverehrten Abgeordneten V.Zall;nger M.zzdi^ erhaltene) beruhigend?.-Ausflärung in Grundsteuer-Angelegen heiten ihren innigsten Dank auSzusprechen. -PaS He'rss dep.hl./^Ln^h'.e.i^ . ^ ^ Unser hl. Vatei/. Papst Leo XIII , hat in seiner Encyclica vom 3: Dezember vorigen Jabres däS Werk

der hl. Hindheit in besonderet Meise der-> opferwilligen Liebe der katholischen Welt empfohlm. DäS genannte Werk hat, wie bekannt,' den Zweck, den kathol. Missionären in den HeideMnderk die Mittel zu bieten zur Loskaufung, Taufe und religiöse» Erziehung der Heidenkinder. ^ die sonst - dem geistige» und leiblichen Verderben preisgegeben find. Mitglieder dieses fromme» MrkeS sind alle katholischen Kinder, die sich verMchte», täglich eitt Ave Märiä in der Intention deS Werkes der hl. Kindheit zu beten

ist'geschehen, aber noch mehr könnte und müßte gejchehen. Jn sehr vielen Pfarreien Deutschlands ist das Werk der Hl. Kindheit noch gar nicht eingeführt, m vielen ist «S eingegangm in FoHe der traurige» Zeit- veHAtnisse, 'i» Äderen ist ber Eifer für dasselbe erstörben. - > Der. VerwaltüngSräth der hl. lkindheit erlaubt sich die Auf merksamkeit deS katholische» Deutschland auf däS Werk der hl. Kind heit hmMenken mit der Bitte, Hefe» Mm H^Vater und von sb vielen Bischöfe» empfohlene Mb mit so. Vielen Gnaden

Ä»d Ablassen auSgchattete Werk überall Mzuführen und zu verbreiten, Wo S »och nicht bestehh eS »eu zu beleben, wo S bMts ei^gePhrt ist. « ^ . Eme besondere Seltenheit, die Jckeressen oeS WerkK der hu- Kindheit zu ^fördeni, bietet däS JubiläM> mdein der hl. Vater bestimmt hat,' daß däs^ z«r Gewinnüng^deS ZkubelaVlaffeS'- Hu ent- richtende Almosen dem Werke ber hl. KiÄheit zicheköendit werden kan'S. . Ei»richw»g des Werkch :»oHwe»dige».. Sache» werde» , vy« hier gratis versandt. Ma»^, wende^ sich .M Herr

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