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. Nachrichten aus Capstadt zufolge werden vom Obercommando wieder umfassende Operationen vorbe reitet, um dem Guerillakrieg im Oranjestaate energisch und rasch ein Ende zu machen. Es steht em förmliches Kesseltreiben bevot, und eS wird gegen jene, die sich unterwarfen und doch wieder in den Reihen der Auf ständischen oder überhaupt mit Waffe« in der Hand getroffen werden, mit größter Strenge vorgegangen werden. Ob die Niederwerfung der Guerillakämpfer durch das Kesseltreiben und durch die grvße Strenge

erreicht werden kann, ist eine andere Frage Auch Dewet trifft seine Maßregeln. Er hat be sohlen, jeden Burgher gefangen zu setzen, der nicht gegen die Engländer ficht Mit welchen Schwierig keiten die Engländer zu kämpfen haben, wie fehr sit. immer auf der Hut fein müssen, da^ bezeugen folgende Nachrichten, die einer englischen Zeitung entnommen sind: General French erreichte von Carolina au» am 29 Oktober Bethel. nachdem er auf dem größeren Theil des Marsches, bejonoers in der Gegend von Er- meko

verwundet. - Zur Lage m Eyma. AuS dem Reich des Himmels kommen die sonder barsten Nachrichten. Ein Hongkonger Telegramm vom 23. October bejagt z. B : Aus Kanton wird be richtet, dass die Consuln gefahrdrohende Nachrichten erhielten, Kanton felbft aber ver hältnismäßig ruhig fei. Nach Mittheilungen von Flüchtlingen aus Huitschau machen die Aufständischen Fortschritte. Sie werden vom Volke willkommen geheißen; sie bezahlen Alles, was sie nehmen, und werden daher als Gäste behandelt, nicht als Feinde

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die Zweifel, die wir schon mehrfach hinsichtlich ihrer Leistungsfähig keit ausgesprochen haben, zu rechtfertigen. Weitere Nachrichten besagen, dass die Buren nach ihrem letzten Siege nun ihrerseits zum Angriff über die Tugela vorgegangen sind. Neuest: Nachrichten: Brüssel, 10. Febr. (Privattelegr.) Nach hier ein getroffenen Meldungen ist die Niederlage Bullers voll ständig. Das geiammte Armeecorps zog sich hinter die Tugelalinie zurück. Ladysmith musste seinem Schicksale überlassen werden. Das Armeccorps

zu Kopje getrieben. Berlin, 12. Febr. Das „Kleine Journal' melde aus Brüssel: Während der letzten Kämpse am Tugela wurden drei englische Bataillone gefangen genommen. Die Buren erbeuteten acht Kanonen größten Kalibers und sechs Munitionswagen. London, 12. Febr. (Privattelegr.) Nach den letzten Nachrichten sollen zwei Buren -- Abtheilungen Äullers Verbindung mit dem Meere bedrohen; eine Reinere, die Zululand durchzieht, und 6000 Mann die unter Joubert den unteren Tug-la überschritten haben. Aus Durban

und Pietermaritzburg wird eine Panik gemeldet auf die Nachrichten von Jouverts Offensive und dem Anrücken anderer Bureneorps gegen Greyton und Weston, Pietermaritzburg direct bedrohend. Buller befindet sich in vollem schleunigem Rückzug gegen Est court. In Ladysmith geht der Proviant zu Ende, die Truppen sind demoralisirt, die Widerstandskrast der Belagerten ist gebrochen. Lord Roberts traf am Sams tag im Modderlager ein. Kimberley ist schwer bedrängt. Cronje brachte neue Verstärkungen und weiteres schwere

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ertheilt habe, ihre Dispositionen derart zu treffen, daß die betreffenden Plätze ^sofort in Kriegszustand erklärt werden können. — Die Befestigungen Bologna's werden in aller. Stille, aber M das emsigste' betrieben. - , ^ ^ 7 . > (Vermittlungsversuches Aus Italien kommen seltsame Nachrichten über V e r m i t t lungsv e r suche zwischen Italien und Oesterreich. Der berühmte Geschichtsschreiber Cesare Cantü, floren- tinisches Parlamentsmitglied, soll bei seiner jüngsten Anwesenheit in Rom

