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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1876
Umfang: 8
wird den beiden im Felde stehenden Parteien sehr wohl thun, denn beide haben in den letzten Kämpfen schwer gelitten. Aus den widersprechenden Nachrichten geht jedenfalls hervor, daß die Türken einen Vortheil errungen, die Serben eine rückgängige Bewegung ge macht haben. Aber die Jubelkunde der Türkenfreunde, daß die ser bische Schlachtordnung durchbrochen, die serbische Hauptarmee in zwei Haufen zerrissen sei, daß den Türken der Weg nach Belgrad offen stünde, daß sie in wenigen Tagen dort einziehen

würden, dieser Türkenjubel ist zu Schanden geworden. Selbst der allwissende Stra tege der „Neuen Freien Presse' klagt darüber, daß die türkischen Feldherren unfähig oder unvermögend sind, ihre. Siege zu verfolgen und entscheidend auszunützen, Die Nachrichten vom Kriegschauplatze lauten für die Serben höchst traurig. Lassen wir sie in bunter Unordnung folgen. Die große Festung Alexin ac soll ihre ganze Wichtigkeit verloren haben, weil ihre Vorwerke schon zerstört sind. Dies wissen die Türken und daher bemächtigen

vorläufig nicht vorrücken zu wollen, denn nicht allein die ser bische, auch die türkische Armee hat durch die sechstägigen blutigen und hartnäckigen Kämpfe sehr gelitten. Gefangene erzählen, daß die Division der türkischen Garde, die im Vortreffen stand, mehr als den vierten Theil der Mannschaft verloren hat. Bei Zaitschär fand nenestens wieder ein blutiger Kampf statt, wo die beiderseitigen Ver luste groß waren, aber irgend ein Erfolg nicht erzielt wurde. AuS Altserbien kommen heute Nachrichten

Nachrichten sind ein kunterbuntes Allerlei. So vernimmt man z. B., die Pforte habe den sechswöchentlichen Waffenstillstand bedingungslos angenommen ; dann telegraphirt man wieder aus Belgrad, die Pforte hätte sogar einen zweimonatlichen Waffenstillstand zugestanden und Serbien denselben angenommen, und daß die Feindseligkeiten überall eingestellt werden. Ein anderes Telegramm will wissen, das Jgnatieff auf Weisung des Zaren hin bereits sein Ultimatum in Konstantinopel überreicht hat. Daneben knrsiren

wieder Nachrichten von gelieferten Schlachten. Am 29. Oktober sollen die Türken zwischen Alexinac und Deligrad einen glänzenden Sieg erfochten und am 31. Oktober Alexinac mit Sturm genommen haben. Aus Belgrad meldet man unterm 29. d., daß an diesem Tage 80.000 Türken mit großem Belagerungsmaterial Horvatovic angriffen und ihn zwangen seine Vertheidigungslinie aufzugeben. Auch an der Drina und bei Zaicar wurde von Seite der Serben unglück lich gekämpft. Daß die Dijunis-Linie in den Händen der Feinde

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 18.02.1885
Umfang: 8
' ^ .V^ ^ ^ ^7''' '' ' -' Spanien? Nachrichten ausAlhama.melden,.daß eine böse.^ui^zahlnicheOpftrför^^ Es ist ünmWch,' in den Ruinen zu/wohnen, denn, unaufhörliche Rigßngüsse erweichen, :Maueru?erk... ^n' dM Umgebung vok Äranjuez haben.die.Ueberschwemmungen riesigen Söhaden an Gärtest undFeldem verursacht. Verschiedene Straßen Sevilla's ^sind vom Guadalquivir übersluthet. ^ Der Segurafluß 'hatdieganze Ciegaebene überschwemmt. Salamancaist durchden hoch angeschwollenen Tornies j^dräflA^Hn MPöpa

