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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1896
Umfang: 8
des mangelhasten Motivenberichtes., Dr. Lueger sagte u. A.: „In Oesterreich wird jede Befriedigung eines staatlichen Bedürfnisses auch dazu benützr, damit andere Personen, die ohnehin schon genug haben, noch mehr bekommen. Wenn z. B arme Witwen zu wenig Pen« sion erhalten, so macht man Vorlagen, damit eine Ministerswitwe st. 5000 Pension bekomme, und wenn eine Bahn verstaatlicht werden: soll, verstaatlicht man sie so, daß die Aktionäre kolossale Entschädigungen be kommen, auf die sie keinen Anspruch

hinter dem Lohne des Lehrmädchens zurückbleibt. Bei den geübten Arbei terinnen schwanken die ^öhne zwischen 4 bis 7 fl per Wocte je nach Art ihrer Arbeit in ihrer Geschicklichleik Im Winter sind die Löhne infolge der verkürzten Ar beitszeit entsprechend geringer. Die Arbeiterinnen haben nach 15jähriger Dienstzeit im Falle der Erwerbsunfähigkeit Anspruch auf Pension von 12 kr. pro Tag. Diese Pension erreicht bei 40jähriger Dienstzeit 20 kr. pro Tag Eine Arbeiterin hatte eine 26jährige Dienstzeit, es wurde

ihr aber keine Pension zugesprochen, sondern man wollte sie mit 30 fl. abfertigen. Sie drohte, sie werde zum Abgeordneten Pernerstorfer gehen, worauf sie nach längeren Unterhandlungen eine Pension in der Höhe erhielt, als ob sie 15 Jahre Dienstzeit gehabt hätte.. Auch sonst wird in vielen Fällen über die Pensionen gehandelt und werden ost geringe Absertigungen aus bezahlt. Außerdem zahlen die Arbeiterinnen einen sogenannten Almosenbeitrag, welcher früher 3 kr. war, jetzt 4 kr. pro Woche beträgt und zur Ausbesserung

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
der Tschechoslowak i abgeschlossenen Geheim- abkommen mit Nachträgen vom 24. April und 8. Oktober 1921 an, zu dessen Kenntnis er aus diplomatischen Quellen gekommen sei. Nach diesen Quellen seien für den Fall'des Anschlusses Zwangs maßnahmen sowohl gegen Oesterreich als auch gegen 5 entschland in Aussicht genommen. D>.r Redner Nun zur Verpflegung. Mitteuwald: Suppe 3 bis 5, Fleischspeisen, bei denen in Bayern überall eine Beilage dabei ist, 33 bis -10, Beilagen 3 bis 5, Mehlspeisen 25 bi5 40 Mark. Pension 230

bis 300 Mark per Zag. Partenkirchen: Dort gibt es Menüs mit vier Speisen, die 40 Mark kosten, die Pensionspreise in den Hotels bewegen sich zwischen 200 und <100 Mark, in den Aurhäusern zwischen 230 und 330 Mark. Die sonstigen Preise sind: Suppe 3, Fleischspeisen 33 bis w, Mehlspeisen 23 Mark. Teurer ist es ain Vodensee, wo man für eine Suppe 8, für Fleischspeisen bis zu 40, sür Beilagen 12 und für Mehlspeisen bis zu 40 Mark zahlen muß. Am Eibsee kostet die Pension von 300 Mark auswärts, das Tagesmenü

' genannt, unter scheiden. In den mittleren Gasthäusern des Mark tes kann man für 30 bis 33 Mark schon ein ans Suppe, Fleisch und Beilage bestehendes Mittagessen bekommen, in „Krankenheil' betragen die Pensions preise in den Hotels von 220, in den Pensionen er sten Ranges von 160, in den Pensionen zweiten Ranges von 130 Mark auswärts. In Bad Kreuth kostet die Pension von 200 Mark, in den Tegern- seer Hotels von 230 bis 300 Mark aufwärts. In einem der ersten Tegeruseer Gasthäuser verlaugt mau sür eiu

Meuü mit vier Speisen 30 Mark. Sonst kosreu: Suppe 3 Mark 30 Pfennig bio 4 Ml., Fische 23 Mark, Fleischspeisen 28 vis 33 Mark. In Schliersee bewegeu sich die Preise für Pension zwi schen 200 und 230 Mark, die Verpflegung nach der Karte isl im allgemeinen billiger al5 in Tegernsee. Berchtesgaden hat Peusiouspreise vou 200 bis 230 uud 300 Mark, eiue einzelne Mahlzeit ist schon von 33 Mark au erbältlich. Bad Reicheuhall ist wieder teurer, die Peusiouspreise in den Hotels beginnen mit 300 bi5 400 Mark