, zu dem Venetien kommen solltet Die konservative „Unita cattolica' scheint ähnliche Nachrichten zu haben. In einem Briefe aus Florenz vom 14. d. M. hebt sie hervor, daß Lamarmora den Gedanken einer Vermittlung mit Oesterreich nicht aufgebe und daß die jetzige Reise des Prinzen Napoleon mit dieser Vermittlung in Verbindung stehe. Oesterreich solle darnach an Italien das Land bis zur Etsch abtreten, die Festung Peschiera dabei ebenfalls zu Italien kommen und Venedig eine freie Stadt werden, deren Autonomie

die Kanzel der Notre-Dame-Kirche zu Paris überließ, um hier daS hl. Evangelium zu verkünden, die Irrthümer zu verscheuchen, die Feinde der Kirche zu bekämpfen und zu demüthigen, und die Gläubigen eifrigst zu belehren. ^ i Kurze Nachrichten. Telegrammen der „Tn'entner Ztg? 'entnehmen wir solaende kurze Nachrichten: - ' ' / Ueber Konstantinopel wird gemeldet, daß in Kurdistan (der südöstliche Abhang des armenischen und Persischen Hochlandes) die Cholera mit großer Heftigkeit ausgebrochen sei. 7 ' ^ Aus New

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das Schweizer Volk am letzten Sonntag den 4. November abzustimmen hatte, wurde nach voraus gegangener heftiger Agitation mit großer Mehrheit leider verworsen. Nachrichten aus Bozen «ud Tirol. Ko?e«. 13 November. Ernennung» Seine Majestät der Kaiser haben Seine tömgiiche Hoheit Herzog Robert von Württem berg zum Ritter des Ordens vom goldenen Fließe ernannt Vomotion. Herr Franz Zidek aus Swatowitz in Bösmen wurde an der JnnSbrucker Universität zum Doctor der Philosophie promoviert, Sie hohe Auszeichnung

gewichen. Der russische Officier habe nachher um Entschuldigung gebekn und damit sei der Zwischenfall als erledigt angesehen worden. Der Vertreter des Daily Expreß in Shanghai behauptet, dass amtlichen Nachrichten aus Shanghai- kwau zusolge die britischen und russischen Abtheilungen bei der Eisenbahnstation Shangyaikwau zusammenge kommen seien. Feldmarschall Graf Waldersee habe nun angeordnet, dass alle Flaggen, mit Ausnahme der russischen, von dort entfernt werden sollten. Der britische Kommandant

. Wie das im Guerillakrieg nicht anders sein kann, werden fortgesetzt kleine Gefechte geliefert, in welchen bald die eine, bald die andere Partei mehr oder weniger schwere Verluste erleidet. Ein Telegramm besagt, General Dewet sei verwundet worden; andere Nachrichten lauten: Lord Roberts telegraphirt aus Johannesburg vom 8. November: Smith-Dorrien be richtet über ein am 6. und 7. November geliefertes, heftiges Gefecht. Seine aus 250 Berittenen, sechs Ge schützen und 900 Mann Infanterie bestehende Abtheilung tras bald

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11. Januar 1911 Tiroler Volksblatt Seite 3 Deutschen Katholikentages in Augsburg hochverdient gemacht. Die „Augsb. Postzeitung' hat sich unter seiner Leitung immer weiter entfaltet. Auf seine Schultern ruhte eine erdrückend große politische, organisatorische und berufliche Last. Das mag ihn veranlaßt haben, seinen hervortretenden Posten aufzugeben. Brixner Nachrichten Vrixe«, 6. Januar. Wer sein Glück machen will, braucht künftighin nicht mehr nach Amerika auszuwandern, sondern einfach

liefen auch die ersten Nachrichten aus Russisch- Zentralasien ein. Ansänglich schien die Kata strophe nicht gar so surchtbar gewesen zu sein, aber allmählich kamen schlimmere, schreckliche Meldungen, von denen wir einige solgen lassen. Das „B. T.' meldet aus Petersburg: Mittwoch srüh ging ein gewaltiges Erdbeben über Zentralasien dahin, das in Dscharkent und Wjernji große Verwüstungen an richtete und viele Menschenleben gefordert hat, da eS morgens zwischen 4 und 5 Uhr vor sich ging. An den genannten

ausführlicher amtlicher Nachrichten unmöglich. Es muß also wohl eine furchtbare Kata strophe gewesen sein, die über diese Lande gekom men ist. Mie der deutsch-österreichische Aehrerbund de» Kampf gegen die Schundliteratur In der- schiedenen deutschradikalen Tageszeiwngen erschien kürzlich auf Veranlassung des deutsch-österreichischen Lehrerbundes in Wien, dem auch der „Südtiroler Lehrerverein' angehört, eine „Warnung vor gefährlichen Jugendschriften', worunter neben der Adler-Bibliothek die Jugendschriften