haben, die den -. - > '' ^ KuM' Nachrichten. Im ungarisch e n Abge- ordneiMause hielt am 13. Februar rnAngelegenheit der, Reform der Magnatentafel Graf Albert Apponyi ' ^WWlänz^nde-Rede, welche einen so ^ lauten'Beifall hervornef, wle es fett vieles Jahren nicht mehr der Fall . Par^' Der Gesetzentwürf.über die Reform der Magnaten- ^ Hfel.(^^erhaus)^ welcher' aus' derselben' ein fügsames j MnistmümS^machen' wiÜ^nhiH'-dÄuH ^ eine tieft schlappe. — Wenn die G e! r e i d e - ^ und! Hol^z üIl.e^Lm^d.e.vt sche V^HeichMgDMMommm

Nummer des „BolKbläiteS.'u-MMn-''tieftnz, Schlagschatten) >welche auf die' Großstädte fallen,! zählt ^ bekanntlich- die Igroße religiöse Gleichgiltigkeit/- vor derett! schicklichen' FolM^ die( Mlt heutzutag^ .erzitterte Nun, ^ die Nachrichten,- welche über den am12. nnd13. d.M. z im i ^Metanet' Hos'o!abgehaltenen Bazar^zu^.Gunsten j M lutherischen Kirche ,i :einläüsen, schemen uns zleider zu . bestätigen/daß' g e w i sse Kreisecin Meran^nur M sehr - an jener großstädtischen Errungenschaft theilnehmen

. . n ! ? - (Kirchliche Nachrichten aus.der Erzdiöcese Salzburg!?) Herr Josef Herzog, Katechet und Bene- fiziät in Hallein wurde für die Pfarre Geigl präsemirt. ? ^-Die? Herren CoopeMoren; Sebastian Sommer- egger in. BriM/(BriMthal) und Josef Tragseil . . !M-:Keste«dorf-MchsekljH«.Watzei». (Spende.) Se. kaiserl. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog Heinrich schenkte dem < Unterstützungs-. Verem an der shierortigen k. k. Lehrerbildungsanstalt 30 fl. zur Förderung der Vereinszwecke. ' . ' (DemElisabethinum

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Seite 4 von 10
Datum: 03.10.1914
Umfang: 10
als vollkommen gescheitert. Die griechischen Unterhändler Politic und ZeiniS kehren über Nisch nach Athen zurück. —Prinz Oskar von Preußen erkrankt im Felde an akuter Herzschwäche. — Nachricht von der tötlichen Verunglückung deS Abg. Franz Fuchs bei Lublin. — Es mehren sich die Nachrichten über die Mafsenmorduog Zbulgari- scher Bewohner Mazedoniens durch die Serben und über die hiedurch immer größer werdende Erregung in Bulgarien. Die Bandenkämpse in Reuserbien nehmen immer größeren Umfang an und enden

Kriegsschiffen imFatte- gat wissen.— Beginn einer Offensive der preußi- schen Ostarmee gegen die FestungSlinie Kowno— Grodno—Olita und Ossowice, welch letzteres be schoffen wjrd. — Nachrichten besagen, daß am 19. ein Kamps zwischen deutschen und englischen Kolonialtruppen im Woidistrikt in Südafrika statt gefunden habe. Am gleichen Tage sei daselbst die englische Polizeistation Riet von Fontein von einer deutschen Abteilung befetzt worden. Dagegen soll Friedrich. Wilhelms Hafen auf Deutsch Neu Guinea

- schen Gesandtschaft in Sofia in einem offiziösen bulgarischen Blatte, Bulgarien nochmals für Ruß land oder wenigstens für die Neutralität zu ge winnen, da gegenwärtig für immer die Beziehungen zu Rußland bestimmt würden. — Nachrichten aus Konstantinopel melden von einem Aufstande in Persien, der bereits zu einem Zusammenstoß mit russischen Truppen geführt haben, in welchem die Russen den Kürzeren zogen. 29. Amtlich wird gemeldet, daß die Gegner zu beiden Seiten der Weichsel angesichts der Operation

