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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 04.04.1925
Umfang: 8
wa^ die Entdeckung der Täter natürlich eine äußerst schwierige, wenn nicht unmögliche. Doch ein Zufall kam zu Hilfe. Nächsten Tages nämlich, machte ein gewisser Stanislaus Aichner den Antiquitäten händler Joses Covi in Gries aufmerksam, daß in der Wohnung der Bedienerin Rosa Erschbaumer in der Franziskanergasse in Bozen ein Mann sei, der Antiquitäten zu verkaufen habe. Dort fand Covi den auch als Schmuggler bekannten, aus Innsbruck gebürtigen, Josef Waldner vor. Nachdem Waldner dem Händler verschiedenes gezeigt

hatte foÄerte er ihn noch auf in die Museumstraße mitzukommen, wo er schöne Zinnteller verwahrt habe. Als Covi die Teller zu Gesichte bekam, fiel ihm die 'außeror dentliche Aehnlichkeit mit jenen der ihn bekannten Sammlung vom Schlosse Kronhof auf. Unter ver schiedenen Vovwänden verschob nun Covi den Ab schluß auf den kommenden Tag und bestellte sich den Waldner in die Wohnung der Erschbaumer. Covl setzte sich währenddem mit der Sicherheitsbehörde in Verbindung. Zur verabredeten Zeit erschienen Or-- . gane

sich bei der Si cherheitsbehörde zu melden und zu erklären, daß er von ^osef Waldner eine Uhr undnoch andere Dinge erstanden habe, welcher Ankauf ihm nun bedenklich vorkomme. Ueber diese Sache verhandelte in den letzten Ta- Tribunal in Bozen. Da die Täter selbst nicht ermittelt und dem Waldner der Diebstahl als solcher nicht nachgewiesen wecken konnte, wurden wegen Hehlerei verurteilt: Waldner zu 7^ Mona ten Kerker und 500 Lire Geldstrafe, die Erschbaumer zu 4 Monaten und 20 Tagen und 350 Lire Geld strafe

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 25.08.1883
Umfang: 8
- (Ein geh eimnißv oll erTodfatl ) Unter« 17/ August schreibt ma^ dem „Tir. Boten' ä«S Meran : Vor ungefähr einer Woche starb in dem Bade Rabbr der GasthauSbesitzer Johann - Waldner, sog. Oberwirth von Marling. Dessen Leiche wnrde dort der Erde übergebend Ueber die Todesursache deS Waldner eircu- lieren hier und in semer Gemeinde die eigenthümlichsten Getüchte. Demsach soll der Verewigte von Einwohnern deS gedachten Badeortes ermordet^ Verautt in den Bach geworfen worden sein. Wie auS zuverlässiger

Quelle verlautet, ist Waldner am 6. dS. in Rabbi eingetroffen und hat im Gästhause zum vulgo Schnei der Wohnung genommen. Dort erhielt er ew Zimmer, in welche« er mit zwei anderen Gästen wohnte. Seine Zimmergenosse» bemerkten bald öfters Spure» vo« Geistesverwirrung an ihm, die i» der Nacht am 10. d^ sich i» der Weise bemerklich machten, daß er beständig glaubte, er befi,de sich in seinem eigenen Gasthause und müsse einem von Gäste« verursachten Lärm Ruhe gebieten. In diesem Wahne stand er vom Bett

auf, kleidete sich an, und nachdem er feine Brieftasche zu sich gesteckt/ begab er sich zum Wirth hinunter, dem er die heftigsten Vorwürfe über den angebliche« Lärm in seinem Hause machte. Anstatt daß nun der betreff nde Wirth den Waldner, dessen Zustand wfolge seiner irrigen Reden leicht erke»nbar war, zu beruhigen u»d wieder zu Bett zu bringen fu^/ siag 'n mit diesem einen Streit an, der bald so heftig wurde) daß sich auch mehrere Nachbarm einfanden/ die sich an dem' Scandal betheiligten