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Seite 2 Tiroler Volksblatt 31. Oktober 1308 Inland. Der Tiroler Landtag wird nach den letzten Nachrichten am 7. November vertagt. Erst im Jänner will ihn die Regierung wieder auf ein paar Tage einberufen. Viele Arbeiten bleiben darum uner ledigt, wahrscheinlich auch das Lehrergesetz und die Wahlreform, von der es überhaupt jetzt recht still geworden ist. Die Herren Schraffl, Schöpfer usw., die früher wegen der angeblichen Ungerechtigkeit unseres Landeswahlrechtes fast nicht schlafen konnten

den Soldaten Andenken und erbaten von ihnen Nachrichten aus ihrer Heimat. Die öster reichisch-ungarischen Offiziere gaben den türkischen Offizieren, sechzig an der Zahl, am Montag im Offi zierskasino zu Plevlje ein Abschiedsbankett. Kom mandant Djavid Pascha brachte in deutscher Sprache einen Toast auf Kaiser Franz Joses aus, der stürmisch akklamiert wurde. Es ertönte die Volkshymne und sünszehn Kanonenschüsse erdröhnten. Hieraus sprach Freiherr v. Rhemen einen Toast auf den Sultan und die Musik spielte

als 62.000 Stimmen in der Minderheit. Von 48 Mandaten in Wien erhielten bekanntlich die Christ lich-Sozialen 43, die Sozialdemokraten 5. Nachrichten ans Bozen und Tirol. Bozen, Freitag, 30. Oktober 1903. Wochenkalender. Sonntag, 1. November: Fest Allerheiligen. Montag, 2.: Allerseelen, Justus Märtyrer. Dienstag, 3.: Pirmin Bischof, Hubert Bischof, Ida Grs. Mittwoch, 4.: Karl Borr. Bischof, Vital Märtyrer, Donnerstag, 5.: Emerich König, Martiana Jungfrau. Freitag, K.: Leonard Einsiedler, Severus Bischof

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unter den Officieren des Heeres, der Flotte, Civilbeamten und, wie gerücht weise verlautet, auch in Hofkreisen. Eine Panik herrscht in hohen Kreisen; Patrouillen ziehen beständig durch die Straßen; die Drahtberichte ausländischer Bericht erstatter werden angehalten oder der Censur streng unterworfen. Privatbriefe werden geöffnet, abgeschrieben oder beschlagnahmt und die Presse wird geknebelt, wie dies niemals vorher der Fall war.' Aus Afrika lauten-die Nachrichten für die Coloni- sation just nicht ungünstig

. ?. Provinzial der nord- tirolischen Franziskaner-Provinz ernannte den Wohlgeb. Herrn Dr. Georg Schund, Verwalter der gräflich Sarnthein'schen Güter, zum L?väieus^p08tolj- eus (geistl. Vater) für den FranziSkaner-Convent in Bozen, welches Amt Herr Doctor am 23. d. M. über nommen und angetreten hat. Spende. Der hiesigen k. k. Bezirkshauptmannschaft sind durch das Pfarramt FeldthurnS für die durch Hochwasser Geschädigten fl. 72.50 zugekommen. Hof- und Versonal-Nachrichten. Den neue sten. Nachrichten zu Folge

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12. Februar 1910 Tiroler VolkSblatt Seite 3 mußte ich sogar schließen, daß er nicht der Verfasser deS Artikels sein kann. 2. In einem Artikel wollte ich nur darlegen, daß der Schreiber des Artikels in den „JnnSbrucker Nachrichten' gegen die Beschlüsse deS Obmänner komitee gehandelt hat; daß serner sein Artikel ge eignet war, wenn er nicht schon diesen Zweck ver folgte, die Lehrer gegen das neue Schulgesetz zu stimmen und die Unzufriedenheit noch weiter zu schüren, obwohl jeder Obmann wußte

