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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 12.10.1904
Umfang: 8
Lustspiel durchwegs gut; besonders hervor zuheben wären: Frl. Hochegger (in der Titel rolle), die Herren Meran, delli Zotti und Hochegger. — Sonntag wurde die Posse „Doktor und Friseur' mit einigen Gesangseinlagen bei gutem Besuche gegeben. An Stelle des Herrn Rieß hatte Herr Direktor Fischer die Rolle des Forst schreibers Horner übernommen, was gewiß als eine glücklichere Besetzung bezeichnet werden muß. Nebst Herrn Fischer ernteten reichen Beifall Herr delli Zotti (Damenfriseur Keck) und Frl

wurde P. großjährig und erbte ein Vermögen von 180.000 Kronen. Nachtrag ' * Neue Titel für italienische Prinzen. Das römische Amtsblatt veröffentlicht ein könig- kich es Dekret, durch welches den Söhnen des Herzogs von Aosta folgende Titel verliehen werden: Dem Prinzen Amadeus der Titel Herzog von Apulien, welchen fortan stets die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Aosta tragen sollen; dem Prinzen Haimon für feine Person der Titel Herzog von Spoleto. Ein zweites Dekret verleiht dem ältesten

Sohne des Herzogs von Genua, Prinzen Ferdinand, den Titel Prinz von Udiux, welchen Titel fortan die erstgebornen Prinzen des Hauses Savoyen-Genua sühren. Den anderen Söhnen des Herzogs, den Prinzen Philibert und Adalbert, wurde sür ihre. Person der Titel Herzog von Pistoja, beziehungsweise Herzog von Bergamo ? verliehen. * Die wichtigste Nachricht von Ostasien ist die Meldung vom Vorrücken der Russen. General Kuropatkin scheint sich stark genug zu sühlen, um gegen die Japaner die Offensive ergreifen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 10.08.1904
Umfang: 8
des Strafausmaßes strengstens zu behandeln. Der hundertste Geburtstag des Kaisertums Oesterreich. Der 11. August d. I. ist ein bedeutungs voller Erinnerungstag sür unsere Monarchie. Am 11. August 1804 nahm Kaiser Franz, damals noch Franz It., Kaiser von Deutschland, den Titel und die Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als solcher Franz I., an. Zwei Jahre später legte Franz I. die Würde eines deutschen Kaisers nieder, das tausendjährige deutsche Reich, von Karl dem Großen errichtet, hatte zu bestehen

auch die politischen Verhältnisse eine solche Ablehnung nicht, Oesterreich wollte damals keinen Krieg mit Frankreich. Kaiser Franz nahm also wenigstens Gelegenheit, seine eigene Rangstellung gegenüber dem sranzösischen Kaisertum vorteilhast zu fixieren. Zwei Pläne wurden am Wiener Hose erwogen, den deutschen Kaisertitel in der österreichischen Monarchie erblich zu machen oder den erblichen Titel eines Kaisers „auf die eigenen Erblande zu radizieren'. Das letztere Projekt war leichter zu realisieren; man entschied

Unserer unabhängigen Königreiche und Staaten den Titel und Würde eines erblichen Kaisers von Oesterreich, als den Namen unseres ErzHauses, feierlichst anzu nehmen und dabei festzusetzen, daß Unsere sämtlichen Königreiche, Fürstentümer und Provinzen ihren ' bisherigen Titel, Versassung und Vorrechte serner- Hin unverändert beibehalten sollen.' An der Ver sassung' der Erblande wurde durch die Annahme des Kaisertitels nichts geändert. Es gab einfach ein Kaisertum Oesterreich, eine Einheit

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1910
Umfang: 8
zu finden. Selbst Schrasfl war trotz seiner Steuerfindigkeit nicht in der Lage, neue Steuern ausfindig zu machen, die nur die Städte, wie er es wünschte, getroffen hätten. Produktive Ausgaben, die wieder die Steuerlast heben, sind selbstverständlich gerechtfertigt. Nun macht der Redner zu einzelnen Kapiteln deS Vorschlages seine Bemerkungen. Die Gendarmerieeinquartierung legt dem Lande schwere Lasten auf, die eigentlich doch der Staat tragen sollte. Beim Titel .Irrenan stalten' zeigt

sich die interessante Erscheinung, daß in Pergine gegenüber Hall eine teure Wirt schaft existiert. Dort kommt der VerpflegStag auf Kr. 2 36, in Hall auf Kr. 2 02. Das Land zahlt auch deswegen schwer darauf, weil die Verpfleg?- taxe nur mit Kr. 150 berechnet ist. Das ist ein Unding. Die Pellagraaktion kostet dem Lande im Jahre 75.000 Kr. und niemand weiß, wozu dies Geld verwendet wird. Bald ist es ein Straßen bau, bald ein Häuserkauf, eine Industrieschule, die unter diesem Titel ihre Bedeckung finden. Sogar Klaviere

wurden unter dem Titel „Pellagrabe- kämpsung' angeschafft. Beim Kapitel Unterricht ist die Art der Bedeckung sür die erhöhten Schul erfordernisse zu ^beanstanden. Redner ist der An sicht, daß eine zehnperzentige Erhöhung der LandeS- umlagen die Bevölkerung weniger gedrückt hätte, als die Erhöhung der Getränkesteuern, wobei zwei einhalb Millionen dem Volke abgenommen werden, um eine Million den Landeskassen zuzuführen. Diese Besteuerung ist gewiß nicht rationell. Auch der Antrag, 200.000 Kronen mehr

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Volksblatt
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Seite 3 von 14
Datum: 12.01.1901
Umfang: 14
versendet an die agrarischen Vereine ein von den Exministern Luzatti und Capelli unterzeichnetes Circular, in welchem die Vereine um ihre Gutachten bezüglich der Erneuerung der Handelsverträge mit Oester reich, Deutschland und der Schweiz ersucht werden. Der kommende Prinz von Rom. Die Königin Helena von Italien sieht einem freudigen . Ereignisse entgegen. Bei den Höflingen ist es heute schon ausgemacht, dass das Kind ein Prinz sein werde, und auch einen Titel haben sie schon ge funden: Das Kind

soll nämlich heißen: ..Prinz von Rom.' Napoleon l. hat seinem Sohne gleichfalls den Titel eines Prinzen von Rom beigelegt, doch die Herrlichkeit währte nur sehr kurze Zeit. Wir wollen nicht prophetisch werden . . . . . Dem preußischen Landtage wird demnächst eine erweiterte Canalvorlage unterbreitet werden, in welcher ;um Rkzein -Elbe-Canal ein Großschiffahrts- canal Berlin-Stettin, eine leistungsfähigere Wasser straße zwischen Oder und Weichsel, ferner eine weitere Warte-Regulierung

als Oberstcommandierender der englischen Armee übernommen. Nach der neuesten Meldung aus London will er sich fortan auf seinen Lorbeern wiegen. Lord Roberts, der bisher den Titel Baron Roberts os Kandehar führte, wird sich von jetzt ab Earl Roberts of Kandahar and Prätoria nennen. Sein Einkommen als Oberstcommandierender ist auf 5000 Pfund Sterling (100.000 X) jährlich festgesetzt worden. Die Maske ist gefallen, welche von der „Deutschen Zeitung', dem Organe des Wiener christlichsocialen Gemeinderathes Dr. Wahner, lange

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