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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 07.08.1915
Umfang: 8
auf die OjMste Italiens zwischen Ancona und P.sari. wobei die Eisenbahnstrecke und Bahn höfe der Orte stark beschädigt werden. — Erstür mung einiger Gräben bei Souchez. Zurückgewinnung der Gräben am Lingekops. Das Buch des Prinzen Oskar von Preußen über die Winterschlacht in der Champagne. Der vierte Sohn Kaiser Wilhelms, Prinz Oskar von Preußen, zurzeit Oberstleutnant und dem Ober» kommando der dritten Armee zugeteilt, hat, im Verlage des „Deutschen O^sizierblatt' ein Büchlein über die Winterschlacht

in der Champagne ver öffentlicht, die vom 16. Februar bis zum 18. März d. I. dauerte und zu den glänzendsten Leistungen des deutschen Heeres zählt. Prinz Oskar betont, daß die Champagneschlacht die größte und lang dauerndste Desensivschlacht war, welche tue Welt geschichte bis dahin kannte. Er will an seinem Teile dafür sorgen, daß wir dieses gewaltigr Ereignis nicht vergessen, einmal aus Dankbarkeit gegen die heldenhaften Führer und D Uppen, die Uebermenfch' licheS geleistet und Unmögliches erduldet

haben, fodann um deS Gedächtnisses der Toten willen. Prinz Oskar erzählt unter anderm, daß dem deutschen achten Armeekorps und achten Reserve- korpS nach und nach sieben französische Korps gegen übergestellt wurden. Die deutschen Korps worden nur durch kleinere Abteilungen aus verschiedenen Verbänden verstärkt. ES kämpften, schreibt der Prinz, in dieser gewaltigen Schlacht also Söhne avS allen Gauen unseres Vaterlandes Schulter an Schulter und wetteiserten, sich gegenseitig an Helden mut und Standhastigkeit

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 26.07.1922
Umfang: 8
mit Franko reich nicht erzielt werden, so ist mit der Mög lichkeit zu rechnen, daß England in Sonder oerhandlungen mit Deutschland eintre ten wird. Das Reichsministerium teilt mit. die baye rische Regierung habe die Rückkehr ihrer außer halb^ des Landes manövrierenden Reichswehr- Kontingente beantragt. Diesem Antrag wurde stattgegeben. Die Zurückziehung der baye-^schen Truppen gibt zur Ausfassung Anlaß, daß die Münchner Regierung Unruhen befürchtet. ^ A'.. 18- Zuli gab der jüdische Reisende Oskar Werk

aus Wien in der Garderobe des Grazer Hauptbahnhofes ein Paket mit Gras und Steinen ab, fälschte dann den Hinterlegungsschein und behob durch einen Dienstmann einen .Koffer im Werte von 150.000 Kronen. Weiß wurde von der Bahnqen- ^ darmerie am Hauptbahnhof verhaftet. Die Fäl- schungsmittel wurden sichergestellt und beschlag nahmt. Oskar Weiß arbeitete mit drei anderen in ternationalen Verbrechern, und zwar sind dies ein gewisser Harry Mauser, ein Engländer und zugleich das geistige Oberhaupt der Bande

, ein gewisser Isi dor Weiß, ein Reichsdeutscher, und ein gewisser Losch, em Österreicher. Ihre Tätigkeit erstreckte sich auf das Fälschen von Garderobescheinen.. Sie arbeiteten , nach folgendem System: Ein Mitglied der Bande gibt bei der Garderobe ein w e rtlos e s Paket ab und merkt sich bei dieser Gelegenheit dieNummer eines anscheinend wertvolle n Paketes. Mit dem gefälschten Garderobeschein wird dann das wertvolle Paket behoben. Dem Oskar Weiße sind bisher sechs solche Betrügereien nachgewiesen

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