, daß an dem Gesetze dermalen nichts mehr sich andern ließ. 3. Den Inhalt des Artikels in den liberalen „JnnSbrucker Nachrichten' habe ich nach den bis herigen Ersahrungen als Agitation sür den Allge meinen Tiroler Lehrerverein und gegen den kathol. Lehrerverein aufgefaßt, worin mich die nachgefolgten Kundgebungen noch bestärken. In Nr. 17 der „Jnnsbrucker Nachrichten' vom 22. Januar erschien ein Konserenzbericht aus Bozen, nach welchem in mehreren Lehrerkonserenzen des Bezirkes Bozen am 20. Januar eine Resolution

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der Friedenshort genannt wurde, ist todt, der neue Kaiser hoffnungslos verloren; der Kronprinz Wilhelm nicht von fester Gesundheit. Gegenwärtig concentriren sich alle Nachrichten um den todten Kaiser; auch Rußland trauert mit. Am Czarenhose sowie für die gesammte russische Armee ist eine vierwöchentliche Trauer ange ordnet. Am Begräbnißtage werden weder die Trommeln gerührt noch die Hörner geblasen. Das „Journal de Petersburg' sagt: In Telegrammen zwischen San Remo und Petersburg wurde

Wilhelm im Namen aller seiner italien. Brüder zum Heimgange ihres „treuen' Bruders Wilhelm das Beleid bezeugte und zugleich zu seiner Thronbe steigung beglückwünschte. Ob Kaiser Wilhelm die Trag weite der Freimaurerei kannte und hinter die Coulissen blickte? Wir glauben nicht; etwas anders mag es bei Kaiser Friedrich sein, der ziemlich häufig in Freimaurer kreisen erschien. Obwohl am Sarge des todten Kaisers gegenwärtig nicht in Kriegs allarm Nachrichten gemacht wird, so ruht der Waffenlärm

am 2. ds. Nachts acht politische Verschwörer, unter denen sich drei Frauenzimmer befanden, während ihrer Be rathung überrascht und alle^Aangen genommen. Während die Verhaftung vorgenommen wurde, erhängte sich die Inhaberin der Wohnung, Namens Maria Marinowa, an einem Hacken mittels ihres seidenen Kopftuches. Wie unnachsichtlich Rußland gegen Andersgläubige vorgeht, beweisen folgende Nachrichten: In den Ostsee provinzen sind 70 Pastoren verhastet worden. Der Czar wünscht energisches Vorgehen.^. Der deutsche

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gratis bei Herrn Liebl und Illing. Desinfektion von Kleidern und Möbeln gratis imSpital, Weinverteilung an kränkliche, alte Arme. Gebet und heilige Messe sür verstorbene Arme. Untergebracht wurden je 2 Kinder im hiesigen Elisabethinum und Josefinum in Volders, 1 in Fieberbrunn, 1 in Bnxen. „Tiroler Volksblatt', „Tiroler' und „Bozner Nachrichten' waren dem Vereine stets dienstbar. Christbaumfeier am 13. Jänner im Lehrlingsheim für die regel mäßig unterstützten Armen. Notwendigkeit des Baues

Deutschlands und Frankreichs sehr auseinander. Jetzt hofft man durch einen österreichischen Ver mittlungsantrag die Sache auszugleichen. In der Bankfrage bestehen noch wesentliche Differenzen, doch lauten die Nachrichten aus Algeciras gün- stiger. * Das npue französische Kabinett ist bereits fertig. Sarrien übernimmt das Präsidium und die Justiz, Clemenceau das Innere, Briand den Unter richt, Thomson, Etienne und Ruan bleiben, Poincare wird Finanzminister. Es sind zwei Richtungen im Ministerium vertreten

, eine gemäßigtere und die radikale, und das Programm wird folgender maßen publiziert: Die Trennung von Kirche und Staat wird systematisch, aber ohne Ueberstürzung weitergeführt. Also der alte Kulturkampf! Kurze politische Nachrichten. In einigen Tagen werden die japanischen Truppen die Mandschurei vollständig geräumt haben. Der russische Rücktransport geht nicht so glatt vor sich. Der bekannte deutsche Reichstagsabgeordnete Eugen Richter, ein tüchtiger Finanzkenner und gesürchteter, schlagfertiger Redner

