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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 15.05.1915
Umfang: 8
herausstellte, wurde Bachinger wegen Betruges an dem Aerar und der Gemeinde Wien und wegen unbefugten Tragens deS Eisernen Kreuzes zu sechs Monaten Kerker verurteilt und zum Infanteristen degradiert. Die Gefa«ge«e» aus Vrzemysl. Die vom österreichischen Roten Kreuz errichtete Aus« kunstLstelle sür Kriegsgefangene erhielt am 2. Mai folgenden in französischer Sprache geschriebenen Brief der gleichen Auskunftsstelle des Roten Kreuzes in Petersbmg: An das Piösidivm des Roten Kreuzes, Wien. Ueber Wunsch

der Generaldirektion deS kaiserlich russischen Roten Kreuzes wurde ich am 25. März 1915 in besonderer Mission nach Galizien und noch Przemysl entsandt. Ich beeile mich, dem Präsidium des österreichischen Roten Kreuzes folgendes bekanntzugeben: Der größte Teil der Przemysler Garnison wurde sosort nach der Uebergade aus Przemysl entsernt. Nur die Kranken und Verwundeten wurden in den Spitälern und Sanatorien belassen. Sie erhalten (ihre An> zahl ist ungesähr 6V00) jede arztliche Pflege, deren sie benötigen

verteilt Wer der. — Der Präsident des ZentralnachweisbureauS sür Kriegsgcsangene Generalmajor Owtchinmikoff. Spenden sür Kriegsgefangene find an das gemein- fame Z'ntralnachweisbureau des Roten Kreuzes (Fürsorgekomitee sür Kriegsgefangene), Wien I., Jasomirgottstraße 6, zu senden. Mar. Vriesterkougregatio« »»Water dolorosa'. Der nächste Konvent findet am 19. Mai um Vz2 Uhr in der Propsteitappelle in Bozen statt. Reserot: Der Krieg und die Krankenpflege. Todesfall. In SchlanderS starb nach zwei- tägiger

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 09.05.1923
Umfang: 8
, vor allem die photographischen und die des Fingerab druckverfahrens, die Wut der „Kundschaft' entfach ten und kurz und klein geschlagen wurden, ist selbst verständlich. Und fast zur selben Stunde dieser Orgien leuch tete man den armen, bleichen, von Angst entstellten Lpfern, die wie Tiere zur Schlachtbank ausgewählt und am nächsten Tage gemordet werden sollten, im Keller des Luitpoldgymnasiums nächtlicherweile ins Gesicht! Der GipfÄ der Scheußlichkeit des Münch ner Nätewahnsinns war erreicht! Die Diktatur der Roten Armee

die Versammelten zu erschießen. Am 30. April wurden die kleinen Weißen Handzettel ver teilt: „Die Weiße Garde vor den Türen Münchens! Nieder mit den Hunden der Weißen Garde.' Um die Wut der Massen immer mehr zu steigern, wurde verbreitet, daß jeder bewaffnete Arbeiter von den Negierungstruppen erschossen würde. „Auf jeden ^kopf eurer Führer sind 50 Mark Prämie ausgesetzt. Auf jeden Mann der roten Arbeiterwehr und Roten Armee 30 Mark Belohnung usw.. Unter dem ge einigten Proletariat soll jetzt ein Blutbad

, dem „Weltfeiertage', verschwanden die roten Armbinden und die Gewehre, denn ^Mrungstruppen waren von allen leiten im -^marsch. Auf die Nachricht von dem Geisel- ^ ^ d, die erst am 2. Mai von dem neuen Polizei- Vollenhals und dem Stadtkommandanten i?» ^ 8 hinausgegeben worden war, entstand eine geheure Erbitterung der Münchner Bürgerschaft, durch rasches Losschlagen schon vor dem Ein- 7-ns ^ r Regierungstruppen München von dem ^ eu '^.ollhausregiment befreite, das nicht nur dem ^anoe und der Stadt weit über 200

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 05.07.1916
Umfang: 8
das Ehrenzeichen 2. Klasse vom Roten Kreuze mit der Kriegsdekoration der Feld, kuratn Franz Brunn er, Brigadepsacrec einer LandeSsch.-Brigade; die Geheime Rats Gattin Mi chaeline Dan kl, Leiterin dcs Vereins ReseivespitalS in Innsbruck; Irma Freiin v. Apvr in Fran- zenSsefie; der Feldkurat i. d. Res. Joses Gasser des 4. KjR.; der subsidäre Militärseelsorger ?. Jos. ThüssLng L. dcs Reservespitales in Feldkirch. Todesfälle. In Bozen starben der 18jährige Eberlesohn von St. Magdalena Joh. Lintner; Frl. Anna

Oberrauch, Krankenpflegerin beim Roten Kreuz, 53 Jahre alt; Herr Wenzel Vicari, fürstlich Camposrancoschcr Obergärtner i. R., Vater des Herrn Rudols Vicari. Lehrers in Gries und ObmannS des kath. Lehrervereins von Tirol, im Alter von 75 Jadren. — In Brixen Notburg Unterpertinger, MagazinSarbeiterSgattin aus Franzenzseste. 60 Jahre als. — In Meran starb am 27. Juni Frl. Fanny Gl atz, 45 Jahre alt, eine Nichte dcs seligen Dekans Msgr. Glatz, dem sie während der letzten Jahre die Wirtschaft führte

Anfragen über die^ Möglichkeit zur Rück kehr von in Rußland kriegsgefangen gehaltenen Militärärzten veranlaßten das Bozner Hilfs und Auskunftsbüro vom Roten Kreuz bei der einschlä. gigen Zentralstelle Auskünfte in dieser Angelegen heit einzuholen. Den nunmehr eingelaufenen Mit- tiilungen zufolge ist zwischen der k. u. k. Regierung und der ruffischen Regierung dir Austausch eines Teiles der Sanitätspersonen vereinbart worden und zwar gelangen zunächst 40 Aerzte, ein Teil der Mediziner und Sanitäter

, um unserer Gesellschaft über diese ernsten Zeiten glücklich hinwegzuführen und die Wiederausnahme ihrer Tätigkeit sür den Augen blick des Friedensschlusses sicherzustellen. Auch während deS Jahres 1915 hat der österreichische Lloyd die als Spitalsschiffe zur Verfügung gestell ten Dampfer „Wien', „Helouan', „Tirol', „Afrika' und „Ekktra' der Kriegsmarine und dem Roten Kreuze überlassen. Zahlreiche andere Dampser wur den von der Heeresverwaltung und Kriegsmarine für Kriegszwecke beansprucht. Üeber unsere

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