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 21.09.1918
Umfang: 8
ablösen lassen. Macht sie von diesem Recht keinen Gebrauch, dann bezieht sie nach dem Tod ihres zweiten Gatten die Pension wieder. Sie kann . aber während der zweiten Ehe die ganze oder halbe Witwenpension fortbeziehen. Unversorgte außereheliche Kinder werden den ehelichen Kindern gleichgestellt, wenn der Vater zum Lebensunterhalt des Kindes beigetragen hat und der Lebensunter halt des Kindes ohne Erziehungsbeitrag gefährdet wäre. Aber auch sonst kann in rücksichtswürdiaen Fällen der Beitrag zuerkannt

werden. Auch den Eltern, oder Ureltern oder elternlosen Geschwistern können allenfalls kleine Renten zufallen. Offiziere habeu grundsätzlich 40 Dienstjahre zu vollenden, es ist jedoch vorgesorgt, daß durch höhere Anrechnung der Dienstzeit in den meisten Fallen von Dienstuntauglichkeit die volle Pension Ichon vor 35 Jahren erreicht werden kann« Re-, serveofftziere und andere nichtaktive Offiziere haben Anspruch auf eine Pension, wenn sie während ihrer aktiven Dienstleistung mindestens zu 20°/o dienstuntauglich

geworden find. Je nachdem dieje Beeinträchtigung 20 bis 50, 51 bis 75 oder 76 bis 100 Prozent beträgt, erhalten sie 50, 75 oder 100 Prozent der normalen Pension. Veränderungen sind unter denselben Voraussetzungen wie bei der Mannschaft zulässig. DB Ausmaß der vollen Pen sion darf aber in keinem Fall überschritten werden. Die Berufsoffiziere habeu Pensionsbeiträge zu ent richten. Zu den Pensionen werden auch Quartier zuschüsse bewilligt. Der Anspruch auf Invaliden- Versorgung, Krtegsznlagen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 08.06.1907
Umfang: 8
Seite 4 Tiroler VolkSblatt 8. Juni 1907 Zentralbank der Deutschen Sparkassen. Zu Ende Mai betrugen die Einlagen in laufender Rechnung Kr. 54,084.308 66, die Einlagen auf Sparbücher Kr. 6,059.064 97, die Gesamteinlagen daher Kr. 60.143.373 63. Ron der k. k. Dost. Am 15. Juni 1907 tritt in der Pension „Zirmerhof' bei Bozen, poli tischer Bezirk Bozen, eine versuchsweise mit er weitertem Wirkungskreise ausgestattete k. k. Post ablage mit der Benennung: „Zirmerhof bei Bozen' in Wirksamkeit

. Dieselbe wird durch einen täglich zweimal verkehrende Fußbotenbost mit dem k. 5. Post- und Telegraphenamte in Fontane fredde ver bunden. BehufsDermittlung der Briespostsendungen verpflichtet sich der für die Postablageführung in Aussicht genommene Besitzer der Pension „Zirmer hof', Herr A. Perwanger, gegen eine Entlohnung von 60 Kronen pro Saison zur Unterhaltung von täglich zwei Botengängen nach Fontane fredde und zwar mit Einhaltung folgender Marsch ordnung: Ab „Zirmerhof': um 6 Uhr 30 Min. früh, Fontane fredde an: um 8 Uhr

vormittags; „Zirmerhos' ab: um 1 Uhr nachmittags, Fontane fredde an: um 2 Uhr 30 Min. nachmittags. — Fontane fredde ab: um 8 Uhr 30 Min. früh, „Zirmerhof' an: um 10 Uhr 30 Min. vormittags; Fontane fredde ab: um 3 Uhr 30 Min. nachm., „Zirmerhos' an: um 5 Uhr 30 Min. nachmittags. Der Postbezirk dieser Ablage erstreckt sich auf die Pension „Zirmerhof'. Geflügelznchtknrs für Frauen und Madchen. Es wird aufmerksam gemacht, daß an der landwirtschaftlichen Ansialt in Rotholz am 10. und 11. Juni

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 15.02.1922
Umfang: 8
und Appellmusterungen vorgenommen werden, kamen die Schwerinvaliden mit dauernder Pension zur Musterung. Allerdings hat die Erfahrung gezeigt, daß unter den in erster Reihe Borgeladenen auch viele Erst musterungen vorgenommen wurden. Nach Abfertigung 5er Invaliden der Stadt Bozen kamen alle jene des Be zirkes Gries den alphabetischen Ortsnamen folgend, zur Musterung. Mit 1. März d. I. beginnen indes die Mu- Zßkrungen aller Tuberkulosen des Bezirkes, weil die In validenentschädigungskommission in Trient

. Für die Witwe mit zwei Söhnen oder für drei Waisen jährlich 900. Zubuße 300 L. Für die Witwe mit drei Söhnen oder für vier Waisen jährlich 1000, Zubuße 300 Lire. Außerdem hat das kgl. Dekret über die Systemi- sierung der Witwenpensionen eine zweite Bemessung von Pensionen vorgesehen, und zwar für jene Witwen, de ren Kinder sich im Alter von unter 14 Iahren befinden. Die Bemessung dieser Pension ist: Ein Waise 900. Zu buße 300 Lire jährlich. Für die Witwe und einen Sohn oder sür zwei Waisen 1050. Zubuße 300

und Waisen und Eltern von gefallenen Söhnen vorläufig bis 30. Juni 1923 regelmäßig mit der monat lichen Pension ausbezahlt werden. Elternpensionen von gefallenen Söhnen betragen 600. Zubuße 300 Lire jähr lich. Nach Ablauf des AI. Juni 1923 wird es ganz von der wirtschaftlichen Lage abhängen, ob die Regierung diese Zubußen ^Teuerungszulagen) weiter flüssig mach?-l wird oder dieselben den Teuerungsverhaltnissen entsorg chend seinerzeit vermindert oder erhöht werden. Schließ lich gibt der Vertreter

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