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des Festungsviereckes.' Die letzten Nachrichten don Trieft weisen auf eine große Strenge gegen die uredentistische Presse hin; mit andern Worten, die Legierung läßt die in Trieft sich befindenden Jtaliamssimi nicht drucken, was sie wollen. Ein paar italien. Blätter wurden suspendirt. Auch auf Wälschtirol erstreckt sich die Sorgfalt der italien. Zeitungen, und da haben sie gar Vieles was ihnen am Herzen liegt. Die Zeitungen don Brescia bringen Nachrichten von Verhaftungen, welche dieser Tage in Riva von der österr

erklären wir diese Behauptungen, soweit sie gegen v. Zallinger gerichtet sind, als Un wahrheiten. Möge das „Vaterland', wenn es nicht immer mehr das Vertrauen in Tirol verlieren, will, vor sichtiger in der Aufnahme gewisser Nachrichten sein. Wir haben besseres zu thun, als gegen das Schreiben im „Vaterland' zu polemisiren, was nach Obigem wohl auch nicht nothwendig ist. Zur Waltherdenkmalfeier. Die General- Direktion der österr. Staatsbahnen in Wien hat den Theilnehmern an der Enthüllungsfeier

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Seite t Spionage in Südtirol. Bor einigen Tagen haben wir von der Ver haftung deL ReichLratSabgeordneten Dr. v. Ber- toliui berichtet; dazu wird den JnnSbrucker Blättern m»n amtlich noch mitgeteilt: Es ist gelungen, die Fäden eines weitver zweigte» GpionagesystemS aufzudecken, das un mittelbar vor Ausbruch des italienischen Krieges zum größten Schaden der Monarchie in Südtirol dem Feinde die verschiedensten Nachrichten über militärische und wirtschaftliche Verhältnisse lieferte. Hieran »aren

, an der alle Kriegführenden teilzunehmen hätten, über die Zu kunft des Balkans beschließen müsse. Nur aus dem Umstand, daß die Entente Rumänien vor dem völligen Untergang retten wolle, soll Rumänien freie Hand gelassen werden, Friedensverhandlungen an zuknüpfen. Die Grundlage, auf der ein Friede zustande kommen könnte, wollen die Alliierten jedoch vor der Unterzeichnung noch begutachten. Unter stützungen werden von jetzt aV von den Alliierten an Rumänien nicht mehr gewährt. Wilsons Antwort. In Paris find Nachrichten

eingetroffen, daß Präsident Wilson nach wie vor die Absicht habe, sich in seiner Politik durch die von der Entente ge troffenen Maßnahmen nicht beirren zu lassen. Er beabsichtige, die Reden von Hertling und Czernin in vollkommen selbständiger Weise zu beantworten und er werde jenen Tag hiezu wählen, der ihm passe. Diese Nachrichten habe die französische Re gierung schwer verstimmt. Man befürchtet, daß Wilsons Sonderpoliti? einen unangenehmen Einfluß «uf die Enteuteländer ausüben werde. Der fran zösische

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Söhnen und einer Tochter. Absam, 14. Febr. (Hochzeiten.) Die vorige Woche wurden in der hiesigen Wallfahrtskirche 70 Paare getraut. Manr, 15. Febr. (Vom Calvarienberge.) Im Gschloßkirchlein werden stets wechselnde figürliche Darstellungen des Leidens Christi zur erbaulichen Be sichtigung ausgestellt und mit Recht diese aussichtreiche Anböhe von Stadt- und Landbewohner gerne ausgesucht. Nachrichten aus Bozen «nd Tirol. Bojeu. 17. Februar. Wetter - Telegramme des Bozner Auskunftsbureau des Tiroler

Fremdeuverkehrs-Verbaudes. Bozen, 17.Februar 6 Uhr früh schön -s- 4-k Innsbruck, „ „ „ -i- 3 „ Brixen, „ „ „ -s- I°„ Toblach, „ „ „ 4 „ Brenner. „ „ Z „ — 6' „ ZUM Schmucke der Manstranz der Herz- Icsu»Anl»et«ngskirche in Koxen bat der hoch würdigste Herr Prälat des Stiftes Stams Jubelen gespendet. Der Kaiser in Gries. Die „Bozner Nachr.' bringen folgende erfreuliche Nachricht: In den letzten Tagen circulirten in unserer Stadt und in unserem Nachbar-Curorte Nachrichten, dass Seine Majestät Kaiser Franz Josef