. Auch in eine nebe« dem WirchS- haufe befindliche Bäckerei soll Waldner gegangen sei«, um Ruhe zu gebiete«^ Von hier an sind positive Nach-- richten über den weiteren VerÄeib deS Unglücklich« während der betreffenden Nacht nicht ' zu erhalten, doch^ ' söüe»'Le»ie^mft^jkMÄFSasthäufe' gesche«^ worde« sH. Den entseelten Körper WaldnerS fand man um anderen Morge« in. dem den Ort dnrch- fließenden Bache, koch weder Heldbmtel nöch Brief-ö tasche trug der D)dte bei sich; der Hut beS Ertmnkenen^ oder Erschlagenen lag

vor dM ^erwähnte« Gästhaufe.^ Die eingeleitete Untersuchung wird hoffentlich Licht w die Sache bringen. Räthselhast bleibt eS jedenfalls, daß, wenn «im auch einen Selbstmord deS geisteSge- ' störten Waldner annehmen wollte, daS Geld, daS dieser- bti^fich tmg, eine Acht unerhMche Summest ganz^ und W VerfchivundW ist./^ u '' ^<T'vdt^a'«'fgef»«bwurde der^ römisch.kaHötische Erzbifchof^ vö«' SHdkey^ Dr.- Vaugha», welcher sich auf dem Wege «ach Rö«' befa«d Äd ffch - für n«ige Tage bÄ Äne« Freunde 1» - Blundell

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1914
Umfang: 8
-, Sachsendorf, l. Ober fchenkelschuß. — Maier Anton, Kan.-Art, Pfalzen, l. Oberfchenkelschuß. — Sauerwein Georg, Kj.. Kufstein, krank. — Riedl Franz, Kj., Prad, krank. — Kornprobst Anton, Patrouillef, Kj.. l. Ob?r- fchenkelfchuß. — Springhetti Angelo, Lsch, Cavereno, krank. — Euchelini Donato, Lsch., Pranzo, krank. — Vidi Augustino, Lsch., Pinzolo, krank.—Mazzurana Vigilio, Lsch.. Crosano. krank. — Prinz Franz, Lsch., Unterj., krank. — Waldner Rudolf, Kj., Innsbruck, l. Handschuß. — Hosp Martin, Lsch

, Oberkieferschuß. — Werlberger Josef, ZugSf., Fj.. krank. — Rottensteiner Jostf, Lsch , Kastelruth, Kopf- schuß. — Morandell Paul, Kj., Kaltern. l. Armschuß. — Aichner Peter. Unterj., Kj., Sarnthein. linker Handschuß. — Waldner Johann, Lich, Rabenberg, krank. — Reinstaller Ferdinand, Lsch., Gomagoi, linker Handschuß. — Dallarosa Josef, Kj. Levico. krank. — Schroffl Ernst. Leutnant, Kj, Innsbruck, l. Armschuß.— Tonini Baldessari, Lsch., Polignano, l. Fußschuß. — Mazgay Franz, Ljch, r. Armschuß. — Prschal Franz

, 10. Komp, tot. — Thaler Martin. 1. KjR, 7. Komp, verw. — Thun Andrä, 1. KjR, 9. Komp, Verw. — Tschon Alois, 1. KjR, 9. Komv, verw. — Tummer Alois. Unterj, 1. KjR, 6. Komp, verw. — Unterladstätter, 1. KjR , 1. Komp, verw. — Unterweger Franz. 1. KjR, 1. Komp. — Unter- weger Vinzenz, 1. KjR, 3. Komp, verw.— Wagner August, Unterjäger, 1. KjR, 1. Komp, verw. — Waldner Josef. 1. KjR, 9. Kowp, tot. — Waldner Matthias, 1. KjR, 4. Komp, tot. — Walch Ludwig, 1. KjR, 9. Komp, tot.— W:ckerle Jakob, 1. KjR

