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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 15.07.1876
Umfang: 8
. Geldspenden' 5 laufen- von allen Seiten ein. In Rußland wird in allen Kirchen für die 'Verwundetm gesammelt. Die Zahl der bisher Verwundeten im ^ y Kriege ist groß, weil die Türken ausschließlich sich, der Kartätschen- ^ Projectile bedienen.'Jn derKanonengießerei'und in den Gewehr- ^ fabriken herrscht überall ununterbrochene Thätigkeit. Ueber die Lage des General Tschernajeff, welcher^ auf der Hauptkommunications- 5 ^ Straße Belgräd-Konstantinopel vordringt, liegen so wiederspruchsvolle h -Nachrichten

die Zugänge zu dem Balkan abgesperrt und stark verschanzt haben. ^ Die Engpässe sind durch Barrikaden und Batterien verrammelt und ^ unwegsam gemacht. . Z ' Die letzten Nachrichten vom Kriegsschauplatz stellen wir kurz A im Folgenden zusammen: Die montenegrinische Armee besteht aus ß 10.000 Montenegrinern^ 6000 Herzegowinesen und 3000 Freiwilligen. ^ Auf dem Straßentrakt Nisch-Sofia soll es zwischen dem General -.)/ Tschernajeff und dem türkischen Generalissimus Abdul Kerim Pascha ° eine dreistündige

in folgendem zusammen: Keine Einmischung, so- ^ bald die Kriegsereignisse eine Entscheidung herbeiführen, werde man ^ mit allen christlichen Großmächten ein vertrauliches Einvernehmen . j erzielen. In Wien wU man bemerkt haben, daß der türkische Bot- schafter in der letzten Zeit griesgrämigen Gesichtes umherging. That sacheist, daß er seit mehreren Tagen alle an ihn gelangenden Nachrichten vom Kriegsschauplatz verheimlicht, schwerlich' — weil sie Siegesnach- richten sind. >. o - Die Ungarn klammern

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