schon in nächster Zeit hier ein treffen und in GrieS FrühjahrSaufenthalt nehmen wird. Wie wir erfahren, haben die seitens der Curvorstehung competenten Ortes eingegangenen Recherchen eine teil weise Bestätigung dieser Nachrichten ergeben, so dass volle Aussicht vorhanden ist, dass Seine Majestät hier eintreffen und wahrscheinlich im Anschlüsse an die Be sichtigung der Herz-Jesukirche einen längeren Aufenthalt in Gries nehmen wird. Wie es heisst, wird dcr Monarch die Rückkehr Ihrer k. u. k. Hoheit

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ei». Die Muhamedaner agitire» stärker ' de»»^e' gege» die Christen, 'gleichviel ob solche EingeborneUoder- Ausländer sind5 Wie man aus Berlin meldet, finden unter : den europäische» Großmächten Berathungen statt, welche SicherheitSmaß- regeln zu treffe» sind, um das Lebe« und Eigenthum der Christen in Syrie» zu sichern. 3 deutsche Kriegsschiffe wurde« beordert, nach Beirut zu segeln, wo sie mit französischen, italienische» und ruffischen 'Schiffen zusammentreffen. > — Man meldet aus Paris. 25. August: ^Nachrichten

in einem Punkte im Reinen: England hat nun den Suezcanal in seiner Ge walt. ES hat Port Said im Norden und Suez im Süden besetzt und befestiget und ohne feine» Willen kann keine Nußschale mehr den Canal hinunterschwimmen, geschweige den« ei» Kriegs- oder Handels schiff. UebrigenS darf man den Tag nicht vor de« Abend loben. Die Engländer haben unstreitig große Erfolge errungen; aber, wenn über Tag oder Jahr der Fanatismus der Muselmänner in Asien und Afrika losbricht, was dann? Neuesten Nachrichten

Nubarek Pascha; Kneg und Marine: Lusti Pascha; Justiz: Fabri; Unterricht: Kairi; VakufS: Zuki. Kurze Nachrichten. In Serbien ist in de» Weinberge» zweier Bezirke die Phyllrxera aufgetrete». — Auf Vermittlung Oesterreichs und Frankreichs hat der Khedive dem Papste eine volle Entschädigung für die Egypten beschädigten Klostergüter zugesagt. — I» Nürnberg sind zu den 67 Wirthschaften/ welche dem Militär ver boten waren, 7 neue hinzugekommen, so daß deren Zahl »u» 74 be trägt.—In Ungar« wmde» seit 5 Jahre

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, und dem 4., welches nach einigen Nachrichten in Thessalien, nach andern südlich von Adrianopel stehen soll. Hierzu kommen noch vier einzelne Divisionen, nämlich die 26. bei Adrianopel, die 24. bei Jamboli, die 3. bei Lulje Burgas und die 2. bei Philippopel. Die russischen Truppen sind also sehr zerstreut, was aber seine Berechtigung in der langen Etappenstraße, der großen besetzt zu haltenden Terrainstrecke und den schwierigen politischen Verhältnissen findet. Schlagen nämlich die Engländer plötzlich los, so könnte sich die Lage

um die Boulairlinie zu erobern. Gar nicht friedlich lauten folgende letzte Nachrichten, die wir in bunter Unordnung anschließen. Die englische Regierung hat hundert wohlbewaffneten Kreuzern Freibriefe ertheilt. Sie haben den Befehl die russischen Privatkreuzer aufzufangen und sie wie Piraten zu be handeln. Der yTimes' meldet man aus Calcutta, daß das Aufgebot gegen Rußland die eingebornen Regimenter in unbeschreibliche Be geisterung versetzt hat. Ganze Regimenter haben sich freiwillig für die Expedition angeboten

haben diese ihren Posten verlassen, so geht auch der Rummel in Asien los. Wenn das währ ist, was man aus Kon stantinopel und über London meldet, so muß der Aufstand schon im riesigsten Maßstabe erstarkt sein. Diese Nachrichten nämlich geben die Zahl der Aufständler gar auf 60.000 an und sagen, dieselben seien in 12 Divisionen getheilt. Eine jede derselben steht unter dem Befehl eines Pascha, dem wiedemm ein englischer Offizier als Beirath zur Seite stehen soll. Die Insurrektion soll zu dem Zwecke angestiftet worden