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Volksblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 26.03.1910
Umfang: 12
kann man doch dazu nicht benützen. Große Unan nehmlichkeiten wird aber den Herren Ingenieuren die Durchquerung des Kasbachterrains und des Kasbaches selbst bereiten. Diese Herren kennen die Tücke dieses Muhrbodens entschieden zu wenig. Ein paar so rechte Lüsener Hochgewitter, wie sie in Lüsen jedes Jahr in großer Zahl vorkommen, und die Straße liegt im Lasankenbach unten. Schließlich ist nach dem Projekt die Gegensteigung von Lüsen zum Waldner sür den Holzexport der Lüsener viel zu groß. Da können sie nicht einen Zentner Holz

gegen St. Leonhard und an einem paffenden Puntte wieder abzweigend, gegen Mair am Bach und Karnol anlegen. Auf diese Weise bekämen die St. Leonharter eine billige, bequeme und nicht zu lange Fahrwegverbindung mit Brixen. Vom Gausen bis zum Waldner müßte wohl der größte Teil der alten Straße umgelegt werden, doch find die Terrainverhältnisse so günstig, daß die Arbeit sehr rüstig vorwärts gehen und daher nicht gar zu hoch zu stehen kommen würde. Vom Waldner bis Lüsen würde eine bloße Ausbesserung und teil- weise

bis 80.000 Kr. von Unterdrittel bis zum Waldner, 25.000 bis 30.000 Kronen die zweite Hälfte. Die Ueberbrückung des Lasankenbachee in der Plauen oder hinter der heutigen Brücke würde die Kosten um 10.000 bis 15.000 Kronen erhöhen. Nehmen wir auf alle Fälle 150.000 Kronen Gesamtkosten an, so find daS immerhin 8V.VVV bis 1VV.VVV Kr. Ersparnis gegen- über dem Krapsjchen Projekte. Ein schönes Maul Voll Geld! Jedenfalls der Mühe wert, daß man einem erlaubt, anch von einem „billigeren' Pro jekte zu sprechen

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
zu seinem Nutzen zueignete. Durch die falsche Vor spiegelung. er benötige Geld zur Bezahlung gekaufter Möbel und unter Zusicherung eines Gewinnanteiles entlockte der Angeklagte dein Franz Waldner in Me- ran im Feber 1921 300,000 Kronen ---- 14.300 Lire und einem Herrn in Bozen am 22. bezw. o , Oktober 1920 10.000 Lire. Wallner wußte die j Zache so darzustellen, als wenn die Möbel schon teil weise bezahlt und im Anrollen wären und er wegen augenblicklicher Geldknappheit seine Verbindlichkeiten nicht einhalten

könne. Den Reingewinn beim Ver kaufe der Möbel, wovon er den Geldgebern je die Hälfte zusicherte, gab er mit 10.000 Lire bezw. 8000 ' ^'54» ^nrleben und Halste zu^cyerre, ..... ^ Lire an. Außerdem deckte Wallner das Darlehen und den zu erwartenden Reingewinn mit einem Wechsel. Aus dem Möbelgeschäft wurde nichts, Wallner ver wendete das von Waldner und anderen erhaltene Dar lehen für sich und zur Bezahlung drängender Gläu biger. Die ausgestellten Wechsel wurden zwar mit telst Klage geltend gemacht

, fanden aber bei der Zahlungsunfähigkeit des Wallner keine Deckung. Am 7. Mai 1921 nachmittags lieh sich Wallner von der Wirtin Theres Bachmann 200 L. aus, um an geblich seinen Angestellten Vorschuß zu geben und unter der Vorspiegelung, daß er, weil die Banken ge schlossen sind, kein Geld mehr beheben könne, er aber die 200 L. umgehend zurückerstatten werde. Bach mann erhielt nichts mehr zurück. Am 6. März 1921 übergab der vorerwähnte Franz Waldner dem Jo hann Wallner 2000 Lire zur Bezahlung

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