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 28.10.1903
Umfang: 8
Seite 2 Tiroiex PoLsblaLt. 28. Oktober 1903 sprenget Trient bei Appellverhandlungen die deutsche Amtssprache hätte. Nun kommen wir zur Parallele zwischen Bozen und Trient, wie sie in den „Bozner Nachrichten' austaucht. Ein wenig logischer Denker sagt dort, Präsident „Kürzel bringe in ähn lichen Fällen in seinem bekannt seinen Taktgefühl stets nur die italienische Sprache zur Anwendung.' Es gibt beim Kreisgericht Trient keine ähnlichen Fälle, weil dort kein einziges deutsches Be zirksgericht

mit deutscher Amtssprache vorkommt. Präsident Kürzel in Trient ist daher mit oder ohne Taktgefühl verpflichtet/ alle Verhandlungen . italienisch abzuhalten. Daß man in Welschtirol, duldsamer ist als in Bozen, beweist die uns von einem Bekannten mit- , geteilte Tatsache, daß in Rovereto aus Zweckmäßig- keitsrücksichten wiederholt Verhandlungen in deut scher Sprache durchgeführt wurden, ohne daß dies die leiseste Erregung hervorgerufen hätte. Uebrigens brauchen wir den Schreiber der „Bozner Nachrichten

als ein sür diesen Zweck er laubtes Mittel hingestellt hat. Die Gegner der italienischen Berufungsverhandlungen in Bozen scheinen aber die Schwäche ihrer Argumente selbst zu empfinden. Sie könnten sich sonst nicht zur Ungeheuerlichkeit versteigen (siehe „Meraner Zeitung' und „Bozner Nachrichten'), den Richtern in Bozen nahezulegen, sie sollten sich in ihrer richterlichen Ueberzeugung durch Opportun!tä tsgrü nd e be stimmen lassend Gott sei Dank, daß wir in Bozen noch nicht mit deutschnationalen Richtern

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Seite 7 von 8
Datum: 06.09.1916
Umfang: 8
. des Aeußern an der Spitze feines SamS' tag.AbendblatteS folgende Nachricht: Hag, 2. September. Wie die englischen Blätter melden, hat König Konstantin von Griechenland abgedankt. Zu seinem Nachfolger wurde der Krön- Prinz Georg ausgerufen. ZaimiS bleibt Minister- Präsident. VenizeloS soll in das Ministerium ein treten und ihm koordiniert werden. Nach neuesten Nachrichten scheint sich die Mel- dung von einer bereits stattgefundenen Abdankung König Konstantins nicht zu bewahrheiten. Kritisch ist die Lage

eingeladen. Kriegsprozefston in Keifer». Am Sonntag, den 10. September, findet in LeiserS eine KriepS« Prozession mit dem Gnadenbilde statt. Um Uhr Predigt, Amt und hieraus Prozession. Nach der Prozession ist noch eine hl. Messe. Kurze politische Nachrichten. Sämtliche englische Blätter leitartikeln über die Bedeutung der Ernennung Hiudeuburgs zum Generalstabschef. Der militärische Mitarbeiter der „Times- sagt: Hindenburg ist, wir müssen eS eingestehen, die größte militärische Persönlichkeit

der Kammer s?ine Erklärung, daß das Jahr 1917 den Sieg Frankreichs bringen werde, dahin berichtigen, daß die Vorberei tungen zum Sieg Frankreichs begonnen hatten, der Endsieg der Entente aber eine weitere nicht voraus gesehene Verzögerung erleiden müsse. Reuter meldet: Der Korrespondent der „Times', Ward Pkince, drahtet aus Saloniki vom 29. August, eS gehe dort das Gerücht, daß König Konstantin aus Gnechenland nach Larissa geflohen sei. Eine deutsche Eskorte von 300 Mann erwarte ihn dort. Nachrichten

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