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des Miuisterpräfidiums versicherte die Interpellanten, daß die Nachrichten, auf welche sich die Anfrage bezieht, nicht allein jedes Grundes entbehren, sondern, daß die Bevölkerungen Tirols mit Ungeduld das An- lttxionsdekret erwarten (die Deutschsüdtiroler?? D. Schristl.). Was die Einfuhr von Waffen in jene Gebiete betrifft ist eS wahr, daß allerdings vor einiger Zeit Waffentransporte unfern Grenz- Ämtern angezeigt wurden. Allein nach der Ver» schärfung der Aufsicht konnte man sicher sein, daß keine einzige Waffe

nicht übermäßige Sympathie für uns hegen, sollen sie wissen, daß Tirol ital. Boden ist, auf dem wir bleiben werden. Die Lebensgemein schaft werde die Beziehungen zwischen uns und Tirol bessern. Jedenfalls fordert er die Regierung auf, unseren Einrichtungen auf das schärfste Respekt zu verschaffen.' Damit wurde der Bär begraben. Mit größter Heiterkeit wird man von seinem Treiben im rö mischen Senate und von der glänzenden Rede Corsts Notiz nehmen. Kurze politische Nachrichten. * Die Bestimmungen

erschienenes englisches Knch. Sir Campbell Stnart, einer der ersten Mit arbeiter Lord Northcliffes in seiner Propaganda arbeit gegen die Mittelmächte während des Krieges, veröffentlicht unter dem Titel Leerots ok Orsvs Sovss — „Geheimnisse von Crewehaus' — ein Werk, das eine geschichtliche Darstellung der Methoden und des Vorgehens der Nothcliffeschen Propaganda aktion gegen die Mittelmächte gibt und das er selbst als „die Geschichte eines berühmteu Feldzuges' be- zeichnet. Kurze Nachrichten

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sind abgebrannt. Kein Haus war versichert; viele Menschen sind., verunglückt und daS Elend ist grenzenlos. DaS Städtchen zählte 4000 Einwohner. In Mainz wurde Hans R o ng e wegen Beleidigung des Bischofs Ketteler durch eine Schrift zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. AuS Italien kommen noch immer böse Nachrichten. Palermo wegen der Cholera ganz verödet, die meisten Geschäfte und Bureaux sind geschlossen. AuS Calabrien lauten die Berichte nicht weniger betrübend. Zn dem Städtchen Longobucco ist die Hälfte

Unterstüdungen brachte. Zn Rossano, einer Stadt von 9000 Einwohnern, fand man jüngst Zettel ange- ^lagen, in welchen der Räuberhauptmann Pala mit Feuer und Ver achtung droht, wenn eS den Behörden und Reichen nicht gelingen ollte, bis zum 4. August, seinem Namenstage, die Cholera „abzuschaffen!' -Nachdem vor Kurzem die Vereitlung der Versuche, Spanien äu revolutioniren signaliurt wurde, kommen nachtraglich ziemlich allar- nurende Nachrichten. Nach diesen taucht der Aufstand in Catalonien

Weiße kommen, und daß der Verlust an Geld und Werthgegenständen haupt sächlich auf Seiten der Weißen ist. AuS NebraSka kommen bcreitS günstige Nachrichten über die Wirkung der neuen Politik; 1500 von den 15,0yv Tidux erhalten alle Tage ihre Rationen, und halten sich für die glücklichsten Leute, da sie weder zu jagen noch zu stehlen brauchen, ihren Lebensunterhalt zu beschaffen. Eine Erhebung der

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, daß die italienische Reise des Königs der Belgier auf ärztlichen Rath er folgte. Der König werde Rom nicht besuchen. Spanien. Ueber den Aufstand auf Cuba liegen folgende Nachrichten vor: Die spanischen Truppen haben die unter der Führung Maceos stehende Jnsurgenten- bande bei P.almarito in der Ostprovinz von Cuba ge schlagen und ztqei sogen. Generale, darunter Crombet, getödtet, sowie drei Anführer gefangen genommen. Bei den Spaniern gelangte zum erstenmale das Mauser- Gewehr zur Anwendung, dessen Wirkung

eine große war. — Eine osficielle Depesche meldet, daß Marschall Martinez Campos am 14. d. mittags in Puertorcio angekommen und mit großem Enthusiasmus empfangen worden sei. Die Straßen waren beflaggt. Campos hat um 5 Uhr nachmittags die Reife nach Guantanamo auf Cuba fortgesetzt und an die spanische Regierung eine Depesche gerichtet des Inhaltes, daß der Marschall angesichts der über die Lage auf Cuba ihm zugegangenen Nachrichten sich der Hoffnung hingebe, den Aufstand alsbald bewältigen

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, ihre jetzt in schönster Blüte sich befindlichen Wiesen und Aecker, ja alles verlassen mußten, unbestimmt, wann sie wiederkehren und wie sie alle? wiederfinden. Es erregt gewiß M tleid, wenn in der Fremde eine kinderreiche Familie getrennt sein muß, die einen hier, die andern dort. — Nur kein Mitgefühl erregen die ruchlosen Deserteure, die im Verlaufe deS Weltkrieges sich nach Italien in Sicherheit bringen wollten. Wie Nachrichten von ihnen sagen, blüht ihnen im Lande der Zitronen und der Feigen' wenig Glück

; manche klagen, daß sie schmal abbeißen müssen. R^cht so! So zahlt der Verräter dem Verräter heim, fie sollen im Lande ihrer Träume nur bleiben für immer! Nachrichten aus Bozen und Tirol. Bozen, Montag, 28. Juni ISIS. Vromatioueu. Am Samstag wurden an der JnnSbrucker Universität die Herren Joses Waldn er aus Marling und Josef Huber aus MaulS zu Doktoren der Rechte promoviert. Auszeichnung eines Gefallenen. Dem am 10. Mai bei einem Sturmangriffe in den Ost- karpathen gefallenen Einjährig-Freiwilligen Kadett

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Seite 2 Tiroler Volksblatt 7. März l906 „Geschichten', sowie vermischte Nachrichten aus allen Teilen des Landes gebracht. Mit Nr. 11 vom 20. Juli begannen die spe ziell der gewissenlosen Verhetzung entgegenarbeiten den „Bauernbriefe', die vermöge ihres ruhigen, friedlichen Tones und ihrer einfachen, leicht ver ständlichen Schreibweise sich sehr bald großer Be liebtheit erfreuten. Leicht ist es heute, durch mancherlei Ohren gekitzel sich den Beifall der Menge zu erringen; die überaus günstige

Erzählerin M. Buol genannt); es wurden kirchliche Nachrichten und Marktberichte eingefügt. Noch vieles könnte übrigens in mehr facher Hinsicht geschehen, wenn sich weitere Mit arbeiter und großherzige Gönner finden. Erwähnt muß noch werden, daß die Ver schmelzung des Äozner „Flugblattes für Stadt und Land' mit dem „Volksvereins-Boten', welche zu Neujahr 1906 erfolgte, dem letzteren viele neue Freunde und Abnehmer, besonders in Südtirol und im Pustertale, zuführte. Die vielfachen Bemühungen

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. Am 22. Juni fand das große Flottenmanöver statt. Von überwältigender Großartigkeit und Farbenpracht waren auch Illumination und Feuerwerk in Hamburg: nur die „Hamburger Nachrichten', Bismarcks zweiter Tyras, hatten weder beflaggt, noch illuminirt! Der „große Staatsmann' zeigt immer mehr, daß er ein „sehr kleiner Mensch' ist. WaS sagen dazu seine Verehrer und Anbeter, die noch vor ein paar Monaten jeden, der am 1. April nicht flaggte, einen undankbaren Reichs feind nannten!? Kaiser Wilhelm hat die Festtage

Botschafter Cambon eingefunden und beschlossen, die von der Pforte in Vorschlag gebrachte Berathung an zunehmen^ China. Der „Dailly Telegraph' hat über die Zerstörung der Missionen in Se-Tschuen aus Shang« Hai vom 17. ds. Nachrichten erhalten. Dieselben be stätigen, daß die Mission im Innern von Pao-Ning-FÜ zerstört, auf ihre Angehörigen wie auf wilde Thiere Jagd gemacht, die französischen Bischöse Dunand und Chatagnon auf Befehl des'VicekönigS von Tscheng-Tsu ergriffen und als gemeiÄe Wrbtecher

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